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Unser Michel im All - Erinnerungen und Rezension (Perry Rhodan 2528)

Unser Michel im AllUnser Michel im All
Erinnerungen und Rezension
Diesmal unter der Lupe: PR 2528 Transmitter Roulette
 
Sphinx oder Das blaue System
Wenn ich an Band 100 („Der Zielstern“ K. H. Scheer) zurückdenke, kommen mir in erster Linie die Akonen und ihr blaues System in den Sinn. Die Terraner stießen auf dieses Volk, nachdem sie ein neues Triebwerk ausprobierten, das sie von den Druuf ergattert und – wie es sich für Terraner gehört – verbessert hatten: das Lineartriebwerk.

Im Gegensatz zu dem herkömmlichen Transitionstriebwerk war dies nun ein Reisen wie mit der S-Klasse von Mercedes.

 

Die Handlung brachte die Väter der Arkoniden wieder aufs kosmische Parkett, obwohl sie es vorgezogen hätten, abgeschottet von allen und allem in ihrem System zu leben. Ein richtiger Terraner gibt da aber nix drauf. Schliesslich sollte man mal das Universum erben.

Waren bereits die Arkoniden in ihrer hochnäsigen Art kaum zu überbieten, legten die Akonen noch einen drauf. Sie wollten nicht wirklich etwas mit den Terranern – mit überhaupt jemandem – etwas zu tun haben. Nur um es noch einmal betont zu haben!

Ein Umstand, der in erster Linie für die geistigen Fähigkeiten der Akonen sprach. Sie waren nämlich nicht wie die Arkoniden degeneriert, erfreuten sich an einem eigenen Sternenreich, das überblickbar und beschaulich war und genügten sich selber.

Dann kam die Menschheit und alles änderte sich für diese Rasse. Und dann gibt es Terraner, die behaupten, sie werden von den Akonen behandelt, als wären sie Insekten, die den Akonen um den Kopf summten und störend wirkten.

Tja, wird wohl am ersten Eindruck gelegen haben, meine Herren. Auf jeden Fall ein interessanter Aspekt, dass gerade mit dem Erscheinen des Bandes 2528 die Akonen wieder vermehrt in die Handlung integriert werden. Und ich dies gleich in die laufende Erzählstruktur einbinden konnte.
Auf jeden Falls viel Spass bei nachfolgender Rezension.

Es dauerte ein wenig bis die Handlung von 2512/2513 wieder aufgenommen wurde, aber ich kann nur sagen: das Warten hat sich gelohnt!

Transmitter-RouletteTransmitter-Roulette
von Christian Montillon
Perry Rhodan 2528

Über hundert Jahre sind seit TRAITOR vergangen. Der  Milchstrasse wurden Jahre des Friedens gegönnt, bevor dann die Frequenz-Monarchie auftauchte. Als sich TRAITOR zurückzog, wurden Mannschaften und Personal zurückgelassen, die sich auf Planeten niederliessen, auf denen sie sich gerade befanden. War der Druck zu kämpfen auf einmal nicht mehr vorhanden, gab es auch keinen Grund mehr zu töten oder zu zerstören. Auf einigen Planeten wurden sie als Gleichwertige angenommen. Doch nicht auf allen. Es begannen sich TRAITOR-Jäger-Geschwader zu bilden, die diese Überbleibsel eines schlimmen Krieges ausrotten wollten. Roland Tekener macht sich in der Maske des Aerga Egrega nach den Hintermännern auf. Eine mögliche Verbindung bringt ihn an Bord des Raumschiffes der Akonen, die LEMCHA OVIR.

Drorah, oder auch Sphinx, die Heimatwelt der Akonen, fiel den Schergen von TRAITORS zum Opfer. Gibt es zwischen diesen Begebenheiten einen Zusammenhang?

Nachdem der Doppelband vom September 2009 eine interessante Lektüre bot und mich 2513 sogar in die Ferien begleitete, weil ich den Ausang der Geschichte unbedingt lesen wollte, nahm die Geschichte um die TRAITOR-Marodeure und –Jäger endlich eine Fortsetzung. Wurde auch Zeit, meine Herren!

Christian Montillon setzte die überzeugend dar. Diese Agentengeschichte las sich wirklich flott und war spannend zu lesen. Da gelang es dem Autoren sehr gut, mir die Figur des Roland Tekener näher zu bringen, der ich zuerst etwas vorsichtig gegenüber stand, doch mittlerweile warte ich gespannt auf jedes seiner neusten Abenteuer.

Der Hauptakteur hat sich also aus dem Staub machen können. Da wird auf jeden Fall noch mehr kommen. Schliesslich gibt es von dem Schiff, wie es auf dem Cover abgebildet wurde, noch ein Pendant dazu. Und mag der Anschein noch so friedfertig aussehen, sind da wohl mit ein paar Überraschungen zu rechnen.
Also, Perry Rhodan Autoren, dann rechne ich mal ganz fest mit Euch!

Nächste Woche, wird für mich sehr interessant ausfallen, schrieb doch Frank Borsch diesen ersten Teil eines Doppelbandes. Da bin ich sehr gespannt drauf, da er die „Schuld“ daran trägt, dass ich wieder fest bei Perry Rhodan eingestiegen bin. Es lasten also grosse Erwartungen auf diesen zwei Bänden.
Bis dann also, und jetzt aber flott zu den Sternen!

Grüsse aus der Schweiz.

Michel

Kommentare  

#1 Cartwing 2010-02-04 08:04
Wer hats denn nun geschrieben, Horst oder Michel?
Klingt irgendwie nicht nach Horst.
;-)
#2 Harantor 2010-02-04 09:53
Der Michel wars. Ich hatte nur das Häkchen vor seinem Namen nicht gemacht. Korrigiert es ist...
#3 Cartwing 2010-02-05 21:49
Das war mir schon klar.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mir hier Feinde mache, aber von einer Rezension, zumal im Zauberspiegel, ein Begriff, mit dem ich Anspruch und Qualität verbinde, erwarte ich etwas mehr.

"war spannend zu lesen", tut mir leid, das reicht mir nicht.
Es kann und darf ja ruhig kurz und bündig sein, siehe Jochens Rezis, aber etwas mehr sollte man schon zu sagen haben.

Ich will ja hier keinem vorschreiben, wie er seine Artikel schreibt, aber das ist für mich niveaulos. Da habe ich Leserbriefe gelesen oder sogar Forumsbeiträge, die wesentlich gehaltvoller waren.

Ich möchte Michel nicht persönlich angreifen, aber wir sind hier beim Zauberspiegel und von dem erwarte ich mehr. Oder besser gesagt - in diesem speziellen Fall - weniger

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