Unser Michel im All Erinnerungen und Rezension (PR 2555 Kante des Untergangs)
PR-Weltcon '86 (die Reise dahin)
Und mit knapp zwanzig ein verlängertes Wochenende weit weg von zuhause, klang ausgesprochen verlockend für drei junge Männer!
Das Hotel schickte seine Bestätigung, die Tickets kamen, und die Überzeugung meiner Kumpels schwand, je näher der Termin rückte. Es kam wie es kommen musste: ich ging allein nach Saarbrücken! Schade zwar, aber ich wollte mir dieses Ereignis nicht nehmen lassen.
Die Reise durch Deutschland zeigte sich von ihrer brutalsten Seite, da ich in einen Auffahrunfall verwickelt wurde. Es entstand nur Sachschaden, aber trotzdem. Die Reise mit dem Zug wäre billiger geworden, aber das wusste ich beim organisieren noch nicht.
Durch den Unfall hatte sich der Ventilator verbogen und lief nicht mehr so wie der Hersteller sich das ausgedacht hatte. Während der weiteren Fahrt auf der Autobahn machte sich das nicht unbedingt bemerkbar, da auf diese Weise genug Zugluft für Kühlung sorgte, aber sobald ich in einen Stau geriet, begann die Kiste zu dampfen. Eine Visite bei einer Garage liess sich nicht länger aufschieben!
Der Wasserkühler war noch ganz zum Glück! doch der Ventilator war eingeklemmt, wie sich herausstellte. Die Jungs bei der Garage mussten sich ganz schön anstrengen, dass wenigstens der Ventilator wieder zu arbeiten begann. Der Wagen, ein VW Golf und erst noch für diesen Ausflug gemietet, sah auch danach noch so aus, als wäre er im Krieg gewesen. Er lief aber wenigstens wieder. Der Inhaber der Garage meinte noch, dass ich Glück gehabt habe. Die Vorderachse hätte sich noch verabschieden können. Tja, Glückskind, das ich nun mal war, hatte ich mir angewöhnt, nicht schneller zu fahren, als mein Schutzengel fliegen konnte.
Gegen Abend vom selben Tag kam ich schliesslich wohlbehalten, übermüdet, aber um ein paar Erfahrungen reicher, in Saarbrücken an. Die Aussicht auf den nächsten Tag liess mich mit Freuden die Nacht in Angriff nehmen. Mit meinen Kumpels hätte ich mich sicher noch aufgerafft und hätte das Nachtleben ausgekundschaftet, aber so liess ich es bleiben. Der Drang um die Häuser zu ziehen war gleich null. Ich war hundemüde und gab dem auch nach, doch die Aussicht auf den nächsten Tag liess mich wunderbar einschlummern.
Das nächste Mal mehr von meinem Ausflug ins Unbekannte.
Der Roman von dieser Woche konnte mich genauso gut unterhalten wie jener der letzten es getan hatte. Die Handlung war unterhaltsam, spannend und dabei lernte man noch ein interessantes Völkchen kennen, wenn auch die Psi-Materie, die in Frerinos schützende Hülle eintrat, die Frerin und ihr Welt dem Untergang preisgab.
Gelingt es Perry Rhodan das Volk der Frerin zu retten?
Können sich die Kleriker damit abfinden, dass es andere Lebewesen gibt oder geht dabei ihre Ansicht ihre gelehrte und einzige Wahrheit zugrunde?
Nachdem in diesem Heft die Handlungsstränge des Apostul Orcizu, seiner Gefährtin Sebyri und des Drittgefährten Fortela mit der von Perry, Fellmer/Ras und Clunstal Niemand zusammen trafen, wurde die Geschichte farbiger und auch abwechslungsreicher und Leo Lukas konnte ohne Schwierigkeiten an die Geschehnisse der letzten Woche anknüpfen. Sehr schöne Arbeit die er da in diesem Zweiteiler getan hat.
Der eine mag den Zweiteiler mit einem Fastfood-Menu vergleichen, das nur kurz sättigt, aber auf lange Dauer nicht an ein ergiebiges Menu herankommt. Das stimmt, aber auch hier bin ich für Vielfalt und muss gestehen, dass ich zwischendurch gerne ein fettiges und öliges Fastfood-Menu zu mir nehme.
Im Englisch gibt es dafür einen Ausdruck: Guilty Pleasure. Und sich dafür zu entschuldigen kommt mir nicht in den Sinn, grins. Frohen Herzens habe ich genossen und mich dabbei erst noch gut gefühlt.
Ob der Apostul mit Perry Rhodan mitgehen darf, werden wir erst ab nächster Woche erfahren. Einen Hypno im Team zu haben, ist immer wieder hilfreich, auch wenn sich Orcizus Gabe nur auf wenige Meter beschränkt und er nicht gerade ein uralte Relique in den Händen hält angefüllt mit Psi-Materie die seine Fähigkeiten verstärkt.
und bevor ich es vergesse: ich mag solche humorvollen Einlagen, wie sie vom Autor auf Seite 13/14 aufgeschrieben wurden. Alle bekomme ich sicher nicht mit, aber die war offensichtlich. Sehr schön.
Damit komme ich bereits wieder zum Ende meines wöchentlichen Streiflichtes in die Welten des Perry Rhodan. Bis zum nächsten Mal.
Es grüsst
Michel
Das Hotel schickte seine Bestätigung, die Tickets kamen, und die Überzeugung meiner Kumpels schwand, je näher der Termin rückte. Es kam wie es kommen musste: ich ging allein nach Saarbrücken! Schade zwar, aber ich wollte mir dieses Ereignis nicht nehmen lassen.
Die Reise durch Deutschland zeigte sich von ihrer brutalsten Seite, da ich in einen Auffahrunfall verwickelt wurde. Es entstand nur Sachschaden, aber trotzdem. Die Reise mit dem Zug wäre billiger geworden, aber das wusste ich beim organisieren noch nicht.
Durch den Unfall hatte sich der Ventilator verbogen und lief nicht mehr so wie der Hersteller sich das ausgedacht hatte. Während der weiteren Fahrt auf der Autobahn machte sich das nicht unbedingt bemerkbar, da auf diese Weise genug Zugluft für Kühlung sorgte, aber sobald ich in einen Stau geriet, begann die Kiste zu dampfen. Eine Visite bei einer Garage liess sich nicht länger aufschieben!
Der Wasserkühler war noch ganz zum Glück! doch der Ventilator war eingeklemmt, wie sich herausstellte. Die Jungs bei der Garage mussten sich ganz schön anstrengen, dass wenigstens der Ventilator wieder zu arbeiten begann. Der Wagen, ein VW Golf und erst noch für diesen Ausflug gemietet, sah auch danach noch so aus, als wäre er im Krieg gewesen. Er lief aber wenigstens wieder. Der Inhaber der Garage meinte noch, dass ich Glück gehabt habe. Die Vorderachse hätte sich noch verabschieden können. Tja, Glückskind, das ich nun mal war, hatte ich mir angewöhnt, nicht schneller zu fahren, als mein Schutzengel fliegen konnte.
Gegen Abend vom selben Tag kam ich schliesslich wohlbehalten, übermüdet, aber um ein paar Erfahrungen reicher, in Saarbrücken an. Die Aussicht auf den nächsten Tag liess mich mit Freuden die Nacht in Angriff nehmen. Mit meinen Kumpels hätte ich mich sicher noch aufgerafft und hätte das Nachtleben ausgekundschaftet, aber so liess ich es bleiben. Der Drang um die Häuser zu ziehen war gleich null. Ich war hundemüde und gab dem auch nach, doch die Aussicht auf den nächsten Tag liess mich wunderbar einschlummern.
Das nächste Mal mehr von meinem Ausflug ins Unbekannte.
Der Roman von dieser Woche konnte mich genauso gut unterhalten wie jener der letzten es getan hatte. Die Handlung war unterhaltsam, spannend und dabei lernte man noch ein interessantes Völkchen kennen, wenn auch die Psi-Materie, die in Frerinos schützende Hülle eintrat, die Frerin und ihr Welt dem Untergang preisgab.
Gelingt es Perry Rhodan das Volk der Frerin zu retten?
Können sich die Kleriker damit abfinden, dass es andere Lebewesen gibt oder geht dabei ihre Ansicht ihre gelehrte und einzige Wahrheit zugrunde?
Nachdem in diesem Heft die Handlungsstränge des Apostul Orcizu, seiner Gefährtin Sebyri und des Drittgefährten Fortela mit der von Perry, Fellmer/Ras und Clunstal Niemand zusammen trafen, wurde die Geschichte farbiger und auch abwechslungsreicher und Leo Lukas konnte ohne Schwierigkeiten an die Geschehnisse der letzten Woche anknüpfen. Sehr schöne Arbeit die er da in diesem Zweiteiler getan hat.
Der eine mag den Zweiteiler mit einem Fastfood-Menu vergleichen, das nur kurz sättigt, aber auf lange Dauer nicht an ein ergiebiges Menu herankommt. Das stimmt, aber auch hier bin ich für Vielfalt und muss gestehen, dass ich zwischendurch gerne ein fettiges und öliges Fastfood-Menu zu mir nehme.
Im Englisch gibt es dafür einen Ausdruck: Guilty Pleasure. Und sich dafür zu entschuldigen kommt mir nicht in den Sinn, grins. Frohen Herzens habe ich genossen und mich dabbei erst noch gut gefühlt.
Ob der Apostul mit Perry Rhodan mitgehen darf, werden wir erst ab nächster Woche erfahren. Einen Hypno im Team zu haben, ist immer wieder hilfreich, auch wenn sich Orcizus Gabe nur auf wenige Meter beschränkt und er nicht gerade ein uralte Relique in den Händen hält angefüllt mit Psi-Materie die seine Fähigkeiten verstärkt.
und bevor ich es vergesse: ich mag solche humorvollen Einlagen, wie sie vom Autor auf Seite 13/14 aufgeschrieben wurden. Alle bekomme ich sicher nicht mit, aber die war offensichtlich. Sehr schön.
Damit komme ich bereits wieder zum Ende meines wöchentlichen Streiflichtes in die Welten des Perry Rhodan. Bis zum nächsten Mal.
Es grüsst
Michel