Fragen zum Jubiläum an Autoren und Leser (Folge 1)
Fragen zum Jubiläum an Autoren und Leser
(Folge 1)
Christian Humberg und Oliver Fröhlich
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: Hallo Rudi, dann mal los:
1) Wie bin ich zu PZ gekommen? Als Leser kenne ich PZ schon sehr, sehr lange - wie wir alle, vermutlich. Als Autor stieß ich dazu, als Susanne Picard in den späten 800er-Bänden dringend jemanden brauchte, der ihr einen Roman (nach ihrem Exposé) schrieb. Susie fragte damals Markus Rohde, den Chefredakteur der Zeitschrift SPACE VIEW, ob er jemanden kenne, der schnell und zuverlässig arbeite. Markus hat mich dann netterweise empfohlen. Und seitdem bin ich dabei.
2) Welchen Bezug habe ich zu PZ? Zur Serie oder zur Figur? Ich mag beide. Die Serie ist sehr bunt und abwechslungsreich: mal klassischer Horror, mal Science Fiction, mal düstere Fantasy. Das spricht mich echt an. Und der Professor selbst ist ein sehr vielschichtiger, interessanter Charakter.
3) Wie erfinde ich meine Protagonisten? Ich mag besonders die komplexen Figuren. Leute, die nicht aalglatt und fehlerfreie Alleskönner sind, sondern ganz im Gegenteil vor (gern auch realistischen) Problemen stehen beziehungsweise in deren realistisches Leben das Übernatürliche einbricht, auf das sie dann irgendwie reagieren müssen.
4) War ich schon öfters in den beschriebenen Regionen? Teils, teils. Gute und ausführliche Recherche ist die halbe Miete beim Romaneschreiben. Als gelernter Journalist weiß ich genau, wie das geht. Aber an manchen Schauplätzen (etwa New York City) kenne ich mich auch aus eigener Erfahrung sehr gut aus. Beste Grüße, CH
Das zweite Interview ist von Oliver Fröhlich.
Hallo Rudi, bin wieder mal im Stress, deshalb nur kurz: Zu Professor Zamorra bin ich gekommen, weil mich Volker Krämer nach Werners Tod gefragt hat, ob ich es nicht einfach mal versuchen will. Ich wollte.
Keine Zeit hab ich deshalb, weil ich das Ganze ja nur nebenberuflich mache. Ich habe jetzt zwei Jahre lang Dorian Hunter Korrektur gelesen, bin zu Perry Rhodan Neo dazugestoßen etc.
Darunter leiden zwangsläufig andere Projekte, weil ich einfach nicht alles machen kann, was mir angeboten wird. So schwer es mir gefallen ist, fiel meine Wahl auf Zamorra, um etwas kürzer zu treten. Wie sich das in Zukunft entwickeln wird, kann ich im Moment absolut nicht einschätzen.
Es folgt morgen dann Rolf Michael ...
Kommentare
Ansonsten würde ich ein Interview nie mit den Worten beginnen: "Bin mal wieder im Stress, deshalb nur kurz."
Aber hey, wenigstens hat man meine Antwort schnell gelesen.
Oliver wen ich das vergessen habe, tut es mir Herzlich leid.