Fragen zum Jubiläum an Autoren und Leser (Folge 7)
Fragen zum Jubiläum an Autoren und Leser
(Folge 7)
Die Leser zum Zweiten
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Folgende Fragen galt es zu beantworten. Ich stellte sie unter anderem auf Facebook
Jetzt kommt Thomas Abbenhaus aus Facebook zu Wort.
Frage 1: Die vielen Handlungsebenen, und die unterschiedlichen Hauptdarsteller. Allerdings würde es mir besser gefallen, wenn ein Handlungsstrang länger verfolgt würde. Ohne den regelmäßigen Wechsel. Außerdem bin ich ein Fan des Professors. Seine Romane gefallen mir am besten.
Frage 2: Ich bin noch nicht so lange dabei (früher nur sporadisch). Doch ich bin mit den derzeitigen Romanen und der Handlung zufrieden. Die Entwicklung gefällt mir.
Frage 3: Seit den 1990ern sporadisch, seit ungefähr zwei Jahren regelmäßig.
Frage 4: Der Figurenkosmos ist vielseitig und abwechslungsreich. Das gleiche gilt für die Handlung. Mir gefällt, was ich derzeit lese.
Frage 5: Ich mag Claudia Kern (früher) und Simon Borner (heute).
Es kommt »Vikki« aus dem Bastei Forum zu Wort.
Frage 1: Bestimmte Aspekte die mich auch schon damals für eine kleine Weile die Serie verfolgen lies.
Intrigen-Spielchen einer Höllengesellschaftsstruktur; Ausserirdische Völker... die Intrigen spinnen. Zamorra war/ist für mich die Dallas-Serie der Gruselwelt.
Gerade der Bruderzwist zwischen Merlin und Asmodis hatte es mir damals angetan, der leider mit dem Tod des Merlin endete. Der Serien-Aufbau ist einzigartig im Gruselbereich und auch wenn der Aufbau heute anderst ist als früher, schafft er es mich noch zu fazinieren.
Frage 2: Mit Sorge weil PZ, aus meiner Sicht, mit den vielen Handlungsbögen aus dem Ruder zu laufen scheint. Paradoxerweise liegt das nicht an den Handlungsplots an sich, die sind alle fazinierend. Die roten Fäden wechseln sich einfach zu schnell ab und die Handlungen werden an Stellen unterbrochen, die früher Mehrteiler waren.
Meist ist es nach 4/6 Wochen schwer den Bogen wieder aufzunehmen, vorallem wenn man noch andere Dinge tut außer Romanserien lesen.
Frage 3: Die kurze Lese-Phase damals muss zwichen den Bänden 400 - 500 gewesen sein. Warum ich aufgehört habe weiß ich nicht mehr. Kurz nach der 800 bin ich dann mit Lücken wieder eingestiegen und seit der 900 habe ich keinen Band mehr verpasst.
Frage 4: Ist für mich schwer zu beantworten, weil gerade zu viele Figuren an den Handlungen beteiligt sind und ich alle auf ihre Art mag.
Asmodis ist die Figur die mir nicht mehr ganz so gut gefällt, was -so stelle ich langsam fest- daran liegt das der Zauber seiner Zwiellichtigkeit verflogen ist und man nicht wusste für welche Seite er wirklich steht.
Früher fieberte ich bei seinen Intrigenspielen mit und heute geht das nicht mehr weil man ja weiß das es alles nur seinem Herrn diente, was er tat.
Sara Moon darf ich nicht vergessen. Meine Lieblingsfigur neben Asmodis. Leider hatte Sie nur einen kurzen Auftritt in den aktuellen Romanen das ich nix über ihre Entwicklung sagen könnte. Ich hatte gehofft sie würde im Tendyke-Plot eine Rolle spielen, wegen den Familienverhältnissen. Susi meinte mal das man Pläne mit ihr hat aber bis jetzt ist davon nix zu spüren.
Frage 5: Zurzeit ziehe ich keinen Autoren vor und ich habe auch keinen bei dem ich sagen könnte das er Schlecht schreibt. Meine Groschenheftlieblingsautoren sind entweder verstorben oder nicht mehr dabei. Claudia Kern vermisse ich, egal wo Sie mitgeschrieben hat.
Wieder kommt ein Leser zu Wort den wir aus dem Bastai Forum (und als Zauberspiegel-Mitarbeiter)kennen, »Loxagon«.
Frage 1: Aktuell? Wie es die Autoren schaffen eine ehemals tolle Serie mit unlogischen Wendungen zu demontieren. Früher? Spannende Geschichten, glaubhafte Charaktere, die Vielseitigkeit der Charaktere. Und der Genremix war auch toll, aber heute?
Frage 2: Sehr schlecht. Gerade Vassago, Merlins Eltern etc ... ein Widerspruch jagt den anderen. Zudem berühren sich die Storys kaum noch, sodaß die Serie eher auch zich Subserien besteht, anstelle einer einzelnen. Ich lese PZ zwar noch gern, aber ...!
Frage 3: Nr. 683: Monster aus dem Schlaf
Frage 4: Derzeit leider sehr wenig. Entweder kommen spannende Figuren kaum vor, oder werden wie zB Asmodis und Vassago derart verdreht, dass es schmerzt. Und weils ja so einfallsreich ist, gibt's noch einen Vampir, der Zamorra unterstützt. So einen Vampir wie Cranston gab es ja noch nieeeee...
Asmodis ist sehr langweilig geworden, LUZIFER Ist nur ein Heißluftballon ... Zu Vassago ist schon genug gesagt. Da gehe ich ganz konform mit Zia.
Frage 5: Werner, Claudia, Susanne (Wiemer) und natürlich Volker. Wobei Michael Kubiaks Romane auch oft sehr gelungen waren.
Heute? Andreas. Wobei aufgrund des sehr großen Team eh nur noch von jedem sehr wenige Romane kommen. Das Team ist einfach viel zu groß.
Jetzt kommt ein Leser der in Facebook vertreten ist Stefan Borgmann.
Frage 1: Das Themen wie z.B. das was zwischen LUZIFER und Asmodis hinter der Flammenwand besprochen wurde nach "Jahrzehnten" enträtselt werden.
Frage 2: Authentischer als in anderen Serien, denn z.B. in Sinclair wird gerade das Thema "altern" eigentlich ad absurdum geführt.
Frage 3: Ab der Nummer 1 bis Mitte der 500 Nummern , seitdem nur noch Sporadisch (Leider)
Frage 4: die Entwicklung von Sid Amos ist für mich die Beeindruckendste der Serie.
Frage 5: Früher W. K. Giesa, Fritz Tenkrat, heute Christian Schwarz.
Und Rudi arbeitet an einem Nachschlag ...