Dorthin geht es mit dir, Zauberspiegel - Teil 2
Dorthin geht es mit dir, Zauberspiegel – Teil 2
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Mir war schon vor Horsts Tod die Frage ein Anliegen, dem Zauberspiegel eine andere Struktur als die eines „Ein-Mann-am-Ruder-Schiff“ zu geben. Solange Horst da war, war er Herausgeber - und damit gut.
Jetzt rückte abrupt die Frage ins Zentrum. Für mich ist der Zauberspiegel ein Herzensanliegen, aber keines, das ich allein stemmen kann und will.
- In der Diskussion tauchte schon bald der Begriff des auf, den ich stark befürwortete. Und aus den Beiträgen entstand der Eindruck, dass ihr das ähnlich seht.
In den kommenden Monaten werde ich mit Hilfe von und eine Satzung für einen noch nicht namentlich festgenagelten Verein erarbeiten, der es sich zum Ziel setzt, - Ingo Löchel als Chefredakteur und den Mitarbeitern ein rechtliches Gerüst zu bieten, das in Zukunft die Arbeit aufrechterhalten kann
- die Finanzen für den Betrieb des Zauberspiegels zu beschaffen, die in Serverkosten, Domainkosten etc bestehen – durch Mitgliedsbeiträge, Spenden, die der Verein einwerben darf.
- ein „Backup“ für Ingo zu bieten
Wir haben uns bisher kein festes Datum gesetzt, bis zu dem wir als eingetragener Verein loslegen wollen, aber allein die Kosten werden ab 2024 gedeckt sein müssen. Bis dahin gibt es eine Spende und im Notfall Fragen an mögliche Spender.
Klar ist, dass wir auf eure Hilfe angewiesen sind: Ein Verein benötigt zur Gründung, wir haben Aufgaben abzudecken, und je mehr Mitglieder dieser Verein von Beginn an hat, desto eher können wir die Kosten decken, und überhaupt ansatzweise dringend notwendige Entscheidungen über technische Dinge bedenken.
Bitte helft uns dabei, den Zauberspiegel auch weiterhin so besonders sein zu lassen und bekundet uns an die Mailadresse zauberspiegelonline-at-gmail-dot-com eure Bereitschaft zur mit Namen und Adresse. Auch wir werden sehen, wann und wie wir euch Neuigkeiten berichten können.
Vergesst auch nicht wieder öfters bei den Nachrichten und Rezensionen reinzuschauen, denn auch da tut sich wieder etwas, da ab dem 2. Oktober erscheinen auch wieder Nachrichten und am gleichen Tag eine Rezension von Raimund Flecken.
Zunächst danke für alles und viele Grüße,
Bettina
Kommentare
Vielleicht ein wenig?
Zunächst mal: ich kritisiere hier nicht. Wie gesagt: Diskussion und Brainstorming ...
Natürlich bekommt ein e.V.-Mitglied alle nötigen Informationen ... hatte ich ja geschrieben. Unser Problem (unser Ziel? unsere Aufgabe?) aktuell ist es aber, registrierte User dazu zu bringen, Mitglieder zu werden.
Wenn ein registrierter User vor der Frage steht, ob er dies bleiben oder Vereinsmitglied werden soll (mit der Verpflichtung zur Beitragszahlung), dann darf man ihn nicht im Dunklen lassen.
Um ein Extrembeispiel zu bilden (ich gehe sicher davon aus, dass es nicht so ist): Wenn bei jährlichen Kosten von EUR 2.000 ein Mitgliedsbeitrag von EUR 20 aufgerufen wird und 500 Mitglieder dies zahlen, wäre das grenzwertig. Und wenn man dann nur den Beitrag, nicht aber die Kosten und die Zahl der Mitglieder kommuniziert, ist das abschreckend.
Das ist ja der Grund, warum ich in meinem Ausgangskommentar nicht nur nach der Höhe der Kosten, sondern auch nach der Zahl der (aktuell aktiven) registrierten User gefragt hatte. Klar: ihr könnt sagen, dass das niemand etwas angeht. Aber dann müsst ihr damit leben, dass User sich gegen eine Mitgliedschaft entscheiden, die sich andernfalls positiv entschieden hätten-
Sorry, aber hier hört mein Verständnis auf. Wer nicht zahlen möchte, obwohl er zahlen könnte, muss gefälligst mit allen Einschränkungen leben, auf die wir uns hier einigen. Niemand hat das Recht, Vergünstigungen umsonst einzufordern, die zahlenden Mitgliedern vorbehalten sind.
zitiere Max:
Die Mitgliederzahl besteht aus den aktiven Usern und den Karteileichen. Theorertisch müssten jetzt alle angemailt werden, ob sie Mitglied werden wollen oder nicht und wie hoch der Jahresbeitrag ist. Glaubst du nicht, das Britta und das Team erstmal die Satzung aufstellen müssen, die jeder in der Mail bekommt, bevor wir hier Disskutieren, wie viele Nutzer der ZP hat?
Zitat:Unter aktive Mitglieder meinst du, die die was an Beitägen beisteuern oder auch die nur Lesenden?
Im Endeffekt würde das nämlich bedeudeuten, das man alle "Karteileichen" anschreiben müsste, ob sie bleiben wollen oder nicht. (sieh Kommentar oben).
[qoute]Sorry, aber hier hört mein Verständnis auf. Wer nicht zahlen möchte, obwohl er zahlen könnte, muss gefälligst mit allen Einschränkungen leben, auf die wir uns hier einigen. Niemand hat das Recht, Vergünstigungen umsonst einzufordern, die zahlenden Mitgliedern vorbehalten sind.
Wer nicht zahlen möchte, obwohl er zahlen könnte... Diese Aussage bedeutet, Britta & Co. schmeissen jeden raus, der nicht zahlen will/kann, weil er/sie z.B. ALG2 oder Sozialhilfe bekommt oder Minijobber ist etc. ? Willst du eine Schufaauskunft, einen ALG Nachweis, sowie es bei manchen Vermietern üblich ist, um die Zahlungsmoral bzw. -willigkeit zu prüfen? Ich frag nur mal ganz höflich nach, weil eigentlich sollte es mich nicht mehr jucken, denn ich bin nach 15 Jahre hier (mehr oder wenige aktiv) raus,
Nicht weil ich Mitglied werden müsste und einen Beitrag zahlen muss, alles kein Problem, das würde ich sogar noch mit ALG2 machen. Auch nicht weil Ingo hier koordiniert - damit hab ich kein Problem. Aber bei manchen Kommentaren (auch hier www.zauberspiegel-online.de/index.php/zauberwort-leitartikel-mainmenu-136/42337-quo-vadis-zauberspiegel-kommentare-gefragt#comments schlacker ich mit den Ohren.
Ich wiederhole mich: Lasst Britta und das ZP Team doch mal ihre Vorarbeit leisten.
So das wars nun endgültig vom Barden. Gehabt euch wohl und Salü.
einiger Kommentatoren sagen, die bereits für einige Verwirrung und Unmut unter den
Mitarbeitern des Zauberspiegels sowie unter den angemeldeten Usern und Besuchern
dieser Seite gesorgt haben.
1) Die Mitgliedschaft im zukünftigen Verein ist freiwillig. Es muss also keiner
Mitglied im Verein werden, der das nicht möchte bzw. will. Das scheint einigen
Kommentaren immer noch nicht klar zu sein.
Das heißt auch, dass kein Mitarbeiter des Zauberspiegels, angemeldeter User etc. in
irgendeiner Weise gezwungen wird, Mitglied im zukünfitgen Verein zu werden. Denn soweit kommt es noch.
2) Ich kann auch die elitär angehauchten Gedankenspielereien in manchen Kommmentaren
überhaupt nicht nachvollziehen.
Denn wieso sollten zukünftige Vereinsmitglieder gegenüber den Mitarbeitern des
Zauberspiegels oder den angemeldeten Usern dieser Seite etc. bevorzugt behandelt werden, irgendwelche Sonderrechte oder gar besondere Zugänge zur Seite erhalten. Das ist hier keine Zweiklassengesellschaft.
Zumal das eine mit dem anderen überhaupt nichts zu tun hat!
Keiner, der im ZS schreibt, muss Mitglied im Verein sein, und kein Mitglied im Verein muss im ZS schreiben.
Es wird keine Bezahlschranke für den ZS geben, keine Vorteile für Vereinsmitglieder und keine für Mitarbeiter.
Tut mir leid, aber ich verstehe die Richtung in keiner Weise, die diese Diskussion genommen hat, da gebe ich Ingo absolut Recht.
Wer im Verein Mitglied wird, tut dies in erster Linie aus dem Grund, dass der ZS weiter bestehen bleibt. Dafür haben alle, die das tun, Respekt verdient, denn sie Mitglieder im Verein werden mit ihrem Geld den Betrieb des ZS finanzieren.
Und wer im ZS mitarbeitet, der tut dies, damit der ZS weiterhin Inhalte hat, die gelesen werden können und der ZS weiter bestehe kann. Dies hat Respekt verdient, denn ohne Mitarbeiter kein Content.
Wer weder das eine noch das andere tun will, darf dies aus freien Stücken weiterhin tun ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, denn für jeden, der den ZS liest, sind wir aktiv.
Ob und in welchem Maß Werbung oder Sponsoring oder der Hund auf Stelzen im ZS sein wird, das werden der Verein und der Chefredakteur entscheiden, aber davon sind wir aktuell weit entfernt.
Nur zwei Bemerkungen noch:
Erstens: "Zweiklassengesellschaft" ... ein problematisches Wort. Aber wenn ihr es so wollt: das ist es, was es hier aktuell bereits gibt. "Gäste" haben vollen Zugriff auf alle Inhalte. "Mitglieder" (registrierte User) können - darüber hinaus - kommentieren und per PN untereinander 1:1 kommunizieren. Ich habe nicht vorgeschlagen das zu ändern.
Zweitens: "elitär angehaucht": Auch diese Formulierung ist negativ besetzt ... und unangebracht. Ich bin (war) in meinem Leben - sowohl IRL als auch online - Mitglied in einigen Vereinen, und ich habe in meiner aktiven Zeit eine ganze Reihe von Vereinen sowohl bei der Gründung als auch laufend beruflich begleitet. Der angedachte ZS-e.V. ist dabei der erste und einzige Verein, bei dem Mitglieder dieselben Rechte haben sollen wie Nichtmitglieder. Bei jedem Sportverein, den ich kenne, muss man Mitglied sein, um zu trainieren und in einer Mannschaft mitspielen zu können. Beim SFCD zum Beispiel gibt es online einen Bereich, der nur Mitgliedern zugänglich ist. Es ist nicht elitär, die Frage zu stellen, was Mitglieder von Nichtmitgliedern unterscheidet (d.h. welche Rechte mit der (immerhin kostenpflichtigen) Mitgliedschaft verbunden sind).
Wenn (@Bettina) die Antwort auf diese Frage "Keine" lautet, kann man sich den Aufwand einer Vereinsgründung auch sparen und schlicht beim "inneren Zirkel" Geld einsammeln.