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Überblick - Bob Barring 105-125

Ein Überblick Bob barring
Bob Barring 105-125

Im Zauberspiegel erschienen in letzter Zeit einige Beiträge zur österreichischen Serie Bob Barring und dessen Fortsetzung.

Nach dem Tod von Karl Hans Koizar schreibt Gustav Feichtinger die Romane.


Heute berichtet er über die Bob Barring-Abenteuer 105-125 (Uwe Weiher)

Gustav FeichtingerEINLEITUNG
Unter dem Pseudonym ROLF SHARK hat Karl Hans Koizar in der zweiten Hälfte der Vierzigerjahre des vorigen Jahrhunderts knapp über ein halbes hundert BOB BARRING-Romane verfasst. Über das Erwachen meiner Begeisterung für die Heftserie habe ich an anderer Stelle berichtet ('Was ist charakteristisch an Bob Barring und Rolf Shark?', Blätter für Volksliteratur, 1/2013).

Während zwei der Heftzyklen Krimis sind, gehören die anderen sechs dem Genre 'Abenteuergeschichten' an. Bob und Rolf unternehmen Expeditionen in die Sahara, den Gran Chaco, die Südsee, die Arktis, den Golf von Bengalen und Indien sowie in den Himalaya. Natürlich steht dabei die jeweilige Story, das heißt die Handlung im Vordergrund, aber der Leser erfährt auch eine Menge Interessantes über exotische Landschaften, Flora, Fauna und historische Details.

Diese Schilderungen haben mich dazu angeregt, später Reisen in diese und andere Gebiete ABSEITS VOM ALLTAG zu unternehmen. Urwälder, Flüsse, Inseln, Bergregionen, Höhlen - das alles hat mich schon immer fasziniert und schließlich dazu geführt, derartige Orte aufzusuchen und in Reise- erzählungen darüber zu berichten. Verbrämt mit Abenteuern, welche das Duo Barring-Shark in der weiten Welt zu bestehen hat, ist das daraus geworden, was in der Folge vorgestellt wird (Bob Barring, Hefte 105-125).

Ein Wort zu Heft 120, in dem Bob Barring gemeinsam mit dem indischen Genie Raja aus der verlassenen Stadt am Mond verschwindet, um dann nach längerer Abwesenheit in Heft 125 wieder auf der Erde aufzutauchen. Bereits bei K.H. Koizar waren okkulte Elemente ein Markenzeichen der Erzählungen (etwa in Form der übersinnlichen Fähigkeiten des Grünen Indianers oder dem Experiment Doktor Morleys). In Fortführung dieser Tradition sind unter anderem auch Rolfs Erlebnisse bezüglich Gondwana (Heft 118) im australischen Outback zu sehen. In 120 wollte ich Science Fiction-Aspekte ins Spiel bringen. Irgendwann wird möglicherweise auch der Reporter sein Schweigen über seine Reise zum Alpha Centauri brechen ...

Die Kurzzyklen:
Die Grabräuber105-107 Peru
Im ersten Zyklus geht es um einen unglaublichen Fund, den Grabräuber im Hochland von Peru gemacht haben - einen Dolch, dessen Klinge aus einem unbekannten Material von extremer Härte besteht. Bereits der spanische Eroberer des Inkareiches hatte sich für kurze Zeit in Besitz eines 'Schwertes der Götter' gesetzt, mit dem man Stahl und Stein spalten konnte. Neben Bob Barring und Rolf Shark sind auch andere Gringos hinter dem Objekt der Begierde her - ein gefährliches Unternehmen, bei dem man als Schrumpfkopf von Kopfjägern oder als Opfer des peruanischen Totenhundes enden kann. Im Inneren eines Andengletschers stoßen die Gefährten schließlich auf das Schwert. Aber ein Erdbeben verbunden mit einem Bergsturz löst eine gewaltige Schlammflut aus, die alle Bemühungen zunichte macht. Bei dieser Katastrophe diente das Erdbeben von 1970 als 'Vorbild', das mit eine Stärke von 7.7 nach Richter in der Gegend von Huaraz schätzungsweise 70000 Menschen tötete. Neben den beiden Hauptakteuren steht Manuel, der Grüne Indianer im Zentrum des Interesses, dessen okkulte Fähigkeiten bereits bei Karl Hans Koizar auf großes Interesse gestoßen sind (siehe Bob Barring, Nr. 21-24).

Bob Barring108-109 Die Marquesas
Seit den Forschungen des Norwegers Thor Heyerdahl ist es wahrscheinlich, dass zwischen Einwohnern Südamerikas und Insulanern des Pazifiks schon früh Kontakte bestanden haben. Ein Hinweis im Gletscher-Mausoleum veranlasst Bob und Rolf, die Marquesas-Insel Fatu Hiva anzusteuern, um dort nach Spuren der Inka zu suchen. Im landschaftlich eindrucksvollen, gebirgigen Inselinneren treffen sie auf interessante Eigeborene wie den 'Alten vom Berg'. Vom Anführer eines Kannibalenstammes erfahren sie von Vai-po, dem Wasser der Nacht, wo sie auf Relikte der Indios stoßen.

Bob Barring110-111 Feuerland
Seit der kühnen Fahrt von Fernando Magellan durch die nach ihm benannte Wasserstraße trägt die Südspitze Südamerikas den Namen 'Feuerland' nach den Lagerfeuern der dort ansässigen Ureinwohner. Die Weißen haben die Indios drangsaliert, gejagt und schließlich fast ausgerottet. In der vorliegenden Geschichte werden Alakaluf-Indianer zur Arbeit in einer Smaragdmine gepresst. In Zusammenarbeit mit dem Araukaner Roy gelingt es Bob und Rolf, den Machinationen des Indianer-Schinders Einhalt zu gebieten. Wilde Gebirge, Eisfelder, Steiküsten und enge Kanäle zwischen den Inseln prägen das Bild von 'Tierra del Fuego'.

Bob Barring112-113 Madagaskar
Eine der außergewöhnlichsten Gestalten der Weltgeschichte ist zweifelsohne der ungarische Graf Moritz Benjowski, der vom russischen Strafgefangenen in Kamtschatka zum König von Madagaskar aufgestiegen ist. Zwei Jahrhunderte danach findet sich ein britischer adeliger Flüchtling einem ähnlichen Karrieresprung gegenüber. Auf der viertgrößten Insel der Erde bewahrt das Duo Barring-Shark den Lord davor, von den Bürgerkriegsparteien zerrieben zu werden. Die Schauplätze, auf denen die Erzählung handelt, sind spektakulär: sturmgepeitschte Küsten, eng Kanäle unter Urwaldriesen, die für Madagaskar charakteristischen Baobabs, der 'Steinerne Wald' ...

Bob Barring114-116 Der Amazonas
Mitte des 16. Jahrhunderts hat der spanische Konquistador Francisco Orellana auf einer legendären Fahrt als erster den südamerikanischen Kontinent durchquert. Mehr als 400 Jahre später gehen unser Helden daran, die historische Reise entlang des größten Stromes der Erde zu wiederholen. An einem seiner Quellflüsse, dem Rio Maranon, rettet sie der Grüne Indianer vor einem Desaster, nämlich dem Verschwinden in einem unergründlichen 'Schlund'. Unter enormen Risiko gelingt es den Gefährten einen von Indios gefangenen Millionär zu befreien, der sie zum Dank anschließend auf seine Jacht einlädt. Mit von der Partie ist dessen Frau Linda. Wie schon Orellana vor ihnen treffen Bob, Rolf und der 'Grüne' auf die sagenhaften Amazonen, von deren kriegerischen Fähigkeiten sie sich ein Bild machen können.

Bob Barring117-118 Australien
Der nächste Zyklus handelt im Outback von Australien. Linda bittet das Duo, ihr bei der Suche nach ihrem untergetauchten Cousin zu helfen. Da Rolf für sie seit dem Amazonas-Abenteuer eine starke Zuneigung empfindet und da ihnen der fünfte Kontinent als Destination noch fehlt, erklären sie sich dazu bereit. Bei einer Auseinandersetzung mit angriffslustigen Aborigines sehen sie sich einem Grabhügel gegenüber, in welchem ein berühmter erster Durchquerer des roten Kontinents bestattet zu sein scheint. Aber das ist nichts im Vergleich zur Entdeckung, die Rolf im Inneren des Tabu-Berges macht. Durchlöchert wie ein Emmentaler Käse, bietet das Berginnere eine Sensation, bei welcher das Rad der Erdgeschichte um Jahrmillionen zurückgedreht wird.

Bob Barring119-120 Der Mond
Nachdem unsere Helden Abenteuer auf allen fünf Kontinenten zu bestehen hatten, geht es nun auf den Mond. Mathematisches Genie des Inders Raja und Lindas Geld machen es möglich, dass sich die Gefährten zu einer Expedition zum Erdtrabanten anschließen. Völlig unerwartet stoßen sie auf seiner Rückseite auf eine russische Basis. Mit einem Fahrzeug der Russen erreichen sie eine geheimnisvolle Ruinenstadt am Südpol des Mondes. Dort erlaben sie seltsamen Halluzinationen und andere okkulte Dinge. Doch eines Tages sind Bob und Raja verschwunden ...

Bob BarringHeft 121 Im Pazifik
700 Kilometer vom chilenischen Festland entfernt liegen die Juan Fernandez-Inseln. Auf einem Flug von der Osterinsel nach Santiago war ich von ihren schroffen Bergen und Steilküsten derart beeindruckt, dass ich ein Jahr später mit zwei Kameraden auf Más a Tierra stand, was soviel bedeutet wie 'Näher zum Land'. Die Abenteuer, die wir dort auf den Spuren das schottischen Seeräubers Selkirk erlebten, habe ich versucht, in eine Barring-Shark-Story umzumünzen. Erst vor Ort wurde mir der Bezug zur Geschichte des deutschen Kreuzers 'Dresden' der Kaiserlichen Marine bewusst.

Bob Barring122-124 Indonesien
Dieser Romanzyklus versucht, den Lesern , Menschen, Landschaften, Flora und Fauna der Inselwelt Indonesiens näher zu bringen. Ausgehend von den Skelettfunden des kleinwüchsigen 'Homo Florensis' wird die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass in der Bergeinsamkeit Sumatras noch Zwergmenschen existieren. Der chinesische Bevölkerungsteil spielt auf den Sunda-Inseln eine ambivalente Rolle. Chinesen dominieren nicht nur das Wirtschaftsleben sondern angeblich auch die organisierte Kriminalität. Über Jahrhunderte niederländische Kolonie wurde das Land gehörig ausgebeutet. Im westlichen Teil der Rieseninsel Neuguinea, in welchem die Holländer bis in die Sechzigerjahre das Sagen hatten, wurden beträchtliche Vorkommen an Erdöl vermutet. Anhand eines von Grund auf verschiedenen Brüderpaares wird geschildert, in welcher Weise sich Kolonialismus zum Schlechten aber auch zum Guten wenden kann.

Bob Barring125 In der Ägäis
Im Jahr 1900 haben griechische Schwammtaucher in ?? Tiefe das Wrack eines knapp vor der Zeitenwende gesunkenen Handelsschiffes gefunden. Neben anderen Dingen wurde ein verrostetes Bronzegerät in der Größe einer Schuhschachtel ans Tageslicht gebracht, dessen wahre Bedeutung sich erst allmählich erschloss. Das erstaunliche feinmechanische Wunderwerk diente zur Bestimmung von Planetenständen, Sonnen- und Mondesfinsternissen und ähnlichen astronomischen Sachverhalten. Die vorliegende Erzählung spielt den Fall durch, welche Auswirkungen ein weiterer analoger Fund auf die Geschichte der alt-griechischen Sternenkunde haben könnte

Die einzelnen Nummern:
Bob Barring105 DIE GRABRÄUBER
Im Hochland von Peru wird ein Dolch gefunden, dessen Klinge von schier unglaublicher Härte ist. Bob Barrings Boss wittert eine zugkräftige Story uns schickt seinen besten Mann gemeinsam mit Rolf Shark aus, um der Herkunft des seltsamen Objekts nachzuspüren.
Mit von der Partie ist Luca, ein zwielichtiger Hobby-Archäologe und Frauenversteher romanischen Zuschnitts. Rolf hat einem Indio zwei Schrumpfköpfe abgekauft, die von Luca erkannt werden: sie stammen von einem amerikanischen Hehler und dessen mexikanischem Bodyguard. Luca weiß von zwei indianischen Brüdern, denen von diesem Gringo und seinem Adlatus übel mitgespielt wurde. Doch peruanische Huaqueros, also Grabräuber legt man nicht ungestraft aufs Kreuz. Vom dritten Bruder werden sie in eine abgelegene Bergwildnis gelockt, wo Kopfjäger hausen ...

Bob Barring106 IM REICH DER ANGST

Die Expedition in die die Kordilleren steht vom Anfang an unter keinem guten Stern. Zunächst reißt eine Hängebrücke über einer tiefen Schlucht.
Dadurch werden Rolf und Luca zu einem gehörigen Umweg gezwungen und geraten an einen merkwürdigen Heiligen, nämlich an einen Schotten namens Tarwater, der als Schamane eines Indianerstammes tätig ist. Als ihnen die Indios ans Leder wollen, entweichen die drei in eine ausgedehnte Seegrotte.
In Xibalba, dem Reich der Angst, wacht der peruanische Totenhund und begleitet die Geopferten auf ihrem Weg in die Abgeschiedenheit. Manauia, Tarwaters Enkelin, auf die sie dann treffen, scheint gar nicht in diese lebensfeindliche Gegend zu passen. Luca und Rolf bemühen sich beide um das Mädchen, doch letzterer hat eindeutig die schlechteren Karten.
In der Folge treten Widersacher auf den Plan, die ebenfalls hinter dem Schwert der Götter her sind. Ein Erdbeben gibt dem Ganzen schließlich eine unerwartete Wendung

Bob Barring107 Das Schwert der Götter
Ehrfürchtig stiegen sie die Stufen zum Haus des Kondors hinab. Das Inka-Mausoleum lag unmittelbar unterhalb des blau-weiß schimmernden Gletschers in über 5000 Meter Höhe. Der Sarkophag in der Mitte der Grabkammer war mit einer schweren Steinplatte verschlossen. Doch den telekinetischen Kräften des Grünen Indianers vermochten sie auf Dauer nicht zu trotzen ...
Das Skelett im Sarg und die goldenen Grabbeigaben, das alles war jetzt zweitrangig. Denn da lag ES vor uns, das Objekt der Begierde - endlich nach all den unerhörten Anstrengungen. Manuel ergriff es, schwang es durch die Luft und hieb mit voller Kraft auf den Sargdeckel. Ein heller metallischer Klang: die Klinge war völlig heil geblieben, im Granitdeckel klaffte jedoch eine tiefe Kerbe.
Unsere Helden erfreuen sich aber nicht lang an dem famosen Schwert. Die Widersacher lauern schon darauf. Doch dann kommt alles anders, denn oben am Gletscher rumort es gewaltig. Die Götter des alten Peru scheinen den Grabräubern zu zürnen.
Manauia, die Schamanin der Chimalli-Indios, muss einen hohen Preis für ihre verbotene Liebe zu Luca bezahlen. Doch auch diesem droht ein böses Schicksal. Im Auffangbecken des tosenden Wasserfalls drehen sich zwei Körper unablässig im Wirbel - der tanzende Tod.

Bob Barring108 DER TEUFEL VON FATU HIVA

"Das Blatt hat sich gewendet. Mr. Barring. Ihre Zeitung kann einen Nachruf auf ihren berühmten Reporter verfassen." Mit diesen zynischen Worten richtete der Weiße Herrscher über Fatu Hiva sein Gewehr auf Bobs Bauch.
Doch das erschien wie aus dem Nichts der Alte vom Berg auf dem Mauerwerk des Tempelplatzes, eine seltsam eindringliche Melodie singend.
Die Insulaner ließen ihre Waffen fallen und warfen sich zu Boden. "Jetzt bist du dran, Menschenschinder!" brüllte der blonde Hüne Balint und stürzte sich auf den Herrscher. Nach der Abreibung sah dieser dann schrecklich aus; das Gesicht blaurot angeschwollen und sein Körper unter der zerrissenen Kleidung von Blutergüssen übersät.
In der Inka-Grabkammer im Eis der Andengletscher finden Bob und seine Gefährten eine Segelanweisung zu den Marquesas. Welche Rolle spielt dabei Rigel im Sternbild des Orion? Und was bewegt den Boss von Bobs Zeitung, die 'Flecha' auszurüsten, um die Südsee-Insel Fatu Hiva anzusteuern? Der Schiffbrüchige, den sie auf ihrer Fahrt dorthin aufgabeln, ist am Verdursten. Der andere Bootsinsasse hat Meerwasser getrunken und ist im Delirium über Bord gesprungen... Das Festmahl, das der Herrscher von Fatu Hiva dann für die Ankömmlinge veranstaltet, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass er ein brutaler Schinder der Eingeborenen ist, der diese zum Tauchen nach den begehrten schwarzen Perlen zwingt. Und weshalb ist Balints Frau Aranui mit ihrem Mann über Kreuz? Bahnt sich etwa eine neue Südseeliebe für Rolf an?
 
Bob Barring109 Das Geheimnis der Marquesas
Woher kamen diese seltsamen Töne aus der Finsternis? Sie klangen wie von einem Xylophon. Unser Boot durchglitt die „Wasser der Nacht". Im Licht unserer Lampen erschien eine zusammengesunkene Mumie, auf deren Brust eine rot-goldene Platte. funkelte. Ihr ein gefallenes Gesicht, dessen pergamentartige Haut sich über die Knochen spannte, blickte uns mit leeren Augen entgegen. Der steinerne Riese daneben mit den über den Bauch gefalteten Händen und den charakteristischen Glotzaugen erinnern an ähnliche Statuen in Südamerika.
Voll Panik springt Rolf auf und sieht sich einer gespenstischen Szenerie ausgesetzt. Tausende weißer Gebilde umringen ihn und Aranui. Klauenartig gekrümmte Fortsätze ragen aus weißen Gehäusen hervor, die großen Spinnenbeinen gleichen. Eine ungeheure Woge kommt auf das Beiboot zu. Es bäumt sich auf. Wird es kentern?
Drei Körper treiben in der Brandung. Ein fächerartig ausgebreiteter Schleier langer schwarzer Haare verspricht nichts Gutes.
,,Er vollendet seinen Lauf in zwei Sonnen weniger einundeinhalb Monden..." Worauf deutet diese Botschaft der Knotenschnur hin? Die Vermutung ist sensationell und stellt ein Abenteuer ECHT ABSEITS VOM ALLTAG in Aussicht...
 
Bob Barring110 Das Kloster am Ende der Welt
Was steckt hinter dem gigantischen Preisverfall für südamerikanische Edelsteine? Die Börsen spielen verrückt und Bobs Zeitung möchte die Ursachen herausfinden.
Seit der Zeit der Konquistadoren beuten Weiße die Urbevölkerung Lateinamerikas aus. In den vergangenen fünf Jahrhunderten hat sich daran kaum etwas geändert.
Als der Araukaner Roy gegen eine derartige Behandlung protestiert, soll ihm eine Kugel verpasst werden. Nur unglücklich, dass dies während eines Fluges passiert und der Schuss irrtümlich den Piloten trifft.
Es nicht zum ersten Mal, dass Bob Barring ein Flugzeug notlandet - diesmal auf einem Gletscher in Feuerland. Die Araukaner kennen kein Pardon und nehmen alle Havarierten hopp: mitgefangen, mitgehangen.
Aber was bringt Rolf Shark dazu, eine Odyssee durch die Kanäle und die Bergwildnis am südlichen Zipfel des Kontinents zu absolvieren? Nach einer atemberaubenden Kletterei erreicht unser Held eine verfallene Kirche in „the middle of nowhere".
Welche Rolle spielt der unheimliche Mönch, der plötzlich in der Geisterstunde auftaucht und mit dem Rolf einen Kampf auf Leben und Tod zu bestehen hat?
 
Bob Barring111 Die Smaragde des Bösen
Rolf träumt von daheim… Als er die Augen aufschlägt, steht eine wunderschöne jungen Mestizin vor ihm- NAOMI. Der angriffslustige Mönch erweist sich als kein Klosterbruder sondern ist ehemaliger Walfänger und Großvater des Mädchens. Wie kommen die beiden hier ans Ende der Welt?
Der Stamm der Alakaluf-Indios wird dazu gepresst nach Edelsteinen zu schürfen. Bob und seine Gefährten trachten den geschundenen Feuerland-lndianern zu helfen. Im Stollen des Smaragd-Bergwerks kommt es zum gnadenlosen Showdown.
Doch wer ist der Drahtzieher hinter all dem, weithin als „EI Malvado" bekannt? Ein kühner Piratenstreich, ihn im Beagle-Kanal zu entführen, gelingt zwar, scheitert jedoch an korrupten Politikern. Soll der Erzbösewicht ungestraft davonkommen?
Nein: Die Mühlen des Schicksals setzen sich aus ganz anderer Richtung in Bewegung. Und mit vier Kugeln im Bauch fällt das Überleben schwer…
 
Bob Barring112 Die Insel der Lemuren
Jede Familie hat ein schwarzes Schaf, so auch die englische Adelsfamilie der Grevilles. Sohn John musste aufgrund eines Duells Britannien verlassen und bat in Afrika ein neues Leben begonnen. Als er eines Nachts mit einem Dolch im Rücken an Rolfs Zimmertür auftaucht, wurde womöglich das falsche Schaf geschlachtet.
Bobs und Rolfs Fahrt nach Madagaskar steht unter keinem guten Stern. Zwar hatten sie nicht die Pest an Bord, als sie vor der Insel lagen, aber ihr Schiff scheitert im Taifun. Und dann wird auch noch Johns Frau entführt. Allerdings zahlen die Entführer einen hohen Preis für ihre Tat.
Rote Erde, braune Vanilleschoten und grünem Urwaldriesen, in deren Kronen Herden von Lemuren turnen. Und dann noch blaue Saphire, denen John Greville Reichtum und Macht verdankt. Doch was unternimmt er mit seinem Überfluss? Die Insel ist im Aufruhr, steht vor einem Bürgerkrieg. Bob, Rolf und der zwielichtige Brite Bart drohen zwischen den Fronten zerrieben zu werden. Und welche Rolle spielt Professor Duram mit seiner attraktiven Tochter Milica?
 
Bob Barring113 Der König von Madagaskar
Was hat John Greville mit dem ungarischen Graf Moritz Benjowski gemein?
Die Geschichte dieses im 18. Jahrhundert nach Kamtschatka deportierten und von dort in den Indischen Ozean geflohenen Offiziers klingt so unglaublich, dass man sie für pure Erfindung halten könnte.
Dennoch ist sie wahr. Die Eingeborenen von Madagaskar haben ihn zu ihrem König ausgerufen.
Zweihundert Jahre später bieten frankreich-feindliche Aufständische Greville ebenfalls die Königswürde der Insel vor Afrika an. Doch die Prophezeiungen des Schamanen im Inneren des riesigen Baobabs versprechen nichts Gutes.
Benjowskis Vermächtnis, durch einen Kanonenschuss ans Tageslicht befördert, bringt weder Greville noch seiner Frau, der schönen Prinzessin Aliya, Glück.
Gelingt es Bob und Rolf, die Anführer ihrer Gegner, Zwillingsbrüder vom Stamm der Merina, von einem geplanten Attentat abzuhalten? Im 'Steinernen Wald' treibt die Auseinandersetzung dann auf einen mörderischen Höhepunkt zu.

Bob Barring114 An den Quellen des Amazonas
Wo ist George Walcott verschollen, der mit zwei Gefährten die Mumien der Wolkenmenschen erforschen wollte?
Auf der Suche nach ihrem Mann dringt Linda mit Bob und Rolf zu den Gräbern ins Hochland vor.
Woher rührt das grauenvolle Stöhnen in der Grabkammer? Im Lichtkegel der Taschenlampe erscheint ein Totenkopf, der sprechen kann...
Fast wäre im Mahlstrom des Quellflusses die Amazonasfahrt unserer Helden zu Ende gewesen, noch bevor sie richtig begonnen hatte.
Manuel, der rätselhafte Grüne Indianer, ist immer dann zur Hand, wenn man ihn braucht. Er warnt vor dem Schlund im Wildwasser und verhandelt mit den Hochlandindios.
Doch bevor er den Gefangenen freibekommt, begeht der Vormann der Roten Hazienda einen verhängnisvollen Fehler. So finden sich Rolf, Linda und ihr Mann im Loch bei Wasser aber ohne Brot wieder...

Bob Barring115 Der gewaltige Strom...
Am gewaltigsten Strom der Erde... 'Que Rio Mar' ('Ein Fluss wie ein Meer'), zeigten sich Francisco Orellena und seine Männer überaus beeindruckt, als sie auf der legendären Erst-Durchquerung des südamerikanischen Kontinents zur Einmündung des Rio Napo in den Maranoñ kamen.
Vierhundert Jahre später folgen Bob und seine Gefährten den Spuren des großen Entdeckers. Während Orellana auf einer selbst gebauten Brigantine den Napo hinunter gesegelt war, dampfen seine Nachfolger auf Georges Jacht den Fluss aufwärts. Doch dann bekommt das Schiff plötzlich starke Schlagseite...
Damals waren es die Indios, mit denen sich die Europäer auseinanderzusetzen hatten. Jetzt ist es die Drogenmafia, denen die Expedition gegenübersteht. Auf welche Weise kann Rolf seine alpine Klettererfahrung einsetzen, um Linda und den Schiffskapitän aus einem Baumhaus in den Wipfeln der Urwaldriesen zu befreien?
Und was geschieht mit den reichen Vorräten an Cocablättern?

Bob Barring116 Das Rätsel der Amazonen
Am gewaltigsten Strom der Erde... 'Que Rio Mar' ('Ein Fluss wie ein Meer'), zeigten sich Francisco Orellena und seine Männer überaus beeindruckt, als sie auf der legen- dären Erst-Durchquerung des südamerikanischen Kontinents zur Einmündung des Rio Napo in den Maranoñ kamen. Vierhundert Jahre später folgen Bob und seine Gefährten den Spuren des großen Entdeckers. Während Orellana auf einer selbst gebauten Brigantine den Napo hinunter gesegelt war, dampfen seine Nachfolger auf Georges Jacht den Fluss aufwärts. Doch dann bekommt das Schiff plötzlich starke Schlagseite... Damals waren es die Indios, mit denen sich die Europäer auseinander- zusetzen hatten. Jetzt ist es die Drogenmafia, denen die Expedition gegenübersteht. Auf welche Weise kann Rolf seine alpine Klettererfahrung einsetzen, um Linda und den Schiffskapitän aus einem Baumhaus in den Wipfeln der Urwaldriesen zu befreien? Und was geschieht mit den reichen Vorräten an Cocablättern?

Bob Barring117 Die Spur ins Nichts
Am Amazonas hat es zwischen Rolf und Linda gefunkt. Jetzt will die Lady, dass er gemeinsam mit Bob Barring nach ihrem Cousin Malcolm sucht, der im australischen Outback verschwunden ist. Aber auch andere sind hinter dem Millionär her, so etwa der berüchtigte 'Schwarze Franzose', der mit den Gefährten in Konflikt gerät. Im Hintergrund unterstützt Dingobell Lindas Suche. Üblicherweise ist die Reputation der Ureinwohner Australiens nicht besonders hoch. Doch dieser Aborigine straft das Vorurteil Lügen. Bob und Rolf machen sich gemeinsam mit Malcolms Tochter, der blitzsauberen, quirligen Lexie auf die Suche nach ihrem Vater. Uru, ein junger Aborigine, führt sie weiter ins Landesinnere. Wer hat den Buschbrand gelegt, in den die Gefährten geraten? Welchen Ausweg finden Dingobell und Uru aus der Flammenhölle? Und wohin ist Lexie plötzlich untergetaucht, als das Feuer langsam erlischt? Im hintersten Winkel Australiens werden Bob, Rolf und Uru von Ein geborenen überfallen. Aber einer von ihnen ist gar kein echter Aborigine. Im Kampfgetümmel taucht ein Grabhügel auf, dessen Kreuz eine unleserliche Inschrift trägt. Wer hat hier seine letzte Ruhe gefunden?

Bob Barring118 GONDWANA!
Jarra, der Schamane des Aborigines-Clans fällt in Trance und sieht Malcolms Tochter Lexie in Gewalt zweier 'weißer Teufel'. Einen von ihnen tötet Dingobell mit einem meisterhaften Wurf seines Bumerangs. Ribbon, Malcolms Todfeind, flieht mit seiner Gefangenen in das Innere des Tabuberges. Aber welch un erhörtes Geheimnis birgt die Unterwelt des australischen Outbacks? Auf seiner Flucht gerät Ribbon unversehens in einen Raum, der äußerst seltsam eingerichtet ist. Rolf, der einzige, der ihm zu folgen vermag, wird Zeuge einer unglaublichen Entdeckung - einem rätselhaften Relief. Zeigt es nicht auseinanderdriftende Landmassen aus der Frühzeit unserer Erde? Wenn es sich dabei wirklich um Gondwana-Land handelt - von wem stammt diese Darstellung? Auf welche Weise gelingt es den beiden aus dem unterirdischen Labyrinth wieder herauszukommen? Nur einer von ihnen überlebt, doch niemand glaubt seinem Bericht. Bis eine Fotografie des anderen einen Beweis liefert...

Bob Barring119 Die Rückseite des Mondes
Dem mathematischen Genie des jungen indischen Autisten Raja ist es gelungen, die Schriftzeichen aus dem Inneren des australischen Tabu-Berges zu entziffern.
Die Botschaft aus der Vergangenheit ist sensationell. Sie weist auf einen Stützpunkt auf unserem Erdtrabanten hin.
Lady Lindas unverhoffter Reichtum ermöglicht ihr - gemeinsam mit Bob und Rolf - eine Expedition zum Mond zu starten.
Doch die Rakete wird von einem Meteoritenschwarm getroffen, gerät aus ihrer Bahn und landet unvorhergesehen auf der erdabgewandten Seite unseres Trabanten.
Welche Überraschungen erleben die Raumfahrer dort am Grunde eines Kraters? Was ist das für eine rätselhafte Raumstation, auf welcher die Gefährten überraschend stoßen? Weshalb sind ihre Bewohner so trübsinnig?
Werden sie durch Selbstmorde dezimiert oder sind es Morde, die das Leben am Außenposten zur Hölle machen? Als dann die Gefährten die Station mit einem 'Mondauto' Richtung Südpol verlassen, ahnen sie nicht, was sie dort erwartet.
 
Bob Barring120 Am Rande der Unendlichkeit
Inzwischen hat sich die Öffentlichkeit daran gewöhnt, dass Bob Barring nicht mehr da ist. Über seinen Verbleib werden wilde Spekulationen angestellt. Keine davon entspricht auch nur annähernd der Wirklichkeit.
Die Wahrheit kennen außer mir nur ganz wenige Personen.
Ohne das Genie des indischen Mathematikers Raja und ohne den Einsatz des Mondvehikels der russischen Astronauten wäre das alles nicht passiert. Wir wären nicht in die verlassene Stadt am Südpol des Mondes gelangt und hätten nicht das Schloss im Mondkrater entdeckt.
Weshalb haben die Marsianer ihren Stützpunkt längst verlassen? Und was wollen sie den Gefährten durch die seltsamen Träume vermitteln?
Handelt es sich um Hypnose aus einer Maschine, um Telepathie über Raum und Zeit? Rolf hat immer schon ein Faible für okkulte Dinge gehabt, aber dass sich Bob so sehr für die letzten Dinge interessiert, das ist neu. Wohin führt das Faustische in Bob Barring?
Bei seinen Freunden war und blieb Bob Barring unvergessen. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an ihn denke. Der beste Freund, den ich je hatte, geht mir unsagbar ab!
Zwar hoffe ich inständig, dass Bob eines Tages zurückkehrt. Doch von dorther, wo er jetzt sein mag, vom Rande der Unendlichkeit, ist noch niemals jemand wiedergekehrt...
 
Bob Barring121 MÁS A TIERRA
Im wohl bekanntesten Abenteuerroman der Weltliteratur 'Robinson Crusoe' hat Daniel Defoe auf ein Vorbild zurückgegriffen, nämlich auf den Seemann Alexander Selkirk. Nach Auseinandersetzungen mit seinem Kapitän wurde dieser schottische Pirat auf einer einsamen Insel im südöstlichen Pazifik, Más a Tierra, ausgesetzt und musste dort mehr als vier Jahre als Eremit verbringen. Bob Barring und Rolf Shark machen sich zum Eiland des Ur-Robinsons auf. Diesmal lösen sie weder einen Kriminalfall, noch haben sie einem Abgängigen nachzuspüren. Vielmehr wollen sie auf Selkirks Spuren wandeln, um gegebenenfalls Relikte seines Aufenthalts zu bergen. Der Ranger Calderón ist ihnen dabei behilflich und führt sie zu den Stellen, die mit dem ausgesetzten Seeräuber in Verbindung gebracht werden. In einer schwierigen Kletterei gelingt dabei die Ersteigung von 'El Yunque', des höchsten Berges von Màs a Tierra, dessen mächtige Amboss-Form die Insel beherrscht. Auf einer Bootstour geraten die Gefährten in einen Mahlstrom und werden schiffbrüchig. Auf ihrem Rückweg durch ein abgelegenes Tal gelingt ihnen ein bemerkenswerter Fund. Stammt er vom schottischen Seemann? Am Inselfriedhof stoßen sie auf den Grabstein dreier deutscher Seeleute. Sie stammen vom Kreuzer ‘Dresden’, der vor der Insel von britischen Kriegsschiffen attackiert und zur Selbstversenkung gezwungen worden war. Vielleicht handelt es sich um die am weitesten von der Heimat weg begrabene Teilnehmer des Ersten Weltkrieges. Als Parlamentär, der damals mit den Engländern über die Übergabe verhandelt hatte, fungierte der junge Schiffsoffizier Wilhelm Canaris, der dann als Chef der militärischen Abwehr des Dritten Reiches und späterer Gegner Hitlers Berühmtheit erlangt hatte. Für die Inselbevölkerung war es keine leichte Aufgabe, die mehr als dreihundert an Land gegangenen Seeleute der versenkten Dresden zu versorgen. Aber die Chilenen kümmerten sich auf- opfernd um die Gestrandeten - Calderóns Großmutter in besonders intensiver Weise. Woher stammt der kostbare Ring mit dem Buchstaben 'C' als Emblem, den der Enkel den Gefährten zeigt?

Bob Barring122 Die Zwerge von Sumatra
Bisher galt es als sicher, dass die Zwergmenschen auf den Sunda-Inseln längst ausgestorben sind. Die Nachricht, dass im Regenwald weit oben im Gebirge von Sumatra noch welche leben sollen, schlägt wie eine Bombe ein. Bob Barrings Boss verspricht sich von einem Bericht über den 'Homo Sumatrensis' eine Hammerstory. Aber auch die Konkurrenz schläft nicht.
Dunkle Elemente sind hinter den kleinen Ureinwohnern her ... Sind die seltsamen Gestalten, die nächtens in der sagenumwobenen Tempelstadt ihr Unwesen treiben, die Gesuchten? Oder handelt es sich nur um Orangs? Und was sollen die merkwürdig monotonen Flötentöne, die deren Erscheinen im Mondschein begleiten?
Der Malaie Makenwang jagt mit Rolf Shark nicht nur Nashörner manchmal befreien die beiden auch gemeinsam mit Bob Zwerge.
Spätestens in einem Sumpfloch, in welches die beiden geraten sind und zu verderben drohen, macht sich das bezahlt. Sie werden von den kleinen Menschen gerettet. Ihre Feinde behandeln die Zwerge allerdings nicht so gut - sie essen deren Herzen und andere Innereien. Da Bob und Rolf dem Kannibalismus abhold sind, warnen sie die Bedrohten.
Aber da setzt wieder die seltsame Flötenmusik ein ...

Bob Barring123 In den Fängen der Unterwelt
Nach den erlittenen Strapazen bei ihrer Suche nach den Zwergmenschen wollen sich der Reporter und sein ständiger Begleiter auf der Trauminsel Bali erholen. Doch daraus wird nichts. Denn schon am ersten Morgen nach ihrer Ankunft im 'Goldenen Dreieck', ihrem Feriendomizil, wird ein Toter mit zermanschtem Gesicht gefunden.. Und dann verschwindet Lilian van Loon, die Tochter ihres Gastgebers. Bob, der die junge Dame verehrt, gerät in Rage wie kaum je zuvor. Hat Rolfs 'Landsmann', der ehemalige SS-Hauptmann Hans, seine schmutzigen Finger dabei im Spiel?
Auf der Suche nach dem Mädchen dringen Bob und Rolf in den Sultanspalast ein und geraten dort in des Teufels Küche. Ein zwielichtiger Minister des Sultans setzt ihnen arg zu. Die beiden finden sich in einer Arena wieder, in dem sie ein grauenhaftes Monster bedroht. Es züngelt nach dem bewusstlosen Bob und peitscht mit seinem gefährlichen Schwanz nach Rolf.
Findet dieser einen Ausweg?
Im 'Haus der himmlischen Freuden' wird dann mit den Verbrechen Rauschgift, Erpressung, Mädchenhandel - abgerechnet. Der Blutrausch eines Amokläufers setzt den Freuden ein jähes Ende ...

Bob Barring124 Papua...
Der wohlverdiente Urlaub, den Bob und Rolf an Balis Stränden genießen wollen, wird durch einen neuen Auftrag jäh unterbrochen. Auf Ersuchen der holländischen Kolonialregierung sollen sie die Unruhen klären helfen, zu denen es im Inneren von Papua, dem Westteil der Rieseninsel Neu-Guinea gekommen ist.
Um das im Yaliem-Hochtal vermutete 'Schwarze Gold' entbrennen heftige Konflikte. Besitzer der möglichen Lagerstätten sind die GodefroyBrüder, die verschiedener nicht sein könnten. Serge, der ältere der beiden, regiert das Tal diktatorisch mit eiserner Faust. Hat er Arthur, der als Missionar die Dani zum Christentum bekehrt, verschwinden lassen? Auf der Suche nach dem Verschollenen hat sich sein Sohn Max mit Rolf Shark und dem Malaien Makenwang verbündet. In den Bergen treffen sie auf einen merkwürdigen Alten. Reichen dessen okkulten Fähigkeiten zur Suche nach der Nadel im Heuhaufen aus?
Ein seltsamer Soldat mit typischem Käppi und aufgepflanztem Bajonett, Relikte aus dem Pazifik-Krieg stellt sich dem Suchtrupp entgegen. Um seinem Bruder das Handwerk zu legen, trifft der inzwischen befreite Missionar eine mutige Entscheidung. Schutzlos marschiert er zur Festung des Diktators, um diesem zum Rücktritt zu bewegen. Der japanische Soldat zückt sein Harakiri-Messer und löst das Problem auf seine Weise ...

Bob Barring125 Der tragbare Kosmos
Bob Barring ist wieder da!
Plötzlich und unerwartet ist er wieder aufgetaucht, der in den Weiten des Universums verschwundene Reporter.
Gerade rechtzeitig, um gemeinsam mit Freund Rolf einem rätselhaften Fund aus der Antike nachzuspüren. Taucher haben vom Grund des Ägäischen Meeres eine zweitausend Jahre alte himmlische Maschine geborgen - zwar verrostet, aber ein feinmechanisches Wunderwerk.
Wozu mag es den alten Griechen gedient haben? Handelt es sich um eine astronomischer Uhr oder etwa um eine Art Ur-Computer?
Doch Bob und Rolf sind nicht die einzigen, die an dem portablen Kosmos Interesse haben. Bevor es von den Spezialisten näher untersucht werden kann, wird das antike Gerät geraubt. Welche Rolle spielen dabei der schwerreiche Reeder Aristoteles Evangelos und seine bildhübsche Tochter Melina?
Es gelingt, das rätselhafte Ding auf einer winzigen ägäischen Insel aufzuspüren. Aber bevor es von dort sichergestellt werden kann, beben See und Erde. Ein gewaltiger Tsunami kostet den Freunden und Melina fast das Leben ...

Die Reihe wird fortgeführt. Bob Barring 126-131 sind bereits geschrieben, müssen aber noch korrigiert werden.

Kontakt zum Autor und Bestellmöglichkeit: e-mail: gustav(at)eos.tuwien.ac.at

Kommentare  

#1 Heinz Mohlberg 2018-07-13 19:25
Würde gerne Texte aus diesem Artikel für meine Homepage verwenden; bestehen dagegen Bedenken?
#2 Harantor 2018-07-13 19:54
Gern kannst Du von unserer Seite die Texte nehmen. Mention our Names in Mohlberg und frage bei Gustav noch mal nach, Mail siehe oben
#3 Heinz Mohlberg 2018-07-13 20:04
danke, bin mit Gustav in Kontakt

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