Notausgabe - Vier Romane im Überblick - (Perry Rhodan, Bände 2572 - 2575)
Vier Romane im Überblick
Notausgabe
Perry Rhodan, Bände 2572 - 2575
Notausgabe
Perry Rhodan, Bände 2572 - 2575
Die Romane im Überblick
Perry Rhodan und seine Begleiter gelangen nach NEO-OLYMP, wo sie eine eindringliche Botschaft Homunks erwartet. Unterdessen beschäftigt sich die Stardust-Menschheit den Folgen des Überfalls durch VATROX-VAMU.
»Homunks Botschaft« ist ein zwar nicht überragender, alles in allem aber sehr ordentlicher und kurzweiliger PR-Roman. Ohne echte Höhepunkte, allerdings ohne auch nur einen Moment zu langweilen schreitet das Geschehen voran. Der Handlungsstrang um Jason Moor, einem Stardust-Terraner, der sich mit dem Gedanken auseinandersetzten muss, dass VATROX-VAMU seine Heimat, das Stardust-System, womöglich weitaus tiefgreifender beeinflusst hat, als es ohnehin schon offensichtlich ist, ist dabei um einiges interessanter und atmosphärisch dichter als der Storybogen um Perry Rhodan und die Botschaft Homunks.
Größtes Manko des Romans: das scheußliche Titelbild, das mich wie kaum ein Cover zuvor vor einem PR-Roman hat zurückschrecken lassen.
Wim Vandemaan erzählt die weiteren Erlebnisse der Ator Sichu Dorksteiger, die nach der Zerstörung ihres Raumschiffs von den Stardust-Terranern gerettet wurde und sich nun zwischen der Frequenz-Monarchie und dem Bündnis um Perry Rhodan entscheiden muss.
Nach dem ausgesprochen langweiligen Band 2571, mit dem ich rein gar nichts anfangen konnte, befürchtete ich das Schlimmste, als ich den Namen Wim Vandemaan innerhalb so kurzer Zeit erneut auf dem Cover eines PR-Romans las. Entsprechend zögerlich machte ich mich an die Lektüre des Hefts und wurde positiv überrascht!
»Dorksteigers Dilemma« ist ein ausgesprochen unterhaltsames Stück SF-Literatur, das neben einer spannenden Geschichte mit interessanten Charakterentwicklungen und einer punktgenau bemessenen Menge Sense of Wonder aufwartet. Vandemaan hält sich sehr zu meiner Freude mit den für ihn typischen, vor skurrilen Einfällen überbordenden Szenarien zurück und konzentriert sich stattdessen weitestgehend auf die eigentliche Handlung.
Das Ergebnis des Ganzen: Der fesselndste PR-Roman der letzten Wochen. Solche Romane darf Vandemaan gerne öfter abliefern!
Im ersten Band ihres neuen Zweiteilers ermöglicht Ex-PR-und-nun-Gastautorin Susan Schwartz den Lesern einen tiefen Einblick in die Vergangenheit der Vatrox.
Mit ihrem vorherigen Doppelband 2562/63, in dem Schwartz die Geschichte von Sichu Dorksteiger an den Start gebracht hat, kann »Das Lied der Vatrox« nicht ganz mithalten; die Handlung ihres neuen Abenteuers ist weitaus weniger aufregend, die Protagonisten sind nicht ganz so interessant.
Nichtsdestotrotz ist PR Band 2574 ein unterhaltsamer Roman geworden, der einige interessante, wenn auch leider weder sonderlich aufregende oder gar wahrhaft unerwartete Aspekte aus der Vergangenheit der Frequenz-Monarchie offenbart. Dank Schwartz wie gewohnt exzellentem Erzählstil liest sich das Heft dennoch wie von selbst und macht Hoffnung auf eine nicht minder gelungene Fortsetzung.
Einzig die Handlung könnte deutlich fesselnder sein was allerdings nicht nur auf diesen Roman, sondern vielmehr auf den gesamten »Stardust«-Zyklus zutrifft, mit dem ich inhaltlich bereits weitestgehend abgeschlossen habe und mich stattdessen auf den kommenden Zyklus ab Band 2600 freue, der hoffentlich wieder mehr Pepp hat.
Im zweiten Teil ihres Doppelbandes vollzieht Susan Schwartz einen Zeitsprung von mehreren Jahrtausenden und erzählt von weiteren wichtigen Stationen der Vatrox auf dem Weg zur Frequenz-Monarchie.
Weitaus dramatischer als Teil eins, stellenweise aber deutlich zu dramatisch. So lässt sich mein Eindruck von »Flucht nach Anthuresta« am besten zusammenfassen. Das Heft konnte mich aufgrund seiner allzu reißerischen Geschichte nur bedingt begeistern. Zwar ist es erneut hervorragend geschrieben, doch die Story als solche vermochte mich weitaus weniger zu überzeugen als der Auftakt der Geschichte in Band 2574.
Überhaupt: Je mehr ich über die Vatrox und die Frequenzmonarchie, insbesondere aber über die verschiedenen VATROX-Geistwesen erfahre, umso uninteressanter erscheinen sie mir. Ich kann nur hoffen, dass mich das letzte Viertel des »Stardust«-Zyklus wieder mehr packt; derzeit vermag ich der Handlung von einigen wenigen Highlights wie dem zuvor rezensierten Band 2573 von Vandemaan nur wenig abzugewinnen.
Apropos hoffen: Hoffentlich bleibt Schwartz der Serie noch ein Zeitlang erhalten. Ich mag ihren Stil und hätte nichts dagegen, noch so einige Romane aus ihrer Feder zu lesen!
Perry Rhodan und seine Begleiter gelangen nach NEO-OLYMP, wo sie eine eindringliche Botschaft Homunks erwartet. Unterdessen beschäftigt sich die Stardust-Menschheit den Folgen des Überfalls durch VATROX-VAMU.
»Homunks Botschaft« ist ein zwar nicht überragender, alles in allem aber sehr ordentlicher und kurzweiliger PR-Roman. Ohne echte Höhepunkte, allerdings ohne auch nur einen Moment zu langweilen schreitet das Geschehen voran. Der Handlungsstrang um Jason Moor, einem Stardust-Terraner, der sich mit dem Gedanken auseinandersetzten muss, dass VATROX-VAMU seine Heimat, das Stardust-System, womöglich weitaus tiefgreifender beeinflusst hat, als es ohnehin schon offensichtlich ist, ist dabei um einiges interessanter und atmosphärisch dichter als der Storybogen um Perry Rhodan und die Botschaft Homunks.
Größtes Manko des Romans: das scheußliche Titelbild, das mich wie kaum ein Cover zuvor vor einem PR-Roman hat zurückschrecken lassen.
Wim Vandemaan erzählt die weiteren Erlebnisse der Ator Sichu Dorksteiger, die nach der Zerstörung ihres Raumschiffs von den Stardust-Terranern gerettet wurde und sich nun zwischen der Frequenz-Monarchie und dem Bündnis um Perry Rhodan entscheiden muss.
Nach dem ausgesprochen langweiligen Band 2571, mit dem ich rein gar nichts anfangen konnte, befürchtete ich das Schlimmste, als ich den Namen Wim Vandemaan innerhalb so kurzer Zeit erneut auf dem Cover eines PR-Romans las. Entsprechend zögerlich machte ich mich an die Lektüre des Hefts und wurde positiv überrascht!
»Dorksteigers Dilemma« ist ein ausgesprochen unterhaltsames Stück SF-Literatur, das neben einer spannenden Geschichte mit interessanten Charakterentwicklungen und einer punktgenau bemessenen Menge Sense of Wonder aufwartet. Vandemaan hält sich sehr zu meiner Freude mit den für ihn typischen, vor skurrilen Einfällen überbordenden Szenarien zurück und konzentriert sich stattdessen weitestgehend auf die eigentliche Handlung.
Das Ergebnis des Ganzen: Der fesselndste PR-Roman der letzten Wochen. Solche Romane darf Vandemaan gerne öfter abliefern!
Im ersten Band ihres neuen Zweiteilers ermöglicht Ex-PR-und-nun-Gastautorin Susan Schwartz den Lesern einen tiefen Einblick in die Vergangenheit der Vatrox.
Mit ihrem vorherigen Doppelband 2562/63, in dem Schwartz die Geschichte von Sichu Dorksteiger an den Start gebracht hat, kann »Das Lied der Vatrox« nicht ganz mithalten; die Handlung ihres neuen Abenteuers ist weitaus weniger aufregend, die Protagonisten sind nicht ganz so interessant.
Nichtsdestotrotz ist PR Band 2574 ein unterhaltsamer Roman geworden, der einige interessante, wenn auch leider weder sonderlich aufregende oder gar wahrhaft unerwartete Aspekte aus der Vergangenheit der Frequenz-Monarchie offenbart. Dank Schwartz wie gewohnt exzellentem Erzählstil liest sich das Heft dennoch wie von selbst und macht Hoffnung auf eine nicht minder gelungene Fortsetzung.
Einzig die Handlung könnte deutlich fesselnder sein was allerdings nicht nur auf diesen Roman, sondern vielmehr auf den gesamten »Stardust«-Zyklus zutrifft, mit dem ich inhaltlich bereits weitestgehend abgeschlossen habe und mich stattdessen auf den kommenden Zyklus ab Band 2600 freue, der hoffentlich wieder mehr Pepp hat.
Im zweiten Teil ihres Doppelbandes vollzieht Susan Schwartz einen Zeitsprung von mehreren Jahrtausenden und erzählt von weiteren wichtigen Stationen der Vatrox auf dem Weg zur Frequenz-Monarchie.
Weitaus dramatischer als Teil eins, stellenweise aber deutlich zu dramatisch. So lässt sich mein Eindruck von »Flucht nach Anthuresta« am besten zusammenfassen. Das Heft konnte mich aufgrund seiner allzu reißerischen Geschichte nur bedingt begeistern. Zwar ist es erneut hervorragend geschrieben, doch die Story als solche vermochte mich weitaus weniger zu überzeugen als der Auftakt der Geschichte in Band 2574.
Überhaupt: Je mehr ich über die Vatrox und die Frequenzmonarchie, insbesondere aber über die verschiedenen VATROX-Geistwesen erfahre, umso uninteressanter erscheinen sie mir. Ich kann nur hoffen, dass mich das letzte Viertel des »Stardust«-Zyklus wieder mehr packt; derzeit vermag ich der Handlung von einigen wenigen Highlights wie dem zuvor rezensierten Band 2573 von Vandemaan nur wenig abzugewinnen.
Apropos hoffen: Hoffentlich bleibt Schwartz der Serie noch ein Zeitlang erhalten. Ich mag ihren Stil und hätte nichts dagegen, noch so einige Romane aus ihrer Feder zu lesen!