Ringo´s Plattenkiste - Iron Butterfly - In-a-gadda-da-vida
Iron Butterfly - In-a-gadda-da-vida
Heute widme ich mich einer Band aus den Sechzigern, die zwar eine Menge guter Musik produzierte, aber leider nur mit einem einzigen Song assoziiert werden. Die Band, ebenso ihre Musik, ist typisch für die ausgehenden Sixties. Der Hit, der sie weltberühmt machte, ist für die damalige Zeit sehr, sehr untypisch. Was sowohl die Musik betrifft, als auch die exorbitante Länge. Satte 17 Minuten, die eine ganze Plattenseite in Anspruch nahmen waren damals zu Proto-Prog-Zeiten ein musikalischer Long Dong Silver. Kennt keiner? Macht nix. Diese Reihe heißt ja auch Plattenkiste und nicht Lattenkiste.
Zurück zum Thema. Besagte Band wurde 1966 im sonnigen San Diego geründet und bestand zunächst aus dem Keyboarder Doug Ingle, Drummer Jack Pinney, dem Bassisten Greg Willis und Danny Weis an der Gitarre sowie dem Sänger Darryl DeLoach, in dessen elterlicher Garage sich die jungen Musiker auch zum nächtlichen Proben trafen. Stammmusiker Ingle kam durch seinen Vater, der Kirchenorganist war, schon sehr früh mit Musik in Kontakt. Willis wurde kurz nach der Gründung durch Jerry Penrod ersetzt, Pinney stieg aus (vermutlich um wieder zur Schule zu gehen) und wurde erst durch Bruce Morse, anschließend durch Ron Bushy ersetzt, der zuvor bei einer Combo namens The Voxmen spielte.
Ein Gig in einem Hollywood-Club verhalf der jungen Band zu regelmäßigen Auftritten in angesagten Buden wie dem Whisky a Go Go und dem Galaxy Club, was ihnen zum heiß ersehnten Plattenvertrag verhalf: ATCO, ein Sublabel der Atlantic Group nahm sie unter Vertrag und produzierte ihr Debutalbum. Gitarrist Weis verließ die Band kurz nach Fertigstellung des Albums. Doch sie hatten Glück, denn in Erik Brann, der eigentlich Schauspieler werden wollte, und dem damals 17-jährigen Lee Dormann war rasch Ersatz gefunden. Angeblich bemühten sich auch die damals noch unbekannten Musiker Neil Young und Jeff Beck um die frei gewordenen Stellen, aber vermutlich gehört das in das Reich der selbstgemachten Legenden, von denen es in der Rockwelt nur so wimmelt. Egal, die Band war wieder komplett und das bereits fertige Album erschien 1967 unter dem Titel „Heavy“ und war sehr erfolgreich und hielt sich ein ganzes Jahr in den Charts! Doch in der Band gärte es, denn Penrod und DeLoach waren nicht von Brann begeistert, was zum einen an seinem Alter lag, zum anderen aber an der Tatsache, dass sie das bisherige Repertoire mit ihm neu einüben mussten. Kurzerhand stiegen beide aus, was sie später vermutlich bitter bereuten. Als Bassist konnte Lee Dorman gewonnen werden, DeLoachs Posten wurde nicht neu besetzt, denn Ingle selbst übernahm das Mikrophon, die Band machte als Quartett weiter. Wies und Penrod gründeten die Band Rhinoceros, der sich für kurze Zeit auch Ex-Mother Billy Mundy anschloss.
Iron Butterfly gingen 1968 an die Arbeit, um ein zweites Album aufzunehmen, und das ist das Album, um das es heute geht: In-A-Gadda-Da-Vida.
Ein recht seltsamer Titel, für den es mehrere Erklärungen, bzw. Deutungen gibt. Dazu später aber mehr.
Iron Butterfly belegten das Gold Star Studio in Kalifornien, wo sie in der ersten Jahreshälfte die Songs aufnahmen. Produzent war der Tontechniker Jim Hilton, der zu dieser Zeit noch wenig Erfahrung als Produzent hatte, später aber für bekannte Acts wie z.B. Trini Lopez arbeitete. Gold Star war seit seiner Gründung 1950 eins der erfolgreichsten Studios in den USA. Unabhängig und dank der Pfiffigkeit der beiden Betreiber mit einem innovativen Arsenal an selbstgebautem Equipment wie z.B. einer Echokammer und speziellen Mischpulten. Der legendäre Phil Spector erlernte hier das Handwerk und buchte das Studio ausgiebig, da er hier seinen berühmten „Wall of Sound“ verwirklichen konnte. Dieser ist gekennzeichnet durch eine hohe Sounddichte und mannigfache Audioeffekte, was gelegentlich zu einer gewissen Überfrachtung führte. Bands und Künstler wie z.B. The Monkees, Jimi Hendrix, Bob Dylan, Neil Young, Leonard Cohen und viele andere nahmen dort auf. 1984 schloss das Studio seine Pforten aufgrund finanzieller Probleme. Die Studiotechnik war inzwischen allgemein so weit fortgeschritten, dass das Gold Star kein Alleinstellungsmerkmal mehr besaß.
Aufwendige Musikproduktionen mit exzellentem Klang ließen sich inzwischen auch ohne großen Aufwand und vor allem billiger produzieren. Im selben Jahr fiel das Gebäude schließlich einem Brand zum Opfer und wurde abgerissen. An seiner Stelle steht heute ein Einkaufszentrum.
Was genau ist eine Vox Continental? Es handelt sich hierbei um eine portable Elektronik-Orgel, die im Gegensatz zur damals üblichen Hammond wesentlich leichter war, sich aber auf Dauer nicht durchsetzen konnte, was zum einen wohl einerseits an der starken Marktpräsenz der Hammond lag, zum Anderen aber auch am eher dünnen Klang.
Das fertige Album erschien Mitte Juni in einer einfachen Hülle, die auf der Vorderseite eine Photographie der Band vor einem psychedelischen Matmos-Hintergrund zeigte. Die Rückseite mit den Credits war in s/w gehalten.
In Frankreich erschien die Platte übrigens mit einem völlig anderen Cover:
Hier die Tracklist des Original-Albums:
Sehen wir uns die einzelnen Songs mal genauer an.
eröffnet das Album mit einem eingängigen, dennoch eher belanglosen Beat-Song mit beschwingter Doors-Orgel; der Text ist gutgelaunt-trivial. Doch aller oberflächlichen Summer-of-Love-Stimmung zum Trotz schimmert aber gelegentlich das eigentliche Konzept der Band durch, denn der weichgespülte Schmusesound wird immer wieder von Branns aggressiver, sägender und für die damalige Zeit doch ungewohnt harten E-Gitarre durchbrochen. Auch Ingles Gesang ist rauh, ungeschliffen und hard-rockig.
überrascht mit seiner naiven Peinlichkeit, die eigentlich nur gewollt sein kann und vermutlich als Parodie auf damals gängige Love-Songs zu verstehen ist. Der Song klingt ein wenig nach den Beatles und den Turtles. Ingle singt mit samtweicher Stimme und viel Timbre, im Hintergrund schweben und treiben die „Aahs“ und „Ooohs“ nur so dahin. E-Gitarren gibt es nicht, nur weichgespülte Orgelkaskaden. Schnell weiter.
ist ein typischer Endsechziger-Song mit sehr viel psychedelischer Orgel und hypnotischem Gesang. Bemerkenswert ist hier Ingles sakral anmutendes Keyboard-Intro, das ein wenig vom Titeltrack der zweiten Seite vorwegnimmt. Ein leicht melancholischer Song, abwechslungsreich aufgebaut und hörenswert.
Auf , einem kurzen Beat-Song, singt Erik Brann. Ingles Orgel bleibt weitgehend im Hintergrund. Sehr schön ist das atmosphärische Outro, das leider zu kurz ist. Insgesamt aber ist der Track nichts Aufregendes. Geschrieben wurde er von Brann und Dorman, und somit der einzige Song des Albums, der nicht von Doug Ingle stammt.
ist ein harter Psychedelic-Rocksong mit viel Gitarre, dominanten Drums und gnadenloser Orgel und somit die ideale Überleitung zu dem, was den Hörer auf Seite 2 erwartet, was das Kernstück des Albums und vermutlich auch dessen eigentliche Intention ist: drogenschwangerer Hardrock, aber so was von. Grandios.
Die erste Seite ist damit zu Ende, also drehen wir um und legen die zweite auf, die, die zweifelsohne bei den allermeisten Hörern wohl auch am häufigsten lief.
ist ein Klassiker, ein Monster, ein Killer. Psychedelic at its best. Ein Track, der auch nach unzähligem Hören nicht langweilig wird. Gnadenlos gut, obwohl in Aufbau, Komposition und Struktur ziemlich simpel. Die Skurrilität des Titels ist Programm. Eigentlich sollte der Track In the Garden of Eden heißen, die Legende weiß aber Interessantes zu berichten. Ron Bushy hörte sich das Stück über Kopfhörer an, missverstand deshalb Doug Ingles undeutliche Antwort auf die Frage nach dem Titel als In-A-Gadda-Da-Vida. Könnte sein, muss aber nicht. Andere Quellen besagen, dass Doug Ingle schwer angesoffen den ursprünglichen Titel nicht mehr verständlich sagen konnte und ihn deshalb lallte. Wieder andere Quellen sehen den Grund einfach in Doug Ingles Drogenkonsum. Der Song zählt letztlich.
Eine düstere Kirchenorgel erhebt sich aus den Tiefen der Lautsprecher, als ob uns Johann Sebastian Bach aus dem Jenseits entgegen schlottert. Der Hörer fühlt sich voller Beklemmung in einen uralten Universal-Horror-Klassiker versetzt und erwartet Bela Lugosi oder zumindest seine Bräute. Aber weit gefehlt, Erik Brann haut uns seine gnadenlosen Gitarren-Riffs um die Ohren, dass es nur so scheppert. Die Band verliert keine Zeit mit Mätzchen und Spielereien, sondern kommt sofort zur Sache. Hörer aufgepasst, jetzt wird es hart. Jetzt ist Schluss mit Lustig und dem Summer-of-Love. Jetzt erhebt sich der eiserne Schmetterling!
Ingle steigt mit seinem Gesang ein; bedrohlich, mahnend, gleichzeitig aber auch voller Leidenschaft singt er uns direkt in die Seelen. Ganze 18 Zeilen.
In a gadda da vida, honey
Don't you know that I'm lovin' you
In a gadda da vida, baby
Don't you know that I'll always be true
Oh, won't you come with me
And take my hand
Oh, won't you come with me
And walk this land
Please take my hand
In a gadda da vida, honey
Don't you know that I'm lovin' you
In a gadda da vida, baby
Don't you know that I'll always be true
Oh, won't you come with me
And take my hand
Oh, won't you come with me
And walk this land
Please take my hand
Nicht sehr aussagekräftig oder tiefsinnig, aber das spielt auch keine Rolle. Der Text ist nämlich ebenso zweitrangig wie der Gesang selbst, denn nach Ingles Beschwörung übernimmt die Musik die Macht und das Ruder. Die Psychedelic-Kirchenorgel tanzt weiterhin über dem monoton-düsteren Rhythmus aus Schlagzeug und pumpendem Bass, wird aber bald von einem wilden und verstörenden Gitarrensolo abgelöst, das mit viel Effekten angereichert ist. Brann spielt sich die Seele aus dem Leib, und mir kommt unweigerlich eine Gruselstory in den Sinn, deren Titel sich als Wortspiel förmlich anbietet: Die Musik des Erik Brann. Aber auch Brann spielt nicht ewig, denn langsam zieht er sich nach und nach zurück und überlässt den Drums den Vortritt. Ron Bushy gönnt sich und uns ein exzellentes, strukturiertes und unaufdringliches Drumsolo, das er hauptsächlich auf Toms und Bass-Drum spielt. Keine narzisstische Ein-Mann-Show, bei der der Drummer all sein Können zeigen möchte, sondern einfach nur … Drums. Die werden kurz darauf monoton-Hypnotisch und Ingle kehrt mit seiner Kirchenorgel zurück. Auch Brann malträtiert wieder seine Gitarre und entlockt ihr schauderhafte Töne, die an Elefantentrompeten erinnern. Dieser Part mit Drums und Orgel ist der wohl spannendste und psychedelischste des Tracks. Auf dem Höhepunkt schließlich setzt wieder die ganze Band ein und kehrt kurz zum ersten Teil des Songs zurück, bevor es wild und stakkatoartig und nach Pink Floyd klingend weitergeht. Ingle spielt ein wenig Pseudo-Arabisches auf seiner Orgel, Brann sägt auf seiner Gitarre herum und Brann spielt Burundi im Hintergrund. Zum Ausklang wiederholt Ingle seine vokale Botschaft, und der Kreis schließt sich. Da der Song mit 17 Minuten viel zu kurz ist, spielt man ihn einfach nochmal, und dann nochmal, und …
Hört man sich den Song genauer an, lassen sich beim Hauptthema musikalische Parallelen zum Basspart des Cream-Hit „Sunshine of your Love“ feststellen. Jack Bruce hat es damals wohl nicht gestört, deshalb gab es wohl auch keinen im Rockzirkus ansonsten üblichen Prozess.
Im Laufe der Jahre wurde der Song viele Male gecovert. Unter anderem gibt es mehr oder minder hörenswerte Versionen von The Residents, die Auszüge davon auf ihrem Album „The third Reich ´n Roll“erklingen lassen. Zuvor gab sogar James Last dem Song die Ehre! Aber auch Maestro Zappa spielte ab und an kurze Parts aus dem Song auf seinen Konzerten, eine Version unter dem schrägen Titel „In-A-Gadda-Stravinsky“ findet sich auf dem Doppelalbum „Guitar“. Slayer lieferten eine unbedeutende Aufnahme ab, während die Version von Boney M (!) richtig gelungen ist. 2006 erschien der Song dann von Blind Guardian. Auch Hollywood wusste den Song zu verwende. So findet sich in „Manhunter“, der ersten Verfilmung Robert Harris`“Roter Drache“, eine Sequenz in Francis Dolarhydes Haus, in der der Track im Hintergrund läuft, was ihr eine sehr bedrohliche Atmosphäre verleiht.
Aufgenommen wurde der Track in nur einem einzigen Take, den die Band für so gelungen hielt, dass sie einen zweiten als unnötig erachtete. Angeblich entstand die Aufnahme bei einer Session, in der die Musiker den Song einübten und ein Tontechniker das Band mitlaufen ließ. Abgemischt wurde er dann von Jim Hilton, und fertig war der Klassiker!
Um ein Airplay für In-A-Gadda-Da-Vida zu ermöglichen, wurde der Song in ein 2-Minuten-Korsett gezwängt und auf Single gepresst. Ein Frevel, wie ich meine, aber 17 Minuten waren für eine Single einfach zu viel.
Das Album schlug ein wie eine Bombe, verkaufte sich 30 Millionen Mal und hielt sich über ein Jahr in den Charts. In-A-Gadda-Da-Vida war für die damalige Zeit einzigartig und wegweisend. Songs, die sich über eine ganze Plattenseite erstreckten, waren nicht gerade häufig zu finden. Auch der Sound war völlig neu: laut, aggressiv, brachial und hart. Iron Butterfly kann tatsächlich als eine Art Proto-Heavy-Metal-Band angesehen werden, genauso wie als Vorläufer des Prog. Ein solcher Wurf gelingt einem nur einmal, und tatsächlich konnte die Band ihren Erfolg nicht wiederholen.
Iron Butterfly tourten mit den Vorzeigehippies Jefferson Airplay quer durch die Staaten und kehrten Ende 1968 ins Studio zurück, um ein drittes Album aufzunehmen, das Anfang 1969 erschien und sich gut verkaufte, obwohl es keinen neuen Killertrack enthielt. 69 wurden sie auch für das legendäre Woodstock-Festival gebucht, aufgrund diverser Probleme am Flughafen jedoch fand der geplante Auftritt nie statt. 1970 erschien dann das vorläufig letzte Album, Metamorphosis. Brann hatte die Band inzwischen verlassen und wurde durch Mike Pinera und Larry „Rhino“ Reinhardt ersetzt. Auf dem Album findet sich mit Butterfly Bleu, einem psychedelischen Blues-song wieder ein Longtrack, der zwar sehr gelungen war, In-A-Gadda-Da-Vida aber nicht das Wasser reichen konnte. Die Band löste sich nach einem Live-Album und einer gemeinsamen Tour mit einer jungen Band namens Yes vorläufig auf, da Ingle mit der neuen Blues-Ausrichtung nicht konform war und zudem das endlose und anstrengende Touren satt hatte.
Lee Dorman gründete danach mit Larry „Rhino“ Reinhardt, Rod Evans und Bobby Caldwell die wenig bekannte Band Captain Beyond.
1975 reformierte sich die Band mit den Originalmitgliedern Ron Bushy und Erik Brann mit weiteren Musikern für 2 Alben, die aber kaum Beachtung fanden, und das kurze Intermezzo war 1976 schon wieder Geschichte. Ab 1980 gab es dann zahlreiche weitere Reunions mit ständig wechselnden Mitgliedern, die nichts Neues mehr brachten, sondern einfach aus vergangenen Erfolgen zehrten und In-A-Gadda-Da-Vida spielten. Immer und immer wieder. Traurig, aber wahr.
1987 schließlich kam die Band noch einmal in Originalbesetzung zusammen, um auf Tour zu gehen, wo sie unter anderem mit Led Zeppelin im Madison Square Garden spielten.
Ich selbst entdeckte den Song erst im Alter von 16 Jahren, als ich mit meinen wesentlich älteren Späthippie-Freunden eine nächtliche Autofahrt bei dichtem Schneetreiben unternahm, die in vielerlei Hinsicht prägend war. Später kaufte ich mir dann ein Livealbum der Band, weil ich damals der Meinung war, dass Live immer besser ist als Studio. Heute sehe ich das anders. Ich besitze das Album auf CD mit einem psychedelischen Wackelbildcover im Pappschuber, dem auch ein kleines Booklet beiliegt.
gründete mit Ex-Butterfly DeLoach eine kurzlebige Band namens Flintwhistle und unternahm danach einige erfolglose Versuche einer Solokarriere. Aufgenommene Demosongs finden sich auf illegalen Veröffentlichungen und auch im Internet. 1974 bildete er zusammen mit Ron Bushy, Phillip Taylor und Howard Reitze den Kern der reformierten Band, die 2 völlig erfolglose Alben veröffentlichte. und sich 1979 wieder auflöste. Brann war bis in die Neunziger immer wieder mal Mitglied der inflationär reformierten Band und verstarb 2003 an einem Herzinfarkt.
blieb bis zur Auflösung festes Mitglied und war auch ab 1974 wieder mit dabei, verließ die Band 3 Jahre später, kehrte danach aber wieder zurück. So ging das munter weiter: on-and-off.
Bushy war auch Drummer bei unbekannten Bands wie „Magic“ oder „Gold“ und verstarb 2021 an Speiseröhrenkrebs.
war ebenfalls immer wieder mal mit von der Partie, war aber auch in einer anderen Band namens Captain Beyond Mitglied an der Seite von Ex-Deep-Purple-Leadsänger Rod Evans. Er verstarb 2012 in seinem Auto (!).
wurde mit In-A-Gadda-da-Vida kurzzeitig zum Multimillionär, allerdings konnte er nicht mit Geld umgehen, sodass die Knete alsbald wieder futsch war. Ingle musste seine Ranch verkaufen und kleinere Brötchen backen. Erst in den Achtzigern war er dann endlich wieder schuldenfrei. Zwischenzeitlich tourte er ab und an wieder mit seinen Ex-Kollegen, war aber an keinem der folgenden Alben mehr beteiligt. Ingle ist das einzig noch lebende Bandmitglied.