Thomas Fritsch ist tot
Ein Beitrag von Zauberspiegel-Nachrichten
Thomas Fritsch (* 16. Januar 1944 in Dresden; † 21. April 2021). Krimistar, Komödienstar, Sprecherstar, Sonnyboy. Das alles war er alles. Lieblingsort war die Insel Mykonos auf der er sich vor Jahren zurückzog - weit ab von jeglicher Öffentlichkeit.
Sein letzter Lebensmittelpunkt war allerdings ein Seniorenheim.
"Ich spiele gern den Opa" hatte Thomas Fritsch, Sohn von Willy Fritsch, der Main-Post einmal gesagt.
Vielleicht war das so, weil er als ewiger Sunny-Boy galt.
Und das obwohl er so vielseitig in seinem Schaffen war. Ob in seichter Familienunterhaltung wie DREI SIND EINER ZUVIEL, im Krimi ("Derrick" u.a.), als Komödiant in DER WIXXER oder als Erzähler bei "Die drei ???".
Kein geringerer als Gustaf Gründgens ermutigte den damals 16jährigen zur Schauspielerei und er wurde schnell ein Publikumsliebling am Theater und im TV. Er war die deutsche Stimme von Russel Crowe u.a.
In seinen letzten Jahren soll er sehr krank gewesen sein.
Bild: Thomas Fritsch
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