40 Jahre Tatort - Neue Kommissare braucht das Land: WIE EINST LILY
Neue Kommissare braucht das Land
WIE EINST LILY
WIE EINST LILY
Kommissar Murot glaubt jedoch nicht an die Selbstmordtheorie und mietet sich in der kleinen Pension am See ein, in der auch der Tote gewohnt hat. Je mehr sich der LKA-Beamte mit dem Fall beschäftigt, desto stärker wird die Gewissheit, dass der Mann keinen Selbstmord begangen hat, sondern ermordet worden ist.
Das Tatort-Debüt von Ulrich Tukur hatte zwar ab und zu auch einige kleine Durchhänger, doch im Gegensatz zu der sonst so üblichen Tatort-Massenware (mit den üblichen unlogischen psychologischen Tiefgängen) konnte nicht nur der neue Ermittler
Doch es gibt Personen, die den Mord vertuschen wollen. Einer dieser Personen ist Murots ehemaliger BKA-Vorgesetzte, der noch gute Beziehungen zum LKA, zum BKA und zu anderen Stellen pflegt.
Hohe Erwartungen hatte ich an den neuen Tatort nicht gestellt, denn die Filme der Krimi-Reihe waren in den letzten Monaten und Jahren nicht gerade das Gelbe vom Ei gewesen. Gelangweilt saß ich meistens im Fernsehsessel und schaute mir die teils unlogische Handlung an, die zudem noch mit Nebenhandlungen verschachtelt waren, die keinen Bezug zum Fall und zur Handlung selbst hatten. Auch die Kommissare avancierten manchmal eher zu Lachnummern und die Kriminalfälle zu Nebenhandlungen, die nebenbei gelöst wurden.
So war der Film WIE EINST LILY doch schon eine positive Überraschung. Eine Überraschung auch dahingehend, dass die ARD, die sich ja sehr gerne selbst feiert und auf die Schulter klopft, doch noch in der Lage war, einen vernünftigen Fall auf die Beine zu stellen, ohne das man dabei einschläft.
Murot, sondern auch die Handlung und der Falle selbst durchweg überzeugen.
PRO
KONTRA
Man kann daher nur hoffen, dass sich nicht nur die zukünftigen Murot-Filme an der Qualität von WIE EINST LILY orientieren, so dass man keine Vorbehalte mehr haben muss, wenn Sonntagabend der Tatort ausgestrahlt wird.
Nämlich Vorbehalte darüber, dass die eigentlichen Fälle durch die privaten Probleme der Ermittler, durch private Ereignisse (welcher Art auch immer), durch langweilige und unpassende Nebenhandlungen oder durch eine langweilige und langatmige Handlung zunehmend in den Hintergrund gedrängt werden.
Das Tatort-Debüt von Ulrich Tukur hatte zwar ab und zu auch einige kleine Durchhänger, doch im Gegensatz zu der sonst so üblichen Tatort-Massenware (mit den üblichen unlogischen psychologischen Tiefgängen) konnte nicht nur der neue Ermittler
Doch es gibt Personen, die den Mord vertuschen wollen. Einer dieser Personen ist Murots ehemaliger BKA-Vorgesetzte, der noch gute Beziehungen zum LKA, zum BKA und zu anderen Stellen pflegt.
Hohe Erwartungen hatte ich an den neuen Tatort nicht gestellt, denn die Filme der Krimi-Reihe waren in den letzten Monaten und Jahren nicht gerade das Gelbe vom Ei gewesen. Gelangweilt saß ich meistens im Fernsehsessel und schaute mir die teils unlogische Handlung an, die zudem noch mit Nebenhandlungen verschachtelt waren, die keinen Bezug zum Fall und zur Handlung selbst hatten. Auch die Kommissare avancierten manchmal eher zu Lachnummern und die Kriminalfälle zu Nebenhandlungen, die nebenbei gelöst wurden.
So war der Film WIE EINST LILY doch schon eine positive Überraschung. Eine Überraschung auch dahingehend, dass die ARD, die sich ja sehr gerne selbst feiert und auf die Schulter klopft, doch noch in der Lage war, einen vernünftigen Fall auf die Beine zu stellen, ohne das man dabei einschläft.
Murot, sondern auch die Handlung und der Falle selbst durchweg überzeugen.
PRO
KONTRA
Man kann daher nur hoffen, dass sich nicht nur die zukünftigen Murot-Filme an der Qualität von WIE EINST LILY orientieren, so dass man keine Vorbehalte mehr haben muss, wenn Sonntagabend der Tatort ausgestrahlt wird.
Nämlich Vorbehalte darüber, dass die eigentlichen Fälle durch die privaten Probleme der Ermittler, durch private Ereignisse (welcher Art auch immer), durch langweilige und unpassende Nebenhandlungen oder durch eine langweilige und langatmige Handlung zunehmend in den Hintergrund gedrängt werden.
Copyright by Ingo Löchel