SOKO 5113 - Eine Einführung
Eine Einführung
Zu Anfang waren nur 13 Folgen von SOKO 5113 geplant. Doch es kam anders, als die Macher gedacht hatten, und die Serie wurde aufgrund ihres Erfolges von Staffel zu Staffel verlängert.
Als ich 1976 mein Vorstellungsgespräch beim Regisseur Uli Stark hatte, hieß es, dass wir 13 Folgen drehen. Und als wir dann später dachten, nun sei alles ausgereizt und zu Ende, da fing es erst so richtig an. (1)
Konzipiert war die Serie von HASSO PLÖTZE, der auch die Drehbücher zu den ersten Folgen schrieb. Ab Folge 8 fertigte er die Drehbücher zusammen mit dem Regisseur Ulrich Stark an, der Plötze ab Folge 20 als Drehbuchautor ersetzte, da dieser die Krimi-Serie verließ.
SOKO 5113 basierte anfangs auf den Erinnerungen des Gießener Kripochefs und späteren Kriminaldirektors im BKA Dieter Schenk, die er in seinem Buch Der Durchläufer veröffentlicht hatte. Schenk schrieb zudem die Drehbücher der Folgen 34 bis 48 teils zusammen mit Ulrich Star, teils allein. Danach war er zeitweilig noch als Berater für die Serie tätig.
Dieter Schenk legte in der Serie großen Wert auf eine realistische Darstellung der Polizeiarbeit und kriminaltaktische Richtigkeit und hob hervor, dass seine Ermittler keine unfehlbaren Einzelgänger seien, sondern normale Menschen waren.
Doch eines beachtete Schenk, trotz seines Realitätsanspruches, anscheinend nicht. Im wahren Leben gab es keine dauerhaft agierende Sonderkommission (genannt SOKO) der Kriminalpolizei, denn die wurde nur für besondere Fälle zusammengestellt.
Die Zahl 5113 war übrigens die Telefondurchwahl des SOKO-Chefs.
Das Team bestand am Anfang der Serie aus Hauptkommissar Göttmann (Werner Kreindl) und seinen Mitarbeitern Kriminaloberkommissar Horst Schickl (Wilfried Klaus), Kriminalkommissarin Renater Burger (Ingrid Fröhlich), Kriminalhauptmeister Heinz Flock (Hans Dieter Trayer) Kriminalobermeister Dieter Herle (Diether Krebs) sowie Kriminalobermeister Fred Leß (Bernd Herzsprung)
Die Besetzung der SOKO ändert sich jedoch im Verlauf der Serie. Auch in ihrer Anfangszeit gab es ständige Wechsel. So verschwanden Flock und Burger schnell wieder in der Versenkung und wurden u. a. durch "Django" Nußbaumer (Giovanni Früh; 1980-1983), Katrin Rieger (Benita Rinne; 1984-85) oder Bärbel Mattner (Sabine Kaack; 1984-1987) ersetzt.
Im Herbst 1980 stieß Anna Herbst (Ingeborg Schöner) zum SOKO-Team. Anfang 1983 folgte "Wolle" Blaschke (Peter Seum), der im Oktober 1984 bei einem Undercover-Einsatz versehentlich erschossen wurde.
Anna Herbst gab sich dafür die Schuld und ließ sich ins Vermisstendezernat versetzen. Sie blieb aber weiterhin der SOKO eng verbunden, da Schickl und sie mittlerweile ein Paar waren und später auch heiraten.
Kommissar Dieter Herle (gespielt von Diether Krebs), privat mit hohen Schulden zu kämpfen hatte, driftete dadurch im Verlauf der Serie ins kriminelle Milieu ab. Im Juni 1986 fand er in der Folge FINDERLOHN an einem Tatort den Geldkoffer eines Drogendealers und setzte sich damit in die Schweiz ab. Das Drehbuch zu dieser Folge schrieb der Schauspieler DIETHER KREBS übrigens selbst.
Als Ersatz für Herle engagierte Göttmann Anfang 1987 Jürgen Sudmann (Heinz Baumann), einen Ex-BKA-Beamten. Sudmann war ein großer, kauziger Lebemann, der den Job nicht immer so ernst nahm.
Der deutlich verbissenere Schickl und er wurden Freunde. Im folgenden Jahr kam die junge Lizzy Berger (Olivia Pascal) vom Vermisstendezernat zur SOKO und bildete nun mit dem draufgängerischen Leß ein Team, dass auch wieder mehr Action in die Serie brachte.
SOKO 5113 basierte anfangs auf den Erinnerungen des Gießener Kripochefs und späteren Kriminaldirektors im BKA Dieter Schenk, die er in seinem Buch Der Durchläufer veröffentlicht hatte. Schenk schrieb zudem die Drehbücher der Folgen 34 bis 48 teils zusammen mit Ulrich Star, teils allein. Danach war er zeitweilig noch als Berater für die Serie tätig.
Dieter Schenk legte in der Serie großen Wert auf eine realistische Darstellung der Polizeiarbeit und kriminaltaktische Richtigkeit und hob hervor, dass seine Ermittler keine unfehlbaren Einzelgänger seien, sondern normale Menschen waren.
Doch eines beachtete Schenk, trotz seines Realitätsanspruches, anscheinend nicht. Im wahren Leben gab es keine dauerhaft agierende Sonderkommission (genannt SOKO) der Kriminalpolizei, denn die wurde nur für besondere Fälle zusammengestellt.
Die Zahl 5113 war übrigens die Telefondurchwahl des SOKO-Chefs.
Das Team bestand am Anfang der Serie aus Hauptkommissar Göttmann (Werner Kreindl) und seinen Mitarbeitern Kriminaloberkommissar Horst Schickl (Wilfried Klaus), Kriminalkommissarin Renater Burger (Ingrid Fröhlich), Kriminalhauptmeister Heinz Flock (Hans Dieter Trayer) Kriminalobermeister Dieter Herle (Diether Krebs) sowie Kriminalobermeister Fred Leß (Bernd Herzsprung)
Die Besetzung der SOKO ändert sich jedoch im Verlauf der Serie. Auch in ihrer Anfangszeit gab es ständige Wechsel. So verschwanden Flock und Burger schnell wieder in der Versenkung und wurden u. a. durch "Django" Nußbaumer (Giovanni Früh; 1980-1983), Katrin Rieger (Benita Rinne; 1984-85) oder Bärbel Mattner (Sabine Kaack; 1984-1987) ersetzt.
Im Herbst 1980 stieß Anna Herbst (Ingeborg Schöner) zum SOKO-Team. Anfang 1983 folgte "Wolle" Blaschke (Peter Seum), der im Oktober 1984 bei einem Undercover-Einsatz versehentlich erschossen wurde.
Anna Herbst gab sich dafür die Schuld und ließ sich ins Vermisstendezernat versetzen. Sie blieb aber weiterhin der SOKO eng verbunden, da Schickl und sie mittlerweile ein Paar waren und später auch heiraten.
Kommissar Dieter Herle (gespielt von Diether Krebs), privat mit hohen Schulden zu kämpfen hatte, driftete dadurch im Verlauf der Serie ins kriminelle Milieu ab. Im Juni 1986 fand er in der Folge FINDERLOHN an einem Tatort den Geldkoffer eines Drogendealers und setzte sich damit in die Schweiz ab. Das Drehbuch zu dieser Folge schrieb der Schauspieler DIETHER KREBS übrigens selbst.
Als Ersatz für Herle engagierte Göttmann Anfang 1987 Jürgen Sudmann (Heinz Baumann), einen Ex-BKA-Beamten. Sudmann war ein großer, kauziger Lebemann, der den Job nicht immer so ernst nahm.
Der deutlich verbissenere Schickl und er wurden Freunde. Im folgenden Jahr kam die junge Lizzy Berger (Olivia Pascal) vom Vermisstendezernat zur SOKO und bildete nun mit dem draufgängerischen Leß ein Team, dass auch wieder mehr Action in die Serie brachte.
Das Team Göttmann, Schickl, Sudmann, Leß sowie Berger bleibt vier Jahre lang unverändert.
Im Herbst 1992 wurde Leß jedoch in den Innendienst befördert, und Manfred "Manne" Brand (Hartmut Schreier) rückte nach. Wenige Wochen später erhielten die Kollegen die Nachricht, dass Karl Göttmann an einem Herzinfarkt gestorben war.
Daraufhin wurde sein langjähriger Stellvertreter Schickl zum neuen Leiter der Sonderkommission ernannt.
Danach bestand die SOKO 5113 jeweils nur noch aus vier Personen.
Bereits Ende 1991 war seitens des ZDF jedoch schon geplant gewesen, das SOKO-Team zu verjüngern und Werner Kreindl aus dem Team zu nehmen, da Göttmann in der Serie zum Kriminaldirektor befördert werden sollte. Doch als der Göttmann-Darsteller WERNER KREINDL am 6. Juni 1992 an den Folgen eines Herzinfarktes verstarb, wurde dies entsprechend in der Serie geändert.
Bereits Ende 1991 war seitens des ZDF jedoch schon geplant gewesen, das SOKO-Team zu verjüngern und Werner Kreindl aus dem Team zu nehmen, da Göttmann in der Serie zum Kriminaldirektor befördert werden sollte. Doch als der Göttmann-Darsteller WERNER KREINDL am 6. Juni 1992 an den Folgen eines Herzinfarktes verstarb, wurde dies entsprechend in der Serie geändert.
Göttmann, also Kreindl, rückte zum Kriminaldirektor auf, und ich sollte Leiter der SOKO werden. Die Bücher waren im Sommer 1992 längst fertig. Drei Tage nach Kreindls Tod wurde dann bereits weiter gedreht. (2)
Ein Jahr später quittierte Sudmann den Dienst, um eine Millionärin zu heiraten und Privatdetektiv zu werden. Der Schauspieler Heinz Baumann bekam seine eigene, kurze Serie, Solo für Sudmann, die aber nicht sehr erfolgreich war.
Kommissar Theo Renner (Michel Guillaume) kam neu dazu. Die nächste Veränderung folgt Anfang 1997. Lizzy Berger (Olivia Pascal) wurde Mutter und kündigte den Dienst, um sich fortan um ihr Kind zu kümmern. Ihre Nachfolgerin war Maja Cramer (Cay Helmich), die allerdings im Mai 2000 im Dienst erschossen und von Susanne von Hagenberg (Christine Döring) ersetzt wurde.
Das neue Vierer-Team Schickl, Brand, Renner und von Hagenberg blieb danach für einige Jahre konstant und unverändert.
Nachdem Christine Döring die Serie verließ, da die Kommissarin von Hagenberg zu Europol wechselte, wurde sie von Kommissarin Katherina Hahn (Bianca Hahn), die allerdings, nachdem sie schwanger wurde, einige Zeit pausierte. Die wurdevon Aushilfskommissar Franz Ainfachnur (Christofer von Beau) zeitweilig ersetzt.
2008 verließ Wilfried Klaus als Kriminalhauptkommissar Schickl mit dem Fernsehfilm Akte Göttmann die Serie. Katastrophal war nicht der Weggang von Klaus, sondern der Fernsehfilm an sich, der nicht nur eine schwachsinnige und abstruse Handlung präsentierte, sondern die Serie im Grunde demontierte und auf ziemlich dümmliche Weise versuchte komplett mit der Vergangenheit der Serie bzw. mit der Göttmann-Vergangenheit der Serie abzuschließen.
Denn laut DIE AKTE GÖTTMANN starb Kriminalhauptkommissar Göttmann nicht an einen Herzinfarkt, sondern wurde von einem Maulwurf umgebracht, sprich vergiftet.
Ivana Novkovic, eine Krankenschwester, war - ebenso wie ihre Tochter Neda (Aleksandra Odic) - Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation, die sich um ausländische Einwanderer kümmert. Auch die ehemalige SOKO-Kommissarin Lizzy Berger (Olivia Pascal) arbeitet dort.
Während sich die SOKO auf die Spur eines bosnischen Menschenhändlers Goran Bebek (Heinrich Schmieder) setzt, taucht unvermittelt Ex-Kommissar Jürgen Sudmann (Heinz Baumann) auf, der in einem Altenheim gerade an seinen Lebenserinnerungen schreibt.
Er hat in den Unterlagen des früheren SOKO-Chefs Göttmann Aufzeichnungen gefunden, die nicht nur dafür sprechen, dass Bebek bereits vor 15 Jahren in dessen Visier stand, sondern auch, dass es einen Maulwurf innerhalb des Polizeiapparats gegeben haben muss.
Da das Ausmaß des Verbrechens internationale Dimensionen annimmt, fordert Hauptkommissar Schickl Verstärkung bei Europol an: Susanne von Hagenberg, die Einzige, der die SOKO 5113 noch trauen kann.
Als immer mehr dafür spricht, dass Karl Göttmann nicht, wie angenommen, 1992 an einem Herzinfarkt gestorben ist, sondern ermordet wurde, nehmen die Ermittlungen eine überraschende Wendung ...
Als Maulwurf entpuppt sich im Verlauf von DIE AKTE GÖTTMANN der ehemalige SOKO 5113-Mitarbeiter Fred Lenz (Bernd Herzsprung). Gastauftritte haben zudem Heinz Baumann als Jürgen Sudmann, der in einem Altersheim dahinvegetiert, Olivia Pascal als Lizzi Berger, die im Film ziemlich dämlich und unnötig stirbt, als sie eine Zeugin schützen will, sowie Christine Döring als Susanne von Hagenberg, die nun bei Europol arbeitet.
Nachdem Schickl 2008 das Team verlässt, wird allerdings nicht Kommissar Manne Brand, sondern Kriminalhauptkommissar Arthur Bauer, gespielt von Gerd Silberbauer, der neue Chef der Soko.
Doch damit noch nicht genug. Um anscheinend endgültig mit der Göttmann-Vergangenheit der Serie abzuschließen und vermutlich einen endgültigen Schlussstrich darunter zu ziehen, wurde die Serien einer 'Verjüngung' unterworfen.
Kommissar Theo Renner (Michel Guillaume) kam neu dazu. Die nächste Veränderung folgt Anfang 1997. Lizzy Berger (Olivia Pascal) wurde Mutter und kündigte den Dienst, um sich fortan um ihr Kind zu kümmern. Ihre Nachfolgerin war Maja Cramer (Cay Helmich), die allerdings im Mai 2000 im Dienst erschossen und von Susanne von Hagenberg (Christine Döring) ersetzt wurde.
Das neue Vierer-Team Schickl, Brand, Renner und von Hagenberg blieb danach für einige Jahre konstant und unverändert.
Nachdem Christine Döring die Serie verließ, da die Kommissarin von Hagenberg zu Europol wechselte, wurde sie von Kommissarin Katherina Hahn (Bianca Hahn), die allerdings, nachdem sie schwanger wurde, einige Zeit pausierte. Die wurdevon Aushilfskommissar Franz Ainfachnur (Christofer von Beau) zeitweilig ersetzt.
2008 verließ Wilfried Klaus als Kriminalhauptkommissar Schickl mit dem Fernsehfilm Akte Göttmann die Serie. Katastrophal war nicht der Weggang von Klaus, sondern der Fernsehfilm an sich, der nicht nur eine schwachsinnige und abstruse Handlung präsentierte, sondern die Serie im Grunde demontierte und auf ziemlich dümmliche Weise versuchte komplett mit der Vergangenheit der Serie bzw. mit der Göttmann-Vergangenheit der Serie abzuschließen.
Denn laut DIE AKTE GÖTTMANN starb Kriminalhauptkommissar Göttmann nicht an einen Herzinfarkt, sondern wurde von einem Maulwurf umgebracht, sprich vergiftet.
Ivana Novkovic, eine Krankenschwester, war - ebenso wie ihre Tochter Neda (Aleksandra Odic) - Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation, die sich um ausländische Einwanderer kümmert. Auch die ehemalige SOKO-Kommissarin Lizzy Berger (Olivia Pascal) arbeitet dort.
Während sich die SOKO auf die Spur eines bosnischen Menschenhändlers Goran Bebek (Heinrich Schmieder) setzt, taucht unvermittelt Ex-Kommissar Jürgen Sudmann (Heinz Baumann) auf, der in einem Altenheim gerade an seinen Lebenserinnerungen schreibt.
Er hat in den Unterlagen des früheren SOKO-Chefs Göttmann Aufzeichnungen gefunden, die nicht nur dafür sprechen, dass Bebek bereits vor 15 Jahren in dessen Visier stand, sondern auch, dass es einen Maulwurf innerhalb des Polizeiapparats gegeben haben muss.
Da das Ausmaß des Verbrechens internationale Dimensionen annimmt, fordert Hauptkommissar Schickl Verstärkung bei Europol an: Susanne von Hagenberg, die Einzige, der die SOKO 5113 noch trauen kann.
Als immer mehr dafür spricht, dass Karl Göttmann nicht, wie angenommen, 1992 an einem Herzinfarkt gestorben ist, sondern ermordet wurde, nehmen die Ermittlungen eine überraschende Wendung ...
Als Maulwurf entpuppt sich im Verlauf von DIE AKTE GÖTTMANN der ehemalige SOKO 5113-Mitarbeiter Fred Lenz (Bernd Herzsprung). Gastauftritte haben zudem Heinz Baumann als Jürgen Sudmann, der in einem Altersheim dahinvegetiert, Olivia Pascal als Lizzi Berger, die im Film ziemlich dämlich und unnötig stirbt, als sie eine Zeugin schützen will, sowie Christine Döring als Susanne von Hagenberg, die nun bei Europol arbeitet.
Nachdem Schickl 2008 das Team verlässt, wird allerdings nicht Kommissar Manne Brand, sondern Kriminalhauptkommissar Arthur Bauer, gespielt von Gerd Silberbauer, der neue Chef der Soko.
Doch damit noch nicht genug. Um anscheinend endgültig mit der Göttmann-Vergangenheit der Serie abzuschließen und vermutlich einen endgültigen Schlussstrich darunter zu ziehen, wurde die Serien einer 'Verjüngung' unterworfen.
Und so wurde der Vertrag des Schauspieler HARTMUT SCHREIER (der letzte Schauspieler aus der Göttmann-Ära) seitens des ZDF nicht verlängert und Schreier, der gar nicht wusste, wie ihm geschah, musste seinen Hut nehmen. Der Zauberspiegel berichtete darüber bereits in dem Artikel SOKO 5113: Die Ermordung des Manne Brand oder der Rausschmiss des Schauspielers Hartmut Schreier
In der Serie wurde der Rausschmiss von Hartmut Schreier insoweit gelöst, dass Kommissar Manne Brand von seinem Vorgesetzten, Kriminalrat Lorenz, einem Maulwurf, erschossen wird. Danach verschwand sowohl Schreier als auch dessen Figur sang und klanglos aus der Serie, als hätte es Kommissar Brand nie gegeben.
Für den erschossenen Manne Brand kam der weit jüngere Kriminalkommissar Dominik Morgenstern (gespielt von Joscha Kiefer), der aber keinen neuen Schwung in die Serie brachte
Das einzige positive, was man von dieser Figur erwähnen kann, ist seine äußerliche Erscheinung. Er läuft im Gegensatz zu seinen Kollegen - meistens mit Anzug und Krawatte herum und sieht auch sonst ziemlich geschniegelt aus.
Im Gegensatz zu seinen schlampig aussehenden Kollegen, die Kommissare Artur Brauer (Gerd Silberbauer) sowie Theo Renner (Michael Guillaum), die mit ihren beiden Bäuchen aussehen, als wären sie schwanger.
Dagegen scheint die Schauspielerin Bianca Hein als Kommissarin Katherina Hahn nach ihrer Rückkehr aus der Schwangerschaft wie viele ihrer Kolleginnen dem Schlankheitswahn verfallen zu sein. Sie sieht ein bisschen arg dünn und magersüchtig aus.
Der Trottel der Abteilung ist nach wie vor der Aushilfskommissar Ainfachnur, kurz Franz genannt, der ab und zu die SOKO ergänzt, wenn die Mitglieder bzw. die Schauspieler anderweitig beschäftigt sind.
Hauptbeschäftigung scheint in der Abteilung zudem das Essen und Trinken geworden zu sein. Denn es vergeht keine Folge, in der die Kommissare nicht Bier trinken, Weißwürste oder andere Köstlichkeiten zu sich nehmen.
Alles in allem wirken die Schauspieler der SOKO 5113 auch ziemlich blass. Weder Gerd Silberbauer noch Soap-Schauspieler Joscha Kiefer, die teils lustlos agieren, konnten neuen Schwung in die Serie bringen. Was vermutlich auch an den ideenlosen Drehbüchern liegt.
In der Serie wurde der Rausschmiss von Hartmut Schreier insoweit gelöst, dass Kommissar Manne Brand von seinem Vorgesetzten, Kriminalrat Lorenz, einem Maulwurf, erschossen wird. Danach verschwand sowohl Schreier als auch dessen Figur sang und klanglos aus der Serie, als hätte es Kommissar Brand nie gegeben.
Für den erschossenen Manne Brand kam der weit jüngere Kriminalkommissar Dominik Morgenstern (gespielt von Joscha Kiefer), der aber keinen neuen Schwung in die Serie brachte
Das einzige positive, was man von dieser Figur erwähnen kann, ist seine äußerliche Erscheinung. Er läuft im Gegensatz zu seinen Kollegen - meistens mit Anzug und Krawatte herum und sieht auch sonst ziemlich geschniegelt aus.
Im Gegensatz zu seinen schlampig aussehenden Kollegen, die Kommissare Artur Brauer (Gerd Silberbauer) sowie Theo Renner (Michael Guillaum), die mit ihren beiden Bäuchen aussehen, als wären sie schwanger.
Dagegen scheint die Schauspielerin Bianca Hein als Kommissarin Katherina Hahn nach ihrer Rückkehr aus der Schwangerschaft wie viele ihrer Kolleginnen dem Schlankheitswahn verfallen zu sein. Sie sieht ein bisschen arg dünn und magersüchtig aus.
Der Trottel der Abteilung ist nach wie vor der Aushilfskommissar Ainfachnur, kurz Franz genannt, der ab und zu die SOKO ergänzt, wenn die Mitglieder bzw. die Schauspieler anderweitig beschäftigt sind.
Hauptbeschäftigung scheint in der Abteilung zudem das Essen und Trinken geworden zu sein. Denn es vergeht keine Folge, in der die Kommissare nicht Bier trinken, Weißwürste oder andere Köstlichkeiten zu sich nehmen.
Alles in allem wirken die Schauspieler der SOKO 5113 auch ziemlich blass. Weder Gerd Silberbauer noch Soap-Schauspieler Joscha Kiefer, die teils lustlos agieren, konnten neuen Schwung in die Serie bringen. Was vermutlich auch an den ideenlosen Drehbüchern liegt.
Hier hätte das ZDF ansetzen müssen. Anstatt ständig mit der Begrüdung Verjüngung zu kommen, sollte man Autoren engagieren, die spannendere Drehbücher schreiben können und sich an Folgen aus der Anfangsphase orientieren, die sich nicht mit 08/15-Mordfällen beschäftigen, sondern in denen es um Drogen und Organisiertes Verbrechen ging.
Doch bereits nach dem Tod des Schauspielers Werner Kreindl begann die Krimi-Serie SOKO 5113 erheblich an Profil zu verlieren. Auch der Wechsel der Produktionsfirma brachten Einbußen. Denn nachdem die Ufa Film die Produktion der Serie übernommen hatte, standen keine Ermittlungen mehr im bereits erwähnten Rauschgiftmilieu sowie im Milieu des Organisierten Verbrechens im Vordergrund, sondern die SOKO 5113 beschäftigte sich, wie die meisten anderen Krimi-Serien auch, nur noch mi Mord- und Totschlag, was der Serie ihre Besonderheit nahm.
So ist es manchmal doch gar nicht schlecht, sich an den alten Werten einer Serie zu orientieren, die ihr den Erfolg brachte. Denn was soll man mit einer Krimi-Serie wie SOKO 5113 auf Dauer anfangen, die aufgrund ihrer oberflächlichen und abstrusen Mordgeschichten und Darsteller ohne wenn und aber mit anderen Krimi-Serien ausgetauscht und ersetzt werden kann, ohne das es groß auffällt?
Doch bereits nach dem Tod des Schauspielers Werner Kreindl begann die Krimi-Serie SOKO 5113 erheblich an Profil zu verlieren. Auch der Wechsel der Produktionsfirma brachten Einbußen. Denn nachdem die Ufa Film die Produktion der Serie übernommen hatte, standen keine Ermittlungen mehr im bereits erwähnten Rauschgiftmilieu sowie im Milieu des Organisierten Verbrechens im Vordergrund, sondern die SOKO 5113 beschäftigte sich, wie die meisten anderen Krimi-Serien auch, nur noch mi Mord- und Totschlag, was der Serie ihre Besonderheit nahm.
So ist es manchmal doch gar nicht schlecht, sich an den alten Werten einer Serie zu orientieren, die ihr den Erfolg brachte. Denn was soll man mit einer Krimi-Serie wie SOKO 5113 auf Dauer anfangen, die aufgrund ihrer oberflächlichen und abstrusen Mordgeschichten und Darsteller ohne wenn und aber mit anderen Krimi-Serien ausgetauscht und ersetzt werden kann, ohne das es groß auffällt?
(1) Wilfried Klaus
(2) Wilfried Klaus
© by Ingo Löchel
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