K. H. Scheer und seine SF-Leihbücher der Jahre 1948 bis 1965 - Reihenbuchverlag (Teil 2: Die Klappentexte)
K. H. Scheer und seine SF-Leihbücher
der Jahre 1948 bis 1965
Reihenbuchverlag
Teil 2: Klappentexte
Band 1. Stern "A" funkt Hilfe!
Inmitten des großen Weltenraumes werden zwei Wissenschaftler entführt und landen auf dem Stern A.
Hier erleben sie die größte Überraschung: Eine Großmacht von technisch vollkommenen Robotern hält sie gefangen!
Während nun auf dem völlig unbekannten Stern ein atemberaubendes Geschehen abläuft, steht die arme alte Weltkugel durch einen ausgebrochenen Konflikt zwischen Gelb und Weiß in Flammen.
Nur die rechtzeitige Rettung der beiden entführten Wissenschaftler könnte die Katastrophe auf der Erde abwenden. Und die Rettung kommt!
Von höchster Verantwortung getragener Menschengeist zwingt die Maschinenmenschen, an der Weltrettung teilzunehmen.
Ein Roman aus dem Jahre 2200, der mit schonungsloser Offenheit dem Leser den Weg zeigt, den wir gehen, wenn Forschung und Wissenschaft, Politiker und Wissenschaftler nicht vom höchsten Verantwortungsbewußtsein gelenkt werden!
Band 2. Piraten zwischen Mars und Erde
Auf dem Planeten Mars wird Halldronium, ein neues Element, gefördert. Fünf Transport-Raumschiffe, beladen mit dem unersetzlichen Halldronium, verschwinden unter geheimnisvollen Umständen. Die Weltraumpolizei ist in höchster Alarmstufe, Raumkreuzer starten in den Weltenraum.
Raumoffiziere stellen fest, daß eine Gangsterorganisation am Verschwinden der Transporter schuldig ist. Zwei mit der Aufklärung des Falles beauftragte Weltraumpiloten werden bei den Raumpiraten eingeschmuggelt.
Nun folgen nervenaufpeitschende Weltraum Kämpfe zwischen europäischen Raumkreuzern und Piratenschiffen, bei denen die eingeschlichenen Geheimpiloten eine entscheidende Rolle spielen.
Wird es ihnen gelingen, in dem ungleichen Kampf erfolgreich einzugreifen und den technischen Vorsprung eines verbrecherischen Wissenschaftlers, der seinen Sitz auf einer Raum-Schwebestation hat und, Millionen Kilometer im All schwebend, seine Weltraumpiraten dirigierend, einzuholen?
Fragen, die dem verehrten Leser erst in letzter Minute beantwortet werden, in diesem einmalig-spannenden Zukunftsroman: Piraten zwischen Mars und Erde!
Band 3. Der rätselhafte Planet
Umrauscht von den Wogen des pazifischen Ozeans, reckt sich in der Meereseinsamkeit die peruanische Insel "Jose Monares" in steilen Felsenformationen empor. Weltfern und verlassen scheint das Eiland, doch in seinen riesigen Naturhöhlen herrscht geheimnisvolles Leben, gehen Dinge vor sich, werden Projekte verwirklicht, die das Angesicht der Welt umzuformen vermögen. Der geniale Professor Maurell, der hier mit seinen Mitarbeitern im Verborgenen schafft, hat seinen Studienfreund Dr. Manfred Berger zur Mitarbeit an seinen gigantischen Plänen aufgefordert.
Berger sieht sich der Entdeckung eines neuen, ungeheuer energievollen Transuranes gegenüber, er erfährt zu seinem höchsten Erstaunen, daß Professor Maurell schon vor Jahresfrist den irdischen Mond betreten hat und nun mit dem Großraumschiff "Lydia" die Fahrt zu dem "rätselhaften Planeten" plant, den bisher seine infrarot strahlende Atmosphäre der Beobachtung entrückt hatte. Erst vor kurzem ist der geheimnisvolle Planet zwischen Mars und Jupiter aufgefunden worden.
Nichts vermag in dieser Zeit hochentwickelter Technik und raffiniertester Spionageorganisation verborgen zu bleiben. Die skrupellosen Agenten der "Asiatischen Staaten-Union" versuchen mit allen Mitteln, die Geheimnisse der einsamen Felseninsel im Pazifik zu ergründen.
Dr. Berger wird in einen Wirbel atemberaubender Geschehnisse hineingezogen. Die "Lydia" erreicht den rätselhaften rotleuchtenden Planeten, wird aber durch ein fremdes Raumschiff kurz vor der Landung in einen unheimlichen Kampf verwickelt. Nur drei Männer der Expedition überleben, um den neuen Planeten zu erforschen. Die Erlebnisse der Irdischen auf dem fremden Stern, ihre Begegnungen mit den menschgleichen dunkelhäutigen und hochkultivierten Bewohnern, ihre Kämpfe mit den grausigen Urlebewesen des Planeten sind unfaßbar, fast unwirklich anmutend und von atemberaubender Spannung. Rätsel über Rätsel tauchen auf und verlangen die Lösung, auch das Rätsel um eine geheimnisvolle Frau von hoher Schönheit, deren Glaube an eine alte ehrwürdige Prophezeiung sich schließlich bestätigt.
Der ungewöhnlich hochstehende und spannende Roman eröffnet weite Perspektiven in Vergangenheit und Zukunft, schlägt eine Brücke zwischen den Gestirnen, den Erkenntnissen des Geistes und den Triumphen der Technik und hält den Leser bis zur letzten Zeile in seinem Bann.
Band 4. MACHT DER AHNEN
Mit der "Lydia", dem genial konstruierten Weltenfahrzeug, gelangten Prof. Maurell und Dr. Kersten mit ihren Mitarbeitern auf den geheimnisumwobenen "Unsichtbaren Planeten" —, aber sie können nicht zurück zur Erde, denn ein von unbekannten Wesen bemanntes schwarzes Raumschiff hat das ihre vernichtet. Wird es auch denen Tod und Verderben bringen, die in einem neuen, alles Bisherige überbietenden Weltraumkreuzer zur Befreiung der Freunde auf dem fernen Planeten aufbrechen?
Wie ein riesenhafter mörderischer Hai taucht das schwarze Fahrzeug der Unbekannten auch diesmal auf —, aber jetzt trifft es auf einen gerüsteten Gegner und unterliegt nach furchtbarem Kampf. Auf dem Planeten gibt es ein frohes Wiedersehen, aber die Freude wird dunkel überschattet durch viele Sorgen und schwere Probleme.
Uralt ist die Kultur derer, die auf dem vom Rotlicht verborgenen Planeten den Staat Lemuria schufen und eine Technik entwickelten, die jene der Erdenbewohner weit, weit überragt. Längst haben die Lemurianer sich abgewandt von dieser Technik, die allesbeherrschend, allesvernichtend zu werden drohte, bewußt kehrten sie zurück zum einfachen, naturverbundenen Leben.
Nun aber drohen furchtbare Gefahren von den Beherrschern der mörderischen schwarzen Raumschiffe, sie bedrohen tödlich den "Unsichtbaren Planeten" und die Erde zugleich. Nur die Macht der Ahnen Lemurias kann helfen. Was sie einst an Geheimnissen und an gigantischen Mitteln fanden, mußte wieder gehoben werden wie ein versunkener Schatz, um die Nachkommen und ihre Freunde auf der Erde zu retten. Dort aber versucht die Asiatische Staaten-Union die Macht zu erringen, um sie zur Weltmacht auszubauen. Jedes Mittel ist Wawra Handhru, dem gefährlichsten Kopf der Union, recht, um zu seinem Ziel zu gelangen.
Nie darf Handhru erfahren, welche Machtmittel Lemuria den Menschen in die Hände zu geben vermag. Der weltweite Kampf entspinnt sich zwischen Irdischen, Lemurianern und den schwarzen Schiffen, die von der Venus kommen, um neuen Lebensraum zu erobern, nachdem der eigene Planet aus eigener Schuld zugrunde gerichtet ist, mit der Union schließlich, die nur ihre Weltmachtpläne kennt.
Ein Roman gewaltigen Geschehens, der ungeahnte, Perspektiven eröffnet und den Menschen unserer Zeit, der staunend die rasenden Fortschritte der Technik verfolgt, aufs engste berührt und sein Interesse fast unerträglich spannt.
Die "Macht der Ahnen" steht unbestreitbar in der vordersten Reihe der wirklich guten Zukunftsromane
Band 5. Der Ruf der Erde
Raumschiff "Lydia" erreicht mit Dr. Kersten nach einem grauenhaften Zwischenfall den rätselhaften Planeten Rahera. — Doch die Marsbewohner, riesige, insektengleiche Wesen, dulden nicht, daß irdische Forscher auf dem benachbarten Planeten Fuß fassen. Das Schwesterschiff "Erde" versucht, auf dem Rahera zu landen, um Dr. Kersten Hilfe zu bringen, dieser Plan gelingt erst nach einem schweren Kampf gegen die Marswesen.
Dr. Kersten findet auf dem Rahera eine hochentwickelte Kultur und eine weit vorgeschrittene Technik vor, mit deren Hilfe er sich in der schweren Auseinandersetzung gegen den Mars zu verteidigen hat.
Gleichzeitig streben die Spannungen auf der Erde einer furchtbaren Katastrophe zu. Die Völker Asiens haben sich zu einer gefährlichen Machtgruppe zusammengeschlossen und beginnen einen Kampf gegen die abendländische Kultur, der mit den schärfsten Mitteln zum Austrag zu kommen droht. — Die Bedrohung wächst, nachdem der engste Mitarbeiter Prof. Maurells und Dr. Kerstens entführt wird; Wawra Handhru, der asiatische Gewalthaber, erpreßt den gefangenen und gefolterten Prof. Halrup, um mit dessen Hilfe die westlichen Waffen zu übertrumpfen. Die weiße Rasse steht vor der schlimmsten Gefahr — sie steht vor der völligen Vernichtung, wenn nicht Dr. Kersten mit den neu gefundenen, unvorstellbar mächtigen Waffen eingreift. Doch Dr. Kersten muß sich erst gegen die Marsintelligenzen sichern. Wird die drohende Katastrophe auf der Erde noch kurz vor dem entscheidenden Schlage des diabolischen Inders Wawra Handhru abgewehrt? Das ist die große Frage!
Der "Ruf der Erde" zählt zu den Spitzenwerken der utopischen Literatur. Der Leser wird von diesem technisch einwandfreien Roman in seinen Bann geschlagen und ihn nicht aus der Hand legen, bevor er nicht die packenden Erlebnisse bis zu ihrem Ende verfolgt hat.
Hier liegt ein Buch voller atemberaubender Spannung vor.
Band 6. Das große Projekt
Seit Monaten lesen wir in der Weltpresse, vornehmlich in den großen Zeitungen Amerikas, von der Möglichkeit, eine Weltraumstation errichten zu können.
Hervorragende Wissenschaftler bescheinigen der Oeffentlichkeit, daß wir bereits vor der Errichtung einer solchen stehen. Die Weltraumstation I wird das große Projekt unserer Zeit!
Rastlos arbeiten die Großmächte an der Vervollständigung der Pläne, jagen Agentengruppen um die Erdkugel, um bestimmte Materialien zu beschaffen und lassen Forscher beschatten, um auf alle Fälle über den Stand der Dinge unterrichtet zu sein.
Ein Wettrüsten um die Errichtung der ersten Weltraumstation hat begonnen!
K. H. Scheer, Mitglied der Gesellschaft für Weltraumforschung, Deutschlands jüngster aber auch erfolgreichster Autor technischer Zukunftsromane, wird in den kommenden Bänden unserer Reihe "Romane aus dem Jahre 2200" mit packender Spannung über die Errichtung der Station I schreiben!
"Das große Projekt" ist ein interessanter und der Realität am nächsten stehender technischer Zukunftsroman!
Zukunftsroman? Eine Frage, die sich jeder Leser am Ende der Lektüre selber beantworten muß, weil er nach dem spannenden Ablauf der Handlung nicht glauben will, daß "Das große Projekt" nicht schon heute mög lich sein könnte!
Band 7. WELTRAUMSTATION I
Das große Projekt ist verwirklicht worden. Die erste Weltraumstation umkreist als künstlicher Trabant die Erde.
Die Veröffentlichungen amerikanischer Zeitschriften weisen zur Stunde auf die Folgen und Möglichkeiten dieses, für die nächste Zukunft vorgesehenen, technischen Wunderwerkes hin: Mit einer die Erde umkreisenden Weltraumstation sind alle Geschehnisse auf allen Kontinenten und in allen Ländern zu beobachten, damit ist der Besatzung dieses Trabanten eine bis dahin ungeahnte Macht in die Hand gegeben.
Die Bedeutung einer derartigen Station kann also gar nicht überschätzt werden. Die Weltraumstation I, das Ergebnis rastlosen und friedliebenden Forschergeistes, wird jedoch zum Ziel der verabscheuungswürdigen und verwerflichen Eroberungspläne eines südamerikanischen Diktators. — Wie können sich die Mächte, die ein menschenwürdiges und freies Zusammenleben aller Völker und Rassen erstreben, wie können sich die ordnungsliebenden Staaten gegen derartig verbrecherische und skrupellose Angriffe zur Wehr setzen? — Hier vermag nur Klugheit, Geistesgegenwart und Kühnheit eine wirksame Abwehr zu leisten.
Nachdem K. H. Scheer in dem Roman "Das große Projekt" die Vorbedingungen und notwendigen Einrichtungen zum Bau eines künstlichen Trabanten, wie sie heute in Fachkreisen diskutiert werden, dargestellt hat, schildert er in dem hier vorliegenden Buch "Weltraumstation I" auf packende Weise die Folgen und Gefahren, die sich mit einem derartigen Werke verbinden, falls es nicht gelingt, bis dahin eine feste und dauerhafte Ordnung im Zusammenleben der Völker zu finden . — "Weltraumstation I" ist eine großartige Vorausschau, vor allem aber ein spannender Roman, den kein Leser aus der Hand legen wird, bevor er nicht alle Einzelheiten im Kampf um das Weiterbestehen der ersten Weltraumstation miterlebt hat.
Band 8. "Sprung ins All"
Der kühnste Traum der Menschheit ist verwirklicht worden. 1730 Kilometer über der Erde kreist die erste Weltraumstation, ein künstlicher Mond. Indessen die wagemutigen Forscher und Mitarbeiter Dr. von Roters sich unter dem Einsatz ihres Lebens dazu rüsten, den ersten, entscheidenden Vorstoß in die Tiefen des Kosmos zu wagen und auf der Raumstation I ihre Mondrakete fertigstellen, sind auf der fernen Erde weltbedrohende Kräfte am Werk, die das größte Projekt der Menschheit sabotieren wollen und sich ihrerseits darauf vorbereiten, den Mond noch vor den Forschern unter der Leitung Dr. von Roters zu erreichen, um den Erdtrabanten als Abschußbasis für grauenhafte Fernwaffen auszubauen.
Auf der Erde, im Kosmos und auf dem Erdtrabanten tobt ein Kampf, der den Atem des Lesers stocken läßt. Wieder einmal schildert K. H. Scheer in dem packenden utopischen Roman "Sprung ins All" Ereignisse, die infolge ihrer einwandfreien technischen Daten schon nicht mehr utopisch sind, sondern morgen bereits verwirklicht werden könnten.
Die Weltraumstation wird erbaut werden, genauso wie es K. H. Scheer unübertroffen schildert. Aber auch jene furchtbaren Kämpfe um das größte Projekt der Menschheit werden sich zwangsläufig ergeben müssen. — Unzweifelhaft gehört der Roman "Sprung ins All" zu den Spitzenwerken guter utopisch-technischer Literatur
Band 9. "KAMPF UM DEN MOND"
"... so sind wir dazu gezwungen, die Raumstation in die fürchterlichste Waffe zu verwandeln, die es überhaupt geben kann!" Mit diesen Worten Mr. Jeffersons, des Chefs der US-amerikanischen Geheimpolizei und Spionage-Abwehr, sieht Chefingenieur Dr. von Roter, wie sein Lebenswerk vor der Gefahr steht, als grauenhaftes Mittel im Kampf der Weltpolitik eingesetzt zu werden. Die Weltraumstation war jedoch geplant und gebaut worden, um der Menschheit die Möglichkeit zur friedlichen Erforschung des Kosmos zu geben. — Aber liegt hierin nicht das Schicksal aller großen Erfinder und ihrer Werke?
Was für den Frieden gedacht war, das wird später für ganz andere Zwecke verwandt — oder mißbraucht! So war es in der Vergangenheit, so ist es in der Gegenwart, so wird es für die Zukunft bleiben.
Der Zukunftsroman "Kampf um den Mond" schildert das Ringen freiheitlicher Menschen gegen einen diktatorischen Gewalthaber, dem es bereits gelang, einen ganzen Kontinent, Südamerika, zu unterwerfen und der nun in wahnwitzigem Ehrgeiz die gesamte Erde unter seine Herrschaft zwingen will.
Einwandfreie techn. Daten machen aus diesem spannenden Roman von K. H. Scheer ein utopisches Werk, wie es sich unsere Lesefreunde wünschen sollten!
Band 10. Stern der Rätsel
Bis zur Stunde gelang es den Astronomen nicht, über die Oberflächengestaltung, die sogenannte Oberflächenstruktur, der erdabgewandten Mondhalbkugel sich Klarheit zu verschaffen, vielmehr bleiben alle Angaben hierüber nur mehr oder weniger wahrscheinliche Vermutungen.
Natürlich, mit der Verbesserung der Raketentreibstoffe wird auch eine Landung auf dem Mond in den Bereich des Möglichen gerückt. Auch der Trabant Luna wird dann seine letzten Geheimnisse preisgeben müssen.
Aber wären damit schon die Rätsel des Kosmos gelöst? — Nein! Auch die kommenden Generationen, denen eine Mondlandung wohl keine Schwierigkeiten mehr bereiten dürfte, bleiben doch letzten Endes im Unklaren über die tiefen Geheimnisse des Weltraumes; niemandem wird es wohl so bald gegeben sein, das zu ergründen, was sich teilweise in einer Entfernung mehrerer Lichtjahre abspielt. — Es ist also kein Wunder, wenn auch die Regierungen in fünfzig Jahren ebenso erstaunt über das Erscheinen geheimnisvoller Himmelskörper sein werden, wie es unsere Generation gewesen ist, als zum ersten Mal die unheimlichen "Fliegenden Untertassen" über der Erde gesichtet wurden. Der technisch-utopische Roman "Stern der Rätsel" schildert das Auftauchen rätselhafter Flugkörper, die Fassungslosigkeit der Weltöffentlichkeit über diese beunruhigenden Gäste aus dem fernen Kosmos und schließlich die Machtlosigkeit des einzelnen Menschen, wenn er sich fremden Wesen gegenübersieht, fremden Wesen, die aus einer anderen Welt stammen.
"Stern der Rätsel" behandelt das ungeklärt bleibende Verschwinden zweier Forscher, die für immer der Erde verloren zu sein scheinen. Aber gerade hier vermag der Mut die gesamte Situation zu ändern. Ohne aufhören zu wollen, wird der Buchfreund auch diesen Roman K. H. Scheers verfolgen, bis er die Lösung und Erklärung der rätselhaften kosmischen Erscheinungen gefunden hat.
Band 11. "Brennpunkt Venus"
Die internationalen Verhältnisse haben sich nach der Bildung der Afrikanischen-Vorderasiatischen-Union unheilverkündend angespannt. Die nun selbständig gewordenen Kolonialvölker von ehemals kennen ihre Grenzen nicht, und unter dem Diktator Abd el Mazar versuchen sie, die übrige freie Welt in einen heillosen Krieg zu stürzen. — Die Afrikanische Vorderasiatische-Union, kurz AVU genannt, rüstet mit den schärfsten Mitteln zum Kampf; ungeheuerliche Vernichtungswaffen, die von dem internationalen Kontrollrat verboten wurden, bringen die Farbigen zur Anwendung, um ihre Ziele durchzusetzen.
Man fragt sich, ob der ehrgeizige el Mazar zu kurzsichtig ist, um die Wirkung seiner Kampfmittel zu ermessen, denn es genügen ja vier Explosionen eines größeren Wasserstoff-Atomsprengsatzes, um die gesamte Erde einer vernichtenden Katastrophe entgegenzutreiben.
In seiner mitreißenden Darstellung schildert K. H. Scheer die Abwehr der amerikanischen Techniker gegen die Geheimagenten und Spione der AVU, deren mit unerhörter Rücksichtslosigkeit geführte Ueberfälle die Forschungsarbeit mehrerer Generationen zunichte zu machen drohen. — Doch nicht allein atemberaubende Spannung bietet ein gutes utopisches Werk, sondern auch einen umfassenden Ueberblick über die Entwicklungsmöglichkeiten der modernen Technik. — Je größer die Mittel, die der Menschheit zur Verfügung stehen, desto gefährlicher werden die Auseinandersetzungen auf der Erde und im kosmischen Raum; so stehen sich auch in dem Roman "Brennpunkt Venus" die Parteien in einem Kampf gegenüber, dessen Ausgang über das Schicksal der gesamten Erde entscheidet.
Band 12. "Und die Sterne bersten"
Nicht immer gelingt es Geschäftemachern und unermüdlichen Businessmen, ihre Unternehmungen auch glatt zu Ende zu führen.
Die Auseinandersetzung zwischen der General Electric Company, San Francisco (G.E.C.) und den beiden hochbefähigten Forschern Dr. Albert Mason und Dr. Geal lief jedenfalls etwas anders aus, als in einem Kampf zwischen einem riesigen Konzern und zwei Wissenschaftlern zu erwarten war.
Unbeirrt, trotz allem Mißtrauen und allen Anfeindungen, arbeiten Mason und Geal an der Aufgabe, der sie ihr Leben gewidmet haben. Während ihrer langjährigen Experimente glückten ihnen umwälzende Entdeckungen.
Die Führer der G.E.C. erkennen, daß sie einen nicht wieder gut zu machenden Fehler begangen haben, als sie den Arbeitsvertrag mit den beiden Forschern auf Grund lächerlicher Anschuldigungen brachen, und man setzt alles daran, Albert Mason und Jonny Geal in das Werk zurückzuholen, denn ihre genialen Leistungen versprechen ungeheuren Gewinn.
Wird es Albert Mason und Jonny Geal gelingen, dem Geheimdienst der G.E.C. zu entkommen? Doch wenn sie sich auch retten könnten, werden die beiden Forscher nicht auf jeden Fall um die Krönung ihres Lebenswerkes betrogen?
Eine ungeheure Explosion im Weltenall gibt den Ereignissen eine überraschende Wendung —
In dem vorliegenden Roman K. H. Scheers finden die Leser das, was man von einem guten technischen Zukunftsroman erwarten soll: Noch nicht in die Praxis umgesetzte physikalische Probleme haben ihre Verwirklichung gefunden. Verantwortungsbewußte Männer kämpfen gegen verbrecherische Machthaber — ein Kampf, in dem es um das Fortbestehen einer lebenswürdigen Ordnung geht.