Wie ja bekannt ist, hat Kurt Luif neben seinen Dämonenkiller-Romanen auch Kriminal-Romane unter dem Pseudonym Neal Davenport geschrieben. Einerseits 1972 sind vier Kommissar Wilton-Roman und bei Kommissar X sind zwischen 1984 und 1990 drei Romane erschienen. Dabei gab es zwei Kriminalromane, die den gleichen Titel hatten, nämlich Kommissar Wilton 872 „Galopp in den Tod“ und Kommissar X 1661 „Galopp in den Tod“ jeweils als Neal Davenport.
Zuerst nahm ich an, das es nur eine Titelübereinstimmung war, aber nachdem ich beide Romane durchgelesen hatte, muss ich feststellen, dass Kurt Luif für seinen Komissar X-Roman manche Anleihen aus seinen Kommissar Wilton-Roman gemacht hatte.
Ich habe die Übereinstimmungen in meiner üblichen Methode (siehe Kürzungen in der DK-Neuauflage) aufgelistet.
Galopp in den Tod
Kommissar Witon Nr. 872
Seite 3, 2. Spalte, 4. + 5. Absatz
Er galt als einer der besten Killer der gesamten Vereinigten Staaten, und in eingeweihten Kreisen war er für seine erstklassige Arbeit bekannt.
Bis jetzt hatte er dreiundzwanzig Männer und drei Frauen getötet, ohne eines seiner Opfer je zuvor gesehen zu haben. Er hatte den Auftrag bekommen und ihn ausgeführt, ohne Erregung, ohne Mitgefühl.
Galopp in der Tod
Kommissar X Nr. 1661
Seite 3, 1. Spalte, 6. Absatz - Seite 4, 1. Spalte, 1. Absatz
Er galt als einer der besten Killer der USA, und in eingeweihten Kreisen war er für seine erstklassige Arbeit bekannt.
Bis jetzt hatte er dreiundzwanzig Männer und drei Frauen ermordet, ohne eines seiner Opfer je zuvor gesehen zu haben. Er hatte die Aufträge angenommen und ausgeführt, ohne Erregung, ohne Mitleid.
* * *
Galopp in den Tod
Kommissar Witon Nr. 872
Seite 4, 2. Spalte, 5. + 6. Absatz
Alf Heyden saß im Aufenthaltsraum der Jockeys; er war einer der besten Jockeys der USA, im ersten Rennen hatte er einen Außenseiter zum Sieg gesteuert.
Heyden hatte schon mehr als sechstausend Rennen bestritten, und davon mehr als fünfzehnhundert gewonnen. Für ihn waren Rennen etwas Selbstverständliches geworden, er war nicht nervös, er strahlte eine gelassene Ruhe aus.
Galopp in den Tod
Kommissar X Nr. 1661
Seite 4, 1. Spalte, 6. Absatz – Seite 4, 2. Spalte, 2. Absatz:
Angel Perra saß im Aufenthaltsraum der Jockeys; er war einer der gefragtesten Spitzenreiter der USA. Im ersten Rennen hatte er einen krassen Außenseiter zum Sieg gesteuert.
Perra hatte schon mehr als sechstausend Rennen bestritten und davon über fünfzehnhundert gewonnen. Er liebte seinen Beruf über alles, war für seine Nervenstärke bekannt und strahlte eine gelassene Ruhe aus.
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Galopp in den Tod
Kommissar Witon Nr. 872
Seite 5, 1. Spalte, 9. Absatz - Seite 5, 2. Spalte, 6. Absatz
Heyden saß auf dem Stuhl, der auf der Waage befestigt war, in der Hand hielt er den Sattel, die Nummerndecke und die Satteldecke.Alf Heyden stieg von der Waage herunter, und der Trainer nahm ihm den Sattel ab.
Nach Heyden stieg Sam Lundvall auf die Waage ein schwedischer Jockey, der seit einiger Zeit für einen amerikanischen Trainer arbeitete.
Heyden kam mit den meisten Jockeys ganz gut aus, aber mit Sam Lundvall verband ihn eine erbitterte Feindschaft. Er ging Lundvall, so gut es eben ging, aus dem Weg, doch Lundvall ließ nicht locker; jedes Rennen, in dem die zwei ein Engagement hatten, entwickelte sich zu einem persönlichen Duell.
Lundvall grinste Heyden bösartig an. „Heute hast du keine Chance gegen mich“, sagte er. „Ich schlage dich um mindestens fünf Längen.“
„Abwarten“, entgegnete Heyden grimmig und ging mit Wilhelm aus dem Waageraum.
Galopp in den Tod
Kommissar X Nr. 1661
Seite 5, 1. Spalte, 4. Absatz – Seite 5, 2. Spalte, 2. Absatz
Perra hockte sich auf den Stuhl, der auf der Waage befestigt war, und starrte den Zeiger an, der kurz hin und her pendelte und bei 120 Pfund stehenblieb. Der Abwieger reichte ihm ein paar Bleiplättchen, bis er das geforderte Gewicht von 126 Pfund erreicht hatte. Der Jockey glitt von der Waage, und der Jockeydiener nahm ihm den Sattel ab, den er zum Sattelplatz brachte.
Nun stieg Fred Barrett auf die Waage, der Angel Perra spöttisch angrinste. Mit den meisten Jockeys kam Perra sehr gut aus, doch mit Barrett verband ihn eine erbitterte Feindschaft, die schon viele Jahre lang andauerte. Und wie in den vergangenen Rennen war auch diesmal Fred Barrett sein stärkster Gegner. Er ritt Buccaneer, mit dem er in den Preakness und im Kentucky Derby jeweils Zweiter gewesen war.
„Heute hast du keine Chance gegen mich, Angel“, sagte er und lachte bösartig. „Ich schlage dich um mindestens fünf Längen.“
„Abwarten“, meinte Angel gelassen. Aber er war nicht so ruhig wie sonst. Er fürchtete, daß diesmal Barrett recht behalten konnte.
* * *
Galopp in den Tod
Kommissar Witon Nr. 872
Seite 6, 2. Spalte, 3. Absatz - Seite 7, 1. Spalte, 6. Absatz
Er lockerte seine Krawatte und öffnete das Köfferchen. Langsam schraubte er das Gewehr zusammen und lud es vorsichtig.
Dann sah er durch das Fernrohr. Immer wieder setzte er aber das Gewehr ab. Niemand kam an ihm vorbei. Als er das Zielfernrohr richtig eingestellt hatte, entspannte er sich. Er schloß die Augen und konzentrierte sich auf die vor ihm liegende Aufgabe.
Er holte den Zettel hervor und studierte nochmals die Rennfarben und die Startnummer des Pferdes.
In zehn Minuten würde es so weit sein.
Aufmerksam sah er durch das Fernrohr. Er sah zum Vorführring hinüber, wo die Pferde herumgeführt wurden. Und dann sah er sein Opfer.
Cassaway klemmte das Gewehr unters Kinn. Er hätte den Jockey jetzt schon töten können, aber das durfte er nicht.
Er hatte den strikten Auftrag bekommen, den Jockey erst kurz vor Erreichen des Ziels zu erschießen. Und er würde sich daran halten.
Galopp in den Tod
Kommissar X Nr. 1661
Seite 5, 1. Spalte, 4. Absatz – Seite 5, 2. Spalte, 2. Absatz:
Der Killer lockerte seine Krawatte und öffnete das Köfferchen. Bedächtig schraubte er das Gewehr zusammen und lud es vorsichtig. Dabei warf er gelegentlich einen Blick auf den kleinen Fernseher. Es wurden gerade die Teilnehmer an den Belmont Stakes vorgestellt. Die Kamera kroch nun auf den Führring zu und holte den Favoriten ins Bild: Ring of Gold.
Er schob das Gewehr aus dem Fenster und blickte durch das Zielfernrohr. Immer wieder regulierte er die Feineinstellung, bis sie extrem scharf war. Das Gewehr legte er nun neben sich, schloß die Augen und entspannte sich.
In 15 Minuten würde es soweit sein. Nochmals holte er das Rennprogramm hervor und studierte die Rennfarbe und die Startnummer. Aufmerksam sah er nun wieder durch das Fernrohr und erblickte sein Opfer. Er hätte den Mann jetzt schon töten können, aber das durfte er nicht.
Er hatte den strikten Auftrag bekommen, den Jockey erst kurz vor Erreichen des Ziels zu erschießen. Und daran würde er sich halten...
* * *
Galopp in den Tod
Kommissar Wilton Nr. 872
Seite 7, 2. Spalte, 4. Absatz - Seite 9, 2. Spalte, 4. Absatz
Heyden nickte, und Kollenskowsky half ihm beim Aufsteigen. Heyden klopfte Brabant auf den Hals, und der stolze Hengst schnaubte zufrieden. Brabant warf den Kopf zurück und schien seinen Reiter eingehend zu mustern, dann starrte er die Menschenmassen an, die um den Vorführring standen. Er schnaubte verächtlich.
Dann verließ Heyden den Vorführring. Neben sich sah er Vic Ravenstone auftauchen, der eine vierjährige Stute ritt, die aber ohne Chancen war.
Vic winkte Heyden kurz zu, dann schoß er an ihm vorbei. Heyden folgte ihm. Er stand in den Steigbügeln, Brabant drehte den Kopf zur Seite und schnaubte.
Sie kamen an der Richterloge vorbei und trabten nun langsam auf die Startboxen zu. Plötzlich war Sam Lundvall neben Heyden.
„Mit dem alten Klepper wirst du nichts gewinnen“, höhnte er herüber. „Diesmal bin ich Favorit. Und ich werde gewinnen.“
Heyden sah aus den Augenwinkeln zu Lundvall. Der rote Dreß des Schweden wirkte wie ein rotes Tuch auf einen Stier. Heyden spürte die Wut hochkommen, doch er ließ sich nichts anmerken. Er unterdrückte die böse Bemerkung, die ihm auf der Zunge lag.
Endlich hatten sie die Startboxen erreicht. Heyden sah den Starter, Carl Newmaster, einen hochgewachsenen ehemaligen Oberst.
„Meine Herrschaften“, sagte Newmaster grimmig. „Etwas mehr Eile, wenn ich bitten darf.“
Brabant ging ohne Schwierigkeiten in die Startbox Nummer 7. Das Pferd stand vollkommen gelöst da. Es hatte schon einige Rennen hinter sich und wußte genau, worauf es ankam.
Heyden mochte Brabant sehr, es war ein Pferd, das man gernhaben mußte, nicht so ein störrischer, hinterlistiger Bursche, wie die meisten Pferde waren.
Eines der Pferde machte Schwierigkeiten in die Box zu gehen, es tänzelte unruhig herum und war einfach nicht zu bewegen, in die Box zu gehen.
Ihm wurde eine schwarze Kapuze übergestülpt, und plötzlich war es fromm wie ein Lamm. Anstandslos ging es jetzt in die Box.
Und dann war es soweit. Heyden klopfte Brabant nochmals auf den Hals. Jetzt merkte der Jockey, daß das Pferd angespannt dastand. Es war bereit, beim Öffnen der Box wie eine Rakete davonzuschießen.
In Pimlico befindet sich der erste Vierhundertmeterpfahl für ein 1600Meter-Rennen zwischen den billigen Stehplätzen und den Tribünen. Nachdem die Bahn einmal umrundet ist, kommen die Pferde nochmals an den Stehplätzen vorbei, um dann das Zielband zu erreichen.
Die Startboxtür sprang auf. Heyden schlug einmal ganz leicht mit der Gerte über die Flanke von Brabant, und das Pferd wußte nun ganz genau, daß es rennen sollte, was das Zeug nur hergab.
Wie eine Rakete schoß der Fuchshengst aus der Startbox. Er legte sich mit aller Kraft ins Zeug und schoß wie ein Blitz dahin. Mit den ersten Galoppsprüngen hatte er sich einen Vorsprung von mehr als fünf Längen gesichert.
Weiter jagten sie dahin. Nach einiger Zeit warf Alf Heyden einen flüchtigen Blick nach hinten, er hatte jetzt schon einen Vorsprung von mehr als zehn Längen erreicht. Er steuerte den Hengst an den Innenzaun heran.
Die Zuschauer auf den Tribünen brüllten aufgeregt.
Heyden galoppierte am Innenzaun mit vollem Dampf am Klubhaus vorbei. Der Hengst lief ohne Anstrengung. Seine Ohren waren gespitzt. Er lief ruhig, sprang mit gleichmäßigen Galoppsprüngen immer näher dem Ziel.
Wieder sah sich Heyden um. Der rote Dreß Sam Lundvalls war näher gekommen.
Heyden grinste grimmig. Er sah, daß sein Konkurrent zur Peitsche griff. White Mountain reagierte mit machtvoller Beschleunigung. Mit jedem Galoppsprung kam er näher.
Das restliche Feld war um mehr als fünfzehn Längen zurückgefallen.
Die Menge sprang in die Höhe, immer näher kam White Mountain an Brabant heran. Als sie die Tausendmetermarke erreichten, war White Moutain nur mehr eine halbe Länge hinter Brabant.
Am Ende der Gegengeraden zog White Mountain seine Schnauze an Brabant vorbei. Jedoch nur für einen Augenblick, Sprung für Sprung gloppierten die beiden Pferde die Gegengerade hinunter und kamen in den zweiten Bogen, keiner wich einen Zentimeter zurück.
Beide Hengste kamen Seite an Seite in den Einlaufbogen. Heyden, dicht am Innenzaun reitend, duckte sich tiefer auf Brabants Hals und feuerte den Hengst mit Worten an.
Sam Lundvall arbeitete wieder mit der Peitsche. White Mountain brach aber nach rechts aus. Dreihundert Meter vor dem Ziel war er schon geschlagen. Die überlegene Klasse von Brabant hatte sich durchgesetzt.
Heyden tippte nur kurz mit der Gerte auf die Flanke des Hengstes, und Brabant gab sein Letztes.
Er drehte auf, bald hatte er sich um drei Längen von White Mountain abgesetzt, dann waren es fünf.
Die Menge tobte, Brabant stürmte die Zielgerade hinunter. Immer größer wurde der Vorsprung. Heyden hörte den Schuß nicht. Der Lärm der Massen war zu laut, die begeistert dem einen überlegenen Sieg zusteuernden Brabant zujubelten.
Die Kugel traf Sam Lundvall in die Schläfe. Er sackte zusammen und fiel rücklings vom Pferd. Er blieb in den Steigbügeln hängen, und White Mountain rannte auf das Ziel zu, seinen toten Reiter hinter sich schleppend.
Brabant flog mit gespitzten Ohren und seinem in den Bügeln stehenden Reiter durchs Ziel.
Heyden ahnte nichts davon, daß während des Rennens Sam Lundvall erschossen worden war.
Galopp in den Tod
Kommissar X Nr. 1661
Seite 6, 1. Spalte, 8. Absatz – Seite 8, 1. Spalte, 6. Absatz
Angel Perra war froh, als das Zeichen zum Aufsitzen erklang. Frank Alexander half ihm beim Aufsteigen. Angel klopfte Ring of Gold auf den Hals, und der stolze Hengst schnaubte zufrieden. Ring of Gold warf den Kopf zurück und schien seinen Reiter eingehend zu mustern, dann starrte er die Menschenmassen an, die um den Führring standen. Er schnaubte verächtlich.
Die sieben Teilnehmer an den Belmont Stakes verließen nun den Ring und tänzelten auf die Unterführung zu, die zur Rennbahn führte. Das Feld wurde von Tamerino angeführt, der extrem stark zu schwitzen begann, und von Ring of Gold abgeschlossen.
Die Pferde und Reiter wurden bei der folgenden Parade dem Publikum vorgestellt, das bei der Erwähnung von Ring of Gold in tobenden Beifall ausbrach.
Nun war es endlich soweit, die Begleitponys geleiteten die Starter zur Box. Angel musterte immer wieder seinen schärfsten Konkurrenten, den dunkelbraunen Buccaneer, der völlig gelöst und entspannt wirkte.
Downholme wollte nicht in die Startbox gehen. Er tänzelte unruhig hin und her und schnaubte wütend. Von einem der Starthelfer wurde ihm eine schwarze Kapuze übergestülpt, und plötzlich war er fromm wie ein Lamm. Anstandslos ging er nun in die Box.
Ring of Gold machte keinerlei Schwierigkeiten. Bereitwillig bezog er seinen Startplatz und stand völlig gelöst da. Er wußte genau, worauf es ankam.
Angel Perra mochte den Fuchs sehr. Es war ein Pferd, das man gern haben mußte, nicht so ein störrischer, hinterlistiger Bursche, wie es viele andere Rennpferde waren.
Der Jockey klopfte dem Fuchshengst nochmals beruhigend auf den Hals, denn jetzt merkte er, daß das Pferd angespannt dastand. Es war bereit, beim öffnen der Box wie eine Rakete davonzuschießen.
Der Starter gab das Kommando, und gleichzeitig sprangen die Boxentüren auf.
„They are off!“ brüllte der Platzsprecher mit überschnappender Stimme.
Perra schlug einmal ganz leicht mit der Peitsche über die Flanke von Ring of Gold, und das Pferd wußte nun ganz genau, daß es rennen sollte, so schnell es konnte.
Er legte sich mit aller Kraft ins Zeug und schoß wie ein Blitz dahin. Mit den ersten Galoppsprüngen hatte er sich einen Vorsprung von fast einer Länge gesichert. Dieses Höllentempo wollte der Jockey etwa zweihundert Meter gehen, dann es drosseln und seine Gegner so einlullen.
Weiter jagten sie dahin. Nach einiger Zeit warf Perry einen Blick nach hinten und sah den verhaßten Dreß von Fred Barrett, die rote Jacke mit den weißen Ärmeln. Angel steuerte den Fuchs an die Rails heran und zügelte ihn, und zu seiner größten Überraschung akzeptierten seine Konkurrenten das nun deutlich langsamere Tempo.
Die Zuschauer auf den Tribünen brüllten aufgeregt.
Auf der Gegengerade war noch immer Ring of Gold in Führung, aber dicht gefolgt von Buccaneer und First Start, der nun einen Vorstoß unternahm, der aber nichts einbrachte.
Perra galoppierte am Parkplatz mit vollem Dampf vorbei. Der Hengst lief ohne Anstrengung. Seine Ohren waren gespitzt. Er sprang mit gleichmäßigen Galoppsprüngen immer näher ans Ziel heran und bog mit der Führung in den zweiten Bogen ein.
Wieder sah sich Perra um. Der rote Dreß war näher gekommen. Perra grinste grimmig. Er sah, daß sein Konkurrent zur Peitsche griff. Buccaneer reagierte mit machtvoller Beschleunigung. Mit jedem Galoppsprung kam er näher.
Das restliche Feld war um mehr als zehn Längen zurückgefallen. Das Rennen wurde zu einem Match zwischen Ring of Gold und Buccaneer.
Die Menge sprang in die Höhe. Immer näher kam Buccaneer an den Fuchs heran, und der Platzsprecher kommentierte mit kreischender Stimme das Renngeschehen.
Noch vierhundert Meter bis zum Ziel, und Buccaneer zog seine Schnauze an Ring of Gold vorbei. Jedoch nur für einen Augenblick. Sprung für Sprung galoppierten die beiden Pferde die Gerade hinunter, keiner wich einen Zentimeter zurück. Perra, dicht an den Rails reitend, duckte sich tiefer auf Ring of Golds Hals und feuerte ihn mit Worten an. Fred Barrett arbeitete wieder mit der Peitsche, doch Buccaneer brach nach rechts aus.
Zweihundert Meter vor dem Ziel war der braune Hengst bereits geschlagen. Spielerisch löste sich nun Ring of Gold und führte bereits mit drei Längen.
Perra ritt nur mit den Händen, und der Hengst drehte richtig auf. Nun zeigte sich seine überlegene Klasse, und er steuerte einen überlegenen Sieg zu.
Die Menge tobte, Ring of Gold stürmte die Zielgerade hinunter. Immer größer wurde sein Vorsprung. Kaum jemand hörte den Schuß. Der Lärm der Massen war zu laut, die begeistert Ring of Gold und Angel Perra zujubelten.
Die Kugel traf Angel Perra in die Schläfe.
Er sackte zusammen und fiel vom Pferd, und Ring of Gold raste reiterlos durchs Ziel.
* * *
Galopp in den Tod
Kommissar Wilton Nr. 872
Seite 18, 1. Spalte, 6. Absatz - Seite 18, 2. Spalte,3. Absatz
Das Geschäft war klein; es herrschte ein unglaubliches Durcheinander. überall standen Kartons herum, die Stellagen waren überfüllt. Wilton fragte sich, wie sich in diesem Sauhaufen ein Mensch auskennen konnte.
Puppen standen neben Spielzeugautos, quer darüber lagen Brettspiele, daneben Baseballschläger.
Hinter einem schmalen Pult stand ein hagerer Verkäufer, der ihnen mürrisch entgegen sah. „Womit kann ich Ihnen dienen?“ fragte er unterwürfig, doch diese Frage stand in krassem Gegensatz zu seinem spöttischen Grinsen.
„Wir möchten mit Mister Lafferty sprechen“, sagte Sid.
Der Verkäufer hob die rechte Augenbraue fragend in die Höhe. „Worum geht es?“
„Das werden wir Lafferty selbst sagen.“
„Bedauere“, sagte der Verkäufer, „wenn Sie mir nicht sagen, wer Sie sind und was Sie wollen, dann...“
Galopp in den Tod
Kommissar X-1661
Seite 26, 1. Spalte, 3. Absatz – Seite 26, 2. Spalte, 5. Absatz
Kommissar X musterte kurz den kleinen Laden, dann stieß er die Glastür auf und trat ein. Es herrschte ein unglaubliches Durcheinander. Er fragte sich, wie sich in diesem Sauhaufen ein Mensch auskennen konnte.
Puppen standen neben Spielzeugautos, quer darüber lagen Brettspiele, daneben Baseballschläger. Hinter einem schmalen Pult stand ein hagerer Verkäufer, der ihm mürrisch entgegensah. „Womit kann ich Ihnen dienen?“ fragte er unterwürfig, doch diese Haltung stand in krassem Gegensatz zu seinem spöttischen Grinsen.
„Ich möchte mit Mr. Lafferty sprechen“, sagte Jo.
Der Verkäufer hob die rechte Augenbraue fragend in die Höhe. „Worum geht es?“
„Das werde ich Lafferty selbst sagen.“
„Bedaure“, sagte der Verkäufer, „wenn Sie mir nicht sagen, wer Sie sind und was Sie wollen, dann...“
* * *
Galopp in den Tod
Kommissar Wilton 872
Seite 19, 2. Spalte, 8. Absatz - Seite 20, 1. Spalte, 4. Absatz
Sid packte die Klinke, drückte sie rasch herunter und hechtete in den dahinterliegenden Raum. Er ging automatisch in die Knie und ließ sich nach links abrollen. Der Raum war dunkel, ein kleines Fenster stand halb offen, er sah, daß es noch immer regnete, dann sah er eine Bewegung. Er schoß sofort. Ein Schrei zeigte ihm an, daß er getroffen hatte. Er sah die rote Flamme, dann krachte eine Kugel knapp neben seinem Kopf in den Holzboden. Sid drehte sich zur Seite und sprang auf.
Eine Tür wurde aufgerissen, für wenige Augenblicke war der Raum in schwaches Licht getaucht. Sid sah einen Mann aus der Tür huschen, er schoß, traf aber nicht. Wilton machte sich an die Verfolgung. Er riß das Fenster ganz auf, zog sich hoch und kniete am Fensterbrett. Vor sich sah er einen düsteren Hinterhof, vollgeräumt mit offenen Abfalleimern. Es stank entsetzlich. Wilton ließ sich über die Fensterbrüstung fallen; geduckt rannte er durch den Hof. Dicke Regentropfen fielen auf ihn, doch er ließ sich davon nicht stören. Er hechtete auf die Tür zu, riß sie auf und verschwand in einem breiten Gang, vor sich sah er einen Mann rennen. „Stehenbleiben!“ rief Wilton.
Der Mann sprang in eine Fensternische. Eine Hand schob sich vor, dann krachte ein Schuß. Mörtel splitterte von der Wand und überschüttete Wilton.
Der Kommissar spannte seinen Körper an, er drückte sich eng an die Wand und schob sich näher. Wieder krachte ein Schuß, doch der Schütze schoß, ohne zu zielen.
Galopp in den Tod
Kommissar X-1661
Seite 28, 1. Spalte, 7. Absatz – Seite 28, 2. Spalte, 6. Absatz
Jo wirbelte herum und hetzte auf die gegenüberliegende Tür zu, die halb offenstand. Er ging automatisch in die Knie und ließ sich nach links abrollen. Der Raum war dunkel. Ein kleines Fenster stand halb offen. Überall sah Jo Kartons, das war offenbar der Lagerraum.
Er sah die rote Flamme, dann krachte eine Kugel knapp neben seinen Kopf in den Holzboden.
Eine Tür wurde aufgerissen, für einen kurzen Augenblick war der Raum in schwaches Licht getaucht. Jo sah einen Mann aus der Tür huschen, riß sofort die Automatic hoch und schoß, traf aber nicht.
Sofort nahm er die Verfolgung auf, stieß aber vorerst mal das Fenster ganz auf. Er blickte in einen düsteren Hinterhof; der voll geräumt mit aufgeplatzten Mistsäcken war. Es stank entsetzlich.
Vorsichtig ging Jo zur Tür, zog sie auf und blickte in einen schmalen Gang, den ein Mann entlanglief, vermutlich der Mörder.
„Stehenbleiben!“ schrie Jo.
Der Killer sprang in eine Fensternische. Eine Hand schob sich vor, dann krachte ein Schuß. Mörtel splitterte von der Wand und überschüttete Kommissar X.
Er spannte seinen Körper an, drückte sich eng an die Wand und schob sich näher.
Wieder krachte ein Schuß, doch der Kerl schoß, ohne zu zielen.
* * *
Galopp in den Tod
Kommissar Wilton Nr. 872
Seite 21, 2. Spalte, 4. Absatz - Seite 22, 1. Spalte, 2. Absatz
Wilton hatte sich langsam an die Fensternische vorgearbeitet. Es fehlten ihmnur mehr zwei Meter, dann hatte er sie erreicht. Immer wieder fragte er sich sorgenvoll, was wohl mit Sid geschehen war, da ihm der Neger nicht zu Hilfe kam.
Er befürchtete, daß der Mann in der Fensternische nicht allein gewesen war, sondern noch einen oder zwei Kollegen in der Nähe hatte. Und es wäre alles andere als angenehm für ihn gewesen, wenn nun irgendein anderer Gegner eingegriffen hätte.
Wilton sah nach hinten, und das rettete ihm das Leben.
Er sah wie die Tür langsam aufglitt und eine Hand auftauchte. Er sah den Lauf eines Revolvers und handelte ohne zu überlegen.
Mit einem einzigen Sprung überwand er die zwei Meter zur Fensternische, in der sich einer der Männer verbarg. Er sah die Hand, die eine Waffe hielt, und schlug sie dem überraschten Mann aus der Hand. Ein Leberhaken knallte den Mann gegen das Fenster. Er stöhnte auf und ließ sich vorfallen, Wilton packte ihn wieder, diesmal knallte er eine harte Rechte gegen das Kinn des Mannes.
Der Mann begann zu taumeln und fiel in die Knie.
Wilton sah das schmerzverzerrte Gesicht. Er war noch ziemlich jung, knapp über zwanzig. Er trug eine abgewetzte schwarze Lederjacke und verwaschene Jeans.
Er keuchte schwer. Für Wilton gab es keine andere Wahl, er mußte zuschlagen. Er hieb dem Jungen seine Waffe über die Schläfe, packte ihn, als er in sich zusammensackte und hob ihn in die Höhe. Er wollte ihn als Schild benutzen.
Der Kommissar duckte sich etwas und lehnte sich den Ohnmächtigen an die linke Schulter. Mit der linken Hand packte er den Mann und balancierte ihn so aus, daß er nicht nach vorn fiel. Der Schweiß drang Wilton aus allen Poren.
Es blieb dem Kommissar keine Wahl, als selbst zum Angriff überzugehen. Vielleicht hatte er so eine Chance. Es war ihm unerträglich, sich in der Fensternische versteckt zu halten und nicht zu wissen, was sein Gegner unternehmen würde. Und vielleicht hatte er eine Chance, wenn er den Ohnmächtigen vor sich als Schild trug, das würde wohl den Unbekannten abhalten zu schießen.
Wilton trat einen Schritt vor.
Doch seine Mutmaßungen waren falsch gewesen. Sein Gegner achtete das Leben seines Kumpans nicht. Er begann sofort zu schießen. Er traf nicht Wilton, die Kugel drang in den Körper des Ohnmächtigen, der sich aufbäumte. Wilton versuchte ihn zu halten, doch es gelang nicht, er fiel zu Boden.
Der Kommissar sprang quer über den Gang. Eine Kugel zischte an ihm vorbei.
Galopp in den Tod
Kommissar X Nr. 1661
Seite 30, 2. Spalte, 5. Absatz – Seite 31, 2. Spalte, 4. Absatz:
Jo arbeitete sich langsam an die Fensternische heran, doch immer wieder mußte er in Deckung gehen, da der Killer weiterhin auf ihn schoß.
Er befürchtete, daß der Mann in der Nische nicht allein gewesen war, sondern noch einen oder zwei Kollegen in der Nähe hatte, die ihm zu Hilfe kommen konnten. Und es wäre alles andere als angenehm für ihn gewesen, wenn nun irgendein anderer Gegner eingegriffen hätte.
Kommissar X sah nach hinten, und das rettete ihm das Leben.
Er sah, wie die Tür langsam aufgezogen wurde und eine Hand auftauchte. Er erblickte den Lauf eines Revolvers und handelte, ohne richtig zu überlegen.
Mit einem einzigen Sprung überwand er. die zwei Meter zur Fensternische, in der sich einer der Killer verbarg. Er sah die Hand, die die Waffe hielt, und schlug sie dem überraschten Mann aus der Hand. Ein Leberhaken knallte den Kerl gegen das Fenster. Er stöhnte auf und ließ sich vorfallen. Jo packte ihn wieder. Diesmal hieb er eine trockene Rechte gegen das Kinn des Mannes. Er begann zu taumeln und fiel in die Knie.
Jo sah das schmerzverzerrte Gesicht. Der Bursche war noch ziemlich jung, knapp über zwanzig. Er trug eine schwarze Lederjacke und Designerjeans.
Der Junge keuchte schwer. Für Kommissar X gab es keine andere Wahl, er mußte zuschlagen. Er hieb dem Burschen seine Waffe über die Schläfe, packte ihn, als er zusammensackte, und hob ihn in die Höhe. Er wollte ihn als Schild benutzen.
Er duckte sich etwas und lehnte sich den Ohnmächtigen an die linke Schulter. Mit der linken Hand packte er den Kerl und balancierte ihn so aus, daß er nicht nach vorn fiel. Der Schweiß drang Jo aus allen Poren.
Es blieb Jo keine andere Möglichkeit, als selbst zum Angriff überzugehen. Vielleicht hatte er so eine Chance. Es war ihm unerträglich, sich in der Fensternische versteckt zu halten und nicht zu wissen, was sein Gegner unternehmen würde. Und vielleicht hatte er eine Chance, wenn er den Ohnmächtigen vor sich als Schild trug, das würde wohl den Unbekannten abhalten zu schießen.
Jo Walker trat einen Schritt vor.
Seine Überlegungen waren falsch gewesen. Sein Gegner achtete das Leben seines Kumpans nicht. Sofort eröffnete er das Feuer. Jo traf er nicht, die Kugel schlug in den Körper des Ohnmächtigen ein, der sich aufbäumte. Jo versuchte ihn zu halten, doch das gelang nicht. Er fiel zu Boden.
Rasch sprang Jo quer über den Gang. Eine Kugel zischte an ihm vorbei.
* * *
Galopp in den Tod
Kommissar Wilton Nr. 872
Seite 21, 2. Spalte, 4. Absatz - Seite 22, 1. Spalte, 2. Absatz
Wilton kam sich wie ein Hase vor. Sein Gegner hatte sich zwischen die Tür und eine Mauernische gesteckt. Er brauchte nur den Kopf sekundenlang hervorstrecken und konnte schießen.
Er hatte keinerlei Deckungsmöglichkeiten. Immer wieder schoß sein Gegner. Er schoß zurück, doch seine Chancen, den Mann zu treffen, waren äußerst gering.
Dem Kommissar blieb nichts anderes übrig, als sich weiter den Gang hinunterzubewegen und hinter der Biegung Deckung zu suchen.
Er wunderte sich noch immer, was mit Sid Meredith geschehen war, und wieso niemand die Polizei verständigt hatte.
Wilton duckte sich und lud seine Waffe nach, dann steckte er vorsichtig den Kopf vor, aber er zog ihn sofort zurück, als er die Kugel knapp über seinen Haaren vorbeizischen hörte. Er überlegte verzweifelt, wie er an seinen Gegner herankommen konnte, doch er fand keine Möglichkeit. Sein Gegner konnte nicht aus seiner Deckung hervor, und Wilton konnte nicht näher kommen.
Das beste würde sein, abzuwarten. Irgendwann mußte die Polizei eintreffen. Es war Wilton aber vollkommen klar, daß sein Gegner sich dasselbe überlegte. Vorwärts konnte er nicht, da war ihm der Weg durch Wilton versperrt, aber er konnte nach hinten in das Zimmer gelangen und durch den Spielzeugladen flüchten.
Immer wieder steckte Wilton den Kopf um die Ecke des Ganges, sobald er die erhobene Hand seines Widersachers sah, zuckte er sofort zurück.
Wieder sah Wilton den Gang entlang. Er sah gerade noch, wie sein Gegner die Tür aufzog und im Zimmer verschwand.
Wilton rannte los, er sprang über den toten Jungen, preßte sich kurz an die Wand, die Waffe schußbereit, dann hatte er mit drei Sprüngen die Tür erreicht. Er stieß sie halb auf, da sah er Sid am Boden liegen.
Hoffentlich ist er nur ohnmächtig, schoß es ihm durch den Kopf. Dann kam kalte Wut in Wilton hoch. Ohne viel zu denken stürzte er ins Zimmer, es war leer, er rannte durch die Tür in das Zimmer, in dem sich der Buchmacher befunden hatte.
Mit einem Blick sah der Kommissar den toten Mann, er rannte nach vorn in den Laden, vom Verkäufer war keine Spur zu sehen, von seinem Gegner aber auch nicht.
In diesem Augenblick hielt vor dem Laden ein Streifenwagen mit rotierendem Rotlicht.
Sie waren um wenige Sekunden zu spät gekommen, stellte Wilton bitter fest.
Die Tür wurde aufgerissen und zwei Cops polterten herein.
Galopp in den Tod
Kommissar X Nr. 1661
Seite 30, 2. Spalte, 5. Absatz – Seite 31, 2. Spalte, 4. Absatz:
Jo Walker kam sich wie ein Hase vor. Sein Gegner hatte sich zwischen der Tür und einer Mauernische versteckt. Er brauchte nur den Kopf und den Arm sekundenlang vorzustrecken und konnte schießen.
Da er nun keinerlei Deckungsmöglichkeiten hatte, kroch Jo den Gang zurück und suchte hinter der Biegung Schutz. Er wunderte sich, weshalb niemand die Polizei verständigt hatte. Das hätte doch der Verkäufer tun sollen.
Kommissar X duckte sich und lud die Automatic nach. Er steckte vorsichtig den Kopf vor, aber er zog ihn sofort zurück, als die Kugel knapp über seinen Haaren vorbeizischte. Er überlegte verzweifelt, wie er an den Kerl herankommen konnte, doch er fand keine Möglichkeit. Sein Gegner konnte nicht aus der Deckung hervor, und Jo konnte nicht näher kommen.
Er mußte abwarten, irgendwann würde die Polizei eintreffen. Und vermutlich dachte auch sein Gegner an die Polizei. Vorwärts konnte er nicht, da war ihm der Weg durch Jo verstellt, aber er konnte nach hinten in Laffertys Zimmer gelangen und durch den Laden auf die Straße flüchten.
Immer wieder steckte Jo den Kopf um die Ecke des Ganges, sobald er aber die erhobene Hand seines Widersachers sah, zuckte er sofort zurück.
Wieder einmal schob er den Kopf vor, und er erblickte den Mann für einen Augenblick. Er war geräuschlos zur Tür geschlichen und verschwand im Zimmer.
Jo rannte los. Er sprang über den toten Gangster, preßte sich kurz an die Wand, die Waffe schußbereit, dann erreichte er mit drei Sprüngen die Tür. Er stieß sie halb auf, lief am toten Buchmacher vorbei in den Laden. Vom Verkäufer war nichts zu sehen, der hatte sich gleich aus dem Staub gemacht. Und sein Gegner war verschwunden.
In diesem Augenblick hielt vor dem Laden ein Streifenwagen mit rotierendem Rotlicht.
Um ein paar Sekunden waren die Polizisten zu spät gekommen, stellte Jo verärgert fest.
Zwei Cops polterten herein, und Jo hob sofort seine Hände. Einer der Polizisten erkannte ihn.
* * *
Dies waren die Übereinstimmungen der beiden Romane. Natürlich war die Handlung im Prinzip ähnlich, es ging darum das Pferderennen manipuliert wurden. Nur war es im Kommissar Wilton-Roman ein Gangster, während es im Kommissar-X-Roman ein Trainer war, aber sonst verliefen, bis auf die Übereinstimmungen, die Handlungen verschieden.
Ein kleine Randinformation: Beim Suchen nach dem Kommissar Wilton-Roman-Nr. 872 "Galopp in den Tod" bemerkte ich, daß der neue Verleger der Kommissar-Wilton-Romane, diesen Roman im Jahr 2011 nochmals als Nummer 1806 nachgedruckt hat.
© by Uwe Schnabel 2014