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Klagenfurter Kneipen Krimis: Die Artikelübersicht

Klagenfurter Kneipen KrimisÜberblick über die
»Klagenfurter Kneipen-Krimi«-Artikelreihe

Nachdem der Output der österreichischen Heftroman-Produktion bereits in den 1950er-Jahren seinen Höhepunkt überschritten hatte und die letzten klassischen Pulp-Reihen aus Österreich ab 1980 sukzessive eingestellt wurden, ist die Beschäftigung mit diesem Teilbereich der ›Groschenheft-Kultur‹ ein historischer. Alle bekannten österreichischen Trivialliteratur-Autoren und Verlegerpersönlichkeiten aus der ›Hauptschaffensphase‹ der späten 1940er- bis ausgehenden 1960er-Jahre sind leider bereits verstorben.

 

ZingerelInformationen aus erster Hand über Romanhefte made in Austria zu erhalten, scheint für alle an diesem Thema Interessierten nunmehr unmöglich zu sein.

Fast unmöglich: Denn seit 2006 erscheinen quasi als Nachzügler die „Klagenfurter Kneipen-Krimis“ – die einzige neue österreichische Groschenromanserie, die in den letzten drei Jahrzehnten das Licht der Welt erblickte.

Ziel der Kneipenkrimi-Artikelreihe auf Zauberspiegel ist es, eine umfassende Dokumentation zu dieser einzigartigen Publikation vorzulegen, wie sie für die Heftklassiker aus der Nachkriegszeit bedauerlicherweise nicht mehr bewerkstelligt werden kann: Was damals an Hintergrund-Recherchen durch Fans oder die wissenschaftliche Publizistik verabsäumt wurde, soll nun – sozusagen stellvertretend für alle anderen Austro-Serien – anhand der Klagenfurter Kneipen-Krimis aufgezeigt werden:

  • Was motivierte die Gestalter der Romane (Anm.: in diesem Fall: Autor Roland Zingerle, siehe Foto) mit einem neuen Medienprodukt im Trivialbereich an die Öffentlichkeit zu gehen?
  • Aus welchem beruflich-literarischen Umfeld stammt der Schöpfer der Stories?
  • Wie wurden die Groschenhefte am Markt positioniert, um damit Geld verdienen zu können?
  • Wie entwickelten sich die Figuren der Erzählungen im Laufe der Jahre weiter?
  • Welche sonstigen, bisher unbekannten Daten, Fakten bzw. Bildzeugnisse zur Abwicklung der Heftherstellung, zu den Arbeiten im Hintergrund und zu abgeleiteten Projekten rund um die Serie lassen sich zusammensammeln und nachrecherchieren?

Im GefängniskellerDie ausführlichen Antworten auf all diese Fragen werden seit Mai in den „Klagenfurter Kneipen-Krimi“-Beiträgen auf Zauberspiegel-Online abgehandelt.
Bisher neun Artikel sind zu oben genannten und zu weiteren Themen rund um Roland Zingerles vergnügliche Detektivgeschichten veröffentlicht worden – mit folgenden Inhalten:

  • 1. Beitrag:
    Wie verlegt man seine eigene Heftromanserie? – Die Anfänge des ›Klagenfurter Kneipen-Krimis‹
    Kurzvorstellung MMag. Zingerles – Das Groschenheftprojekt: Die Vorarbeiten – Der kommerzielle Einsatz der „Interfiktion“ – Die drei Serien-Hauptprotagonisten Pogatschnig, Melischnig und Ogris – Weitere Geldquellen werden angezapft – Heft Nr. 1 in der Produktion und im Verkauf

  • 2. Beitrag:
    Die Klagenfurter Kneipen-Krimis, Johannes Heyn und ›interfiktive Heftromane‹
    Der 1. Werbefilm zur Vermarktung der Heftserie – Die Kneipenkrimi-Musik – Der Weg zum Verlag „Heyn“ – Die Vorteile der Kooperation – Einige Details zum Ablauf der „interfiktiven Romangastspiele“ – Max Habenichts „Seelenverkäufer“-Heftvariante – Weitere herausragende Interfiktionskunden.

  • 3. Beitrag:
    Die Promotions-Maßnahmen für die Klagenfurter Kneipen-Krimis
    Zingerles Lesepräsentationen u.a. im Gefängnis, im Med-Center & im Gasthaus Pumpe – Die Mitrate-Abende für Schüler(innen) – Die Kooperationen mit dem Reptilienzoo Happ & dem Klagenfurter BORG – Die Kneipenkrimi-„Zeitkapsel“ – Der 2. Werbefilm für die Romanserie – Die A8-Visitenkarten-Hefte.

  • 4. Beitrag:
    KKK - Weitere Informationen und die Titelliste
    Österreichische Dialektbegriffe im Klagenfurter Kneipen-Krimi – „Astro-Turf“ & Orbitallifte – Kärntner Politik für Nicht-Kärntner – Die Liste der 19 Romane mit Inhaltsangaben und mit ergänzenden Hinweisen.

  • 5. Beitrag:
    Die „Klagenfurter Kneipen-Krimi“-Covergalerie
    Die Gestaltung der Titelbilder –  Kommentare zu einzelnen Coverfotos – Alle 19 Umschlagbilder im Überblick.

  • 6. Beitrag:
    KKK & KK - Die Klagenfurter Kneipen- und die Karawanken-Krimis
    Heft-Über- & Unterlängen – Erst- & Zweitauflagen – Die Verfügbarkeit der Romane – Abonnnements & ISB-Nummern – „Detektivbüro Kalt“ & die „Klagenfurter Stadtkrimis“ – Die geplante ORF-Verfilmung der Pulpserie.

  • 7. Beitrag:
    ... Roland Zingerle über Heftroman-Sponsoren, kollektive Knasterfahrungen und 100 Euro für die Ewigkeit…
    Interview mit MMag. Roland Zingerle u.a. über: Kneipen – Bier(führer) – Eingekaufte Roman-Akteure – Heft-Vertriebswege – Die Lesungen (z.B. in der Klagenfurter Justizanstalt, siehe Foto oben) – Kriminelle Namensvettern & seine Zukunftspläne.

  • 8. Beitrag:
    Die KKK-Bildergalerie (2006 – 2011)
    Die Lichtbildersammlung: Einige der Mitstreiter Zingerles – Ausgewählte Klagenfurter Handlungsorte – Ungewöhnliche Heftpräsentationen – Eigens angefertigte Werbematerialien für die Krimis – Letztlich nicht verwendete Covercollagen.

  • 9. Beitrag:
    Haupt-, Neben- und Witzfiguren im Klagenfurter Kneipen-Krimi
    Der Bierführer-Assistent Ludwig Melischnig – Bettina & Heike Ogris – Zingerles Antiheld: Hubert Pogatschnig – Chefinspektor Ogris & diverse Nebenakteure – „Sprechende Namen“ (= Aptronyme) & Juxpolitiker in den Romanen – Der Autor als Chronist des Klagenfurter Chaosjahres 2008.

  • 10. Beitrag:
    KKK: Autor Roland Zingerle… …und die Schreibarbeiten
    Die Frühwerke & lyrischen Texte des Schriftstellers – „Ungestüm“ in der Jugend – Die Motivlage beim Start der Heftpublikation – Die Ausformung eines Romankrimis: Von der ersten Idee bis zur Drucklegung.

  • 11. Beitrag:
    KKK: Geplantes, Gescheitertes und Sabotiertes
    Wirtshaus- & Mordtouren durch Klagenfurt – Inhaltliche Zielsetzungen für spätere Romane – Das „Kärntner Jausenpackl“ – Super-8-, VHS- und Fernsehfilme – Pogatschnig im Radio & in der Wikipedia – Das interfiktive Theaterstück & Zingerles Mentor Adi Peichl – „Mord am stillen Ort“ – Krimis für den gepflegten Toilettenbesuch.

  • 12. Beitrag:
    KKK: Zingerles Krise, Kartei-Leichen und der Kärntner Kleinverlag Heyn
    Die Phase der Jobhopperei und der Depressionen – Auftragsarbeiten, Ghostwriting & schöpferisches Schreiben – Personenlisten für den Kneipen-Krimi – Die Aufgabenteilung zwischen Verleger Zechner und Autor Zingerle – „Johannes Heyn“, die Kinowerbung & die Krimi-Homepage.

  • 13. Beitrag:
    Workshops und E-Books – Roland Zingerle als Coach für angehende Schriftsteller
    Die Freie Akademie – „Zum eigenen Buch in drei Semestern“ – Deutschunterricht für Erwachsene – Schreibtraining & geballtes theoretisches Hintergrundwissen – Die Abschlussveranstaltung – Die selbstproduzierten Romanhefte – Weitere Kurse – Digitale PR-Lektionen für AutorInnen.
 
Fortsetzung folgt…

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