Derrick und seine Fälle: Folge 214 - Tage des Zorns
Will sich Donath jetzt für diese drei Jahre rächen? Wie es scheint, hat Heckel recht mit seiner Vermutung. Offenbar hat Donath ihm planmäßig die Frau ausgespannt, heuchelt Agnes Liebe vor, um sie später zur Prostitution zu zwingen. Ganz so, wie es der Bardame Simone passiert ist, die Derrick warnt:
"Donath hat nicht das geringste Gewissen." (1)
Derrick als Ehe-Therapeut. Oh....eia. Die Reihe erreicht einen weiteren Tiefpunkt. Ganz so schlecht wie die beiden vorigen Folgen ist das Ergebnis zwar nicht, aber letztlich doch reichlich mager und fad. Es ist kein Kriminalfall, der einem hier geboten wird, da es nichts zu ermitteln gibt. Und wieder einmal muss Derrick einem Kollegen beistehen.
Folgen wie Wer bist Du, Vater? und Verlorene Würde waren auch so angelegt. Aber wenigstens gab es hier noch einen Kriminalfall zu lösen. Zu allem Überfluss gelingt es Derrick sogar am Ende des Falls ein Happy-End herbeizuführen.
Schwach, sehr schwach. Krista Posch feiert ihren Derrick-Einstieg. Weitere interessante Personalien gibt es in diesem Fall nicht. Außer das Klaus Grünberg, der den gehörnten Ehemann spielt hier einmalig zu Gast ist.
Darsteller: Horst Tappert (Stephan Derrick), Fritz Wepper (Inspektor Klein), Jürgen Schmidt, Jessica Kosmalle, Klaus Grünberg, Krista Posch und andere
Stab: Musik: Helmut Trunz Titelmusik: Les Humphries, Regie: Günter Gräwert, Produzent: Helmut Ringelmann. Eine Produktion der Telenova Film- und Fernsehproduktion im Auftrag von ZDF, ORF, SRG. Erstsendung: 21.08.1992
(1) ZDF
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Kommentare
Gut,"Beatrice und der Tod" ist noch schlecter. Was aber nicht schwer ist, denn das zu unterbieten ist ein schieres Ding der Unmöglichkeit.