Klasse oder Masse - Die MC ONE Classic Edition (Teil 1)
Die MC ONE Edition
Ausserdem liegt diese Einschätzung natürlich auch im Auge des Betrachters. Auf jeden Fall ist diese Reihe sicherlich eine sehr schöne Sache für Sammler, ob man unbedingt alle Titel in der Sammlung haben sollte, muß Jeder für sich selbst entscheiden.
Der hier erste von mir vorgestellte Film ist sicher zu den echten Klassikern zu zählen, vor allem im Bereich des Serienmörder-Films gibt es wohl kaum etwas Besseres, das finde ich jedenfalls.
Der hier erste von mir vorgestellte Film ist sicher zu den echten Klassikern zu zählen, vor allem im Bereich des Serienmörder-Films gibt es wohl kaum etwas Besseres, das finde ich jedenfalls.
Martha Beck ist eine linkische, übergewichtige und verzweifelt einsame Krankenschwester. In ihrem Verlangen nach Zuneigung tritt sie dem Aunt Carrie's Friendship Club bei. Auf diese Weise lernt sie Ray Fernandez kennen, einen wortgewandten, charismatischen Gigolo, der Marthas Mann ihrer Träume sein könnte - oder vielleicht nur ein skrupelloser Schwindler, der sie in einen Strudel reißt, der in Verbrechen und Mord mündet.
Regisseur Leonard Kastle hat mit diesem Film einen echten Kultfilm geschaffen, der aber leider auch seine einzige Regiearbeit darstellt. Im Bereich der Serienmörder-Filme gibt es meiner Meinung nach kaum ein Werk, das mehr unter die Haut geht wie dieses hier, was sicher auch an der grandiosen schauspielerischen Leistung der beiden Hauptdarsteller liegt, die hier sehr ausdrucksstark und überzeugend agieren.
Der Film erzählt die Geschichte der der beiden Serienmörder Martha Beck und Raymond Fernandez, die unter dem Namen The Lonely Hearts Killers in die amerikanische Kriminalgeschichte eingegangen sind. In der Zeit von 1947-1949 sollen sie 20 Menschen getötet haben, allerdings haben sie lediglich 12 Morde gestanden haben. Am 8. März 1951 wurden die beiden in der Strafanstalt Sing Sing auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet.
Bis in die heutige Zeit hat dieses schockierende Werk nichts von seiner Faszination verloren und erzählt die Geschichte des optisch sehr unterschiedlichen Paares von ihrer ersten Begegnung bis hin zu ihrer Festnahme. Im Vordergrund des Films steht die Beziehung der beiden untereinander, Sie ist geprägt von einer fast schon krankhaften Liebe, die von Marthas Seite ausgeht, wohingegen Raymond manchmal eher etwas distanzierter und fast schon etwas unterkühlt wirkt. Um Raymond fester an sich zu binden, ist Martha so ziemlich jedes Mittel recht und so droht sie auch mit Selbstmord, wenn er es wagen sollte, sie zu betrügen oder gar zu verlassen.
So ziehen die beiden gemeinsam durch die USA, immer auf der Suche nach einsamen, aber wohlhabenden Frauen, denen Raymond den Hof macht, um ihr Vertrauen zu erschleichen, damit man sie leichter um ihr Geld bringen kann. Dabei ist Martha immer mit von der Partie und gibt sich immer wieder als Raymonds Schwester aus.
Auch wenn es in diesem Film keine sehr brutalen Szenen zu sehen gibt, so geht von ihm doch eine immense Härte aus, die in der Eiseskälte des Paares zu begründen ist, die es beim töten ihrer Opfer an den Tag legt. Hierbei tut sich vor allem Martha hervor, die erschreckend kühl und gewissenlos zu Werke geht, wohingegen bei Raymond doch noch teilweise eine Hemmschwelle zu bemerken ist. Das Schockierendste aber ist die Tatsache, dass die beiden auch nicht vor Morden an Kindern zurückschrecken, um keine Spuren zu hinterlassen.
Die ganze Zeit über baut sich hier nach und nach eine sehr bedrückende und beklemmende Atmosphäre auf, die einen auch nach dem Ende des Films nicht so schnell loslässt und einen sehr nachhaltigen Eindruck hinterlässt. Honeymoon Killers ist faszinierend und zugleich abstoßend, zu jeder Zeit fesselnd und faszinierend, was vor allem auch an den beiden fantastischen Hauptdarstellern Shirley Stoler (Martha) und Tony Lo Bianco (Raymond) liegt, die die von ihnen dargestellten Charaktere mit Leben erfüllen und einfach nur brillant spielen, so das es einfach nur toll ist, ihnen bei ihrem Schauspiel zuzuschauen.
Wer diesen Klassiker des Serienmörder-Films noch nicht kennen sollte, dem kann man wirklich nur empfehlen, diesen Zustand zu ändern, denn ansonsten hat man einen wirklichen Kultfilm verpasst.
Regisseur Leonard Kastle hat mit diesem Film einen echten Kultfilm geschaffen, der aber leider auch seine einzige Regiearbeit darstellt. Im Bereich der Serienmörder-Filme gibt es meiner Meinung nach kaum ein Werk, das mehr unter die Haut geht wie dieses hier, was sicher auch an der grandiosen schauspielerischen Leistung der beiden Hauptdarsteller liegt, die hier sehr ausdrucksstark und überzeugend agieren.
Der Film erzählt die Geschichte der der beiden Serienmörder Martha Beck und Raymond Fernandez, die unter dem Namen The Lonely Hearts Killers in die amerikanische Kriminalgeschichte eingegangen sind. In der Zeit von 1947-1949 sollen sie 20 Menschen getötet haben, allerdings haben sie lediglich 12 Morde gestanden haben. Am 8. März 1951 wurden die beiden in der Strafanstalt Sing Sing auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet.
Bis in die heutige Zeit hat dieses schockierende Werk nichts von seiner Faszination verloren und erzählt die Geschichte des optisch sehr unterschiedlichen Paares von ihrer ersten Begegnung bis hin zu ihrer Festnahme. Im Vordergrund des Films steht die Beziehung der beiden untereinander, Sie ist geprägt von einer fast schon krankhaften Liebe, die von Marthas Seite ausgeht, wohingegen Raymond manchmal eher etwas distanzierter und fast schon etwas unterkühlt wirkt. Um Raymond fester an sich zu binden, ist Martha so ziemlich jedes Mittel recht und so droht sie auch mit Selbstmord, wenn er es wagen sollte, sie zu betrügen oder gar zu verlassen.
So ziehen die beiden gemeinsam durch die USA, immer auf der Suche nach einsamen, aber wohlhabenden Frauen, denen Raymond den Hof macht, um ihr Vertrauen zu erschleichen, damit man sie leichter um ihr Geld bringen kann. Dabei ist Martha immer mit von der Partie und gibt sich immer wieder als Raymonds Schwester aus.
Auch wenn es in diesem Film keine sehr brutalen Szenen zu sehen gibt, so geht von ihm doch eine immense Härte aus, die in der Eiseskälte des Paares zu begründen ist, die es beim töten ihrer Opfer an den Tag legt. Hierbei tut sich vor allem Martha hervor, die erschreckend kühl und gewissenlos zu Werke geht, wohingegen bei Raymond doch noch teilweise eine Hemmschwelle zu bemerken ist. Das Schockierendste aber ist die Tatsache, dass die beiden auch nicht vor Morden an Kindern zurückschrecken, um keine Spuren zu hinterlassen.
Die ganze Zeit über baut sich hier nach und nach eine sehr bedrückende und beklemmende Atmosphäre auf, die einen auch nach dem Ende des Films nicht so schnell loslässt und einen sehr nachhaltigen Eindruck hinterlässt. Honeymoon Killers ist faszinierend und zugleich abstoßend, zu jeder Zeit fesselnd und faszinierend, was vor allem auch an den beiden fantastischen Hauptdarstellern Shirley Stoler (Martha) und Tony Lo Bianco (Raymond) liegt, die die von ihnen dargestellten Charaktere mit Leben erfüllen und einfach nur brillant spielen, so das es einfach nur toll ist, ihnen bei ihrem Schauspiel zuzuschauen.
Wer diesen Klassiker des Serienmörder-Films noch nicht kennen sollte, dem kann man wirklich nur empfehlen, diesen Zustand zu ändern, denn ansonsten hat man einen wirklichen Kultfilm verpasst.
Nun kommen wir zu einem Titel, der von der Thematik vollkommen anders gelagert ist, es handelt sich um ein Drogen-Drama, das einen sehr guten Einblick in das Leben einiger Junkies gestattet.
Nach einer illegalen Abtreibung flüchtet Helen (Kitty Winn) nach New York. In der New Yorker Fixerszene lernt die Obdachlose den Junkie und Dealer Bobby (Al Pacino) kennen. Sie landet dann auch an der Nadel, und das Paar kommt aus dem Teufelskreis der Sucht und Kriminalität nicht mehr heraus.
Die hier erzählte Geschichte vermittelt meiner Meinung nach einen sehr guten und auch tiefgehenden Einblick in die Welt der Drogenabhängigen Junkies der damaligen Zeit. Sie zeigt schonungslos den Absturz der Menschen und vermittelt einem sehr gut das Gefühl der aus der Situation geborenen Hoffnungslosigkeit, die alle Beteiligten immer mehr in die kriminelle Szene abdriften lässt.
Dieser Film von Regisseur Jerry Schatzberg ist wohl die Grundlage für die sagenhafte Schauspiel-Karriere, die Al Pacino bis zum heutigen Tag hingelegt hat. Es war seine zweite Hollywood-Produktion, in der er mitspielte und seine hier gezeigte darstellerische Leistung hat immerhin einen gewissen Herrn Francis Ford Coppola so sehr überzeugt, das er ihn für die Rolle des Michael Corleone in Der Pate verpflichtete. Was danach kam, war eine fast unvergleichliche Karriere als Schauspieler.
Panik im Needle Park wird zum Großteil von der fantastischen Leistung Pacinos getragen, der hier schon mehr als nur andeutet, welch schauspielerisches Potential in ihm steckt. Die anderen Darsteller, die übrigens auch sehr gute und überzeugende Leistungen an den Tag legen, verblassen aber im Gegensatz zu Pacino.
Seine Darstellung des lässigen und scheinbar immer coolen Drogendealers wirkt sehr real und authentisch. Auch die an seiner Seite spielende Kitty Winn läuft hier zur Hochform auf. Vor allem der Übergang vom sorglos wirkenden Paar zu zwei Menschen, die immer tiefer im Drogensumpf versinken und sich mit den daraus ergebenden Problemen auseinandersetzen müssen, ist hervorragend in Szene gesetzt worden. Die anfängliche Leichtigkeit verfliegt ziemlich schnell und schon bald ist der Punkt erreicht, das sie eigentlich alles für einen Schuss machen würden. Helen prostituiert sich und hat längst keine Hemmschwelle mehr und der Konsum wird von Tag zu Tag stärker.
Erschwerend kommt hinzu, dass es zur gleichen Zeit sehr schwierig ist, in New York an Drogen zu kommen, da starker Polizeieinsatz die Versorgungskette stört. Ganz nebenbei wird auch versucht, die Junkies gegeneinander auszuspielen und sich gegenseitig ans Messer zu liefern, was auch recht gut gelingt. Der Teufelskreis der Drogen lässt sich nicht mehr durchbrechen, zu tief stecken die Beteiligten darin fest und jeder denkt fast nur noch an seinen eigenen Vorteil.
Der hier gewährte Einblick in die damals vorhandene Drogenszene ist zwar an manchen Stellen etwas überspitzt, aber zumeist doch sehr realitätsnah dargestellt. Manch einer mag diesen Film vielleicht sogar als langweilig ansehen, da hier keine Action vorhanden ist, aber man sollte vorher überprüfen, mit welchen Erwartungen man diesem Film begegnet. In meinen Augen wurde hier ein sehr gelungenes Drama kreiert, das realitätsnahe Einblicke in die Welt der Drogen gewährt, die von exzellenten Schauspielern und einem auch in jungen Jahren brillanten Al Pacino absolut glaubhaft dargestellt werden.
Dieser Film von Regisseur Jerry Schatzberg ist wohl die Grundlage für die sagenhafte Schauspiel-Karriere, die Al Pacino bis zum heutigen Tag hingelegt hat. Es war seine zweite Hollywood-Produktion, in der er mitspielte und seine hier gezeigte darstellerische Leistung hat immerhin einen gewissen Herrn Francis Ford Coppola so sehr überzeugt, das er ihn für die Rolle des Michael Corleone in Der Pate verpflichtete. Was danach kam, war eine fast unvergleichliche Karriere als Schauspieler.
Panik im Needle Park wird zum Großteil von der fantastischen Leistung Pacinos getragen, der hier schon mehr als nur andeutet, welch schauspielerisches Potential in ihm steckt. Die anderen Darsteller, die übrigens auch sehr gute und überzeugende Leistungen an den Tag legen, verblassen aber im Gegensatz zu Pacino.
Seine Darstellung des lässigen und scheinbar immer coolen Drogendealers wirkt sehr real und authentisch. Auch die an seiner Seite spielende Kitty Winn läuft hier zur Hochform auf. Vor allem der Übergang vom sorglos wirkenden Paar zu zwei Menschen, die immer tiefer im Drogensumpf versinken und sich mit den daraus ergebenden Problemen auseinandersetzen müssen, ist hervorragend in Szene gesetzt worden. Die anfängliche Leichtigkeit verfliegt ziemlich schnell und schon bald ist der Punkt erreicht, das sie eigentlich alles für einen Schuss machen würden. Helen prostituiert sich und hat längst keine Hemmschwelle mehr und der Konsum wird von Tag zu Tag stärker.
Erschwerend kommt hinzu, dass es zur gleichen Zeit sehr schwierig ist, in New York an Drogen zu kommen, da starker Polizeieinsatz die Versorgungskette stört. Ganz nebenbei wird auch versucht, die Junkies gegeneinander auszuspielen und sich gegenseitig ans Messer zu liefern, was auch recht gut gelingt. Der Teufelskreis der Drogen lässt sich nicht mehr durchbrechen, zu tief stecken die Beteiligten darin fest und jeder denkt fast nur noch an seinen eigenen Vorteil.
Der hier gewährte Einblick in die damals vorhandene Drogenszene ist zwar an manchen Stellen etwas überspitzt, aber zumeist doch sehr realitätsnah dargestellt. Manch einer mag diesen Film vielleicht sogar als langweilig ansehen, da hier keine Action vorhanden ist, aber man sollte vorher überprüfen, mit welchen Erwartungen man diesem Film begegnet. In meinen Augen wurde hier ein sehr gelungenes Drama kreiert, das realitätsnahe Einblicke in die Welt der Drogen gewährt, die von exzellenten Schauspielern und einem auch in jungen Jahren brillanten Al Pacino absolut glaubhaft dargestellt werden.
Ein weiteres wirklich brillantes Drama stellt der folgende Titel dar, bei dem es sich um die erste Hollywood-Produktion handelt, die sich ernsthaft mit dem Thema von psychisch kranken Menschen auseinandersetzt.
Als Virginia einen Nervenzusammenbruch erleidet, wird sie in eine Nervenheilanstalt gebracht. Dort versucht man mittels verschiedenster Therapien ihren Zustand zu stabilisieren und ihre psychische Erkrankung zu heilen. Allmählich stellen sich erste Erfolge ein, dann aber folgt ein Rückfall. Auch dank eines Psychiaters, der - im Gegensatz zum Klinikpersonal im Allgemeinen - viel Verständnis aufbringt, entpuppt sich schließlich ein Kindheitskonflikt als Ursache für Virginias Verfassung.
Anatole Litvaks Werk von 1948 basiert auf dem halb-autobiographischen Roman von Mary Jane Ward, die ihre eigenen Erfahrungen aus einem halbjährigen Aufenthalt in einer Nervenklinik schilderte. Es ist der erste Hollywoodfilm, der sich wirklich sehr ernsthaft mit der Thematik von psychisch kranken Menschen beschäftigt hat. Der Film wurde für 6 Oscars nominiert und darüber hinaus konnte vor allem Olivia De Havilland für ihre brillante Darstellung der kranken Virginia etliche Preise erringen.
Gerade die erwähnte Darstellung einer psychisch Kranken Person ist das wirklich hervorstechende dieses tollen Films, der unter die Haut geht und auch im Nachhinein im Gedächtnis haften bleibt. Doch auch alle anderen Darsteller tragen durch ihre schauspielerischen Leistungen dazu bei, diesem Werk einen authentischen und sehr realistischen Anstrich zu verleihen. Man bekommt einen tiefen Einblick in die Zustände, die zur damaligen Zeit in den Anstalten geherrscht haben müßen. Einiges, wie zum Beispiel der Umgang des Pflegepersonals mit den Patienten hinterlässt einen sehr schalen Beigeschmack, denn phasenweise geht es schon ziemlich unmenschlich zur Sache.
Auch wenn man die Räumlichkeiten betrachtet, bekommt man viel eher das Gefühl, das man sich in einem Gefängnis anstatt in einer Heilanstalt befindet. Und dann sind da noch die veralteten Behandlungsmethoden, vor allem die Anwendung von Elektroschocks wirkt doch sehr hart und befremdlich. Doch auch in dieser trübsinnigen Umgebung gibt es durchaus menschliche Lichtblicke, einer davon ist der behandelnde Dr. Kik (Leo Genn), der sich wirklich mitfühlend und aufopfernd um seine Patientin kümmert, was letztendlich auch dazu beiträgt, das Virginias Gesundheitszustand sich zum Ende hin stark verbessert.
"The Snake Pit" ist ein wirklich eindringliches und tiefgehendes Drama, das teilweise schockiert, aber gleichzeitig auch fasziniert. Ein Film, der einen nachdenklich stimmt und zeigt, wie gut es ist, das die Medizin in der heutigen Zeit um so viel fortschrittlicher ist.
Gerade die erwähnte Darstellung einer psychisch Kranken Person ist das wirklich hervorstechende dieses tollen Films, der unter die Haut geht und auch im Nachhinein im Gedächtnis haften bleibt. Doch auch alle anderen Darsteller tragen durch ihre schauspielerischen Leistungen dazu bei, diesem Werk einen authentischen und sehr realistischen Anstrich zu verleihen. Man bekommt einen tiefen Einblick in die Zustände, die zur damaligen Zeit in den Anstalten geherrscht haben müßen. Einiges, wie zum Beispiel der Umgang des Pflegepersonals mit den Patienten hinterlässt einen sehr schalen Beigeschmack, denn phasenweise geht es schon ziemlich unmenschlich zur Sache.
Auch wenn man die Räumlichkeiten betrachtet, bekommt man viel eher das Gefühl, das man sich in einem Gefängnis anstatt in einer Heilanstalt befindet. Und dann sind da noch die veralteten Behandlungsmethoden, vor allem die Anwendung von Elektroschocks wirkt doch sehr hart und befremdlich. Doch auch in dieser trübsinnigen Umgebung gibt es durchaus menschliche Lichtblicke, einer davon ist der behandelnde Dr. Kik (Leo Genn), der sich wirklich mitfühlend und aufopfernd um seine Patientin kümmert, was letztendlich auch dazu beiträgt, das Virginias Gesundheitszustand sich zum Ende hin stark verbessert.
"The Snake Pit" ist ein wirklich eindringliches und tiefgehendes Drama, das teilweise schockiert, aber gleichzeitig auch fasziniert. Ein Film, der einen nachdenklich stimmt und zeigt, wie gut es ist, das die Medizin in der heutigen Zeit um so viel fortschrittlicher ist.
Das nächste Drama war Roman Polanskis erster richtiger Erfolg in Polen und ist ein Werk der sehr leisen Töne und mutet fast wie ein auf See stattfindendes Kammerspiel an.
Das nicht gerade glückliche Ehepaar Andrzej und Krystyna fährt wie so oft am Wochenende zum Segeln. Unterwegs lassen sie einen trampenden Studenten auf und laden ihn ein. Die Segelpartie entwickelt sich zu einer verbissenen Auseinandersetzung zwischen dem um seine Überlegenheit kämpfenden Älteren und dem sich lässig und aufsässig gebenden jungen Mann. Der junge Außenseiter scheint in diesem psychologischen Kleinkrieg zwar moralisch über den arrivierten Besitzbürger zu triumphieren, erweist sich aber schließlich nur als das jugendliche Zerr-und Spiegelbild seines Gegners.
Dieses 1962 erschienene Drama war Polanskis erster richtig großer Regie-Erfolg in Polen. Es ist ein Film der wirklich leisen Töne und wenn man ganz ehrlich ist, passiert eigentlich auch nichts, was besonders aussergewöhnlich wäre, aber dennoch ist dieses Werk sehr interessant in Szene gesetzt worden und übt durchaus eine starke Faszination aus, der man sich nur sehr schwerlich entziehen kann.
Auf manch einen mag "Das Messer im Wasser" vielleicht sogar langweilig wirken, aber dieses 3 Personenstück auf See baut hier im Laufe der Zeit eine immer dichter werdende Stimmung auf, die in einigen Momenten sogar etwas Bedrohliches an sich hat. Dazu tragen zum Großteil die "Hahnenkämpfe" der beiden Männer bei, die sich gegenseitig permanent provozieren und denen dabei nicht bewust wird, das sie die Grenzen kleiner Sticheleien längst unbemerkt überschritten haben. Immer weiter schaukeln sich die beiden Männer gegenseitig hoch, wobei der Hauptteil der Innitiative immer vom ältern ausgeht, der den Studenten anscheinend richtiggehend erniedrigen will.
So ist es dann auch nicht verwunderlich, das die ganze Szenerie zum Ende hin in der "Fast-Katastrophe" endet, da der ältere Mann vermutet, den jüngeren getötet zu haben. Dieser Film ist das beste Beispiel dafür, das man ohne großen Aufwand ein excellentes Drama inszenieren kann, bei dem man fast nicht den Übergang zu eiinem Psycho-Thriller merkt, den der Film am Ende fast darstellt.
Tolle Darsteller sorgen hier durch ihre Leistungen dafür, das man ein sehr leises, aber doch sehr eindringliches Psycho-Drama zu sehen bekommt, das ohne Härte oder irgendwelche Effekte, sondern nur durch seine Story und sehr dichte Atmosphäre zu überzeugen weiß.
Nun kommen wir zu einem meiner Meinung nach sehr schönen Krimi-Klassiker, der seinen besonderen reiz aus der Tatsache zieht, das hier die fiktive Romanfigur Sherlock Holmes mit dem damals wirklichen Serienmörder Jack the Ripper aufeinandertrifft.
Im nebelverhangenen London des Jahres 1888 heftet sich Meisterdetektiv Sherlock Holmes an die Fersen des Serienkillers Jack The Ripper - und scheint der Einzige zu sein, der die wahre Identität des Frauenmörders aufklären kann. Er bekommt wie immer Hilfe von Dr. Watson und seinem Bruder Mycroft. Seine Anhaltspunkte sind die Tatorte - und eine mysteriöse Kiste mit chirurgischen Instrumenten und dem Wappen einer Adelsfamilie.
Dieser herrliche Krimi-Klassiker ist schon eine kleine Besonderheit, vermischt er doch Elemente des echten Kriminalfalls von "Jack the Ripper" mit der fiktiven Romanfigur "Sherlock Holmes" von Arthur Conan Doyle. Und gerade diese Tatsache macht dieses Werk von 1965 so besonders interessant für den Zuschauer, der hier einen sehr spannend in Szene gesetzten Krimi serviert bekommt, bei dem man auch gern selbst miträtselt, wer denn der geheimnisvolle Mörder sein könnte.
Gleich zu Beginn des Films fallen einem die sehr schönen Sets und die herrlichen Kostüme auf, die wirklich den Eindruck entstehen lassen, das man sich im London des 19. Jahrhunderts befinden würde. Hinzu kommt das wirklich hervorragende und kräftige Farbenspiel, das einen ähnlich fasziniert wie bei den schon legendären Produktionen der Hammer-Studios. Alles wurde sehr schön und mit Liebe zum Detail ausgestattet, so das in dieser Beziehung keinerlei Wünsche offen bleiben.
Die Figur des Sherlock Holmes wird hier von John Neville gespielt, der vielen wohl eher aus der Serie "Akte X" bekannt sein dürfte. Auch wenn er vielleicht nicht an die charismatische Darstellung eines Basil Rathbone herankommt, der wohl der beliebteste Holmes-Darsteller war, verkörpert er den Charakter doch sehr glaubhaft und überzeugend. Wie auch in vielen anderen Verfilmungen um den berühmten Dedektiv ist auch hier besonders das Zusammenspiel zwischen Holmes und Watson hervorzuheben, das manchmal schon die pure Situationskomik darstellt. Allein der ungläubige Gesichtsausdruck, der bei Dr. Watson auftritt, wenn er die Kombinationsgabe seines Chefs bewundert, ist absolut sehenswert. Aber eigentlich kann man mit allen darstellerischen Leistungen sehr zufrieden sein, denn auch die anderen Schauspieler machen ihre Sache wirklich gut.
Neben den tollen Kulissen und den guten Schauspielern ist hier auch jede Menge Spannung vorhanden, so wie es sich für einen guten Krimi gehört. Die Spannungsschraube wird nach und nach immer fester gezogen, so das sich die Jagd nach dem Mörder sehr interessant und abwechslungsreich gestaltet. Natürlich werden dem Zuschauer mehrere Tatverdächtige präsentiert, bis dann am Ende das Rätsel endgültig gelöst wird.
Die Lösung dieses spannenden Kriminalfalls ist natürlich der genialen Kombinationsgabe von Sherlock Holmes zu verdanken und wenn man zum Schluß seine gedankengänge hört, dann merkt man, das es sich immer wieder lohnt, auch wirklich auf das kleinste Detail zu achten, denn alles wird logisch und sehr nachvollziehbar erklärt, so das es sicher einige Leute gibt, die den Täter schon vor dem Ende kannten.
Abschließend kann man sagen, das man es hier mit einem sehr guten und spannendem Krimi-Klassiker zu tun hat, dessen Sichtung sich auf jeden Fall lohnt. Ein farbenprächtiges Spektakel, das man sich keinesfalls entgehen lassen sollte, vor allem dann nicht, wenn man ein Fan von Sherlock Holmes ist.
Dieser herrliche Krimi-Klassiker ist schon eine kleine Besonderheit, vermischt er doch Elemente des echten Kriminalfalls von "Jack the Ripper" mit der fiktiven Romanfigur "Sherlock Holmes" von Arthur Conan Doyle. Und gerade diese Tatsache macht dieses Werk von 1965 so besonders interessant für den Zuschauer, der hier einen sehr spannend in Szene gesetzten Krimi serviert bekommt, bei dem man auch gern selbst miträtselt, wer denn der geheimnisvolle Mörder sein könnte.
Gleich zu Beginn des Films fallen einem die sehr schönen Sets und die herrlichen Kostüme auf, die wirklich den Eindruck entstehen lassen, das man sich im London des 19. Jahrhunderts befinden würde. Hinzu kommt das wirklich hervorragende und kräftige Farbenspiel, das einen ähnlich fasziniert wie bei den schon legendären Produktionen der Hammer-Studios. Alles wurde sehr schön und mit Liebe zum Detail ausgestattet, so das in dieser Beziehung keinerlei Wünsche offen bleiben.
Die Figur des Sherlock Holmes wird hier von John Neville gespielt, der vielen wohl eher aus der Serie "Akte X" bekannt sein dürfte. Auch wenn er vielleicht nicht an die charismatische Darstellung eines Basil Rathbone herankommt, der wohl der beliebteste Holmes-Darsteller war, verkörpert er den Charakter doch sehr glaubhaft und überzeugend. Wie auch in vielen anderen Verfilmungen um den berühmten Dedektiv ist auch hier besonders das Zusammenspiel zwischen Holmes und Watson hervorzuheben, das manchmal schon die pure Situationskomik darstellt. Allein der ungläubige Gesichtsausdruck, der bei Dr. Watson auftritt, wenn er die Kombinationsgabe seines Chefs bewundert, ist absolut sehenswert. Aber eigentlich kann man mit allen darstellerischen Leistungen sehr zufrieden sein, denn auch die anderen Schauspieler machen ihre Sache wirklich gut.
Neben den tollen Kulissen und den guten Schauspielern ist hier auch jede Menge Spannung vorhanden, so wie es sich für einen guten Krimi gehört. Die Spannungsschraube wird nach und nach immer fester gezogen, so das sich die Jagd nach dem Mörder sehr interessant und abwechslungsreich gestaltet. Natürlich werden dem Zuschauer mehrere Tatverdächtige präsentiert, bis dann am Ende das Rätsel endgültig gelöst wird.
Die Lösung dieses spannenden Kriminalfalls ist natürlich der genialen Kombinationsgabe von Sherlock Holmes zu verdanken und wenn man zum Schluß seine gedankengänge hört, dann merkt man, das es sich immer wieder lohnt, auch wirklich auf das kleinste Detail zu achten, denn alles wird logisch und sehr nachvollziehbar erklärt, so das es sicher einige Leute gibt, die den Täter schon vor dem Ende kannten.
Abschließend kann man sagen, das man es hier mit einem sehr guten und spannendem Krimi-Klassiker zu tun hat, dessen Sichtung sich auf jeden Fall lohnt. Ein farbenprächtiges Spektakel, das man sich keinesfalls entgehen lassen sollte, vor allem dann nicht, wenn man ein Fan von Sherlock Holmes ist.
Der nun folgende Thriller ist sicherlich absolut sehenswert, auch wenn man etwas mehr daraus hätte machen können. Ob man diesen Film aber zu den echten Klassikern zählen muß, lasse ich mal dahingestellt.
Der ehrgeizige Wirtschaftsprofessor Robert Elliot ist dank dunkler Machenschaften und der Unterstützung eines Konzerns auf dem Weg, zum Berater des US-Präsidenten aufzusteigen. Aber er hat Leichen im Keller und Zeugen, die ihn belasten könnten: Frauenfeind Parsons, Callgirl Christina Larsson, ein Wissenschaftler und ein Diplomat. Um sie aus dem Weg zu räumen, hat Elliot einen Plan: Er will die vier dazu bringen, sich gegenseitig zu töten.
Dieser britische Action / Thriller aus dem Jahre 1974, der auch unter dem Namen Ein Mann stellt eine Falle bekannt sein dürfte, gehört zu den Filmen, die einen mit etwas zwiespältigen Gefühlen zurücklassen. Einerseits weiß das Werk von Regisseur Ken Hughes durch einen sehr straffen Spannungsbogen, eine intelligente Story und eine sehr dichte Grundstimmung zu überzeugen, doch auf der anderen Seite wird man das Gefühl nicht los, das irgendetwas fehlt.
Die Geschichte an sich ist wirklich mehr als interessant und wird auch flüssig und spannend erzählt, der entstehende Plan, das die Mitwisser sich gegenseitig töten sollen ist schlichtweg genial und wird auch nahezu perfekt und minutiös durchgeführt. Doch da kommen wir auch schon zu den Fragen, die der Film leider unzureichend beantwortet. Der Zuschauer weiß lediglich, das die betreffenden Personen etwas über irgendwelche dunklen Machenschaften des skrupellosen Professors wissen, doch worum es sich dabei handelt, bleibt die ganze Zeit über vollkommen im Dunkeln.
Der Film dreht sich die gesamte Zeit über um den Mordplan und seine Ausführung und diese Thematik wird auch ganz hervorragend umgesetzt, das steht vollkommen außer Frage, aber etwas mehr Hintergrundwissen wäre doch sehr schön gewesen, der Film hätte so mehr Tiefe bekommen und die ganzen Zusammenhänge wären viel deutlicher geworden. So aber werden die eigentlichen Hintergründe, die diesen genialen Plan überhaupt erst reifen lassen, nur sehr oberflächlich angerissen, anstatt dem Betrachter logische und nachvollziehbare Gründe dafür zu liefern.
Was weiterhin nicht unbedingt notwendig gewesen wäre, ist die als Neben-Erzählstrang stattfindende Affäre zwischen Elliot und einer Journalistin, die ihn eigentlich auch bloßstellen will, aber dennoch eine Nacht mit ihm verbringt. Dieser Nebenschauplatz hat hier eigentlich ziemlich wenig Sinn und wirkt auch eher wie ein überflüssiger Fremdkörper.
So hat man es am Ende mit einem wirklich sehr spannendem und gut inszenierten Thriller zu tun, der aber mit vielleicht 30 Minuten mehr Spielzeit, um die erwähnten Hintergrundinformationen einzubauen sicherlich noch um eine Klasse besser gewesen wäre, als er von Haus aus schon ist. Dennoch ist Der schwarze Panther absolut sehenswert und bietet hochklassige und kurzweilige Unterhaltung.
Die Geschichte an sich ist wirklich mehr als interessant und wird auch flüssig und spannend erzählt, der entstehende Plan, das die Mitwisser sich gegenseitig töten sollen ist schlichtweg genial und wird auch nahezu perfekt und minutiös durchgeführt. Doch da kommen wir auch schon zu den Fragen, die der Film leider unzureichend beantwortet. Der Zuschauer weiß lediglich, das die betreffenden Personen etwas über irgendwelche dunklen Machenschaften des skrupellosen Professors wissen, doch worum es sich dabei handelt, bleibt die ganze Zeit über vollkommen im Dunkeln.
Der Film dreht sich die gesamte Zeit über um den Mordplan und seine Ausführung und diese Thematik wird auch ganz hervorragend umgesetzt, das steht vollkommen außer Frage, aber etwas mehr Hintergrundwissen wäre doch sehr schön gewesen, der Film hätte so mehr Tiefe bekommen und die ganzen Zusammenhänge wären viel deutlicher geworden. So aber werden die eigentlichen Hintergründe, die diesen genialen Plan überhaupt erst reifen lassen, nur sehr oberflächlich angerissen, anstatt dem Betrachter logische und nachvollziehbare Gründe dafür zu liefern.
Was weiterhin nicht unbedingt notwendig gewesen wäre, ist die als Neben-Erzählstrang stattfindende Affäre zwischen Elliot und einer Journalistin, die ihn eigentlich auch bloßstellen will, aber dennoch eine Nacht mit ihm verbringt. Dieser Nebenschauplatz hat hier eigentlich ziemlich wenig Sinn und wirkt auch eher wie ein überflüssiger Fremdkörper.
So hat man es am Ende mit einem wirklich sehr spannendem und gut inszenierten Thriller zu tun, der aber mit vielleicht 30 Minuten mehr Spielzeit, um die erwähnten Hintergrundinformationen einzubauen sicherlich noch um eine Klasse besser gewesen wäre, als er von Haus aus schon ist. Dennoch ist Der schwarze Panther absolut sehenswert und bietet hochklassige und kurzweilige Unterhaltung.
Und noch ein weiterer Thriller, der für dieses Mal den Abschluß bilden soll. Interessant und spannend ist der film auf jeden Fall, aber dennoch nur ein Remake. Der wahre Klassiker ist natürlich das Original "Verdacht" von Alfred Hitchcock.
Kurz nach der Heirat mit ihrem Traumprinzen, dem charmanten Johnnie Aysgarth, wächst in der frisch vermählten Lina McLaidlaw zunehmend der Verdacht, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Sie ist befremdet von seinem großspurigen Lebensstil und als sie erfährt, das er sich nach ihrer Lebensversicherung erkundigt hat, gerät sie in Panik. Kann es sein, das er ein kaltblütiger Killer ist? Und ist sie selbst am Ende sein nächstes Opfer?
Kurz nach der Heirat mit ihrem Traumprinzen, dem charmanten Johnnie Aysgarth, wächst in der frisch vermählten Lina McLaidlaw zunehmend der Verdacht, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Sie ist befremdet von seinem großspurigen Lebensstil und als sie erfährt, das er sich nach ihrer Lebensversicherung erkundigt hat, gerät sie in Panik. Kann es sein, das er ein kaltblütiger Killer ist? Und ist sie selbst am Ende sein nächstes Opfer?
Bei dieser britischen Produktion handelt es sich um das Remake des Hitchcock-Klassikers "Verdacht" aus dem Jahre 1941. Nun gut, diese Neuauflage kommt zwar nicht ganz an die Klasse des Originals heran, aber sie ist extrem spannend in Szene gesetzt worden und versteht es, einen zu fesseln.
Gerade die typisch britisch unterkühlte Art kommt hier besonders gut zum Ausdruck, was zum Großteil den sehr guten Darstellern zu verdanken ist, die ihre Parts absolut überzeugend spielen. Vor allem Anthony Andrews als Johnnie ist die absolut perfekte Besetzung für den mittellosen Lebemann, doch auch Jane Curtin als schüchterne und ängstliche Lina weiß vollends zu überzeugen.
Wenn der Film Anfangs noch eher etwas beiläufig dahinplätschert, so entwickelt sich doch in ziemlich kurzer Zeit ein Spannungsbogen, der nach und nach immer straffer gespannt wird, bis man es vor dem Bildschirm kaum noch aushalten kann. Alles deutet hier auf Johnnie als Killer und Bösewicht, sein eigenes Verhalten trägt auch nicht gerade dazu bei, diesen Verdacht zu entkräften. Man ist hin-und hergerissen, irgendwie traut man ihm die ganzen Dinge nicht zu, die hier passieren, denn auch wenn er phasenweise sehr arrogant wirkt, hat er auch eine nicht erklärbare symphatische Ausstrahlung. Auf der anderen Seite mag man sich nicht vorstellen, das es so viele Zufälle auf einmal gibt und ganz nebenbei verhält sich Johnnie auch immer verdächtiger.
Das hier in Szene gesetzte Katz-und Mausspiel vermag einen jedenfalls durchgehend zu faszinieren und zu fesseln. Man fiebert richtiggehend mit und wartet gespannt, wie sich die ganze Sache denn nun wirklich verhält. "Suspicion" ist ein wirklich raffinierter Thriller, der sich sehr nah am Original hält und auch, wenn er vielleicht nicht ganz den Charme des Originals besitzt, so ist er doch ein durchweg interessanter und spannender Film, den man sich auf jeden fall zu Gemüte führen sollte, vor allem dann, wenn man Fan der britisch unterkühlten Art ist.
Gerade die typisch britisch unterkühlte Art kommt hier besonders gut zum Ausdruck, was zum Großteil den sehr guten Darstellern zu verdanken ist, die ihre Parts absolut überzeugend spielen. Vor allem Anthony Andrews als Johnnie ist die absolut perfekte Besetzung für den mittellosen Lebemann, doch auch Jane Curtin als schüchterne und ängstliche Lina weiß vollends zu überzeugen.
Wenn der Film Anfangs noch eher etwas beiläufig dahinplätschert, so entwickelt sich doch in ziemlich kurzer Zeit ein Spannungsbogen, der nach und nach immer straffer gespannt wird, bis man es vor dem Bildschirm kaum noch aushalten kann. Alles deutet hier auf Johnnie als Killer und Bösewicht, sein eigenes Verhalten trägt auch nicht gerade dazu bei, diesen Verdacht zu entkräften. Man ist hin-und hergerissen, irgendwie traut man ihm die ganzen Dinge nicht zu, die hier passieren, denn auch wenn er phasenweise sehr arrogant wirkt, hat er auch eine nicht erklärbare symphatische Ausstrahlung. Auf der anderen Seite mag man sich nicht vorstellen, das es so viele Zufälle auf einmal gibt und ganz nebenbei verhält sich Johnnie auch immer verdächtiger.
Das hier in Szene gesetzte Katz-und Mausspiel vermag einen jedenfalls durchgehend zu faszinieren und zu fesseln. Man fiebert richtiggehend mit und wartet gespannt, wie sich die ganze Sache denn nun wirklich verhält. "Suspicion" ist ein wirklich raffinierter Thriller, der sich sehr nah am Original hält und auch, wenn er vielleicht nicht ganz den Charme des Originals besitzt, so ist er doch ein durchweg interessanter und spannender Film, den man sich auf jeden fall zu Gemüte führen sollte, vor allem dann, wenn man Fan der britisch unterkühlten Art ist.
Die DVD der Reihe
Die DVD :
Vertrieb : Ascot Elite
Sprache / Ton : Deutsch / Englisch 2.0 Mono
Bild : 1.33:1 (4:3)
Laufzeit : 103 Minuten
Extras : Fotogalerie, Biografien, Programmhinweise
Die DVD :
Vertrieb : Ascot Elite
Sprache / Ton : Deutsch / Englisch DD 2.0 Mono
Bild : 1.85:1 (16:9)
Laufzeit : 105 Minuten
Extras : Fotogalerie, Biografien
Vertrieb : Ascot Elite
Sprache / Ton : Deutsch / Englisch 2.0 Mono
Bild : 1.33:1 (4:3)
Laufzeit : 103 Minuten
Extras : Fotogalerie, Biografien, Programmhinweise
Die DVD :
Vertrieb : Ascot Elite
Sprache / Ton : Deutsch / Englisch DD 2.0 Mono
Bild : 1.85:1 (16:9)
Laufzeit : 105 Minuten
Extras : Fotogalerie, Biografien
Die DVD :
Vertrieb : Ascot Elite
Sprache / Ton : Deutsch / Englisch DD 2.0 Mono
Bild : 1.33:1 (4:3 Vollbild s/w)
Laufzeit : 103 Minuten
Extras : Fotogalerie, Biografien, Programmhinweise
Vertrieb : Ascot Elite
Sprache / Ton : Deutsch / Englisch DD 2.0 Mono
Bild : 1.33:1 (4:3 Vollbild s/w)
Laufzeit : 103 Minuten
Extras : Fotogalerie, Biografien, Programmhinweise
Die DVD :
Vertrieb : Ascot Elite
Sprache / Ton : Deutsch / Polnisch DD 2.0 Mono
Bild : 1.33:1 (4:3 Vollbild s/w)
Laufzeit : 89 Minuten
Extras : Fotogalerie, Biografien
Die DVD :
Vertrieb : Ascot Elite
Sprache / Ton : Deutsch / Englisch DD 2.0 Mono
Bild : 1.33:1 (4:3)
Laufzeit : 91 Minuten
Extras : Fotogalerie, Biografien, Programmhinweise
Die DVD :
Vertrieb : Ascot Elite
Sprache / Ton : Deutsch / Englisch DD 2.0 Mono
Bild : 1,33:1 (4:3)
Laufzeit : 85 Minuten
Extras : Fotogalerie, Biografien, Programmhinweise
Vertrieb : Ascot Elite
Sprache / Ton : Deutsch / Englisch DD 2.0 Mono
Bild : 1,33:1 (4:3)
Laufzeit : 85 Minuten
Extras : Fotogalerie, Biografien, Programmhinweise
Die DVD :
Vertrieb : Ascot Elite
Sprache / Ton : Deutsch / Englisch DD 2.0 Mono
Bild : 1,33:1 (4:3 Vollbild)
Laufzeit : 96 Minuten
Extras : Fotogalerie, Biografien, Programmhinweise
Vertrieb : Ascot Elite
Sprache / Ton : Deutsch / Englisch DD 2.0 Mono
Bild : 1,33:1 (4:3 Vollbild)
Laufzeit : 96 Minuten
Extras : Fotogalerie, Biografien, Programmhinweise