Derrick und seine Fälle: Folge 56 - Ein unheimliches Haus
Folge 56
Ein unheimliches Haus
Ein unheimliches Haus
Alles Weitere sei von nun an Sache der Kriminalpolizei. Auch Oberinspektor Derrick ist nicht erst auf eine genaue Laboranalyse angewiesen, um sich letzte Gewißheit über einen heimtückisch ausgeführten Mordanschlag zu verschaffen.
Schon bei der ersten Tatortbesichtigung teilt er den Verdacht des Arztes. Der Tee, von dem die begüterte Ferienheimbesitzerin am Nachmittag getrunken hatte, riecht tatsächlich nach bitteren Mandeln - Blausäure also ... (1)
Derrick verhört nun die Ferienhausgäste. Niemand scheint für den Mord in Frage zu kommen. Harry erhält den Auftrag eine Nacht dort zu bleiben. Es geschehen derweil merkwürdige Dinge in dem Haus. Schließlich taucht die ungeliebte Enkelin der Toten auf. Anita. Auch der Sohn der Haushälterin trifft ein.
In seinem Münchner Büro kommt Derrick zu dem Schluss, das einer etwas gesehen haben muss. Er kehrt aufs Land zurück und verhört wieder Frau Kamenoff. Die Spur, die Derrick aufgenommen hat, scheint goldrichtig. Sie führt ihn zum Mörder. In einem actiongeladen Finale gelingt es dem Ermittlerduo den Täter dingfest zu machen. Doch Derrick bezahlt das fast mit seinem Leben.
Wie bei Agatha Christie
Die zunächst sehr ruhige Machart dieser Folge, die Alfred Vohrer inszenierte, lässt nicht erahnen, wie spannend sich dieser Gruselfall letztlich entwickelt. Die sehr unheimliche Musik von Frank Duval, macht aus der Folge ein Highlight.
Zum Ende hin, kommt sogar die Action nicht zu kurz. Die Figuren der Handlung erinnern an einen Agatha-Christie-Krimi. Auch hier sind alle in einem Haus zusammen und einer von Ihnen ist der Mörder. Das animiert zum Mitraten.
Darsteller glänzen durch die Bank weg
Die Darsteller glänzen durch die Bank weg. Sascha Hehn als geldgieriger Liebhaber des Küchenmädchens. Für ihn sein erster Derrick-Einsatz. Eva Kotthaus als Haushälterin mit düsterem Geheimnis. Und ganz verschroben: Wolfgang Büttner als Pensionsgast Sobak, der Derrick ganz schön nervt.
Schon bei der ersten Tatortbesichtigung teilt er den Verdacht des Arztes. Der Tee, von dem die begüterte Ferienheimbesitzerin am Nachmittag getrunken hatte, riecht tatsächlich nach bitteren Mandeln - Blausäure also ... (1)
Derrick verhört nun die Ferienhausgäste. Niemand scheint für den Mord in Frage zu kommen. Harry erhält den Auftrag eine Nacht dort zu bleiben. Es geschehen derweil merkwürdige Dinge in dem Haus. Schließlich taucht die ungeliebte Enkelin der Toten auf. Anita. Auch der Sohn der Haushälterin trifft ein.
In seinem Münchner Büro kommt Derrick zu dem Schluss, das einer etwas gesehen haben muss. Er kehrt aufs Land zurück und verhört wieder Frau Kamenoff. Die Spur, die Derrick aufgenommen hat, scheint goldrichtig. Sie führt ihn zum Mörder. In einem actiongeladen Finale gelingt es dem Ermittlerduo den Täter dingfest zu machen. Doch Derrick bezahlt das fast mit seinem Leben.
Wie bei Agatha Christie
Die zunächst sehr ruhige Machart dieser Folge, die Alfred Vohrer inszenierte, lässt nicht erahnen, wie spannend sich dieser Gruselfall letztlich entwickelt. Die sehr unheimliche Musik von Frank Duval, macht aus der Folge ein Highlight.
Zum Ende hin, kommt sogar die Action nicht zu kurz. Die Figuren der Handlung erinnern an einen Agatha-Christie-Krimi. Auch hier sind alle in einem Haus zusammen und einer von Ihnen ist der Mörder. Das animiert zum Mitraten.
Darsteller glänzen durch die Bank weg
Die Darsteller glänzen durch die Bank weg. Sascha Hehn als geldgieriger Liebhaber des Küchenmädchens. Für ihn sein erster Derrick-Einsatz. Eva Kotthaus als Haushälterin mit düsterem Geheimnis. Und ganz verschroben: Wolfgang Büttner als Pensionsgast Sobak, der Derrick ganz schön nervt.
Cast: Horst Tappert (Oberinspektor Derrick), Fritz Wepper (Inspektor Klein), Eva Kotthaus (Frau Schlör), Sascha Hehn (Martin Schlör), Paul Hoffmann (Georg Kamenoff), Nora Minor (Elvira Kamenoff), Wolfgang Büttner (Oskar Sobak), Lisa Kreuzer (Annie), Alf Marholm (Dr. Beck), Ute Willing (Anita), Willy Schäfer (Berger) und andere
Stab: Buch: Herbert Reinecker, Musik: Frank Duval, Titelmusik: Les Humphries, Kamera: Rolf Kästel, Szenenbild: Wolf Englert, Herstellungsleitung: Gustl Gotzler, Redaktion: Claus Legal, Produzent: Helmut Ringelmann. Regie: Alfred Vohrer. Eine Produktion der Telenova Film- und Fernsehproduktion im Auftrag von ZDF, ORF, SRG 1979 Erstausstrahlung: 30.03.1979 (ZDF)
Kommentare
Es riecht natürlich nach Bittermandeln. Das ist ein eigenes Aroma, das auch etwa z. Backen verwendet wird.
Was mir beim Ansehen auffiel, dies ist eine Folge, wo man nach sympathischen Figuren vergeblich sucht. Insbesondere der ehemalige Justizangestellte ist eine Karikatur eines Menschen. Völlig unausstehlich. Evtl. die Annie, aber auch sie verschweigt, dass sie weiß wer der Täter war, ist also auch nicht astrein.
Ich fand auch den Mord sehr dilettantisch.
Dem Mörder hätte doch klar sein müssen, dass sobald jemand das Gift bemerkt (und wenn jemand unter Krämpfen stirbt, ist das verdächtig genug), gibt es nur einen sehr kleinen Kreis von Verdächtigen, zu denen eben auch er gehört und selbst wenn ihn niemand außer seiner Mutter und Annie gesehen hätten, konnte er sich wirklich darauf verlassen, dass BEIDE schweigen würden?
Mir wäre das zu unsicher gewesen.