Der Alte - Die Fälle des Leo Kress - Folge 146: Die Wahrheit
Dr. Iris Seebald moderiert einmal wöchentlich eine psychologische Beratungssendung im Fernsehen. An jenem Abend wird sie von einer unbekannten Frau angerufen, die ihr mitteilt, dass sie gleich ihren Mann erschießen werde und sie daran Teil haben solle. Daraufhin hört man, wie ein ganzes Magazin leer geschossen wird. Die Verbindung wird unterbrochen. Hauptkommissar Leo Kress, der die Sendung live zu Hause mitverfolgt hat, interessiert sich für den Fall und übernimmt mit seinem Team statt des Bereitschaftsdienstes die Ermittlungen. Es gilt zunächst festzustellen, wer die unbekannte Anruferin war und ob sie wirklich jemanden getötet hat. Der Alte überlegt aber auch, ob sich nicht jemand persönlich an Dr. Seebald rächen wollte. Am nächsten Tag kann die Anruferin auch gefunden werden. Leider zu spät, denn sie wird von ihrer Haushälterin Frau Fuchs erschossen in ihrer Villa aufgefunden. In der Wand befinden sich sechs Einschusslöcher, die durch Pistolenschüsse verursacht wurden. Wie hängt alles zusammen? (1)
Was dieser vom Ansatz her sehr guten Folge eigentlich fehlt ist ein kontinuierlicher Spannungsaufbau und Tempo. Doch verliert sich die Dramatik nur allzu schnell in emotionalem Gefasel und sie bringt auch zu viele unwichtige Szenenwechsel zustande, die dem Gesamtverlauf eher schaden. Schade.
Erfreulich sind die etwas lockeren und zuweilen von spitzen Sprüchen begleiteten Ermittlungen der Hauptakteure. Diese geben ihnen etwas Farbe und Sympathie, was den einzelnen Folgen oft genug fehlt.
Wieder setzt Volker Vogeler auf überraschende Wendungen am Ende, die aber eine Art Leerlauf am Beginn bedeuten.
Der Vorspann der Folge ist diesmal ungewöhnlich lang. Fast eine Minute lang sieht man den berühmten Szenenzusammenschnitt mit einer diesmal sehr ausgedehnten Schoener-Musik.
Erfreulich sind die etwas lockeren und zuweilen von spitzen Sprüchen begleiteten Ermittlungen der Hauptakteure. Diese geben ihnen etwas Farbe und Sympathie, was den einzelnen Folgen oft genug fehlt.
Wieder setzt Volker Vogeler auf überraschende Wendungen am Ende, die aber eine Art Leerlauf am Beginn bedeuten.
Der Vorspann der Folge ist diesmal ungewöhnlich lang. Fast eine Minute lang sieht man den berühmten Szenenzusammenschnitt mit einer diesmal sehr ausgedehnten Schoener-Musik.
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(1) = Die Krimihomepage (GP)
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