DER ALTE - Die Fälle des Leo Kress - Folge 154: Der Verlierer
Schrottplatzbesitzer Ferdi Mantell hat den verschuldeten Spieler Peer Jakobson beauftragt, seine Frau Vera aus dem Weg zu räumen. 40.000 D-Mark soll der Lohn dafür sein, doch bei einem Treffen in einem Steinbruch zerreißt Ferdi die Tausendmarkscheine und händigt dem Killer nur die jeweiligen Hälften aus. Der Rest soll erst bei Erledigung des Auftrags übergeben werden. Wenig später, es ist Freitagmittag, händigt Ferdi seinem Vorarbeiter Willi Bergmann den Lohn aus. Dann kommt nur noch ein Besucher. Dieser erschießt Ferdi. Vera Mantell, die inzwischen ihren Killer getroffen hat, der sich ihr aber anvertraut hat, findet mit ihm gemeinsam die Leiche. Hauptkommissar Kress ist umso hellhöriger, als sich der hochverschuldete Mann plötzlich als Liebhaber Frau Mantells ausgibt und diese das auch noch bestätigt, zumal sie ein Verhältnis mit dem jungen Anwalt Dr. Christof Böhme hat ...(1)
Diesmal hat Volker Vogeler einen recht guten Whodunit gebastelt, auch wenn er seinem Lieblingsthema wieder mal eine Story widmet. Zwar ist es diesmal kein Detektiv, der sich in sein Zielobjekt verliebt, aber dafür ein Killer, der eben dieses tut. Auch diesmal baut Vogeler wieder allerhand Figuren um die Story herum auf. Doch schnell konzentriert sich alles um die drei Figuren Vera Mantell (Eva Kryll), Peer Jacobsen (Gerd Böckmann) und Dr. Böhme (Bernd Herzsprung).
Nach einer längeren Pause ist Bernd Herzsprung wieder einmal bei Der Alte zu sehen, allerdings zum ersten Mal in der Kress-Ära. Damit spielt er mit Rolf Schimpf zusammen, den er noch aus Mensch Bachmann und SOKO 5113 kennt. Allerdings haben beide hier keine gemeinsamen Szenen.
Gerd Böckmann war bereits öfter zu Gast. Eva Kryll ist zum dritten Mal überhaupt dabei - alle Auftritte in der Kress-Zeit. Auch Jürgen Heinrich spielte bereits zweimal zuvor mit.
© by author
(1) = Die Krimihomepage (GP)