Derrick und seine Fälle: Folge 129 - Ein unheimlicher Abgang
Folge 129
Ein unheimlicher Abgang
Ein unheimlicher Abgang
Vorhersehbar und dennoch spannend
Als Zuschauer wird man von Anfang an das Gefühl nicht los, dass Diebholz gar nicht tot ist. Ein Anderer ist an seiner Stelle gestorben. Doch bis zum Schluss wird der Zuschauer mit dieser Frage im Dunkeln gelassen. Leider schaltet auch Derrick relativ spät, so dass der Gangster erst in der Schweiz festgenommen werden kann.
Die Folge ist sehr spannend und temporeich. Eine typische Jürgen Goslar-Regie, bei der es diesmal auch ein wenig knallen (Explosion) darf.
Die Darsteller bestehen aus typischen Gesichtern der Reihe, allen voran Christiane Krüger als angeblich trauernde Witwe. Eine gute Rolle für sie. Nicht immer wirkte sie in ihren zahllosen Krimirollen perfekt besetzt. Hier auf jeden Fall.
Derrick und die Pistole
Die Folge ist sehr spannend und temporeich. Eine typische Jürgen Goslar-Regie, bei der es diesmal auch ein wenig knallen (Explosion) darf.
Die Darsteller bestehen aus typischen Gesichtern der Reihe, allen voran Christiane Krüger als angeblich trauernde Witwe. Eine gute Rolle für sie. Nicht immer wirkte sie in ihren zahllosen Krimirollen perfekt besetzt. Hier auf jeden Fall.
Derrick und die Pistole
Horst Tappert schrieb in seiner Biographie "Derrick und ich", dass er die Folgen der Kriminalserie, in denen er eine Waffe in die Hand nahm, an zwei Händen abzählen könne (2). Das stimmt nicht. Gerade in der Anfangszeit der Serie, vor allem ab Folge 12, mehren sich die Einsätze mit Schusswaffe. Er hat die Waffe also recht oft in der Hand. Wirklich gebrauchen (also schießen) tut er nur wenig. Vielleicht in der Tat nur ein Dutzend Mal. Harry zieht da in etwa mit ihm gleich. Zu Beginn der Derrick-Reihe hat der Oberinspektor allerdings überwiegend seine Fäuste gebraucht. Da die Zuschauer damals aber noch keinen "Schimanski" mochten, ließ man davon ab.
Kriegserlebnisse
In seiner Biographie begründet Tappert seine Abneigung gegen Waffen durch ein Kriegserlebnis, als er als junger Soldat in eine Situation kam, wo er ein Pferd töten musste, um es von seinen Qualen zu erlösen. Es gelang ihm auch nach mehreren Kopfschüssen nicht, das Tier zu töten. Dieses grausige Erlebnis hing ihm lange nach (3).
Darsteller: Horst Tappert (Stephan Derrick), Fritz Wepper (Inspektor Klein), Willy Schäfer (Berger), Christiane Krüger, Christoph Eichhorn, Peter Bongartz, Dirk Galuba und andere
Musik: Eberhard Schoener, Titelmusik: Les Humphries, Produzent: Helmut Ringelmann. Eine Produktion der Telenova Film- und Fernsehproduktion im Auftrag von ZDF, ORF, SRG. Regie: Jürgen Goslar. Erstsendung: 17.05.1985
In seiner Biographie begründet Tappert seine Abneigung gegen Waffen durch ein Kriegserlebnis, als er als junger Soldat in eine Situation kam, wo er ein Pferd töten musste, um es von seinen Qualen zu erlösen. Es gelang ihm auch nach mehreren Kopfschüssen nicht, das Tier zu töten. Dieses grausige Erlebnis hing ihm lange nach (3).
Darsteller: Horst Tappert (Stephan Derrick), Fritz Wepper (Inspektor Klein), Willy Schäfer (Berger), Christiane Krüger, Christoph Eichhorn, Peter Bongartz, Dirk Galuba und andere
Musik: Eberhard Schoener, Titelmusik: Les Humphries, Produzent: Helmut Ringelmann. Eine Produktion der Telenova Film- und Fernsehproduktion im Auftrag von ZDF, ORF, SRG. Regie: Jürgen Goslar. Erstsendung: 17.05.1985
(1) ZDF
(2,3) Derrick und ich - meine zwei Leben, Horst Tappert (Heyne, 1998)
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Vorheriger Fall: Derrick und seine Fälle: Folge 128 - Das tödliche Schweigen
Nächster Fall: Derrick und seine Fälle: Folge 130 - Schwester Hilde
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