Kommissar Marthaler - Partitur des Todes
Partitur des Todes
Kommissar Marthaler
Der Schlüssel scheint in der Partitur einer bislang unbekannten Operette von Jacques Offenbach, die aus den einstigen Vernichtungslagern geschmuggelt werden konnte. Ein Wettlauf um das Leben der jungen Journalistin beginnt... (1)
Schon in "Die Braut im Schnee" war klar, dass Kommissar Marthaler die Qaulität eines Serienermittlerns mitnringt. Das Problem ist nur, dass die einzelnen Bestseller erst einmal geschrieben werden müssen, bevor man sie verfilmen kann. Es gibt vier Marthaler-Romane, wovon jetzt der zweite und dritte verfilmt wurde. Die Story ist recht ähnlich aufgebaut wie beim Vorgänger. Es geht um einen Serienkiller, der diesmal seine Opfer jedoch nicht alle nacheinander tötet, sondern viele von Ihnen sozusagen auf einen Streich erledigt. Das Motiv ist zunächst wie immer unklar. Als Marthaler Informationen von einer Zeugin bekommen kann, wird diese ermordet, noch bevor der Ermittler bei ihr ist.
Auch ein Gastermittler ist hier wie schon im ersten Film mit von der Partie. Roman Knizka bekleidet diese Rolle. Diese Rolle ist ebenso undurchsichtig wie die ähnlich angelegte von Florian Pantzer im ersten Film.
Einiges an dem Film ist gut. Die Spannung und die Teamarbeit der Polizisten wird wieder groß geschrieben. Das hat mir sehr gefallen. Anderseits ist mir die Handlung zu ähnlich zum Vorfilm. Etwas mehr Einfallsreichtum wäre nicht schlecht gewesen.
Bei den Darstellern agb es einen Wechsel. Julia Jentsch übernahm den Part von Bernadette Herwagen, die wohl aus terminlichen Gründen ausgeschieden war.
Fazit: Eine Fortsetzung die genau die Erwartungen erfüllt, die am Vorgänger gemessen werden.