Foster (1) Die Seele eines Dämons
Die Seele eines Dämons
Foster (1)
Ereignisse, die nichts anderes sind als Vorboten der unausweichlichen Apokalypse.
Mit Foster kommt ein Kämpfer gegen die Mächte des Bösen, wie ihn die Hörspielwelt noch nicht erlebt hat. Dies ist die Vorgeschichte - der Auftakt zur neuen Horrorserie von Oliver Döring. Ein nervenzerreißender Blockbuster für die Ohren! (1)
Oliver Döring hat sich mit "End of Time" bereits bewiesen gute Hörspiele ausserhalb von John Sinclair machen zu können. Dabei ist es ihm gelungen ein kleines Wirrwar an scheinbar zusammenhangslosen Einzelhandlungen zu einer gemeinsamen Endhandlung zu verknüpfen. Dieses Konzept führt er nun fort. Und doch ist "Foster" etwas anders. Es ist von Anfang an etwas durchschubarer und damit für den Hörer augenscheinlich auch durchdachter. Im Mittelpunkt steht ein bösartiger Dämon, dessen Urgewalt schon während des zweiten Weltkrieges entfesselt wurde. Foster im Kampf gegen dem Dämon. Das klingt im ersten Moment nicht anders als John Sinclair im Kampf gegen die Dämonen. Sicher gibt es ANleihen an die großen Helden des Horrorheftromans. Doch Foster bietet nicht nur einen Helden sehr ungewöhnlciher ARt, sondern auch ein Dämon von ungewöhnlicher Größe und Macht. Einfach mal überraschen lassen.
Da ist zum einen die Bösartigkeit des neuen Dämons und zum anderen die Undurchsichtigkeit der Hauptpersonen.
Wie immer weiß Döring auch hier mit brillanten Sprechern zu arbeiten, die seine Vorstellungen in die Tat umsetzen. Dabei sind alte Bekannte aus fernen Hörspieltagen wie etwas Liane Rudolph aber auch neue bekannte der Hollywood-Synchronisation wie Viktor Neumann.
Fazit: Gleich der Einstieg ist fulminant und legt 55 atemberaubende Minuten an den Tag. Eine erneut vielversprechende Hörspielserie von Oliver Döring.