Edgar Wallace - Der Engel des Schreckens (Hörbuch)
Edgar Wallace - Der Engel des Schreckens
So durchschaubar und vorhersehbar die Handlung auch daher kommt, "Der Engel des Schreckens" gehört zu den gelungenen Romanen des englischen Krimimeisters. Meredith wird umgebracht, weil seine Kusine Jean Briggerland alles erben will. Doch er hat vorher geheiratet. Diese Hochzeit wurde genial vom Anwalt Jack Glover arrangiert. Dazu hat er Lydia Beale überredet, die Braut zu sein. Die junge Journalistin hat immense Schulden, und durch die Heirat würde sie bis an Ihr Lebensende ohne finanzielle Sorgen leben können. Doch Jean ist Ihr bereits auf den Fersen. Doch Lydia glaubt nicht an das Böse in Jean, denn sie hat das Gesicht eines Engels. So stellt ihr Jack Glover den Leibwächter Jacks zur Seite, der bald einige Mordanschläge auf die reiche Witwe verhindern kann.
Eine sehr spannende und abwechslungsreiche Geschichte, da hier auch die Handlungsorte wechseln. So geht es von England an die Cóte Azur. Hier kommt es letztlich zum Showdown.
Johannes Steck ist kein schlechter Erzähler. Manchmal liest er den Text allerdings zu gelangweilt. Das mag aber keine Absicht sein. Auf jeden Fall ist das Sprechtempo meistens schnell und wirkt kurzweilig auf den Hörer.
Musik gibt es nur im Titeltheme und am Ende der CD´s. Die Anfangsmelodie ist an die Edgar Wallace-Filme der 60er Jahre angelehnt, und der berühmte Satz "Hallo, hier spricht Edgar Wallace" ertönt. Das ist alles etwas unpassend, da man hier die Bücher vertont hat, und die haben bekanntlich wenig mit den Filmen zutun. Ausserdem wirkt der Titeltheme etwas übersteuert, und passt klanglich nicht zum Rest.
Das Titelbild ist dem Roman entmommen und in seiner Schlichtheit kaum noch zu übertreffen. Aber der Schriftzug weiß zu gefallen.
Fazit: Ein auf 2 CD´s verteiltes, und sehr angenehm zu hörendes Hörbuch.
Eine sehr spannende und abwechslungsreiche Geschichte, da hier auch die Handlungsorte wechseln. So geht es von England an die Cóte Azur. Hier kommt es letztlich zum Showdown.
Johannes Steck ist kein schlechter Erzähler. Manchmal liest er den Text allerdings zu gelangweilt. Das mag aber keine Absicht sein. Auf jeden Fall ist das Sprechtempo meistens schnell und wirkt kurzweilig auf den Hörer.
Musik gibt es nur im Titeltheme und am Ende der CD´s. Die Anfangsmelodie ist an die Edgar Wallace-Filme der 60er Jahre angelehnt, und der berühmte Satz "Hallo, hier spricht Edgar Wallace" ertönt. Das ist alles etwas unpassend, da man hier die Bücher vertont hat, und die haben bekanntlich wenig mit den Filmen zutun. Ausserdem wirkt der Titeltheme etwas übersteuert, und passt klanglich nicht zum Rest.
Das Titelbild ist dem Roman entmommen und in seiner Schlichtheit kaum noch zu übertreffen. Aber der Schriftzug weiß zu gefallen.
Fazit: Ein auf 2 CD´s verteiltes, und sehr angenehm zu hörendes Hörbuch.