Edgar Wallace-Filmedition IV - Der rote Kreis, Der grüne Bogenschütze, Zimmer 13
Der rote Kreis, Der grüne Bogenschütze, Zimmer 13
Die Adaption des Romans "Der rote Kreis" ist als sehr gelungen zu bezeichnen. Zwar nahmen sich auch hier die Produzenten einige filmische Freiheiten heraus, die den Stoff abänderten, doch ist dies nur in sehr unwesentlichen Maße geschehen. Damit überzeugt "Der rote Kreis" eher wie "Der Frosch mit der Maske". Den Hörspielmachern ist es sehr gut gelungen den Film umzusetzen. Es ist praktisch nichts von der fesselnden Handlung und der Atmosphäre des Films an sich verloren gegangen. Natürlich wirkt der Ton wie im Wohnzimmer aufgenommen, dennoch ist das Hörspiel frei von Nebengeräuschen. Der Erzähler wurde weiterhin sehr dezent eingespielt. Nur in den nötigsten Szenen hört man Fritz von Hardenberg. Szenen ohne Dialoge wurden gänzlich entfernt, womit man eine Straffung auf 78 Minuten erreichen konnte.
Das Gerücht geht um, das ein grüner Geist auf Schloß Garre Castle in London sein Unwesen treibt. Tatsächlich fallen einige Menschen seinen tödlichen Pfeilen zum Opfer. Nicht nur Yard-Inspecktor Faetherstone untersucht den Fall, auch die hübsche Bellamy-Nichte Valerie stellt Nachforschungen an.
Wer die Hörspiele mag und die alten Wallace-Filme bewundert, der wird auch hier vollends auf seine Kosten kommen. Auch der grüne Bogenschütze verliert in der Hörfassung kaum etwas von seinem Reiz. Natürlich darf man nicht zuviel verlangen. Das Filmmaterial ist alt und schlecht. Der Ton ist gewöhnungsbedürftig.
Dennoch ist auch diese Umsetzung gelungen, und man lauscht andächtig dem Film mit seinen damaligen Stars wie Gerd Fröbe und Klausjürgen Wussow.
Fritz von Hardenberg liefert wieder den Erzählpart und bleibt dezent im Hintergrund. Die eigentlichen Filmszenen dominieren entscheidend das Hörvergnügen.
Sir Marney, Mitglied des britischen Unterhauses wird von einem Gangster erpresst. Sollte er sich ihm nicht fügen, droht seiner Tochter Unheilvolles. Marney schaltet den Privatdetektiv Johnny Gray ein. Für diesen Fehler soll Marney bezahlen. In Zimmer 13 eines ominösen Nachtclubs, wird er erwartet.
"Zimmer 13" ist nicht nur eine recht schwache Wallace-Geschichte, sie wurde auch im Film sehr miserabel umgesetzt. Man hat das Ganze dann mit einem Rasiermessermörder aufgepeppt, doch das Endergebnis bleibt enttäuschend. In der Hörfassung wirkt das Ganze dann noch verwirrender und ist kaum noch akzeptabel. Trotz guter Besetzung mit Fuchsberger, Dor und Clarin ein sehr schwacher Beitrag der Wallace-Filme. Auch der Erzähler Fritz von Hardenberg kann aus der Story nichts herausholen. Er bleibt wie immer dezent im Einsatz, obwohl gerade hier mehr von ihm von Nöten gewesen wäre.
Spätestens bei "Zimmer 13" wird deutlich, dass man nicht alle Wallace-Filme vertonen muss. Außerdem wäre eine chronologische Reihenfolge angebracht. Hier haben wir Filme aus den Jahren 1959, 1960 und 1963 in der Box. Die Reihenfolge scheint willkürlich zu sein.
Musikalisch schwanken die Beiträge. Außer der Filmmusik wurde nichts eingefügt um die Fassungen aufzupeppen. Das wäre sicher auch ein Vergehen, den die Qualitätsschwankung wäre nur allzu deutlich ausgefallen. Vom "roten Kreis" bis zum "Zimmer" ist die Musik akzeptabel.
Das Frontcover ist dem Film "Der grüne Bogenschütze" entnommen. Das Booklet ist dürftig, enthält aber alle nötigen Informationen. Zusatzinfos zu den Filmen wären aber eine nette Geste gegenüber den Kunden gewesen.
Das Gerücht geht um, das ein grüner Geist auf Schloß Garre Castle in London sein Unwesen treibt. Tatsächlich fallen einige Menschen seinen tödlichen Pfeilen zum Opfer. Nicht nur Yard-Inspecktor Faetherstone untersucht den Fall, auch die hübsche Bellamy-Nichte Valerie stellt Nachforschungen an.
Wer die Hörspiele mag und die alten Wallace-Filme bewundert, der wird auch hier vollends auf seine Kosten kommen. Auch der grüne Bogenschütze verliert in der Hörfassung kaum etwas von seinem Reiz. Natürlich darf man nicht zuviel verlangen. Das Filmmaterial ist alt und schlecht. Der Ton ist gewöhnungsbedürftig.
Dennoch ist auch diese Umsetzung gelungen, und man lauscht andächtig dem Film mit seinen damaligen Stars wie Gerd Fröbe und Klausjürgen Wussow.
Fritz von Hardenberg liefert wieder den Erzählpart und bleibt dezent im Hintergrund. Die eigentlichen Filmszenen dominieren entscheidend das Hörvergnügen.
Sir Marney, Mitglied des britischen Unterhauses wird von einem Gangster erpresst. Sollte er sich ihm nicht fügen, droht seiner Tochter Unheilvolles. Marney schaltet den Privatdetektiv Johnny Gray ein. Für diesen Fehler soll Marney bezahlen. In Zimmer 13 eines ominösen Nachtclubs, wird er erwartet.
"Zimmer 13" ist nicht nur eine recht schwache Wallace-Geschichte, sie wurde auch im Film sehr miserabel umgesetzt. Man hat das Ganze dann mit einem Rasiermessermörder aufgepeppt, doch das Endergebnis bleibt enttäuschend. In der Hörfassung wirkt das Ganze dann noch verwirrender und ist kaum noch akzeptabel. Trotz guter Besetzung mit Fuchsberger, Dor und Clarin ein sehr schwacher Beitrag der Wallace-Filme. Auch der Erzähler Fritz von Hardenberg kann aus der Story nichts herausholen. Er bleibt wie immer dezent im Einsatz, obwohl gerade hier mehr von ihm von Nöten gewesen wäre.
Spätestens bei "Zimmer 13" wird deutlich, dass man nicht alle Wallace-Filme vertonen muss. Außerdem wäre eine chronologische Reihenfolge angebracht. Hier haben wir Filme aus den Jahren 1959, 1960 und 1963 in der Box. Die Reihenfolge scheint willkürlich zu sein.
Musikalisch schwanken die Beiträge. Außer der Filmmusik wurde nichts eingefügt um die Fassungen aufzupeppen. Das wäre sicher auch ein Vergehen, den die Qualitätsschwankung wäre nur allzu deutlich ausgefallen. Vom "roten Kreis" bis zum "Zimmer" ist die Musik akzeptabel.
Das Frontcover ist dem Film "Der grüne Bogenschütze" entnommen. Das Booklet ist dürftig, enthält aber alle nötigen Informationen. Zusatzinfos zu den Filmen wären aber eine nette Geste gegenüber den Kunden gewesen.