California Kid
California Kid
In diesem 1974 für das Fernsehen produzierten Film spielt der junge
Martin Sheen einen jungen Mann, der den Tod seines Bruders rächen will,
da er nicht an dessen Unfalltod glaubt. Seine Vermutung bestätigt sich
auch ziemlich schnell und es stellt sich heraus, das Sheriff Childress
für den Tod seines Bruders verantwortlich ist. Mit der Zeit entwickelt
sich ein psychisches Katz-und Mausspiel zwischen den beiden Männern,
das zum Ende hin auf einen alles entscheidenden Showdown hinausläuft,
den nur einer der beiden überleben kann.
California Kid ist nun nicht unbedingt ein extrem spektakulärer Film, erzäht jedoch eine jederzeit sehr spannende und interessante Geschichte, die durchaus dazu in der Lage ist, den Zuschauer zu faszinieren und zu fesseln. Gerade die Passagen des Films, in denen sich Martin Sheen und Vic Morrow (Childress) richtiggehend belauern, sind ganz ausgezeichnet in Szene gesetzt worden. Beide wissen ganz genau, was der andere denkt, auch wenn es eigentlich nie richtig ausgesprochen wird. Erst zum Ende hin können sie der unausweichlichen Konfrontation nicht mehr aus dem Weg gehen, wohlwissend, das diese wohl nur einer überleben kann.
So bekommt man es hier eigentlich mit einem eher ruhigen Rache-Drama zu tun, das trotzdem ein hohes Maß an Intensität aussendet, phasenweise wird man das Gefühl nicht los, das es hier ähnlich zugeht wie im Western-Klassiker High Noon nur das hier das Finale mit 2 Autos stattfindet. Doch vom Spannungsaufbau her sind hier durchaus Parallelen zu finden, da auch hier alles auf den entscheidenden Showdown hinausläuft. Und auch hier passiert eigentlich gar nicht viel, jedenfalls nicht im Bezug auf vorhandene Action. Dennoch baut sich ein sehr hoher Spannungsbogen auf, der einen richtigehend dem Finale entgegenfiebern lässt.
Auch die schauspielerischen Leistungen sind als durchgehend gut zu bezeichnen, gerade Sheen und Morrow verleihen den von ihnen gespielten Charakteren Authenzität und Glaubwürdigkeit. In einer Nebenrolle ist auch der damals noch ziemlich junge Nick Nolte zu sehen und man kann sehen, das der Mann einmal richtig gut ausgesehen hat, was man kaum glauben kann, wenn man an Fotos aus den letzten Jahren denkt.
California Kid schafft es, ohne großartige Action-Sequenzen ein hohes Maß an Spannung aufzubauen, wodurch der Film jederzeit interessant ist und die Aufmerksamkeit des Betrachters für sich einnehmen kann. Ei sehr gutes Beispiel dafür, das es nicht immer extrem spektakulär zugehen muß, um gute und kurzweilige Unterhaltung zu präsentieren. Ein Film, den man jederzeit bedenkenlos empfehlen kann.
California Kid ist nun nicht unbedingt ein extrem spektakulärer Film, erzäht jedoch eine jederzeit sehr spannende und interessante Geschichte, die durchaus dazu in der Lage ist, den Zuschauer zu faszinieren und zu fesseln. Gerade die Passagen des Films, in denen sich Martin Sheen und Vic Morrow (Childress) richtiggehend belauern, sind ganz ausgezeichnet in Szene gesetzt worden. Beide wissen ganz genau, was der andere denkt, auch wenn es eigentlich nie richtig ausgesprochen wird. Erst zum Ende hin können sie der unausweichlichen Konfrontation nicht mehr aus dem Weg gehen, wohlwissend, das diese wohl nur einer überleben kann.
So bekommt man es hier eigentlich mit einem eher ruhigen Rache-Drama zu tun, das trotzdem ein hohes Maß an Intensität aussendet, phasenweise wird man das Gefühl nicht los, das es hier ähnlich zugeht wie im Western-Klassiker High Noon nur das hier das Finale mit 2 Autos stattfindet. Doch vom Spannungsaufbau her sind hier durchaus Parallelen zu finden, da auch hier alles auf den entscheidenden Showdown hinausläuft. Und auch hier passiert eigentlich gar nicht viel, jedenfalls nicht im Bezug auf vorhandene Action. Dennoch baut sich ein sehr hoher Spannungsbogen auf, der einen richtigehend dem Finale entgegenfiebern lässt.
Auch die schauspielerischen Leistungen sind als durchgehend gut zu bezeichnen, gerade Sheen und Morrow verleihen den von ihnen gespielten Charakteren Authenzität und Glaubwürdigkeit. In einer Nebenrolle ist auch der damals noch ziemlich junge Nick Nolte zu sehen und man kann sehen, das der Mann einmal richtig gut ausgesehen hat, was man kaum glauben kann, wenn man an Fotos aus den letzten Jahren denkt.
California Kid schafft es, ohne großartige Action-Sequenzen ein hohes Maß an Spannung aufzubauen, wodurch der Film jederzeit interessant ist und die Aufmerksamkeit des Betrachters für sich einnehmen kann. Ei sehr gutes Beispiel dafür, das es nicht immer extrem spektakulär zugehen muß, um gute und kurzweilige Unterhaltung zu präsentieren. Ein Film, den man jederzeit bedenkenlos empfehlen kann.