Radio-Tatort - Abriss

ABRISSRadio-Tatort: Abriss
Mit  Eva Kryll, Alexander Khuon,Ingo Hülsmann, Andreas Mannkopff, Klaus Mannchen sowie Oktay Özdemir, Elisabeth Trissenaar,Hans Teuscher, Sven Lehmann, Kolja Reichert, Waldemar Starosta
Buch: Tom Peuckert
Regie: Robert Schoen
Musik: Peter Kaizar
Dramaturgie: Regine Ahrem
Schnitt: Venke Decker
Ton: Peter Avar
Laufzeit: ca. 54 Minuten
ISBN: 978-3-86717-337-7
Veröffentlicht: 19.02.2010
RBB/Hörverlag 2010

In einer schäbigen Kneipe mitten im Prenzlauer Berg liegt der Besitzer Peter Stamann erschlagen hinter dem Tresen. Die Kasse ist leer. Zunächst ermittelt das Berliner Kommissarduo unter den Stammgästen der Kneipe, aber bald gerät auch ein junger Boxer unter Verdacht. Eva Kryll als Kommissarin Katharina Holz und Alexander Khuon als ihr neuer Kollege Polanski kommen bei ihrem ersten gemeinsamen Fall gehörig ins Grübeln.


Beim vorliegenden Fall wird das Milleu von Sportlern und Kneipengängern in eher ruhigem Berliner Milleu geschildert. Bei dem Fall lernen sich auch die Ermittler Katharina Holz (Eva Kryll) und Alexander Polanski kennen. Sie ist die erfahrene Polizistin, die sie eigentlich nie werden wollte, und er ist ein junger aufstrebender Kollege mit homosexuellen Hintergrund. Wieder einmal gelingt es damit ein interessantes Kripoteam zu mischen. Beide sind am LKA Berlin tätig.

Die Story ist recht unspektakulär. Interessant sind wie immer die Figuren, die aus dem wirklichen Leben zu kommen scheinen.

Bei der Besetzung hat man sich wieder Mühe gegeben. Bekannte Hörspielstimmen mischen sich mit Hörspiel-Neulingen und Radioveteranen. Die Hauptrolle Eva Kryll ist dabei nicht krimiunerfahren. Sie wirkte bereits in vielen Fernsehkrimis mit.

Musikalisch überzeugt im Besonderen wieder die Titelmelodie. Da die Geschichte im Vordergrund steht wird ansonsten mit Musik sparsam umgegangen. Un obwohl in dieser Serie immer unterschiedliche Musiker eingesetzt werden, schafft man es mit jeden der Stücke eine gerade und einprägsame Linie zu schaffen. Der Stil der Sounds ist immer gleich.

Das Cover sticht wie immer ins Auge, auch wenn es kein markantes Titelbild gibt.

Fazit: Schön erzählter Krimi mit viel Berliner Blut.

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