Kommissar Isaksen: Das 13. Sternbild / Gefangene Träume
Martin Asphaug, der auch schon bei mehreren Teilen der Van Veeteren
Reihe Regie führte, zeichnet auch hier für diesen erstklassigen und
spannenden Krimi verantwortlich, in dem es der Zuschauer mit dem
symphatischen Kommissar Cato Isakson zu tun bekommt. Man weiss
eigentlich gar nicht so genau, warum diese skandinavischen Krimis eine
so ungeheure Faszination auf den Betrachter ausüben, liegt es an den
authentischen und sehr guten Darstellern, am mehr als gelungenen
Spannungsaufbau, oder ganz einfach an den tief unter die Oberfläche
gehenden Geschichten, die sie beinhalten? Die Wahrheit liegt wohl viel
eher in der perfekten Mischung dieser Zutaten, wobei insbesondere die
zumeist sehr tiefgehenden Themen der einzelnen Fälle die ganz große
Stärke darstellen, denn fast hinter jedem einzelnen Fall steckt eine
wahre menschliche Tragödie.
So bekommt man auch hier nicht einfach nur nur einen banalen und eher lieblos inszenierten Kriminalfall präsentiert, wie es gerade bei vielen deutschen Produktionen der Fall ist, sondern eine Geschichte, die trotz ihrer Länge von gut 160 Minuten ganzzeitig spannend und interessant ist und zu keiner Zeit auch nur annähernd aufgebläht oder langatmig wirken würde. Von der ersten Minute an baut sich ein äusserst gelungener Spannungsbogen auf, der sich im Lauf der Geschichte immer mehr verdichtet, was einer der Gründe für einen excellenten Filmgenuss darstellt. Ein weiterer Grund ist ganz sicher die menschliche Seite, die in dieser Geschichte sehr stark zum Ausdruck kommt und damit ist nicht allein die menschliche Tragödie gemeint, die hinter den Morden steht, sondern auch der Hauptcharakter Cato Isaksen, dessen teilweise recht chaotisches Privatleben auch einen gehörigen Teil des Geschehens einnimmt, was dem Film eine charmante und extrem symphatische Seite verleiht.
Neben der nervenaufreibenden Mordserie muss sich Isaksen auch mit privaten Problemen herumschlagen, was ihn phasenweise sogar in seiner Arbeit behindert, da er den Kopf nicht immer frei hat. Seine Ex-Ehefrau sitzt ihm im Nacken, da sie mit der Erziehung der gemeinsamen Söhne vollkommen überfordert ist und gleichzeitig fordert seine neue und um etliche Jahre jüngere Freundin ihr Recht, mit der er auch einen 6 Monate alten Sohn hat. Das in diesem chaotischen Privatleben auch Spannungen vorprogrammiert sind, versteht sich fast von selbst, Eifersucht und noch längst nicht verschwundene Gefühle treten in den Vordergrund und eine Lösung scheint längst nicht in Sicht.
Aber keine Angst, man bekommt es nun keineswegs mit einem Beziehungs-Drama zu tun, denn die beiden Erzählstränge verbinden sich nahezu perfekt miteinander und ergeben im Endeffekt einen erstklassigen Krimi, an dem jeder Freund spannender und niveauvoller Unterhaltung seine wahre Freude haben dürfte. Dazu tragen auch die wirklich sehr überzeugenden Darsteller bei, die dem ganzen Geschehen eine sehr glaubwürdige und authentische Note verleihen. Hier gibt es kein theatralisches oder vollkommen überzogenes Schauspiel zu sehen, alles hinterlässt einen sehr realistischen Eindruck, so das man über die gesamte Laufzeit das Gefühl hat, das sich das ganze Szenario auch jederzeit in der eigenen Nachbarschaft abspielen könnte.
Fazit: Letztendlich bekommt man auch hier den gleichen hohen Qualitätsstandard geboten, den man von den skandinavischen Krimis gewohnt ist, eine tiefgehende Geschichte, die mit sehr viel Spannung erzählt wird und dabei einen äusserst glaubhaften Eindruck hinterlässt. Tolle Darsteller tun ihr Übriges, um dem Zuschauer ein sehr intensives Film-Vergnügen zu bereiten, das auch einen durchaus nachhaltigen Eindruck im Kopf des Betrachters hinterlässt, denn die tragische Seite, die sich hinter den hier gezeigten Mordfällen auftut, geht nicht spurlos an einem vorbei. "Das 13. Sternbild" ist jedem Fan von niveauvoller Krimi-Kost aus Skandinavien jedenfalls bedenkenlos zu empfehlen.
So bekommt man auch hier nicht einfach nur nur einen banalen und eher lieblos inszenierten Kriminalfall präsentiert, wie es gerade bei vielen deutschen Produktionen der Fall ist, sondern eine Geschichte, die trotz ihrer Länge von gut 160 Minuten ganzzeitig spannend und interessant ist und zu keiner Zeit auch nur annähernd aufgebläht oder langatmig wirken würde. Von der ersten Minute an baut sich ein äusserst gelungener Spannungsbogen auf, der sich im Lauf der Geschichte immer mehr verdichtet, was einer der Gründe für einen excellenten Filmgenuss darstellt. Ein weiterer Grund ist ganz sicher die menschliche Seite, die in dieser Geschichte sehr stark zum Ausdruck kommt und damit ist nicht allein die menschliche Tragödie gemeint, die hinter den Morden steht, sondern auch der Hauptcharakter Cato Isaksen, dessen teilweise recht chaotisches Privatleben auch einen gehörigen Teil des Geschehens einnimmt, was dem Film eine charmante und extrem symphatische Seite verleiht.
Neben der nervenaufreibenden Mordserie muss sich Isaksen auch mit privaten Problemen herumschlagen, was ihn phasenweise sogar in seiner Arbeit behindert, da er den Kopf nicht immer frei hat. Seine Ex-Ehefrau sitzt ihm im Nacken, da sie mit der Erziehung der gemeinsamen Söhne vollkommen überfordert ist und gleichzeitig fordert seine neue und um etliche Jahre jüngere Freundin ihr Recht, mit der er auch einen 6 Monate alten Sohn hat. Das in diesem chaotischen Privatleben auch Spannungen vorprogrammiert sind, versteht sich fast von selbst, Eifersucht und noch längst nicht verschwundene Gefühle treten in den Vordergrund und eine Lösung scheint längst nicht in Sicht.
Aber keine Angst, man bekommt es nun keineswegs mit einem Beziehungs-Drama zu tun, denn die beiden Erzählstränge verbinden sich nahezu perfekt miteinander und ergeben im Endeffekt einen erstklassigen Krimi, an dem jeder Freund spannender und niveauvoller Unterhaltung seine wahre Freude haben dürfte. Dazu tragen auch die wirklich sehr überzeugenden Darsteller bei, die dem ganzen Geschehen eine sehr glaubwürdige und authentische Note verleihen. Hier gibt es kein theatralisches oder vollkommen überzogenes Schauspiel zu sehen, alles hinterlässt einen sehr realistischen Eindruck, so das man über die gesamte Laufzeit das Gefühl hat, das sich das ganze Szenario auch jederzeit in der eigenen Nachbarschaft abspielen könnte.
Fazit: Letztendlich bekommt man auch hier den gleichen hohen Qualitätsstandard geboten, den man von den skandinavischen Krimis gewohnt ist, eine tiefgehende Geschichte, die mit sehr viel Spannung erzählt wird und dabei einen äusserst glaubhaften Eindruck hinterlässt. Tolle Darsteller tun ihr Übriges, um dem Zuschauer ein sehr intensives Film-Vergnügen zu bereiten, das auch einen durchaus nachhaltigen Eindruck im Kopf des Betrachters hinterlässt, denn die tragische Seite, die sich hinter den hier gezeigten Mordfällen auftut, geht nicht spurlos an einem vorbei. "Das 13. Sternbild" ist jedem Fan von niveauvoller Krimi-Kost aus Skandinavien jedenfalls bedenkenlos zu empfehlen.
Auch in diesem zweiten Fall der Doppel-DVD Box bekommen es der
charismatische Kommissar Isaksen und sein Team mit zwei Morden zu tun,
deren Auflösung alles andere als leicht ist. Zwei junge und hübsche
Mädchen werden auf brutalste Art getötet und irgendwie scheint weit und
breit kein Motiv in Sicht zu sein. So tappen die Ermittler wirklich bis
kurz vor dem Ende fast vollkommen im Dunkeln und sind der Verzweiflung
nahe. Da man als Zuschauer auf dem genau gleichen Wissensstand ist wie
die ermittelnden Beamten, fühlt man sich teilweise wie ein Mitglied der
Polizei-Truppe und kann die aufkommende Resignation absolut
nachvollziehen, da es absolut keine Hinweise auf den Täter gibt. Dadurch
ist es schon einmal garantiert, das die Spannung sich hier von der
ersten bis zur letzten Minute aufrecht erhält, im Gegensatz zum ersten
Fall "Das 13. Sternbild" ist der gezogene Spannungsbogen sogar noch
dichter, da es im Vorgänger doch wenigstens einige Hinweise gab, auf die
man einen Verdacht aufbauen konnte.
Bis man im vorliegenden Fall jedoch solche Hinweise erkennen kann, neigt sich der Film schon dem Ende zu und bis zu dem Zeitpunkt erkennt man weder ein Motiv, noch kann man einen wirklich begründeten Verdacht gegen eine bestimmte Person herstellen. Durch dieses geschickte Zurückhalten irgendwelcher Verdachtsmomente ergibt sich für den Betrachter ein ungemein intensives Seh-Vergnügen, in dem man ganzzeitig mitfiebert und sich so schon fast als ein Teil des grausamen Geschehens sieht, phasenweise denkt man gar nicht daran, das man lediglich einen Film sieht. Dadurch ensteht auch ein größtenteils sehr beklemmendes Gefühl, das man auch nur schwerlich abstreifen kann, denn irgendwie entseht ein ganz extremer Eindruck der Hilflosigkeit. So kann man sich auch ganz hervorragend mit den Ermittlern identifizieren, denen es natürlich auch so geht.
Beeindruckend ist auch in diesem Fall wieder einmal die Authenzität, die das Szenario vermittelt und das fast alle skandinavischen Krimis so ganz besonders auszeichnet. Egal ob es sich um die Darsteller, die Schauplätze oder das gesamte Ambiente handelt, alles vermittelt den Eindruck, das die Geschichte jederzeit wirklich geschehen könnte. Es entsteht zu keiner Zeit ein künstlicher Eindruck, das Gesamtbild ist absolut stimmig und alles passt einfach perfekt zusammen. Hierbei sind selbstverständlich die einzelnen Charaktere der Geschichte immens wichtig, denn man erfährt auch so einige Dinge über die einzelnen Figuren, was das Geschehen noch viel glaubwürdiger und äusserst real erscheinen lässt. Im Vordergrund steht hierbei die Hauptfigur Cato Isaksen, der auch in diesem Film wieder einmal einige private Probleme hat, die er ganz nebenbei auch noch lösen muß, was ihm im Endeffekt aber auch wieder gelingt. Und gerade diese sehr menschliche Seite dieser Filme ist es, die sie so besonders symphatisch macht, denn man bekommt es nicht mit irgendwelchen Super-Polizisten zu tun, sondern mit ganz normalen Menschen, die nicht nur Stärken, sondern auch menschliche Schwächen offenbaren.
Egal ob es Kommissar Beck, Van Veeteren, oder Kommissar Isaksen ist, es ist ganz einfach ein Genuss, diesen Beamten bei der Arbeit zuzusehen, insbesondere da ihre Fälle fast immer mit einer wirklichen menschlichen Tragödie verbunden sind. Das hebt diese Krimis ganz eindeutig vom ansonsten typischen Einheitsbrei ab, denn hier bekommt man spannende Fällr auf einem hohen filmischen Niveau geboten, die zumeist auch sehr stark unter die Haut gehen und den Zuschauer nicht unberührt lassen.
Fazit: Kommissar Isaksen ist hoffentlich eine Figur, von der man in nächster Zeit noch Einiges zu sehen bekommt, denn hier handelt es sich um qualitativ sehr hochwertige Filme, die beste und spannende Unterhaltung bieten. Bleibt eigentlich nur zu hoffen, das die Firma Ascot Elite auch weitere Filme des symphatischen Kommissars in ihr Programm aufnimmt und dem Kunden so weitere Stunden erstklassigen Film-Genusses beschert
Bis man im vorliegenden Fall jedoch solche Hinweise erkennen kann, neigt sich der Film schon dem Ende zu und bis zu dem Zeitpunkt erkennt man weder ein Motiv, noch kann man einen wirklich begründeten Verdacht gegen eine bestimmte Person herstellen. Durch dieses geschickte Zurückhalten irgendwelcher Verdachtsmomente ergibt sich für den Betrachter ein ungemein intensives Seh-Vergnügen, in dem man ganzzeitig mitfiebert und sich so schon fast als ein Teil des grausamen Geschehens sieht, phasenweise denkt man gar nicht daran, das man lediglich einen Film sieht. Dadurch ensteht auch ein größtenteils sehr beklemmendes Gefühl, das man auch nur schwerlich abstreifen kann, denn irgendwie entseht ein ganz extremer Eindruck der Hilflosigkeit. So kann man sich auch ganz hervorragend mit den Ermittlern identifizieren, denen es natürlich auch so geht.
Beeindruckend ist auch in diesem Fall wieder einmal die Authenzität, die das Szenario vermittelt und das fast alle skandinavischen Krimis so ganz besonders auszeichnet. Egal ob es sich um die Darsteller, die Schauplätze oder das gesamte Ambiente handelt, alles vermittelt den Eindruck, das die Geschichte jederzeit wirklich geschehen könnte. Es entsteht zu keiner Zeit ein künstlicher Eindruck, das Gesamtbild ist absolut stimmig und alles passt einfach perfekt zusammen. Hierbei sind selbstverständlich die einzelnen Charaktere der Geschichte immens wichtig, denn man erfährt auch so einige Dinge über die einzelnen Figuren, was das Geschehen noch viel glaubwürdiger und äusserst real erscheinen lässt. Im Vordergrund steht hierbei die Hauptfigur Cato Isaksen, der auch in diesem Film wieder einmal einige private Probleme hat, die er ganz nebenbei auch noch lösen muß, was ihm im Endeffekt aber auch wieder gelingt. Und gerade diese sehr menschliche Seite dieser Filme ist es, die sie so besonders symphatisch macht, denn man bekommt es nicht mit irgendwelchen Super-Polizisten zu tun, sondern mit ganz normalen Menschen, die nicht nur Stärken, sondern auch menschliche Schwächen offenbaren.
Egal ob es Kommissar Beck, Van Veeteren, oder Kommissar Isaksen ist, es ist ganz einfach ein Genuss, diesen Beamten bei der Arbeit zuzusehen, insbesondere da ihre Fälle fast immer mit einer wirklichen menschlichen Tragödie verbunden sind. Das hebt diese Krimis ganz eindeutig vom ansonsten typischen Einheitsbrei ab, denn hier bekommt man spannende Fällr auf einem hohen filmischen Niveau geboten, die zumeist auch sehr stark unter die Haut gehen und den Zuschauer nicht unberührt lassen.
Fazit: Kommissar Isaksen ist hoffentlich eine Figur, von der man in nächster Zeit noch Einiges zu sehen bekommt, denn hier handelt es sich um qualitativ sehr hochwertige Filme, die beste und spannende Unterhaltung bieten. Bleibt eigentlich nur zu hoffen, das die Firma Ascot Elite auch weitere Filme des symphatischen Kommissars in ihr Programm aufnimmt und dem Kunden so weitere Stunden erstklassigen Film-Genusses beschert