Whiteout
Anscheinend stösst dieser sehenswerte Thriller nur auf ziemlich
begrenzte Gegenliebe, denn anders sind die doch eher durchschnittlichen
Kritiken nicht zu erklären, die der Film in den meisten Fällen erhält.
Dabei wird dem Zuschauer doch eine durchaus ansehnliche Mörderjagd in
den schier unendlichen Weiten der Antarktis geboten, die jederzeit
spannend und interessant gestaltet ist und dabei noch zusätzlich durch
eine ausgezeichnete Atmosphäre unterstützt wird, die allein schon durch
den ungewöhnlichen Schauplatz zum Ausdruck kommt, denn eine Jagd nach
einem Mörder bei arktischen Minusgraden bekommt man ja auch nicht jeden
Tag zu sehen. Bei - 55 Grad und ständig wechselnden Wetterverhältnissen
gestaltet sich diese Jagd nicht immer leicht und birgt auch so einige
Gefahren, wie auch U.S. Marshal Carrie Stetko (Kate Beckinsale) schnell
feststellen muss.
Es ist insbesondere der Schauplatz des Films, der hier einen ganz besonderen Reiz auf den Betrachter ausübt und dem Geschehen eine ganz eigene Faszination verleiht. Man stelle sich einmal diese Situation vor, das man sich in der Antarktis befindet und dort ein Mörder sein Unwesen treibt, der eine geheimnisvolle Fracht aus einem vor 50 Jahren abgestürzten Flugzeug in seinen Besitz gebracht hat. Mit genau diesem Flugzeugabsturz wird man zu Beginn des Filmes konfrontiert, bevor es dann in der Gegenwart weitergeht, selbstverständlich erfährt man zu Beginn noch nicht, welche ach so begehrte Fracht sich an Bord des Flugzeugs befunden hat. Das ist aber auch gar nicht notwendig, denn dient diese Fracht am Ende lediglich dazu, die Motive des Mörders zu erklären, ist aber ansonsten für die Geschichte nicht weiter wichtig.
Die Story besticht nicht unbedingt durch ein hohes Maß an Innovation, bietet jedoch ein recht spannungsgeladenes Szenario, bei dem sich allein schon durch den gewählten Schauplatz eine herrlich beklemmende Grundstimmung entfaltet, befindet man sich doch anscheinend am Ende der Welt, wo es anscheinend weit und breit keinerlei Zivilisation gibt, so das man auch keinerlei Hilfe von irgendeiner Seite zu erwarten hat. Man ist praktisch von allem abgeschnitten und dabei vollkommen auf sich allein gestellt. Dabei wird die Situation noch zusätzlich umso bedrohlicher, als die Forschungsstation, in der man sich hier befindet, aus Witterungsgründen verlassen werden muss und lediglich eine Handvoll Menschen zurückbleibt, unter denen sich selbstverständlich auch der Mörder befindet, der zudem auch noch einen Helfer hat, der eigentlich alle Fäden in der Hand hält.
Nun ist "Whiteout" ganz sicher nicht zu der Art von Thrillern zu zählen, die man in die Kategorie Hochspannungs-Thriller einordnen kann, aber die Inszenierung des Geschehens sorgt auf jeden Fall für überdurchschnittlich gute Thriller-Unterhaltung, die einen phasenweise auch fesselt und die insbesondere durch ihre kühle Optik überzeugen kann. Hinzu kommen die gut agierenden Schauspieler, von denen sich zwar keiner besonders in den Vordergrund spielt, die aber alle einen insgesamt guten Eindruck hinterlassen, der sich auch sehr wohlwollend auf den insgesamt erlangten Gesamteindruck des Filmes legt. Freunden spannender Thriller, die am Ende auch noch einen Täter präsentieren, mit dem man nicht unbedingt gerechnet hat, ist dieses Werk von Regisseur Dominic Sena jedenfalls durchaus zu empfehlen, denn kurzweilige Unterhaltung ist auch in der Antarktis garantiert.
Fazit: Sicherlich gibt es intelligentere Thriller als "Whiteout", wer aber solide und spannende Kost zu schätzen weiss, bei der es mit Kate Beckinsale auch noch ein optisches Appetit-Häppchen obendrauf gibt, der wird hier bestens bedient. Eine Sichtung des Filmes lohnt sich also auf jeden Fall, auch wenn das Hochspannungs-Level nie wirklich erreicht wird. Dennoch ist jederzeit genügend Spannung vorhanden, so das dem Film im Prinzip ganzzeitige die ungeteilte Aufmerksamkeit des Zuschauers garantiert sein sollte.
Es ist insbesondere der Schauplatz des Films, der hier einen ganz besonderen Reiz auf den Betrachter ausübt und dem Geschehen eine ganz eigene Faszination verleiht. Man stelle sich einmal diese Situation vor, das man sich in der Antarktis befindet und dort ein Mörder sein Unwesen treibt, der eine geheimnisvolle Fracht aus einem vor 50 Jahren abgestürzten Flugzeug in seinen Besitz gebracht hat. Mit genau diesem Flugzeugabsturz wird man zu Beginn des Filmes konfrontiert, bevor es dann in der Gegenwart weitergeht, selbstverständlich erfährt man zu Beginn noch nicht, welche ach so begehrte Fracht sich an Bord des Flugzeugs befunden hat. Das ist aber auch gar nicht notwendig, denn dient diese Fracht am Ende lediglich dazu, die Motive des Mörders zu erklären, ist aber ansonsten für die Geschichte nicht weiter wichtig.
Die Story besticht nicht unbedingt durch ein hohes Maß an Innovation, bietet jedoch ein recht spannungsgeladenes Szenario, bei dem sich allein schon durch den gewählten Schauplatz eine herrlich beklemmende Grundstimmung entfaltet, befindet man sich doch anscheinend am Ende der Welt, wo es anscheinend weit und breit keinerlei Zivilisation gibt, so das man auch keinerlei Hilfe von irgendeiner Seite zu erwarten hat. Man ist praktisch von allem abgeschnitten und dabei vollkommen auf sich allein gestellt. Dabei wird die Situation noch zusätzlich umso bedrohlicher, als die Forschungsstation, in der man sich hier befindet, aus Witterungsgründen verlassen werden muss und lediglich eine Handvoll Menschen zurückbleibt, unter denen sich selbstverständlich auch der Mörder befindet, der zudem auch noch einen Helfer hat, der eigentlich alle Fäden in der Hand hält.
Nun ist "Whiteout" ganz sicher nicht zu der Art von Thrillern zu zählen, die man in die Kategorie Hochspannungs-Thriller einordnen kann, aber die Inszenierung des Geschehens sorgt auf jeden Fall für überdurchschnittlich gute Thriller-Unterhaltung, die einen phasenweise auch fesselt und die insbesondere durch ihre kühle Optik überzeugen kann. Hinzu kommen die gut agierenden Schauspieler, von denen sich zwar keiner besonders in den Vordergrund spielt, die aber alle einen insgesamt guten Eindruck hinterlassen, der sich auch sehr wohlwollend auf den insgesamt erlangten Gesamteindruck des Filmes legt. Freunden spannender Thriller, die am Ende auch noch einen Täter präsentieren, mit dem man nicht unbedingt gerechnet hat, ist dieses Werk von Regisseur Dominic Sena jedenfalls durchaus zu empfehlen, denn kurzweilige Unterhaltung ist auch in der Antarktis garantiert.
Fazit: Sicherlich gibt es intelligentere Thriller als "Whiteout", wer aber solide und spannende Kost zu schätzen weiss, bei der es mit Kate Beckinsale auch noch ein optisches Appetit-Häppchen obendrauf gibt, der wird hier bestens bedient. Eine Sichtung des Filmes lohnt sich also auf jeden Fall, auch wenn das Hochspannungs-Level nie wirklich erreicht wird. Dennoch ist jederzeit genügend Spannung vorhanden, so das dem Film im Prinzip ganzzeitige die ungeteilte Aufmerksamkeit des Zuschauers garantiert sein sollte.