Goldagengården - Teil 4 von 9
Es geht spannend und im wöchentlichen Ryhtmus weiter mit der Krimiserie von Marco Göllner. Eine vernünftige Entscheidung hier schnell eine Episode auf die andere folgen zu lassen. Nur so ist eine kontinuierliche Verfolgung der Ereignisse für den Hörer möglich. Andererseits ist es für die Produzenten ein mehr oder minder riskantes Unterfangen, neun Teile in acht Wochen herauszubringen. Doch wer meine Rezis dazu liest, und auch die vieler meiner Kollegen aus den anderen Portalen, wird ahnen, dass er nichts falsch machen kann mit dem Erwerb dieser Serie.
Wie im Radio baut sich die Geschichte Woche für Woche auf und endet jedes Mal mit einem Cliffhanger. In Folge 4 kommt es erstmals zur direkten Konfrontation der drei Erben und der Polizei mit dem unheimlichen Killer, dessen Motive weiterhin im Dunkeln liegen.
Der Unheimliche lauert den drei Erben auf, als sie in dem Haus, weit draußen sind und dort auf auf die Polizistin Hanna Fridlund treffen. Alle vier sehen sich einer Gefahr gegenüber, der sie nur schwer entrinnen können. Die Szenen mit den quasi eingeschlossen Menschen sind spannend geworden. Auch der Rest kann sich wieder sehen bzw. hören lassen. Sehr sehr temporeich. Man ist immer wieder gespannt wie es weitergeht.
Auch die Sprecher, die einen nach 4 Teilen längst vertraut sind, gehören zum Qualitätsmerkmal der Serie. Auch wenn man einige von Ihnen zum letzten Mal hört. Neben Gerlach Fiedler auch Peter Schiff (Stimme von Louis de Fúnes), der sich mit 87 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Bewusst hat Marco Göllner auf eine Auflistung der Sprecher im Inlay verzichtet. Klar, eine Nennung der Figuren und ihrer Stimmen würde dem Hörer zuviel von der eigentlichen Geschichte verraten. Deshalb gigt es die Infos am Schluss der Folge, gesprochen von Tilo Schmitz.
Neue Musikstücke gibt es meines Erachtens nach nicht. Natürlich ist die Mucke genial, und läd stellenweise sogar zum Tanzen ein. Warum also verändern?
Fazit: Große Überzeugungsleistung von Zaubermond auch mit Teil 4.
