Pistor, Elke - Das Portal
Das Portal
von Elke Pistor
von Elke Pistor
Verbunden mit dem Dom, den zwei Zeitebenen, den beiden Frauen und der offenen Rechnung ist noch die Person eines Engels. So entsteht ein Mix aus historisch angehauchtem Thriller, einer Romanze eigentlich sind es ihrer zwei und einem Krimi mit einem Schuss Mystik.
Ein Mix, der nicht unbedingt leicht zu handeln ist schließlich handelt es sich bei dem Roman das Portal um kein Werk von 500+ Seiten.
Während des Lesens des Romans war ich auf den ersten Seiten fast etwas enttäuscht, da ich etwas anderes erwartet hatte, war dann überrascht, als der erste Perspektivenwechsel stattfand, und wurde neugierig darauf, wie Elke Pistor das mysteriöse Rätsel um den männlichen Hauptcharakter auflösen würde.
Der Mix funktioniert, soviel kann man als Fazit ziehen. Die Geschichte ist in sich logisch und nachvollziehbar, wenn ihr meiner Ansicht nach mehr Seiten sicherlich gut getan hätten.
Gerade die Wandlung in der männlichen Hauptperson hätte ich gerne noch deutlicher beschrieben gewusst, ebenso endet das Schicksal der mittelalterlichen Protagonistin mir einfach zu schnell. Dies ist jedoch zweifelsohne der Spannung geschildert. Die Geschichte erhält so ein wesentlich höheres Tempo und bleibt im Fluss.
Ein echter Liebhaber eines historischen Romans wird jedoch ein wenig enttäuscht bleiben, ebenso der Thriller-, Krimi- oder Liebesromanleser. In dem Mix entsteht ein netter Roman, den man gut lesen kann, der aus dieser Mischung einen Teil seines Reizes bezieht, der spannend und unterhaltsam ist, und mich am Ehesten als Mystery überzeugen konnte.
Ein wenig bleibt das Gefühl zurück, dass Elke Pistor mehr kann, jedoch einer gewünschten Länge nachgegeben hat. Elke möge es mir verzeihen, es ist ein schönes Buch geworden, das ich gerne gelesen habe, von dem ich jedoch gerne mehr gelesen hätte, zu abrupt kam mir die Auflösung.
Daten zum Buch
Ein Mix, der nicht unbedingt leicht zu handeln ist schließlich handelt es sich bei dem Roman das Portal um kein Werk von 500+ Seiten.
Während des Lesens des Romans war ich auf den ersten Seiten fast etwas enttäuscht, da ich etwas anderes erwartet hatte, war dann überrascht, als der erste Perspektivenwechsel stattfand, und wurde neugierig darauf, wie Elke Pistor das mysteriöse Rätsel um den männlichen Hauptcharakter auflösen würde.
Der Mix funktioniert, soviel kann man als Fazit ziehen. Die Geschichte ist in sich logisch und nachvollziehbar, wenn ihr meiner Ansicht nach mehr Seiten sicherlich gut getan hätten.
Gerade die Wandlung in der männlichen Hauptperson hätte ich gerne noch deutlicher beschrieben gewusst, ebenso endet das Schicksal der mittelalterlichen Protagonistin mir einfach zu schnell. Dies ist jedoch zweifelsohne der Spannung geschildert. Die Geschichte erhält so ein wesentlich höheres Tempo und bleibt im Fluss.
Ein echter Liebhaber eines historischen Romans wird jedoch ein wenig enttäuscht bleiben, ebenso der Thriller-, Krimi- oder Liebesromanleser. In dem Mix entsteht ein netter Roman, den man gut lesen kann, der aus dieser Mischung einen Teil seines Reizes bezieht, der spannend und unterhaltsam ist, und mich am Ehesten als Mystery überzeugen konnte.
Ein wenig bleibt das Gefühl zurück, dass Elke Pistor mehr kann, jedoch einer gewünschten Länge nachgegeben hat. Elke möge es mir verzeihen, es ist ein schönes Buch geworden, das ich gerne gelesen habe, von dem ich jedoch gerne mehr gelesen hätte, zu abrupt kam mir die Auflösung.
Daten zum Buch