Haunters
Haunters
(Choneung Ryukja)
(Choneung Ryukja)
Mit diesem Film kommt ein weiterer Blockbuster aus Südkorea zu uns, der
eine wirklich gelungene Kombination aus Horror-und Fantasy/Thriller
beinhaltet und zudem auch noch größtenteils bildgewaltig in Szene
gesetzt wurde. Es handelt sich dabei um das Langfilmdebüt von Regisseur
Kim Min-suk, der vorher auch schon als Drehbuchautor für "The Good, the
Bad, the Weird" verantwortlich zeichnete. Nun kann man seine erste
Regiearbeit wirklich als äusserst gelungen bezeichnen, garantiert doch
allein schon die Grundidee der vorliegenden Geschichte für eine Menge
Spannung, was man während der gesamten Laufzeit des Filmes auch
eindrucksvoll vor Augen geführt bekommt. Gleich zu Beginn wird der
Zuschauer mit einer Rückblende in die Kindheit des Cho-in konfrontiert
und bekommt einen ersten zarten Einblick in dessen erschreckende
Fähigkeit, Menschen allein durch seinen Blick zu manipulieren und diese
dabei sogar soweit zu bringen, sich selbst das Leben zu nehmen. Nach
diesem Einstieg dümpelt das Geschehen dann gut 20 Minuten eher etwas
belanglos vor sich hin, bevor das Geschehen danach ordentlich an Tempo
und Intensität zulegt und zudem auch noch eine unglaubliche Faszination
freisetzt, der man sich als Betrachter unmöglich entziehen kann, selbst
wenn man es wollte.
Es entfaltet sich ein immer weiter ansteigender Spannungsbogen, der hauptsächlich durch das Aufeinandertreffen der beiden Haupt-Charaktere zustande kommt, denn mit dem ruhigen und vom Pech verfolgten Kyu nam tritt eine Figur in die Story ein, die anscheinend gegen die Fähigkeiten des Cho in immun ist und somit den Kampf gegen den scheinbar übermächtigen Gegner aufnimmt. Dabei entwickelt sich ein Szenario, das insbesondere durch äusserst spektakuläre Action-Passagen auffällt, wobei man fairerweise anmerken sollte das etliche Momente nicht unbedingt sehr realistisch erscheinen, was aber rein gar nichts an der Tatsache ändert, das es sich hier um ein extrem kurzweiliges Action-Spaktakel handelt, bei dem man vollends auf seine Kosten kommt. Das dabei einige Momente viel eher in den Fantasy-Bereich abdriften, stellt in vorliegendem Fall überhaupt keine negative Seite dar, sondern kommt dem Gesamtbild sogar eher positiv zugute. Es ist nämlich die Mixtur aus Thriller, Horror-und Fantasy, die dieses Werk so besonders macht und für ein sehr kurzweiliges Filmvergnügen sorgt. Dazu tragen auch die guten Schauspieler bei, die in ihren Rollen jederzeit zu überzeugen wissen. Vor allem die beiden Hauptdarsteller tun sich besonders hervor und drücken der Geschichte ganz unweigerlich ihren Stempel auf, kristallisiert sich doch mit zunehmender Laufzeit immer mehr die ständige Konfrontation der beiden heraus, die andauernden Aufeinandertreffen der Protagonisten sind dabei hervorragend und actionreich in Szene gesetzt worden und entpuppen sich größtenteils als wahre Action-Spektakel der Superlative.
Wie für einen asiatischen Film eigentich absolut typisch, hält insbesondere im letzten Drittel der Story auch eine tragische Note Einzug in die Ereignisse, dabei handelt es sich aber auf keinen Fall um die ansonsten so oft gesehene und viel zu dick aufgetragene Tragik. Vielmehr erscheint dieser Aspekt der Ereignisse erschreckend nüchtern, hart und absolut kompromisslos, was ganz hervorragend in das überdurchschnittlich gute Gesamtbild hineinpasst, das man von "Haunters" gewonnen hat. So gibt es dann im Prinzip recht wenige Dinge, die man wirklich nagativ bewerten könnte, bei mir persönlich sind es lediglich einige äusserst unglaubwürdige Action-Szenen, bei denen es die macher des Filmes etwas zu gut gemeint haben. Zwar sind diese Momente extrem unterhaltsam, bewegen sich aber doch jenseits jeder Realität, was den ansonsten aber erstklassigen Gesamteindruck nicht sonderlich schmälern soll. Dennoch ist insbesondere der finale Showdown der beiden Hauptfiguren nicht gerade von Realität durchzogen, bildet aber trotzdem das einzig mögliche Ende in einem ungleichen Kampf zweier Männer, die sich als gegenseitige Bedrohung angesehen haben.
Letztendlich ist HAUNTERS ein absolut gelungener Film, der ganzzeitig sehr gute - und vor allem kurzweilige Genrekost bietet, die spannend und interessant umgesetzt wurde. Herrliche, wenn auch manchmal stark übertriebene Action-Passagen, eine sehr interessante Grundgeschichte und sehr gute Schauspieler machen diesen Genre-Mix zu einem absolut überzeugenden Filmerlebnis, das ausserdem auch noch äusserst bildgewaltig daherkommt. Und so kann man eigentlich gar nicht anders, als Regisseur Kim Min-suk ein in allen Belangen gelungenes Regiedebüt zu attestieren, das man sich keinesfalls entgehen lassen sollte, denn auch wenn man mit einigen eher unglaubwürdigen Momenten konfrontiert wird, ändert das nichts an dem extrem hohen Unterhaltungswert dieser südkoreanischen Produktion, für die man ohne Bedenken eine Empfehlung aussprechen kann.
Fazit: Es ist immer wieder schön einen gelungenen Genre-Mix zu sehen, in dem Elemente aus den unterschiedlichsten Genres so gut zusammengeführt werden, wie es bei "Haunters" der Fall ist. Natürlich kann man bei genauerer betrachtung fast immer ein Haar in der Suppe finden, jedoch präsentiert sich in vorliegendem Fall ein Gesamtbild, das man im Endeffekt nur als überdurchschnittlich gut bezeichnen kann. Ich fühlte mich jedenfalls bestens unterhalten und kann diesen tollen Film nur wärmstens empfehlen.
Es entfaltet sich ein immer weiter ansteigender Spannungsbogen, der hauptsächlich durch das Aufeinandertreffen der beiden Haupt-Charaktere zustande kommt, denn mit dem ruhigen und vom Pech verfolgten Kyu nam tritt eine Figur in die Story ein, die anscheinend gegen die Fähigkeiten des Cho in immun ist und somit den Kampf gegen den scheinbar übermächtigen Gegner aufnimmt. Dabei entwickelt sich ein Szenario, das insbesondere durch äusserst spektakuläre Action-Passagen auffällt, wobei man fairerweise anmerken sollte das etliche Momente nicht unbedingt sehr realistisch erscheinen, was aber rein gar nichts an der Tatsache ändert, das es sich hier um ein extrem kurzweiliges Action-Spaktakel handelt, bei dem man vollends auf seine Kosten kommt. Das dabei einige Momente viel eher in den Fantasy-Bereich abdriften, stellt in vorliegendem Fall überhaupt keine negative Seite dar, sondern kommt dem Gesamtbild sogar eher positiv zugute. Es ist nämlich die Mixtur aus Thriller, Horror-und Fantasy, die dieses Werk so besonders macht und für ein sehr kurzweiliges Filmvergnügen sorgt. Dazu tragen auch die guten Schauspieler bei, die in ihren Rollen jederzeit zu überzeugen wissen. Vor allem die beiden Hauptdarsteller tun sich besonders hervor und drücken der Geschichte ganz unweigerlich ihren Stempel auf, kristallisiert sich doch mit zunehmender Laufzeit immer mehr die ständige Konfrontation der beiden heraus, die andauernden Aufeinandertreffen der Protagonisten sind dabei hervorragend und actionreich in Szene gesetzt worden und entpuppen sich größtenteils als wahre Action-Spektakel der Superlative.
Wie für einen asiatischen Film eigentich absolut typisch, hält insbesondere im letzten Drittel der Story auch eine tragische Note Einzug in die Ereignisse, dabei handelt es sich aber auf keinen Fall um die ansonsten so oft gesehene und viel zu dick aufgetragene Tragik. Vielmehr erscheint dieser Aspekt der Ereignisse erschreckend nüchtern, hart und absolut kompromisslos, was ganz hervorragend in das überdurchschnittlich gute Gesamtbild hineinpasst, das man von "Haunters" gewonnen hat. So gibt es dann im Prinzip recht wenige Dinge, die man wirklich nagativ bewerten könnte, bei mir persönlich sind es lediglich einige äusserst unglaubwürdige Action-Szenen, bei denen es die macher des Filmes etwas zu gut gemeint haben. Zwar sind diese Momente extrem unterhaltsam, bewegen sich aber doch jenseits jeder Realität, was den ansonsten aber erstklassigen Gesamteindruck nicht sonderlich schmälern soll. Dennoch ist insbesondere der finale Showdown der beiden Hauptfiguren nicht gerade von Realität durchzogen, bildet aber trotzdem das einzig mögliche Ende in einem ungleichen Kampf zweier Männer, die sich als gegenseitige Bedrohung angesehen haben.
Letztendlich ist HAUNTERS ein absolut gelungener Film, der ganzzeitig sehr gute - und vor allem kurzweilige Genrekost bietet, die spannend und interessant umgesetzt wurde. Herrliche, wenn auch manchmal stark übertriebene Action-Passagen, eine sehr interessante Grundgeschichte und sehr gute Schauspieler machen diesen Genre-Mix zu einem absolut überzeugenden Filmerlebnis, das ausserdem auch noch äusserst bildgewaltig daherkommt. Und so kann man eigentlich gar nicht anders, als Regisseur Kim Min-suk ein in allen Belangen gelungenes Regiedebüt zu attestieren, das man sich keinesfalls entgehen lassen sollte, denn auch wenn man mit einigen eher unglaubwürdigen Momenten konfrontiert wird, ändert das nichts an dem extrem hohen Unterhaltungswert dieser südkoreanischen Produktion, für die man ohne Bedenken eine Empfehlung aussprechen kann.
Fazit: Es ist immer wieder schön einen gelungenen Genre-Mix zu sehen, in dem Elemente aus den unterschiedlichsten Genres so gut zusammengeführt werden, wie es bei "Haunters" der Fall ist. Natürlich kann man bei genauerer betrachtung fast immer ein Haar in der Suppe finden, jedoch präsentiert sich in vorliegendem Fall ein Gesamtbild, das man im Endeffekt nur als überdurchschnittlich gut bezeichnen kann. Ich fühlte mich jedenfalls bestens unterhalten und kann diesen tollen Film nur wärmstens empfehlen.
Informationen zur DVD
: Kang Dong-won, Ko Soo, Jeong Eun-chae, Yoon Da-kyeong, Choi Deok-moon, Abu Dod, Enes Kaya, Yang Kyeong-mo, Kang Hyeon-joong, Kim Seo-won, Kim Gye-seon, Kim Seong-min
: Kim Min-suk
: Kim Min-suk
: Kyung-Pyo Hong
Musik: keine Information
: Splendid
: Deutsch / Koreanisch DD 5.1
: Deutsch / Niederländisch
: 2,35:1 (16:9)
: 108 Minuten
: Originaltrailer, Musikvideo
: Kang Dong-won, Ko Soo, Jeong Eun-chae, Yoon Da-kyeong, Choi Deok-moon, Abu Dod, Enes Kaya, Yang Kyeong-mo, Kang Hyeon-joong, Kim Seo-won, Kim Gye-seon, Kim Seong-min
: Kim Min-suk
: Kim Min-suk
: Kyung-Pyo Hong
Musik: keine Information
: Splendid
: Deutsch / Koreanisch DD 5.1
: Deutsch / Niederländisch
: 2,35:1 (16:9)
: 108 Minuten
: Originaltrailer, Musikvideo