Marcel's Zamorra-Lesereise: Wolfsnacht
Wolfsnacht
Professor Zamorra 17
Zamorra stößt später auf etwas Unheimliches, was den Ort angeht:
Vor 300 Jahren verkaufte ein Priester seine Seele an Luzifer und hielt schwarze Messen ab. Seine Anhänger wurden hingerichtet. Doch er selbst entkam und gab seinem Sohn seinen Hass mit. Nun sollen die Nachfahren der Leute von damals büßen. Der Arzt, niemand anderes als der Sohn des Priesters, entführt Nicole und sperrt sie ein. Dabei erkennt sie geschockt, dass der Arzt ein Dämon ist und fragt sich, ob sie dem Professor nicht unrecht getan hat; denn das kann selbst sie nicht mehr logisch erklären ...
Zamorra gelingt es am Ende, den Arzt zu töten und Nicole zu befreien.
Nervlich ist diese am Ende.
Band 17 ist nicht nur ein spannender Roman, sondern auch für das Seriengeschehen wichtig, denn Nicole glaubt endlich an das Übersinnliche. Auch wenn dies durch eine (die wievielte? ... gähn) Entführung ihrerseits geschieht, so wurde es langsam Zeit.
Stilistisch bin ich nicht ganz zufrieden, da der Roman stellenweise "bemüht" rüberkam - als wüsste der Autor nicht, wie er nun schreiben solle. Alles in einem dennoch ein fabelhafter Roman, dessen Titelbild allerdings nicht die Lust auf den Roman weckt, sondern selbigen schreiend in die Ecke zu klatschen.
Zum Glück kann man aber nie anhand des Covers Rückschlüsse auf die Qualität der Romane ziehen. Sonst müsste John Sinclair ja heute ein Meisterwerk sein!
Kommentare
Yup. Das ist OIiver Reed aus Hammers Curse of the Werewolf. Neben Lon Chaney die am meisten abgekupferte Werwolfsfigur auf Covern.