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Eine Legende wird vierzig Jahre alt - Die Dämonenkiller Chronik 59

Dämonenkiller zum 40.Eine Legende wird 40 Jahre alt
Die Dämonenkiller-Chronik (59. Teil)

Aus Anlass des vierzigjährigen Jubiläums der Dämonenkiller-Serie habe ich eine Chronik erstellt, die sich mit der Geschichte der Serie beschäftigt.

Für seinen Münchner Autorenkollegen Hans Kneifel verfasste Ernst Vlcek am 19. November 1975 das Dämonenkiller-Exposé Nr. 85 und dies war der letzte DK-Roman den Hivar Kelasker für die Erstauflage schrieb. - Viel Spaß beim Lesen…


81FLITTERWOCHEN MIT DEM TOD
HOCHZEIT DER DÄMONEN
HOCHZEIT IN DER HÖLLE
Dämonenkiller 85
Schauplatz: (wechselt) München
Zeit: bis Mitte Juli
Autor: Kneifel-Kelasker
Termin: 31.12.1975

Titelbild: (BOADA - 386 TE)
Blauer Hintergrund mit Vollmond und Fledermäusen davor. Vampirin mit Rothaar im Vordergrund. Sie wird von hinten am Arm gepackt - und dreht sich mit gefletschten Zähnen halb um -, daß das Blut hervorquillt: und zwar von einer Schauergestalt mit Kapuze, darunter ist ein grünlich zerfres­sener Totenschädel zu sehen, rechtes Auge übergroß, linke Augenhöhle ein blutiger Fleck. Auch die Krallenhand, welche die Vampirin packt, ist grün.

Vorbemerkungen:
Nach den Erlebnissen in Band 84 muß der DK zu dem Schluß kommen, daß es sich um eine Auseinandersetzung zwischen H.T. und Hekate gehandelt hat. Und zwar hat die Herrin der Finsternis eine Kolonie von Humanoiden auf Madagaskar ausgerottet, die zweifel­los Geschöpfe des H.T. waren. Ob der dreimalgrößte Hermes diese Menschen selbst erschaffen hat, oder nur nach seinem Willen formte, kann der DK nicht sagen. Er weiß auch nicht, ob der geheimnisvolle Isländer Magnus Gunnarsson selbst der H.T. ist, oder ob es sich um einen Diener von ihm handelt.
Dorian befürchtet, daß die Geschehnisse auf Madagaskar noch Folgen haben werden, hofft aber, daß Unschuldige nicht in Mitlei­denschaft gezogen werden. Was für ein frommer Wunsch! 

Folgendes muß ausgesagt werden, um den Zusammenhang mit den vorangegangenen und kommenden Bänden herzustellen:
Jeff Parker schnüffelt im Perigord herum, wo sich die Höhlen­malereien von Lascaux befinden und wo man in Cro-Magnon die Skelette von Steinzeitmenschen gefunden hat. Zweifellos hofft er, irgendwelche Hinweise auf "Cro Magnon" zu finden - den Steinzeit­menschen, den man auf der Teufelsinsel fand und der sich nun auf Castillo Basajaun aufhält.
Dort sind auch neben sechs Brüdern der Magischen Bruderschaft (Nach Guillaume Fernels Ausfall wurde er durch einen anderen Bruder ersetzt) auch noch der Zyklopenjunge Tirso Aranaz und der Hermaphrodit Phillip. Donald Chapman ist mit Dula auf Island verschollen.
In der Jugendstilvilla in London sind im Augenblick nur Miß Martha Pickford und Trevor Sullivan.
Coco und Dorian sind zusammen mit Fred Archer und dessen Schützling Maureen Hopkins in Parkers Privatmaschine (like Hefner) nach London zurückgekehrt.
Dort nimmt diese Story ihren Ausgang.

Anfangsepisode:
Nach Belieben eine reiche Alte schildern, die sich mit ihrem frisch angetrauten Ehemann in Flitterwochen befindet. Sie bietet ihm, Geld hat sie, eine Weltreise, damit er diese schönsten Stunden nie vergessen soll, und nun erwartet sie ihn in der Schiffskabine, oder in einem Bungalow auf Hawaii, damit er ihr in der Hochzeits­nacht eine unvergeßliche Freude bereitet. Ihr Mann ist ein Beau, ein Apoll... jedenfalls eine so einmalige Erscheinung, daß sie erst gar nicht darüber nachdenkt, ob er es nur auf ihr Geld ab­gesehen hat. Er ist es wert, daß man etwas in ihn investiert.
Sie kann ihr Glück gar nicht fassen, und sie beglückwünscht sich nachträglich, daß sie sich an das Eheinstitut "Amor" gewandt hat, das nur auserlesene Kunden betreut, die außergewöhnliche Wünsche haben. Welch außergewöhnliche Kundschaft dieses Ehevermittlungsinstitut (Zweigstellen in aller Welt) hat, werden wir gleich sehen.
Endlich kommt für die geldschwere alte Schachtel der große Augenblick, ihr Adonis kommt zu ihr ins dunkle Gemach. Sie hat das Licht abgedreht, so pietätvoll ist sie immerhin, aber sie weiß nicht, daß sie ihrem Angetrauten einen großen Gefallen getan hat, denn auch er hat etwas zu verbergen. Das muß sie bei der ersten leidenschaftlichen Umarmung feststellen, die im Vollmondlicht stattfinden kann, denn sie stellt fest, daß er am Körper über und über behaart ist, und noch mehr Haare wachsen ihm, auch im Gesicht, und aus seinem Mund schlägt ihr Raubtieratem entgegen, und mit seinem ersten Kuß beißt er ihr die ganze untere Gesichtshälfte ab.
Blende.

Haupthandlung:
Sullivan kann Dorian mit einem Knüller aufwarten. Über die Mystery Press hat er erfahren, daß Magnus Gunnarsson - auf den er Dorian schon seit längerer Zeit hingewiesen hat - auf der Warteliste des Eheinstituts "Amor" steht. Bei diesem Gespräch können die nötigen Daten in die Handlung gebracht werden.
Magnus Gunnarsson sucht also eine Partnerin. Er hat sich dabei an die Adresse gewandt, denn das Institut "Amor" kann die besten Reverenzen aufweisen. "Amor" bastelt an Ehen in der Größen­ordnung von Onassis-Jaqulin, man sagt, daß er mit dem Fürst von Monaco wegen einer Verehelichung seiner Tochter im Gespräch stand... Zusammenfassend kann gesagt werden, daß von drei Ehen der oberen Zehntausend eine von "Amor" vermittelt wurde, selbstverständlich alle diskret, sonst könnte "Amor" den Laden schließen.
Es gibt nichts Abträgliches über dieses Institut zu sagen. Das Stammhaus steht in München, Chef ist ein Dr. Meinrad Kern. Sullivan hat ihn längst schon in seiner Kartei, weil er ihn in Verdacht hatte, auch "unsaubere" (sprich: dämonische) Geschäfte zu tätigen. Aber es sei nichts zu beweisen gewesen. Das kann Coco bestätigen...
Coco wird tatsächlich rot, als sie gesteht, auch auf "Amors" Warteliste zu stehen. Ja, sie sei in München gewesen und habe Dr. Kern auf den Zahn gefühlt, aber er habe keinerlei dämonische Ausstrahlung gehabt, sie hätte nichts Ungewöhnliches an ihm feststellen können... ja, Coco war damals in München (Band 70) als Dorian dort mit Hekate und Mata turtelte, und irgendwie war es eine (kindische) Trotzreaktion, daß sie sich für einen Partner vormerken ließ, aber "Amor" werde keinen solchen für sie finden, weil sie sich den Scherz erlaubte, einen Partner wie Dorian zu verlangen. Dorian solle also nicht eingeschnappt sein, es könne nichts dabei herauskommen...
Irrtum, sagt Sullivan, Coco habe nämlich Nachricht von "Amor" bekommen - und darin wird sie zur Partnerwahl nach München eingeladen.
Es soll ein rauschendes Fest stattfinden, bei dem allerhand VIPs anwesend sein werden, ein Fest, wie es München noch nicht gesehen hat. Mehr könne "Amor" nicht verraten, Diskretion, nennt man das!
Dorian ist mißtrauisch. Er will nicht, daß Coco dort hingeht, denn es ist Magnus Gunnarssons Name gefallen und da könnte H.T. irgendwie beteiligt sein, und wer weiß, was nach den Vorfällen auf Madagaskar alles passieren könnte.
Coco aber läßt es sich nicht nehmen, an diesem Spektakel teilzunehmen. Wer weiß, vielleicht sei sogar Magnus G. der Auserwählte - ein toller Mann, der ihr versteckt Avancen machte...

Umblenden:
Alraune ist irgendwo in intimer Atmosphäre mit ihrer Freundin Sappho zusammen. Diese Freundin ist ein Vampir. Alraune empfindet für sie große Zuneigung, sie haben schöne Ewigkeiten miteinander verbracht... Alraune hat Sappho in der Unterwelt von Kreta kennen­gelernt, wo sie (Alraune) jahrhundertelang eine Gefangene war (diese Aussage findet sich in Band 72) und wo sie alles Böse kennengelernt hat, was sie brauchte, um solche Macht zu erlangen, daß sie sich zur Herrin der Finsternis aufschwingen konnte.
Sappho hat ihr dabei sehr geholfen, und Alraune hat es ihr liebend gedankt. Bitte dezent aussagen!
Nun hat Alraune an Sappho eine Bitte. Sie soll die Braut von Magnus Gunnarsson werden. Es seien alle entsprechenden Vorbe­reitungen getroffen. Sappho werde es nicht bereuen, denn dies ist ein ganz und gar außergewöhnlicher Mann, nicht ungefährlich, aber die Gefahr reizt Sappho ohnehin - und es werde ein einmaliges Erlebnis für sie werden. Der Name des Kandidaten braucht noch nicht genannt zu werden. Alraune verspricht Sapphos jedenfalls einen außergewöhnlichen Mann.

Achtung: Die Beziehung zwischen Alraune und Sapphos in keiner Weise als lesbisch hinstellen, wir haben eine passendere Bezeichnung dafür: dämonisch.

Auf jenen Fall herausstreichen, daß Alraune einem unangenehmen Gegenspieler (nämlich Hermes Trismegistos) eins auswischen will. Wenn der Autor will, kann er dem Leser anfangs glauben machen, daß der Gegenspieler Dorian Hunter ist. Auf den hat ja Alraune auch eine Stinkwut. Und sie hat auf jeden Fall die Möglichkeit, sich an ihm zu rächen, indem sie Coco was antut.
Alraune hat die Fäden geschickt gesponnen - glaubt sie.

Umblenden zu Coco:
Sie hat darauf bestanden, allein nach München zu fliegen. Wenn sich Dorian schon als Schutzengel aufspielen will, dann soll er es unbemerkt tun. Sie will nicht in seiner Gegenwart gesehen werden.
Großer Bahnhof für Coco auf dem Münchener Flughafen. Ein Wagen mit Fahrer steht bereit. Sie soll in ein Hotel gebracht werden. Das Fest findet am nächsten Tag in einem eignest dafür gemieteten Schloß statt. Zwei Stunden nach Cocos Ankunft in dem Hotel, spricht der Amor-Chef Kern vor, parliert ein wenig mit ihr, übergibt ihr eine Akte ihres Zukünftigen samt Foto. Coco ist etwas enttäuscht, daß es sich nicht um Magnus G. handelt.
Bevor sie sich die Akte über ihren Zukünftigen ansieht, hypno­tisiert sie den Amor-Chef zuerst einmal. Dabei stellt sich heraus, daß dieser noch immer nicht unter dem Einfluß eines Dämons steht. Er glaubt wirklich und wahrhaftig, daß er diesmal sein Lebenswerk krönt: Er will zwanzig Paare an einem einzigen Abend - bei dem morgigen Fest - zusammenbringen. Natürlich lauter VIPs. Coco entläßt ihn aus ihrer Hypnose. Für sie steht es dennoch fest, daß Dämonen hinter all dem stecken und sich des Amor-Chefs ohne dessen Wissen bedienen.
Jetzt sieht sie sich die Akte an und macht mit dem Foto einen Bildzauber. Wie sie es sich nicht anders gedacht hatte, verschwindet das Abbild ihres Zukünftigen auf dem Foto: es war nicht das wahre Gesicht, sondern die Maske eines Dämons...
... Im selben Augenblick als Coco ihren Bildzauber anstellt, entdeckt ihr Auserwählter - in einem anderen Zimmer desselben Hotels - daß er sein Gesicht verliert. Das heißt: seine Maske. Sein Kopf dreht sich um 180 Grad - und das wahre Gesicht Olivaros wird sichtbar (Titelbild von Band 44 stellt ihn dar). Er schäumt vor Wut – und muß sich nun etwas Neues ausdenken, um an Coco heranzukommen.
Inzwischen begibt sich Coco in die Hotelbar. Dort begegnet ihr niemand anderer als Magnus G. Der Isländer ist überrascht, sie hier anzutreffen, warnt sie, sagt, daß sie mit dem Feuer spiele und sich ein anderes Betätigungsfeld aussuchen soll, wenn sie sich nicht die Finger verbrennen wolle. Magnus G. darf aber nicht zu erkennen geben, daß er weiß, in welcher Gefahr er sich selbst befindet, denn sonst würde er seinen Plan verraten. Als Coco erklärt, daß sie bleibt, verläßt Magnus G. das Hotel.

Umblenden zum DK:
Dorian hat den Isländer und Coco in der Hotelbar beobachtet und ist Magnus G. gefolgt.
Jetzt beobachtet Dorian den Isländer, wie er sich in einem abgelegenen Haus, oder einer Mietskasernenruine mit einem Geschöpf trifft, das häßlich wie die Nacht ist und eigentlich nur ein Ghoul sein kann, denn es präsentiert dem Isländer eine Leiche - gestohlen aus dem Leichenschauhaus - und vergeht dabei fast vor Gier (hat sich die Leiche vom Mund abgespart) und droht vor Erregung ständig in einen gallertartigen Klumpen zu zerfließen. Magnus G. dankt dem Ghoul seine Hilfe schlecht und verbrennt ihn: Er kann keine Mitwisser brauchen. Und um einen Ghoul ist ohnehin nicht schade.
Dorian beobachtet auch noch kurz, wie Magnus G. eine Art Toten­beschwörung macht. Genaues erkennt der DK aber nicht, denn er sieht alles durch einen magischen Schleier. Als sich die Leiche bewegt, sieht Dorian das grünhäutige Scheusal vom Titelbild - oder er sieht es noch nicht, sondern erst, wenn er sich in der nächsten Episode ins Haus schleicht, nachdem Magnus G, gegangen ist - aber das bleibt dem Autor überlassen.

Umblenden zu Coco:
Sie weiß, daß der für sie ausgewählte Partner ein Dämon ist. Durch den Bildzauber hat er seine Maske verloren und wird sich nicht mehr an sie heranmachen können. Aber das wird sie dem Amor-Chef nicht auf die Nase binden. Sie wird das enttäuschte Mauerblümchen mimen - und fühlt sich nun relativ sicher.
In dem Hotel ist ein Großteil der Hautevolee abgestiegen, die Dr. Kern unter seine kupplerischen Fittiche genommen hat.
Kleine dämonische Spielchen zeichnen sich bereits ab, die Dämonen unter den Ehekandidaten bauen für das morgige Fest vor - sie wollen es wahrscheinlich zu einem blutigen Sabbat gestalten.
Coco kann nicht zusehen, als sie den weiblichen Teil eines Pärchens als Dämonen erkennt - der Junge an der Seite der falschen Schlange wirkt so naiv und unschuldig... Als der weibliche Dämon den Jungen auf ihr Zimmer bekommt, fühlt sich Coco verpflichtet, den beiden zu folgen, um ein Unheil zu verhüten. An der Rezeption hört sie, daß man auf das Zimmer der Dämonin gehen will - und auch die Zimmernummer. Sie beschleunigt die Zeit und ist längst vor der Dämonin und ihrem Opfer auf dem Zimmer. Dort macht sie eine schaurige Entdeckung: Das Bett ist in Wirklichkeit ein Folter-Instrument. Coco durchschaut den magischen Mechanismus nicht ganz, aber sie ist sicher, daß mit dem jungen Mann etwas Furchtbares passiert, wenn er sich darauflegt: die Dämonin weidet sich an seiner Qual. Als die Dämonin mit ihrem Opfer eintrifft, ist diese so überrascht von Cocos Attacke, daß sie keine Schwarze Magie einsetzen kann. Coco schleudert sie aufs Bett - so daß dieser Weibs­teufel selbst in seinem magischen Folterinstrument gefangen ist und den Tod durch die Eisendornen und Fallbeile findet, die von überall her auf sie zustoßen.
Coco hat den Jungen gerettet. Sie ist so automatisch davon überzeugt, daß er ein Opfer war, das sie nicht einmal den Versuch macht, ihn zu überprüfen. Coco warnt ihn sogar und redet ihm zu, daß er nicht zu der morgigen Festivität geht - und er würde ihren Rat befolgen, würde an jeden Ort der Welt gehen, wenn sie ihn begleitet. Da sie das nicht will, wird er sie morgen im Schloß sehen.
Nachdem man sich getrennt hat und der "naive Junge" allein ist, dreht sich sein Kopf um 180 Grad: Es ist Olivaro mit dem Januskopf.

Umblenden zum DK:
Dorian entdeckt weitere seltsame Aktivitäten des Magnus G. Der Isländer gilt zwar landläufig als Weltmann, aber in München gibt er sich keineswegs als solcher, sondern zeigt Ambitionen als Leichenfledderer und -sammler. Dorian weiß inzwischen, daß Magnus G. zumindest vier Leichen gehortet hat, doch es sind wahrscheinlich derer mehr, die an verschiedenen Plätzen aufbewahrt sind.
Bitte den DK in Eigenregie eine weitere Leiche in einem Haus finden lassen. Als er sie entdeckt, merkt er, daß sie magisch präpariert worden ist. Die Leiche stammte von einem Autounfall, sah übel zugerichtet aus. Jetzt ist sie grünhäutig­ schuppig. Und sie erhebt sich - es muß schon noch Nacht sein - und verläßt, in einen Umhang mit Kapuze gehüllt, das Versteck und macht sich auf den Weg zu dem Schloß das der Amor-Chef gemietet hat. In einem Schuppen verschwindet die Leiche - gerade als der neue Tag graut. Durch einen Spalt kann Dorian in das Innere der Hütte blicken - und er sieht an die zwanzig gleichwertige Schauergestalten.
Was Scheußliches hat Magnus G. vor, daß er eine solche Menge von Untoten hier versammelt. Dorian weiß natürlich, daß in dem Schloß die Kupplerparty des Dr. Kern stattfinden soll. Aber wieso will der Isländer dem Amor-Chef auf diese teuflische Weise eins auswischen, wo doch bekannt ist, daß Dr. Kern selbst kein Dämon ist.
Dorian will sofort Coco warnen. Doch daran wird er gehindert. Im Schloßpark beginnt es sich zu regen. Handwerker tauchen auf, um die Vorbereitungen abzuschließen, Getränke- und Speise­lieferungen treffen ein, Diener und Organisatoren geben letzte Anweisungen, etc. Vielleicht sind auch Dämonen drunter - denn solche müssen im Spiel sein - die alles überwachen.
Der DK kann nicht mehr unbemerkt fort. Er beschließt, hier auszuharren - und Coco eben zu warnen, wenn sie hier eintrifft. Dorian sitzt hier fest und muß sich in eines der Nebengebäude, in nächster Nähe der zwanzig Untoten, zurückziehen.

Umblenden zu Coco:
Coco hat sich fein herausgeputzt. Sie hatte kein Intermezzo mehr mit irgendwelchen Dämonen. Nur Magnus G. hat sie noch schnell einmal kurz gewarnt: wenn sie zur Kupplerparty gehe, könne er für nichts garantieren. Sie fragt ihn anzüglich, warum er denn so sehr um ihre Sicherheit besorgt sei, doch er legt sich nicht fest, er will nur nicht, daß ihr etwas passiert.
Darauf bitte achten, daß Magnus G. immer so dargestellt wird, wie im Exposé 83, Seite 5 charakterisiert - er scheint in jeder Situation Herr der Lage zu sein.
Dann ist es soweit. Der allgemeine Aufbruch ins Schloß beginnt. Die Heiratskandidaten fahren entweder in ihren eigenen Rolls-Royce oder Mercedes 600 und eigenem Chauffeur ans Ziel, oder werden in entsprechenden, von Dr. Kern gemieteten, Pendants hinkutschiert.
Coco fährt zusammen mit dem "naiven Jungen", den sie vor dem weiblichen Dämon gerettet zu haben glaubt, und der in Wirklichkeit Olivaro ist.
Diese Passage kurz schildern. Das Eintreffen im Schloß. Alles mondän, superluxuriös, blaublütige und geldschwere Heiratskandidaten - Coco stellt aber erschrocken fest, daß immer ein Dämon mit einem normalen Sterblichen zusammengebracht wurde... das stinkt verdächtig nach einem Teufelsfest. Coco warnt ihren "naiven Jungen", doch der lacht sie aus. Er ist in Coco vernarrt, wird nicht von ihrer Seite weichen, erklärt er. Coco wird mißtrauisch, und obwohl Olivaro sich vorzüglich tarnt, ahnt Coco bereits, daß er nicht das Unschuldslamm ist, für das er sich ausgibt. Aber nun gibt es für sie kein Zurück sehr.

Umblenden zu Dorian:
Der DK beobachtet aus seinem Versteck das Treiben der illustren Gäste. Da sieht er Magnus G. im Versteck der Untaten verschwinden, kurz darauf verläßt er das Gebäude wieder und mischt sich unter die Gäste.
Nach einer Weile kommt einer der weiblichen Heiratskandidaten - marschiert schnurstracks auf das Versteck der Untoten zu. Dorian will das ahnungslose Mädchen warnen, eilt ihr nach - doch es ist bereits zu spät. Sie verschwindet in dem Gebäude. Minuten später kommt sie völlig unversehrt wieder zurück, mischt sich unter die Gäste. Da ahnt Dorian, daß hier ein teuflisches Spiel im Gange ist.

Umblenden in den Festsaal:
Dr. Kern hat die Gäste miteinander bekannt gemacht, mischt sich nun unter sie, parliert aufgeräumt mit ihnen, kuppelt, versucht, eheliche Bande unter seinen Heiratskandidaten zu knüpfen.
Und er bringt auch Magnus G. mit Sappho zusammen. Erstes Näherkommen, vorsichtiges Vortasten. Coco beobachtet das mißtrauisch. Als Sappho auf die Toilette geht, gesellt sich Coco zu ihr, um ihr auf den Zahn zu fühlen - was bei einer Vampirin wortwörtlich genommen werden könnte. Coco merkt die Gier Sapphos - und als sie beide allein sind, kann sich Sappho nicht mehr zügeln, will mit ihren Zähnen zärtlich zu Coco werden. Doch da hat Coco plötzlich wie hingezaubert statt Seife einige Knoblauchzehen in der Hand, die sie der Vampirin zwischen die Zähne steckt, die sich daraufhin ziemlich undamenhaft übergibt und im Gesicht farbenfroh anläuft.
Coco kann sich selbst nicht erklären, wie der Knoblauch in ihre Hand gekommen ist. Sie spricht Magnus G. darauf an, doch der wird nur nachdenklich und meint, daß er nichts damit zu tun hat. Doch er gibt ihr einen Tip. Coco soll sich bei einem der Nebengebäude einfinden, dort erwartet sie eine angenehme Überraschung.
Nun aus Olivaros, alias "naiver Junge", Warte weitererzählen. Er begleitet Coco, denkt, nun habe er bald Gelegenheit, sie sich zu schnappen. Ob er sie töten oder entführen will, um sich in einem seiner Verstecke mit ihr zu vergnügen, ist nicht so wichtig, um ausgesagt zu werden.

Autoreninformation:
Magnus G. hat die Untoten in dieses Gebäude gebracht. Dann lockt er, auf magische Weise alle Heiratskandidaten, die Opfer sein sollen, hierher. Diese Opfer werden gefangengenommen - zu ihrem Schutz - und ein Untoter in ihrer Maske kehrt zum Fest zurück. Durch Dorians Anwesenheit ist dieser Plan gefährdet. Eine weitere Gefahr, daß der Plan des Isländers verraten werden könnte, droht durch Olivaro, der von Magnus G. durchschaut worden ist. Der Isländer hat auch Coco zu diesem Gebäude geschickt, weil er sie durch eine (untote) Doppelgängerin ersetzen lassen will – auch zu ihrem Schutz. Doch da Olivaro sie begleitet, wird dieser Plan zunichte gemacht.

Achtung:  Selbstverständlich läßt sich auch Magnus G. längst durch einen (untoten) Doppelgänger ersetzen. Er ist bei den Gefangenen in dem Nebengebäude.

Nun spitzt sich das Geschehen dramatisch zu. Dorian sieht Coco kommen, will sie warnen. Doch da schaltet sich Magnus G. ein. Dorian glaubt zu träumen, als er ihn sieht - und als er statt der Untoten normalanzusehende Menschen entdeckt. Er erkennt sofort, daß der Isländer die Untoten entsprechend maskiert hat, doch durchschaut er nicht dessen Absichten. Er glaubt, Coco drohe durch den Isländer Gefahr. Deshalb unternimmt er alles, um Cocos Doppelgängerin die Maske vom Gesicht zu reißen - und es gelingt ihm, trotz des Isländers magischem Einfluß, der sich gerade auf Olivaro konzentriert.
Coco erfährt zwar nichts von Dorians Anwesenheit. Doch plötzlich sieht sie sich dem Untoten gegenüber, der noch Teile einer Maske im Gesicht hat, die unverkennbar ihre Züge trägt.
Das ist für Olivaro Warnung genug, daß hier etwas gegen ihn und die anderen Dämonen im Gange ist. Er geht nicht in die Falle, vor Wut läßt er seinen Januskopf herumdrehen, zeigt sein wahres Gesicht - und entfleucht. Coco ist ihm durch die Lappen gegangen, aber durch den Zwischenfall wurde er wenigstens gewarnt und kann sich in Sicherheit bringen.
Dorian wird von Magnus G. daran gehindert, Coco zu warnen. Bevor Coco noch etwas gegen die Untoten unternehmen kann, kommt Magnus Doppelgänger und bringt sie zur Gesellschaft zurück.
Dorian gegenüber kann der echte Magnus G. aussagen, daß hier eine Auseinandersetzung höherer Mächte stattfinde, mit denen sich der DK nicht messen kann. Und er soll ja nicht so vermessen sein zu glauben, daß er mitmischen kann.
Aus Magnus G.s Worten soll herauszuhören sein, daß er im Dienste einer dritten Macht steht - neben Dorian und der Schwarzen Familie - die zu Hermes Trismegistos gehört. Ob der Isländer selbst H.T. ist oder nicht, soll ungeklärt bleiben. Aber für Dorian ist das die Bestätigung: Was er längst schon geahnt hat, ist einge­troffen - die Auseinandersetzung zwischen Alraune und H.T., in Band 84 offen zutage getreten, spitzt sich zu. H.T. ist wenigstens so anständig und sorgt dafür, daß Unschuldige nicht zum Handkuß kommen, indem er sie durch untote Doppelgänger ersetzen läßt. Es kann freilich auch so sein, daß dies nur ein Nebeneffekt im Plan des Hermes Trismegistos ist.

Umblenden ins Schloß:
Wir kommen zum Finale. Die Dämonen gebärden sich immer ausgelassener, sehen den Zeitpunkt gekommen, ihre Masken fallen zu lassen und mit ihren Opfern ihr teuflisches Spiel zu beginnen. Die Dämonen wissen ja nicht, daß sie es längst schon mit Untoten Doppel­gängern zu tun haben. Der Amor-Chef ist verzweifelt, als er merkt, daß die Party unaufhaltsam einer perversen Orgie zustrebt.
Diese Details nach eigenem Ermessen ausschlachten. Die Handlung strebt dem Höhepunkt zu. Als ein Dämon sein Opfer anfällt, zerbröckelt die Maske und darunter kommt das grünhäutig-schuppige Antlitz eines präparierten Untoten zum Vorschein. Der Dämon zerfällt unter dem eisigen, lebenswärmeabsorbierenden Griff des Untoten.
Umblenden zu Sappho und dem vermeintlichen Magnus G. Sie hat ihn wohin gelockt, wo sie allein und ungestört sind. Vollmond ist durch das Zimmer zu sehen. Fledermäuse - die Verbündeten Sapphos tauchen in der Nacht auf.
Jetzt die Titelbildszene schildern. Sappho bietet sich Magnus G. zum Kuß an, leidenschaftlich bedrängt sie ihn, bohrt ihm die Vampirzähne in den Hals. Mit einem Aufschrei zuckt sie zurück: sein Blut ist gallebitter. Da zerbröckelt die Maske des Magnus G. und darunter kommt die Fratze des grünen Untoten zum Vorschein.
Sappho spürt Übelkeit. Durch den Biß hat sie nicht warmes Blut in sich aufgenommen, sondern ein Gift, das ihren Vampir­körper zu zersetzen droht. Die Fledermäuse können ihr auch nicht helfen - wenn sie den Untoten beißen, bedeutet das ihren langsamen, qualvollen Tod.
Sappho will fliehen, doch als sie in den Festsaal kommt, erkennt sie, daß es keinen Ausweg mehr gibt. Die Untoten sind alle demaskiert und haben ihre Saat des Todes auf die Dämonen übertragen. Bitte schildern, daß sich die verschiedenen Dämonen ‑ ein richtiges Monster-Smash - ganz irre gebärden, die Untoten machen kurzen Prozeß mit ihnen...
Coco wird Zeuge dieser schrecklichen Szenen. Sie hat kein Mitleid mit den Dämonen, aber sie ist erschüttert, welcher Grau­samkeiten H.T. fähig ist. Coco versucht, den Amor-Chef und die Bediensteten aus diesem dämonischen Chaos zu retten... und sie bringt sie in das Haus, wo die gefangenen Ehekandidaten sind, in Sicherheit. Dort darf sie auch Dorian in die Arme fallen...
Der Amor-Chef ist jedenfalls ruiniert. Es wird nicht so schnell wieder passieren, daß sich ein VIP an ihn wendet, wenn er eheliche Banden knüpfen will. Aber exakt aussagen, daß der Amor-Chef von den dämonischen Umtrieben in seinem Institut keine Ahnung hatte, er war, ohne es zu wissen, Hekates Werkzeug.
Apropos Hekate: Schildern, wie Sappho bei der Herrin der Finsternis erscheint (irgendwo in mystischer Atmosphäre). Sappho befindet sich in Verwesung, die Vampirzähne fallen ihr aus, sie ist übel zugerichtet. Vor Alraune fällt sie zu Boden, auf ihrem Rücken ist eine Botschaft wie mittels Säure eingefressen. Diese lautet: "Bei mir ist die Kraft, die stärkste aller Kräfte. Darum werde ich Hermes Trismegistos genannt..."
Das ist ein Auszug aus der "tabula smaragdina". Jetzt weiß Alraune, wem sie diese Schmach / Schlappe/ Niederlage zu verdanken hat. Und sie schwört Rache.
Dorian und Coco ahnen, daß die Auseinandersetzung zwischen den Dämonen und der "dritten Macht" weitergehen wird. Der DK kann im Augenblick nicht entscheidend in diese Auseinandersetzung ein­greifen - wie sich gezeigt hat - aber er kann und wird versuchen, das sich zusammenbrauende Unheil von den unschuldigen Sterblichen abzuwenden. Mit diesem Ausblick den Roman beenden.
Keine weiteren Aussagen machen.

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Kommentare  

#1 Andreas Decker 2014-04-24 11:58
Zitat:
Achtung: Die Beziehung zwischen Alraune und Sapphos in keiner Weise als lesbisch hinstellen, wir haben eine passendere Bezeichnung dafür: dämonisch.
Auch wenn das völlig zu den Mittsiebzigern passt, kommt einem da doch die Suppe hoch, wenn man es so liest. Was für ein verlogener Mist.

Aber die Zeiten haben sich ja in vielerlei Hinsicht geändert. Nicht mal Vlceks "perverse Orgien" hätten heute einen wirklichen Schau(der)wert, wo man sich doch auf RTL2 die Reportage aus dem Swingerclub ansehen kann.

Auch wenn Kneifel ja sonst (oft zu recht) für seine Däkis niedergemacht wird, hat er sich hier imho ganz tapfer geschlagen. Das Expo ist ja nicht ganz unkompliziert. Und die Grundidee ist ganz witzig. Ich war ja immer schon der Meinung, dass hinter unserem heutigen Reality-Tv Horror a la Bachelor nur Dämonen stecken können :D Wenigstens da war Vlcek seiner Zeit mal weit voraus. ;-)
#2 Thomas Mühlbauer 2014-04-24 15:05
Zweifellos Kneifels bester Roman, allerdings war das Exposé so ausführlich, dass da nicht mehr viel Eigenleistung nötig war, sondern nur noch das Handlungsgerüst auf 64 Seiten aufpolstert gehörte. Warum Vlcek in seinem Exposé laufend von Alraune und nicht Hekate schreibt, ist etwas merkwürdig. Und Kneifel, dem das wohl gar nicht aufgefallen ist, dass Hekate und Alraune identisch sind, hat es gedankenlos übernommen. Dass ihm die Serie nur als Broterwerb diente, ist nicht weiter verwerflich, aber dass er kein persönliches Interesse daran hatte, gepaart mit fehlendem Engagement, hat er in der Zweitauflage nachdrücklich unterstrichen; unter anderen mit seiner Nixe Raclette (oder wie das Ding auch immer heißen mochte).

Trotzdem ist es ein recht gelungener Einzelroman geworden, der auch das bigger picture bedient. Es gibt schöne und interessante Ideen und Sequenzen, wie eben das Techtel und auch das Mechtel zwischen Sappho und Alraune/Hekate oder das Folterbett, mit dem Wilkie Collins' schauerliches fremdes Bett eine Komfort-Ausführung erleben durfte - inklusive kreuzweise verspannter und einzeln aufgehängter Federmuffen... :D
#3 Andreas Decker 2014-04-24 17:13
zitiere Thomas Mühlbauer:

Trotzdem ist es ein recht gelungener Einzelroman geworden, der auch das bigger picture bedient. Es gibt schöne und interessante Ideen und Sequenzen, wie eben das Techtel und auch das Mechtel zwischen Sappho und Alraune/Hekate oder das Folterbett, mit dem Wilkie Collins' schauerliches fremdes Bett eine Komfort-Ausführung erleben durfte - inklusive kreuzweise verspannter und einzeln aufgehängter Federmuffen... :D


Ich habe es auch noch mal nachgelesen. Stimmt. Das mit dem Bett ist eine schöne Sequenz. Und man muss es Kneifel lassen, bei ihm lesen sich die Szenen zwischen Hekate und Sappho, der Dämonin mit dem programatischen Namen, nicht so bescheuert, wie es sich im Expo liest.

Obwohl so vieles in den Romanen mittlerweile nicht mehr stimmig ist. Es ist schon der Gipfel der Heuchelei und ein eindeutiges Zugeständnis an die äußeren Umstände, wenn im Roman Hunter - und nicht Coco - die vorgebliche "Grausamkeit" H.T.s beklagt. Was für ein Unsinn. Nach der Logik hätte Coco zumindest versuchen müssen, die arme Dämonin vor dem Bett zu retten. Statt recht gleichgültig einfach nur zuzusehen. Dieses Element in den Romanen wird zusehnds schizophrener gehandhabt.

Ich möchte nicht wissen, wie oft man damals im Verlag die Diskussion geführt hat, ob man den Serientitel nicht vielleicht doch ändern kann, ohne dass einem die Kundschaft wegläuft.
#4 Thomas Mühlbauer 2014-04-25 18:54
zitiere Andreas Decker:


Ich möchte nicht wissen, wie oft man damals im Verlag die Diskussion geführt hat, ob man den Serientitel nicht vielleicht doch ändern kann, ohne dass einem die Kundschaft wegläuft.


Dass auch Serien mit weniger brachialen Namen erfolgreich sein können, haben Cotton, Sinclair, Brent, Ballard usw. gezeigt. Warum hat man also nach der Indizierung des "Dämonenkiller" die Serie nicht zum Beispiel unter dem heutigen Titel "Dorian Hunter" fortgeführt? Es gab "der Legende nach" ja diese Möglichkeit/Option. Heute lässt sich vermutlich nicht mehr feststellen, warum man sich damals so kampflos in das Schicksal gefügt und nicht wenigstens versucht hat, die Serie irgendwie fortzuführen.

Von Uwe wissen wir, dass bereits wenige Wochen nach dem letzten DK-Heft Pläne für den Hexenhammer existierten. Und wie wir heute ebenfalls wissen, war die Anstrengung, den Hexenhammer als Nachfolgeserie zu etablieren, zum Scheitern verurteilt - da war der Verlag wenigstens ehrlich:

Weniger gut sieht es für den Hexenhammer aus

(VHR 314 vom Februar 1979)

Tja, typischer Fall von auf's falsche Pferd gesetzt...
#5 Schnabel 2014-04-26 12:17
Die Nummer 85 war Hivar Kelaskers bester DK-Roman. Sein Ausscheiden war für mich kein Verlust. Sein Stil lag mir einfach nicht und seine DK-Romane waren gegenüber den anderen Autoren - für mich wenigstens - nichts überragendes. Da gefiel mir Roy Palmer schon besser, und das sagt viel.

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