Als am 12. April 1983 die Neuauflage der Dämonenkiller-Serie startete, war ich hocherfreut, denn es bestand für mich die Chance, daß ich endlich das Ende des Baphomet-Zyklus (DK 130 – 149) in Heftformat erhalten könnte. Leider wurde nichts daraus und das lag unter anderem daran, dass der Erich Pabel-Verlag auf eine glorreiche Idee kam.
Im Sinne des Jugendschutzes begann man damit, sämtliche (möglicherweise) jugendgefährdenden Stellen in den Dämonenkiller-Romanen zu entfernen.
Schauen wir uns mal an, was in DK-Roman Nr. 27 Das Mordpendel gekürzt wurde:
Das Mordpendel
Dämonenkiller 27
Seite 26 1. Spalte, 5. - 7. Absatz
Hunter starrte den Hörer an. Der Anrufer hatte aufgelegt.
Er legte den Hörer auf die Gabel und sah Mitton an.
„Wollen Sie mir nicht endlich erklären, was das alles zu bedeuten hat, Mr. Hunter?“
Das Mordpendel
Dämonenkiller-Neuauflage 26
Seite 28, 1. Spalte, 2. + 3. Absatz
Hunter starrte den Hörer an. Der Anrufer hatte aufgelegt.
„Wollen Sie mir nicht endlich erklären, was das alles zu bedeuten hat, Mr. Hunter?“
* * *
Das Mordpendel
Dämonenkiller Nr. 27
Seite 37, 1. Spalte, 7. - 9. Absatz
Noch immer hoffte sie, daß es Phillip noch einmal gelang, mit ihr in Verbindung zu treten, doch je später es wurde, umso mehr sank ihre Hoffnung.
Einige Minuten nach einundzwanzig Uhr setzte sie sich mit Cohen in Verbindung.
„Osmonde kommt gerade aus seinem Haus“, sagte Cohen. „Er geht jetzt zu seinem Bus und steigt ein. Ich folge ihm.“
Das Mordpendel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 26
Seite 39, 2. Spalte, 2. + 3. Absatz
Noch immer hoffte sie, daß es Phillip noch einmal gelang, mit ihr in Verbindung zu treten, doch je später es wurde, umso mehr sank ihre Hoffnung.
„Osmonde kommt gerade aus seinem Haus“, sagte Cohen. „Er geht jetzt zu seinem Bus und steigt ein. Ich folge ihm.“
* * *
Das Mordpendel
Dämonenkiller Nr. 27
Seite 38, 1. Spalte, 6. - 9. Absatz
Osmonde bog in die London Road ein, und plötzlich änderte sich sein Gesichtsausdruck.
Coco beugte sich etwas vor.
Schweißperlen rannen über Osmondes Stirn, und seine Hände verkrampften sich. Sein Gesicht wurde bleich, und die Lippen preßte er fest zusammen.
Coco spürte eine seltsame Ausstrahlung, die rasch stärker spürbar wurde.
Das Mordpendel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 26
Seite 40, 1. Spalte, 10. Absatz – Seite 40, 2. Spalte, 1. Absatz
Osmonde bog in die London Road ein, und plötzlich änderte sich sein Gesichtsausdruck.
Coco spürte eine seltsame Ausstrahlung, die rasch stärker spürbar wurde.
* * *
Das Mordpendel
Dämonenkiller Nr. 27
Seite 45, 1. Spalte, 9. Absatz – Seite 45, 2. Spalte, . Absatz
Der Todesschrei des Touristen hallte schaurig durch die Kirche, als die Zange seine Kehle zerfetzte.
Der Pate wandte sich grinsend Coco zu. „Für Sie habe ich ein besonders schönes Exemplar ausgewählt. Es wird Ihnen einen wunderschönen Tod bereiten. Sehen Sie diese große, rote Glocke?“
Coco sah sie. Vergeblich kämpfte sie gegen die Lähmung ihres Körpers an.
Die Glocke senkte sich langsam. Im Hohlkörper befanden sich stecknadelspitze Zacken, die sich wie das Maul eines Tiefseefisches bewegten.
„In dieser Glocke sind mehr als hundert verschieden lange Spitzen“, sagte Torsk mit schriller Stimme. „Sie werden sich in Ihren Körper bohren. Zuerst nur ein kleines Stückchen, dann immer tiefer.“
Das Mordpendel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 26
Seite 47, 1. Spalte, 6. – 10. Absatz
Der Todesschrei des Touristen hallte schaurig durch die Kirche.
Der Pate wandte sich grinsend Coco zu. „Für Sie habe ich ein besonders schönes Exemplar ausgewählt. Es wird Ihnen einen wunderschönen Tod bereiten. Sehen Sie diese große, rote Glocke?“
Coco sah sie. Vergeblich kämpfte sie gegen die Lähmung ihres Körpers an.
Die Glocke senkte sich langsam.
„In dieser Glocke sind mehr als hundert verschieden lange Spitzen“, sagte Torsk mit schriller Stimme.
* * *
Das Mordpendel
Dämonenkiller Nr. 27
Seite 46, 1. Spalte, 4. Absatz – Seite 47, 1. Spalte, 6. Absatz
„Raus mit der Sprache!“ zischte Cohen, und wie es zu seiner brutalen Art gehörte, vergaß er nicht hinzuzufügen: „Wenn du nicht sofort redest, Bürschchen, dann schlage ich dir die Zähne aus! Aber einzeln.“
Osmonde redete noch immer nicht. Er schüttelte Cohens Hand ab.
Cohen blickte den Fahrer überrascht an. Solche Kräfte hatte er dem kleinen Mann nicht zugetraut.
Osmonde wollte wieder einsteigen, doch wieder riß ihn Cohen zurück. Der Agent zog seine Pistole und richtete sie auf den Fahrer.
„Rede endlich!“ schrie er. „Meine Geduld ist erschöpft!“
„Sie sind - sie sind - in der Kathedrale. Sie sind...“
Osmonde verdrehte die Augen. Er wollte. in den Wagen steigen, doch das ließ Cohen nicht zu.
„Du bleibst da!“ sagte er, hob die rechte Hand und ließ den Pistolenlauf auf Osmondes Kopf krachen.
Doch die Kappe dämpfte die Wucht des Schlages. Osmonde stöhnte und wandte sich um. Seine Augen glühten. Mit beiden Fäusten schlug er auf Cohen ein, der einen Schritt zurücktrat und eine gestochene Gerade abfeuerte, die Osmonde genau am Kinn traf. Aber dem Fahrer machte sie wenig aus. Im Gegenteil. Er schlug weiter wie ein Verrückter auf Cohen ein und achtete nicht auf die Schläge, die seine Lippen aufplatzen ließen.
Cohen wich immer weiter zurück und näherte sich, von Osmonde getrieben, immer mehr der Kirche.
Dann hörte er ein knirschendes Geräusch. Er sprang zwei Schritte zurück und glaubte seinen Augen nicht zu trauen.
Eine der Steinfiguren, die über dem Haupttor der Kathedrale kauerten, bewegte sich und hielt etwas zwischen den klauenartigen Händen.
Das Knirschen wurde lauter. Etwas flog durch die Luft. Cohen konnte im letzten Augenblick ausweichen, doch Osmonde reagierte überhaupt nicht. Ein metergroßes Steintürmchen zerschmetterte Osmondes Kopf. Tot brach er zusammen.
Dann war ein Zischen zu hören. Etwas tropfte auf Cohen, der schmerzgequält aufschrie. Seine linke Hand war mit einer dicken, dampfenden Flüssigkeit bedeckt: Siedendheißes Pech. Einige Tropfen des klebrigen Teers verbrühten seine Wangen.
Panikartig stürzte Cohen los. Er rannte auf den Wagen zu. Neben ihm krachte ein schwerer Gegenstand zu Boden, doch er hatte keine Zeit, darauf zu achten. Mit einigen Sprüngen hatte er den Wagen erreicht. Er glitt hinters Steuer und nahm sich nicht einmal die Zeit, die Tür zu schließen. Er startete, und der Wagen sprang sofort an. Cohen nahm den Fuß von der Kupplung und der Wagen schoß los.
Er trat stärker aufs Gaspedal.
Ein riesiger Felsbrocken flog gegen die Kühlerhaube, ein Felstürmchen krachte auf den Motor.
Der Wagen gab ein gurgelndes Geräusch von sich, dann blieb erstehen.
Cohen hechtete heraus und legte sich neben dem Wagen auf den Boden. Immer wieder flogen Steinbrocken in seine Richtung, trafen ihn jedoch nicht.
Es stank nach Benzin. Der Benzintank entleerte sich. Cohen rückte näher an den Wagen heran.
Für einige Augenblicke war der Platz in glutrotes Licht getaucht. Deutlich sah Cohen drei furchterregende Gestalten, die sich über dem Hauptportal bewegten. Irgendetwas Loderndes flog durch die Luft und landete vor dem Wagen. Eine Stichflamme zischte hoch. Das Benzin hatte Feuer gefangen.
Die Flammen rasten auf Cohen zu, der aufsprang und losrannte. Ein Steinbrocken traf ihn im Rücken, und er geriet ins Taumeln. Keuchend hetzte er weiter. Ein weiterer Stein traf ihn. Diesmal hinter dem rechten Ohr. Er spürte, wie es schwarz vor seinen Augen wurde. Seine Bewegungen wurden langsamer. Er hatte das Ende des Platzes erreicht. Halb ohnmächtig fiel er zu Boden und blieb liegen.
Vorsichtig wandte er den Kopf nach einer Weile. Osmondes Bus stand in Flammen. Das Feuer loderte hoch und erhellte den Platz und die Kathedrale.
Die drei furchterregenden Gestalten, Wasserspeier vermutlich, bewegten sich nicht mehr.
Cohen schüttelte den Kopf. Er hatte ja in seiner Laufbahn schon einiges erlebt, aber so etwas noch nicht. Für ihn gab es keinen Zweifel, die Statuen waren für einige Minuten zum Leben erwacht.
Dann fiel ihm Coco ein. Sie und die anderen Touristen befanden sich in der Kathedrale.
Er stand auf und umspannte den Griff der Pistole. Zögernd überquerte er den Platz. Der Bus brannte noch immer, doch die Flammen waren kleiner geworden.
Das Mordpendel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 26
Seite 47, 2. Spalte, 6. Absatz – Seite 48, 2. Spalte, 8. Absatz
„Raus mit der Sprache!“ zischte Cohen.
Osmonde redete noch immer nicht. Er schüttelte Cohens Hand ab.
Cohen blickte den Fahrer überrascht an. Solche Kräfte hatte er dem kleinen Mann nicht zugetraut.
Osmonde wollte wieder einsteigen, doch wieder riß ihn Cohen zurück. Der Agent zog seine Pistole und richtete sie auf den Fahrer.
„Rede endlich!“ schrie er. „Meine Geduld ist erschöpft!“
„Sie sind - sie sind - in der Kathedrale. Sie sind...“
Osmonde verdrehte die Augen. Er wollte. in den Wagen steigen, doch das ließ Cohen nicht zu.
„Du bleibst da!“ sagte er, hob die rechte Hand und ließ den Pistolenlauf auf Osmondes Kopf krachen.
Doch die Kappe dämpfte die Wucht des Schlages. Osmonde stöhnte und wandte sich um. Seine Augen glühten. Mit beiden Fäusten schlug er auf Cohen ein.
Cohen wich immer weiter zurück und näherte sich, von Osmonde getrieben, immer mehr der Kirche.
Dann hörte er ein knirschendes Geräusch. Er sprang zwei Schritte zurück und glaubte seinen Augen nicht zu trauen.
Eine der Steinfiguren, die über dem Haupttor der Kathedrale kauerten, bewegte sich und hielt etwas zwischen den klauenartigen Händen.
Das Knirschen wurde lauter. Etwas flog durch die Luft. Cohen konnte im letzten Augenblick ausweichen, doch Osmonde reagierte überhaupt nicht. Ein metergroßes Steintürmchen traf ihn. Tot brach er zusammen.
Dann war ein Zischen zu hören. Etwas tropfte auf Cohen, der schmerzgequält aufschrie. Seine linke Hand war mit einer dicken, dampfenden Flüssigkeit bedeckt: Siedendheißes Pech. Einige Tropfen des klebrigen Teers verbrühten seine Wangen.
Panikartig stürzte Cohen los. Er rannte auf den Wagen zu. Neben ihm krachte ein schwerer Gegenstand zu Boden, doch er hatte keine Zeit, darauf zu achten. Mit einigen Sprüngen hatte er den Wagen erreicht. Er glitt hinters Steuer und nahm sich nicht einmal die Zeit, die Tür zu schließen. Er startete, und der Wagen sprang sofort an. Cohen nahm den Fuß von der Kupplung und der Wagen schoß los.
Er trat stärker aufs Gaspedal.
Ein riesiger Felsbrocken flog gegen die Kühlerhaube, ein Felstürmchen krachte auf den Motor.
Der Wagen gab ein gurgelndes Geräusch von sich, dann blieb erstehen.
Cohen hechtete heraus und legte sich neben dem Wagen auf den Boden. Immer wieder flogen Steinbrocken in seine Richtung, trafen ihn jedoch nicht.
Es stank nach Benzin. Der Benzintank entleerte sich. Cohen rückte näher an den Wagen heran.
Für einige Augenblicke war der Platz in glutrotes Licht getaucht. Deutlich sah Cohen drei furchterregende Gestalten, die sich über dem Hauptportal bewegten. Irgendetwas Loderndes flog durch die Luft und landete vor dem Wagen. Eine Stichflamme zischte hoch. Das Benzin hatte Feuer gefangen.
Die Flammen rasten. auf Cohen zu, der aufsprang und losrannte. Ein Steinbrocken traf ihn im Rücken, und er geriet ins Taumeln. Keuchend hetzte er weiter. Ein weiterer Stein traf ihn. Diesmal hinter dem rechten Ohr. Er spürte, wie es schwarz vor seinen Augen wurde. Seine Bewegungen wurden langsamer. Er hatte das Ende des Platzes erreicht. Halb ohnmächtig fiel er zu Boden und blieb liegen.
Vorsichtig wandte er den Kopf nach einer Weile. Das Feuer loderte hoch und erhellte den Platz und die Kathedrale.
Die drei furchterregenden Gestalten, Wasserspeier vermutlich, bewegten sich nicht mehr.
Cohen schüttelte den Kopf. Er hatte ja in seiner Laufbahn schon einiges erlebt, aber so etwas noch nicht. Für ihn gab es keinen Zweifel, die Statuen waren für einige Minuten zum Leben erwacht.
Er stand auf und umspannte den Griff der Pistole. Zögernd überquerte er den Platz. Der Bus brannte noch immer, doch die Flammen waren kleiner geworden.
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Das Mordpendel
Dämonenkiller Nr. 27
Seite 50, 1. Spalte, 5. – 7. Absatz
Die drei hoben die Köpfe. Und da entdeckte der Dämonen-Killer die Drillinge, die er das letzte Mal im Jahr 1532 gesehen hatte.
Die drei Monster hatten sich nicht verändert.
Athasar war ein grüner Teufel mit vier klauenbewehrten Armen. Aus dem Rücken wuchsen ihm riesige Drachenflügel.
Das Mordpendel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 26
Seite 51, 1. Spalte, 3. + 4. Absatz
Die drei hoben die Köpfe. Und da entdeckte der Dämonenkiller die Drillinge, die er das letzte Mal im Jahr 1532 gesehen hatte.
Athasar war ein grüner Teufel mit vier klauenbewehrten Armen. Aus dem Rücken wuchsen ihm riesige Drachenflügel.
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Das MordpendelDämonenkiller Nr. 27
Seite 50, 2. Spalte, 5. Absatz – Seite 51, 1. Spalte, 3. Absatz
Cohen war als erster in der Kathedrale. Mit einem Blick erfaßte er die Situation. Er sah den Kuttenmann, der vor Coco stand. Dann fiel sein Blick auf die Glocke, die an einer dünnen Schnur hing und über dem Kopf des Mädchens hin und her pendelte und sich dabei immer tiefer senkte. Er sah die Spitzen, die nach Cocos Kopf zu fassen schienen.
Ohne zu denken, hob er die Pistole. So penetrant Cohen auch sein konnte, auf seine Art hing er an Coco; und seine Ausbildung als Geheimagent hatte sein unwahrscheinlich rasches Reaktionsvermögen noch gesteigert.
Der Schuß peitschte durch die Kirche, ein Schuß, auf den Cohen stolz sein konnte. Trotz des schlechten Lichtes hatte er die Schnur getroffen, an der die Glocke hing. Die Schnur riß, und die Glocke kippte zur Seite. Sie sah wie das weit geöffnete Maul eines Riesenfisches aus.
Torsk war zu überrascht. Er reagierte nicht rechtzeitig. Die Glocke raste auf ihn zu, prallte gegen seine Brust und riß ihn zu Boden. Die spitzen Stacheln bohrten sich in seinen Körper, und der Hohlkörper schloß sich und umfing Torsks Oberkörper. Es sah so aus, als hätte eine riesige fleischfressende Pflanze den Dämon verschlungen. Er schrie gequält auf, seine Beine zuckten kurz, dann bewegten sie sich nicht mehr.
Hunter blieb neben der Tür stehen, während Reese das Tor schloß.
Einer der Touristen lag mit zerfetzter Kehle auf dem Boden, während die anderen wie gelähmt dastanden.
Das Mordpendel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 26
Seite 51, 2. Spalte, 5. Absatz – Seite 52, 1. Spalte, 3. Absatz
Cohen war als erster in der Kathedrale. Mit einem Blick erfaßte er die Situation. Er sah den Kuttenmann, der vor Coco stand. Dann fiel sein Blick auf die Glocke, die an einer dünnen Schnur hing und über dem Kopf des Mädchens hin und her pendelte und sich dabei immer tiefer senkte.
Ohne zu denken, hob er die Pistole. So penetrant Cohen auch sein konnte, auf seine Art hing er an Coco; und seine Ausbildung als Geheimagent hatte sein unwahrscheinlich rasches Reaktionsvermögen noch gesteigert.
Der Schuß peitschte durch die Kirche, ein Schuß, auf den Cohen stolz sein konnte. Trotz des schlechten Lichtes hatte er die Schnur getroffen, an der die Glocke hing. Die Schnur riß, und die Glocke kippte zur Seite. Sie sah wie das weit geöffnete Maul eines Riesenfisches aus.
Torsk war zu überrascht. Er reagierte nicht rechtzeitig. Die Glocke raste auf ihn zu, prallte gegen seine Brust und riß ihn zu Boden. Der Hohlkörper schloß sich und umfing Torsks Oberkörper. Es sah so aus, als hätte eine riesige fleischfressende Pflanze den Dämon verschlungen. Er schrie gequält auf, dann bewegten er sich nicht mehr.
Hunter blieb neben der Tür stehen, während Reese das Tor schloß.
Einer der Touristen lag tot auf dem Boden, während die anderen wie gelähmt dastanden.
* * *
Das Mordpendel
Dämonenkiller Nr. 27
Seite 52, 1. Spalte, 7. Absatz – Seite 52, 2. Spalte, 3. Absatz
„Nichts wie raus!“ schrie der Dämonen-Killer.
Coco wandte den Kopf ab, als Athasar der Frau die Kehle zerriß und gierig das hervorquellende Blut zu schlucken begann.
In diesem Augenblick stieg Calira durch das zerbrochene Fenster. Die hauchdünnen Haare bewegten sich erregt. Sie ließ sich zu Boden fallen und schlich langsam auf die zwei verbliebenen Touristen zu.
Cohen und Hunter schossen mit den geweihten Silberkugeln auf die scheußliche Frauengestalt, doch die Kugeln prallten vom Körper ab und schwirrten als Querschläger durch die Kirche.
Reese öffnete die Tür und prallte entsetzt zurück.
Bethiars Spinnenkörper schob sich in die Kathedrale.
„Unser Fluchtweg ist versperrt!“ schrie Reese.
Das Spinnenmonster sprang ihn an. Er wich zurück, taumelte und fiel zu Boden. Und im selben Augenblick war das Ungeheuer über ihm. Die Beine umkrallten Reeses Körper, und die scharfen Zähne schnappten nach seinem Kopf.
Calira erreichte die Touristen. Ihre langen Haare zitterten stärker. Sie schlug ihre Krallen in den Rücken des Mannes. Die Haare bewegten sich rascher, berührten die Brust des Mannes und drangen wie tausend Sonden in die Brust ein.
Das geflügelte Ungeheuer ließ die tote Frau fallen und schnappte sich im Vorbeifliegen die letzte noch lebende Touristin.
„Wir kommen da nicht so einfach raus“, sagte Cohen entsetzt.
Das Mordpendel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 26
Seite 53, 1. Spalte, 9. Absatz – Seite 53, 2. Spalte, 5. Absatz
„Nichts wie raus!“ schrie der Dämonen-Killer.
In diesem Augenblick stieg Calira durch das zerbrochene Fenster. Die hauchdünnen Haare bewegten sich erregt. Sie ließ sich zu Boden fallen und schlich langsam auf die zwei verbliebenen Touristen zu.
Cohen und Hunter schossen mit den geweihten Silberkugeln auf die scheußliche Frauengestalt, doch die Kugeln prallten vom Körper ab und schwirrten als Querschläger durch die Kirche.
Reese öffnete die Tür und prallte entsetzt zurück.
Bethiars Spinnenkörper schob sich in die Kathedrale.
„Unser Fluchtweg ist versperrt!“ schrie Reese.
Das Spinnenmonster sprang ihn an. Er wich zurück, taumelte und fiel zu Boden. Und im selben Augenblick war das Ungeheuer über ihm. Die Beine umkrallten Reeses Körper.
„Wir kommen da nicht so einfach raus“, sagte Cohen entsetzt.
* * *
Das Mordpendel
Dämonenkiller Nr. 27
Seite 53, 2. Spalte, 2. – 4. Absatz
Wieder hatte er einige Symbole verändert und dabei intensiv an Coco gedacht. Und plötzlich hatte sich der Drudenfuß rasend rasch verändert. Er war jetzt über einen Meter groß und schwarz. Die Tarotsymbole schimmerten wie blutrote Tränen.
Phillip wußte, daß etwas Entsetzliches geschehen war, doch noch ahnte er nicht, was er angerichtet hatte.
Der Drudenfuß hatte ihn vom ersten Augenblick an fasziniert. Er berührte ihn jetzt sanft und dachte nochmals an Coco, nicht auf das Stimmengewirr um ihn herum achten.
Das Mordpendel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 26
Seite 54, 2. Spalte, 4. + 5. Absatz
Wieder hatte er einige Symbole verändert und dabei intensiv an Coco gedacht. Und plötzlich hatte sich der Drudenfuß rasend rasch verändert. Er war jetzt über einen Meter groß und schwarz. Die Tarotsymbole schimmerten wie blutrote Tränen.
Der Drudenfuß hatte ihn vom ersten Augenblick an fasziniert. Er berührte ihn jetzt sanft und dachte nochmals an Coco, nicht auf das Stimmengewirr um ihn herum achten.
* * *
Das Mordpendel
Dämonenkiller Nr. 27
Seite 56, 1. Spalte, 12. Absatz – Seite 56, 2. Spalte, 3. Absatz
„Ich sehe eine Kirche“, sagte Phillip fast unhörbar. „Coco, Dorian und Cohen haben sich in einem der Seitenschiffe verschanzt. Sie werden angegriffen.“
So normal hatte der O. I. den Hermaphroditen noch nie sprechen gehört.
„Von wem werden sie angegriffen, Phillip? Und um welche Kirche handelt es sich?“
Das Mordpendel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 26
Seite 57, 1. Spalte, 10. + 11. Absatz
„Ich sehe eine Kirche“, sagte Phillip fast unhörbar. „Coco, Dorian und Cohen haben sich in einem der Seitenschiffe verschanzt. Sie werden angegriffen.“
„Von wem werden sie angegriffen, Phillip? Und um welche Kirche handelt es sich?“
* * *
Das Mordpendel
Dämonenkiller Nr. 27
Seite 57, 1. Spalte, 9. – 11. Absatz
„Sie kommen näher“, flüsterte Cohen.
Sie waren immer weiter zurückgewichen - bis an die Wand; weiter konnten sie nicht mehr. Die drei Monster standen jetzt etwa dreißig Schritte vor ihnen.
Athasar flatterte mit den gewaltigen Flügeln und erhob sich in die Luft. Die abscheuliche Teufelsfratze verzerrte sich. Er flog im Kreis, blieb einige Sekunden in der Luft über dem Hauptaltar hängen, machte dann kehrt und flog auf die drei zu.
Das Mordpendel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 26
Seite 58, 1. Spalte, 3. + 4. Absatz
„Sie kommen näher“, flüsterte Cohen.
Athasar flatterte mit den gewaltigen Flügeln und erhob sich in die Luft. Die abscheuliche Teufelsfratze verzerrte sich. Er flog im Kreis, blieb einige Sekunden in der Luft über dem Hauptaltar hängen, machte dann kehrt und flog auf die drei zu.
* * *
Das Mordpendel
Dämonenkiller Nr. 27
Seite 58, 1. Spalte, 4. – 6. Absatz
Phillips Finger flogen über den Drudenfuß. Sein Gesicht war schweiß naß.
Coco befand sich in Lebensgefahr. Er spürte ihre Angst. Es mußte ihm gelingen, die Monster unschädlich zu machen. Phillip wußte, daß er mit der Manipulation der Tarotsymbole die Ungeheuer geweckt hatte. Und wenn er sie wecken konnte, dann mußte er sie auch lähmen können.
Der Drudenfuß pulsierte jetzt giftgrün. Allmählich verstand Phillip die Symbolik. Seine Finger bewegten sich langsamer, und die Ausstrahlung des Drudenfußes griff auf seinen Körper über. Ungewöhnliche Fähigkeiten erwachten in Phillip. Er konnte über Kilometer hinweg sehen. Er brauchte sich nur auf Coco zu konzentrieren.
Das Mordpendel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 26
Seite 59, 1. Spalte, 1. + 2. Absatz
Phillips Finger flogen über den Drudenfuß. Sein Gesicht war schweiß naß.
Der Drudenfuß pulsierte jetzt giftgrün. Allmählich verstand Phillip die Symbolik. Seine Finger bewegten sich langsamer, und die Ausstrahlung des Drudenfußes griff auf seinen Körper über. Ungewöhnliche Fähigkeiten erwachten in Phillip. Er konnte über Kilometer hinweg sehen. Er brauchte sich nur auf Coco zu konzentrieren.
* * *
Das Mordpendel
Dämonenkiller Nr. 27
Seite 60, 2. Spalte, 10. – 13. Absatz
Die Ungeheuer bewegten sich. Sie stapften in der Kathedrale auf und ab. Und plötzlich fingen sie zu rasen an. Sie zertrümmerten die Bankreihen, schlugen die Altäre in Stücke und rissen an den Mauerpfeilern.
Athasar flog in der Kathedrale hin und her und riß die Glocken aus den Verankerungen und schleuderte sie durch die Kirche.
Bethiar verspritzte Säure, die alles zerfraß. Der Boden warf Blasen, und die Kirche bebte in den Grundfesten.
Calira stand vor einem der hohen Pfeiler und drückte ihre hauchdünnen Haare gegen das Gestein. Die Haare fraßen sich in den Pfeiler, der sich langsam auflöste. Die Kathedrale schwankte hin und her. Ein Teil der Decke stürzte ein.
Das Mordpendel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 26
Seite 61, 2. Spalte, 11. + 12. Absatz
Die Ungeheuer bewegten sich. Sie stapften in der Kathedrale auf und ab. Und plötzlich fingen sie zu rasen an. Sie zertrümmerten die Bankreihen, schlugen die Altäre in Stücke und rissen an den Mauerpfeilern.
Die Kathedrale schwankte hin und her. Ein Teil der Decke stürzte ein.
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Das Mordpendel
Dämonenkiller Nr. 27
Seite 62, 1. Spalte, 4. Absatz, – Seite 62, 1. Spalte, 11. Absatz
Achtung, Phillip! schrien Cocos Gedanken. Die Monster kommen!
Phillip hob den Blick. Ein lautes Zischen war zu hören, dann folgte eine Explosion. Die Decke bebte. Steinbrocken fielen zu Boden. Schreie hallten durch das Haus. Wände stürzten ein und Möbel zerbrachen. Es dröhnte unheimlich.
Phillip öffnete die Augen. Eine Hitzewelle raste auf ihn zu. Er umklammerte den Drudenfuß fester.
Die Ausstrahlung der Dämonen-Drillinge wurde stärker. Sie waren im Haus.
Einer der Männer im Zimmer fing zu brennen an. Er raste durch die Tür und stieß schrille Schreie aus.
Eine unsichtbare Faust zermalmte Dr. Watson.
Der O.I. stemmte sich gegen den heißen Luftstrom. Seine Haut warf. Blasen, und Knochen zerbrachen. Bewußtlos brach er zusammen.
Athasar durchbrach eine der Zwischenwände. Unter seinen Armen trug er seine Geschwister, Augenblicklich gingen die drei Ungeheuer auf Phillip los.
Da erwachten in Phillip Fähigkeiten, von denen er selbst keine Ahnung hatte. Er hielt den Drillingen den Drudenfuß entgegen, und seine Finger bewegten die Symbole wie ein Virtuose die Tasten eines Klaviers.
Die Zeit schien stillzustehen. Die Luft wurde glasartig, die Perspektiven verzerrten sich. Die Wände wölbten sich nach innen, die Apparate zerschmolzen, und grelle Blitze durchzuckten den Raum.
Die Ungeheuer schrumpften, während der Drudenfuß immer größer wurde. Und in diesem Chaos stand Phillip mit weit aufgerissenen Augen. Auch er veränderte sich. Sein Körper krümmte sich. Das Fleisch verschwand von seinen Knochen; nur noch die Haut hing schlaff herunter. Sein Gesicht sah wie ein Totenkopf aus. Die Haare fielen büschelweise aus und wurden stumpf.
Die drei Monster waren nur noch einen Meter groß. Sie hockten nebeneinander auf dem Boden.
Phillip trat auf sie zu. Jede Bewegung verursachte ihm Mühe. Er stemmte den Drudenfuß hoch und schlug mit ihm die Dämonen-Drillinge.
Ruckartig schoben sich die Stäbe zusammen und umspannten die Schädel der Monster. Phillip ließ den Drudenfuß noch immer nicht los. Die Ungeheuer wurden noch kleiner.
Phillip wußte nun genau, was er zu tun hatte.
Er berührte das Symbol, das für den Tod stand, und schob es hoch. Dann trat er einen Schritt zurück und ließ den Drudenfuß los.
Er hatte getan, was zu tun war.
Der Drudenfuß war bei der Geburt der Dämonen-Drillinge entstanden. Jetzt setzte er alle Kräfte frei, die von Phillip ausgelöst worden waren.
Die unheimlichen Monster verwandelten sich. Sie hatten ihre ursprünglichen schönen Gestalten zurückerhalten, doch ihre Leiber waren kaum mehr daumengroß. Aber sie lebten noch.
Der Drudenfuß wurde noch kleiner, Die Stäbe zermalmten die Kehlen der winzig gewordenen Drillinge. Die Köpfe der Drillinge zerplatzten, dann die Leiber.
Der Drudenfuß flimmerte stärker, dann löste er sich auf. Der Spuk war zu Ende.
Das Mordpendel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 26
Seite 62, 2. Spalte, 4. Absatz – Seite 63, 1. Spalte, 11. Absatz
Achtung, Phillip! schrien Cocos Gedanken. Die Monster kommen!
Phillip öffnete die Augen. Eine Hitzewelle raste auf ihn zu. Er umklammerte den Drudenfuß fester.
Die Ausstrahlung der Dämonen-Drillinge wurde stärker. Sie waren im Haus.
Einer der Männer im Zimmer fing zu brennen an. Er raste durch die Tür und stieß schrille Schreie aus.
Eine unsichtbare Faust zermalmte Dr. Watson.
Der O.I. stemmte sich gegen den heißen Luftstrom. Bewußtlos brach er zusammen.
Athasar durchbrach eine der Zwischenwände. Unter seinen Armen trug er seine Geschwister. Augenblicklich gingen die drei Ungeheuer auf Phillip los.
Da erwachten in Phillip Fähigkeiten, von denen er selbst keine Ahnung hatte. Er hielt den Drillingen den Drudenfuß entgegen, und seine Finger bewegten die Symbole wie ein Virtuose die Tasten eines Klaviers.
Die Zeit schien stillzustehen. Die Luft wurde glasartig, die Perspektiven verzerrten sich. Die Wände wölbten sich nach innen, die Apparate zerschmolzen, und grelle Blitze durchzuckten den Raum.
Die Ungeheuer schrumpften, während der Drudenfuß immer größer wurde. Und in diesem Chaos stand Phillip mit weit aufgerissenen Augen. Auch er veränderte sich. Sein Körper krümmte sich. Sein Gesicht sah wie ein Totenkopf aus. Die Haare wurden stumpf.
Die drei Monster waren nur noch einen Meter groß. Sie hockten nebeneinander auf dem Boden.
Phillip trat auf sie zu. Jede Bewegung verursachte ihm Mühe. Er stemmte den Drudenfuß hoch und schlug mit ihm die Dämonen-Drillinge.
Ruckartig schoben sich die Stäbe zusammen und umspannten die Schädel der Monster. Phillip ließ den Drudenfuß noch immer nicht los. Die Ungeheuer wurden noch kleiner.
Phillip wußte nun genau, was er zu tun hatte.
Er berührte das Symbol, das für den Tod stand, und schob es hoch. Dann trat er einen Schritt zurück und ließ den Drudenfuß los.
Er hatte getan, was zu tun war.
Der Drudenfuß war bei der Geburt der Dämonen-Drillinge entstanden. Jetzt setzte er alle Kräfte frei, die von Phillip ausgelöst worden waren.
Die unheimlichen Monster verwandelten sich. Sie hatten ihre ursprünglichen schönen Gestalten zurückerhalten, doch ihre Leiber waren kaum mehr daumengroß.
Der Drudenfuß flimmerte stärker, dann löste er sich auf, und mit ihm die Drillinge.
Das war die Kürzungen in DK-Neuauflage Nr. 26. In der nächsten Folge kommen die Kürzungen in Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 27 "Werwolf in der Nacht" von Walter Appel alias Earl Warren dran.