Marcel's Zamorra-Lesereise: Die Schlucht der Vampire
Die Schlucht der Vampire
Professor Zamorra 54
Mit Hilfe eines Missionars versucht man nun in die 50 Kilometer entfernte Stadt zu gelangen. Doch dann ereignen sich unheimliche Ereignisse und die Anzahl der Überlebenden wird immer kleiner.
Als Zamorra erkennt, dass er es mit Vampiren zu tun hat, scheint es fast zu spät. Denn als alle in der Schlucht der Vampire ankommen gibt sich der dritte Entführer zu erkennen. Es ist der Missionar, der immer allen hilfreich zur Seite stand. Und der Auftraggeber ist ein Vampir, der eine große Ladung Blut wollte.
Ein wirklich spannender Roman, den Friedrich »A.F. Morland« Tenkrat da geschrieben hat - und ein recht blutiger.
Vor allem die Überraschung, dass ausgerechnet der Missionar zu den Gegenspielern des Romans gehört, fand ich gelungen, da dies nicht abzusehen war - geschweige denn, dass es überhaupt einen dritten Entführer gibt. Ebenso das Motiv des Auftraggebers ist gelungen.
Ein Vampir, der sich eine Flugzeugladung "Blutkonserven" besorgt. Darauf muss man erst einmal kommen. Auch die Beschreibung der anderen Personen ist sehr gut gelungen.
Das Titelbild passt abgesehen von dieser seltsamen Fledermaus zur Handlung, allerdings taucht direkt nach dem Absturz kein Vampir auf...
Ein Roman, den man auch sehr gut lesen kann, wenn man einfach nur einen sehr guten Gruselroman will, in dem es ein wenig blutiger zu geht. Man ahnt, warum der Autor dem Jugendschutz damals ein Dorn im Auge war. Aber übertrieben oder gar reißerisch wirkt nichts.
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