Als am 12. April 1983 die Neuauflage der Dämonenkiller-Serie startete, war ich hocherfreut, denn es bestand für mich die Chance, daß ich endlich das Ende des Baphomet-Zyklus (Dämonenkiller 130 – 149) in Heftformat erhalten könnte. Leider wurde nichts daraus und das lag unter anderem daran, dass der Erich Pabel-Verlag auf eine glorreiche Idee kam.
Im Sinne des Jugendschutzes begann man damit, sämtliche (möglicherweise) jugendgefährdenden Stellen in den Dämonenkiller-Romanen zu entfernen.
Schauen wir uns mal an, was in Dämonenkiller-Roman Nr. 61 In der Gewalt der Schneemenschen gekürzt wurde:
In der Gewalt der Schneemenschen
Dämonenkiller Nr. 61
Seite 21, 2. Spalte, 4. Absatz
Da griff Gregor Yameshi ein, der hinter Dorian gegangen war. Wie üblich hatte er seine Elefantenbüchse bei sich. Er hob die Waffe und schlug zu. Der Kolben krachte in den Nacken des Priesters, der beide Arme hochriß. Die Dolche entfielen seinen Händen. Er schloß die Augen und sackte lautlos zusammen.
In der Gewalt der Schneemenschen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 61
Seite 22, 1. Spalte, 9. Absatz
Da griff Gregor Yameshi ein, der hinter Dorian gegangen war. Wie üblich hatte er seine Elefantenbüchse bei sich. Er hob die Waffe und schlug zu. Der Priester schloß die Augen und sackte lautlos zusammen.
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In der Gewalt der Schneemenschen
Dämonenkiller Nr. 61
Seite 24, 1. Spalte, 8. – 10. Absatz
Yameshi grinste zufrieden und verschränkte die Hände über dem Bauch. Das Mädchen lächelte ihn einladend an. Er rief ihr etwas zu, und sie antwortete kichernd.
„Nach dem Essen soll man rauchen oder eine...“
Yameshi brach breit grinsend ab, stand auf, zupfte an seiner Hose und steuerte auf das Mädchen zu. Er schlang einen Arm um ihre Hüften und tätschelte ungeniert ihre volle Brust. Wieder sagte Yameshi etwas, und das Mädchen lachte.
In der Gewalt der Schneemenschen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 61
Seite 25, 1. Spalte, 6. + 7. Absatz
Yameshi grinste zufrieden und verschränkte die Hände über dem Bauch. Das Mädchen lächelte ihn einladend an. Er rief ihr etwas zu, und sie antwortete kichernd.
Yameshi brach breit grinsend ab, stand auf, zupfte an seiner Hose und steuerte auf das Mädchen zu. Er schlang einen Arm um ihre Hüften und tätschelte ungeniert ihre volle Brust. Wieder sagte Yameshi etwas, und das Mädchen lachte.
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In der Gewalt der Schneemenschen
Dämonenkiller Nr. 61
Seite 29, 2. Spalte, 15. Absatz – Seite 30, 1. Spalte, 3. Absatz
Yameshi blieb stehen, hob das schwere Gewehr, zielte und drückte ab. Der Schuß klang wie das Dröhnen einer Kanone. Yameshi hatte gut getroffen. Der Yeti zuckte zusammen und auf seinem Rücken war Blut zu sehen, das auf den Boden tropfte. Der Schneemensch ließ sich zu Boden fallen, dabei ließ er aber den Ohnmächtigen nicht los. Sekunden später war er in der Schlucht verschwunden.
Sie rannten los. Yameshi hatte einen Vorsprung von mehr als fünfzig Metern. Nach einigen Minuten erreichte er die Schlucht, zögerte einen Augenblick und rannte dann weiter.
Kurze Zeit später kam Dorian in die Schlucht. Auf dem Boden lag der ohnmächtige Mann, den der Yeti hatte fallen lassen. Der Dämonenkiller sah deutlich die Fußspuren und Blutstropfen im Schnee. Er kniete neben dem Bewußtlosen nieder, der auf dem Rücken lag; Arme und Beine hatte er weit von sich gestreckt, und atmete nur noch schwach. Sein Gewand war über der Brust zerrissen. Blut sickerte hervor. Der Yeti hatte ihm schreckliche Wunden beigebracht.
In der Gewalt der Schneemenschen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 61
Seite 31, 1. Spalte, 7. – 9. Absatz
Yameshi blieb stehen, hob das schwere Gewehr, zielte und drückte ab. Der Schuß klang wie das Dröhnen einer Kanone. Yameshi hatte gut getroffen. Der Yeti zuckte zusammen, ließ aber den Ohnmächtigen nicht los. Sekunden später war er in der Schlucht verschwunden.
Sie rannten los. Yameshi hatte einen Vorsprung von mehr als fünfzig Metern. Nach einigen Minuten erreichte er die Schlucht, zögerte einen Augenblick und rannte dann weiter.
Kurze Zeit später kam Dorian in die Schlucht. Auf dem Boden lag der ohnmächtige Mann, den der Yeti hatte fallen lassen. Der Dämonenkiller sah deutlich die Fußspuren im Schnee. Er kniete neben dem Bewußtlosen nieder, der auf dem Rücken lag; Arme und Beine hatte er weit von sich gestreckt, und atmete nur noch schwach. Sein Gewand war über der Brust zerrissen. Der Yeti hatte ihm schreckliche Wunden beigebracht.
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In der Gewalt der Schneemenschen
Dämonenkiller Nr. 61
Seite 39, 2. Spalte, 12. Absatz – Seite 40, 1. Spalte, 1. Absatz
Der Mönch stieß einen unmenschlichen Schrei aus und richtete sich mit weit aufgerissenen Augen auf. Seine Hände schlugen wie verrückt auf die Tischplatte, und seine Beine verkrampften sich. Blut schoß aus der kleinen Öffnung, aus der die Blume gewachsen war. Das Blut war dunkel, fast schwarz. Pemba schrie noch einmal, dann fiel er auf den Tisch zurück. Ein Arm lag quer über seiner Brust, der andere hing leblos herunter. Seine Brust hob sich nicht mehr.
In der Gewalt der Schneemenschen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 61
Seite 40, 2. Spalte, 10. Absatz
Der Mönch stieß einen unmenschlichen Schrei aus und richtete sich mit weit aufgerissenen Augen auf. Seine Hände schlugen wie verrückt auf die Tischplatte, und seine Beine verkrampften sich. Pemba schrie noch einmal, dann fiel er auf den Tisch zurück. Ein Arm lag quer über seiner Brust, der andere hing leblos herunter. Seine Brust hob sich nicht mehr.
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In der Gewalt der Schneemenschen
Dämonenkiller Nr. 61
Seite 43, 1. Spalte, 8. Absatz
Tsering Namgyal blieb stehen. Er wunderte sich, daß er Nawag nicht gesehen hatte. Der Angriff kam für ihn völlig überraschend. Er bekam auf den Hinterkopf einen Schlag, der seine Schädeldecke sprengte. Tot fiel er zu Boden.
In der Gewalt der Schneemenschen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 61
Seite 44, 1. Spalte, 8. Absatz - Seite 44, 2. Spalte, 1. Absatz
Tsering Namgyal blieb stehen. Er wunderte sich, daß er Nawag nicht gesehen hatte. Der Angriff kam für ihn völlig überraschend. Er bekam auf den Hinterkopf einen Schlag. Tot fiel er zu Boden.
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In der Gewalt der Schneemenschen
Dämonenkiller Nr. 61
Seite 43, 2. Spalte, 4. Absatz
Die Ärztin riß den Mund auf, doch bevor sie schreien konnte, preßte sich eine schinkengroße Handfläche auf ihr Gesicht. Sie japste nach Luft und versuchte sich aus dem Schlafsack zu befreien, was ihr in ihrer Aufregung jedoch nicht gelang. Die Pranke drückte immer stärker zu. Sie spürte, wie ihre Nase brach und schmeckte das Blut. Dann wurde es schwarz vor ihren Augen. Sie wurde ohnmächtig.
In der Gewalt der Schneemenschen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 61
Seite 44, 2. Spalte, 6. Absatz - Seite 45, 1. Spalte, 1. Absatz
Die Ärztin riß den Mund auf, doch bevor sie schreien konnte, preßte sich eine schinkengroße Handfläche auf ihr Gesicht. Sie japste nach Luft und versuchte sich aus dem Schlafsack zu befreien, was ihr in ihrer Aufregung jedoch nicht gelang. Die Pranke drückte immer stärker zu. Es wurde schwarz vor ihren Augen. Sie wurde ohnmächtig.
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In der Gewalt der Schneemenschen
Dämonenkiller Nr. 61
Seite 52, 1. Spalte, 5. Absatz
Die Yetis blieben neben den Menschen stehen und träufelten einige Tropfen der farblosen Flüssigkeit auf die Leiber. Andere Yetis öffneten mit großen Messern die Leiber der halb aufgelösten Leiber, holten die handgroßen Alraunenwurzeln heraus und setzten dann neue Samen ein.
In der Gewalt der Schneemenschen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 61
Seite 53, 2. Spalte, 6. Absatz
Die Yetis blieben neben den Menschen stehen und träufelten einige Tropfen der farblosen Flüssigkeit auf die Leiber. Andere Yetis öffneten mit großen Messern die Leiber, holten die handgroßen Alraunenwurzeln heraus und setzten dann neue Samen ein.
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In der Gewalt der Schneemenschen
Dämonenkiller Nr. 61
Seite 53, 1. Spalte, 9. Absatz – Seite 54, 1. Spalte, 2. Absatz
Eine der Wände hatte sich aufgelöst, und drei mittelgroße, weißbehaarte Yetis traten in den Raum. Zwei packten sie und rissen sie hoch. Sie schlug verzweifelt um sich, doch der Griff der Schneemenschen war zu stark; sie konnte sich nicht befreien. Sie schrie und tobte, doch die Yetis zeigten keine Reaktion. Sie trugen sie einen schmalen Gang entlang und betraten ein großes Zimmer, in dem einige seltsam geformten Betten standen. Brutal wurden ihr die Kleider vom Leib gerissen. Sie wurde hochgehoben und auf eines der Betten gelegt. Einer der Yetis drückte ihre Hände über dem Kopf zusammen, während der andere ihre Beine festhielt.
Sie schrie vor Entsetzen auf, als sich der dritte Yeti näherte. Seine roten Augen schienen zu glühen. Die Nüstern hatte er gebläht, und er entblößte seine gelben Zähne. In der rechten Hand hielt er ein scharfes Messer.
„Hilfe!“ brüllte die Ärztin.
Der Yeti mit dem Messer beugte sich über sie, und sie schloß vor Grauen die Augen. Sie erwartete, daß er ihr das Messer ins Herz rammen würde, doch sie spürte nur einen scharfen Stich zwischen ihren Brüsten. Sie öffnete die Augen. Der Yeti hatte ihr einen etwa zehn Zentimeter langen Schnitt beigebracht. Blut drang aus der Wunde. Der Yeti legte das Messer zur Seite und griff nach einem blauen Samenkorn, das er in die Wunde legte. Dann wandte er sich ab, griff nach einer Kanne, hob sie hoch, und eine ätzende Flüssigkeit träufelte auf ihre Brust.
Sie stieß einen schrillen Schrei aus, doch der Schmerz ließ nach wenigen Augenblicken nach. Delphine blickte ihre Brustwunde an. Sie sah, wie sich die Wunde innerhalb von weniger als einer Minute schloß. Die Yetis hielten sie weiterhin fest. Vom Samen, der in ihre Brust gepflanzt worden war, gingen rhythmische Schläge aus, die sich dem Schlag ihres Herzens anpaßten. Dann spürte sie ein sanftes Ziehen in ihrer Brust. Ihre Schläfen dröhnten, und Fieberschauer durchrieselten ihren Körper. Sie glaubte zu schweben. Alles drehte sich vor ihren Augen. Langsam senkten sich ihre Lider, und sie schlief ein.
Sie wußte nicht, wie lange sie geschlafen hatte. Es herrschte ein angenehmes gelbes Licht im Raum. Sie drehte den Kopf nach links. Im Nebenbett lag Sam Holden auf dem Rücken. Seine Brust hob sich regelmäßig. Dephine war nicht überrascht, als sie die kleine Blume sah, die aus Holdens Brust wuchs. Sie wußte plötzlich, daß auch aus ihrem Körper eine Blüte gewachsen war.
Sie richtete sich etwas auf und starrte die schneeweiße Blume an, die zwischen ihren großen Brüsten blühte. Zögernd streckte sie die rechte Hand aus und strich über die weichen Blütenblätter. Wohlige Schauer durchrieselten ihren Körper. Sie stöhnte leicht auf, ließ sich zurückfallen und liebkoste die Blüte. Fremdartige Gedanken strömten auf sie über. Das Gesicht einer rothaarigen Frau war plötzlich zu sehen. Es wurde immer schöner. Die Frau war unwahrscheinlich schön. Sie lächelte und sprach zu ihr - sanfte Worte, die langsam Sinn bekamen. Delphine war eine der Auserwählten, so sagte die Rothaarige; eine der wenigen, der es gegönnt war, den Samen der Zauberpflanze im Leib zu tragen.
Delphine war glücklich darüber. Sie fühlte sich wohl wie nie zuvor in ihrem Leben. Zwischen ihren Beinen prickelte es angenehm, so als würde sie einen Orgasmus nach dem anderen erleben. Sie wußte, daß ihr immer mehr Samen in den Körper eingepflanzt werden würde, und das würde ihr Glücksgefühl erhöhen.
In der Gewalt der Schneemenschen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 61
Seite 54, 2. Spalte, 10. Absatz – Seite 55, 2. Spalte, 4. Absatz
Eine der Wände hatte sich aufgelöst, und drei mittelgroße, weißbehaarte Yetis traten in den Raum. Zwei packten sie und rissen sie hoch. Sie schlug verzweifelt um sich, doch der Griff der Schneemenschen war zu stark; sie konnte sich nicht befreien. Sie schrie und tobte, doch die Yetis zeigten keine Reaktion. Sie trugen sie einen schmalen Gang entlang und betraten ein großes Zimmer, in dem einige seltsam geformten Betten standen. Ihr wurden die Kleider vom Leib gerissen. Sie wurde hochgehoben und auf eines der Betten gelegt. Einer der Yetis drückte ihre Hände über dem Kopf zusammen, während der andere ihre Beine festhielt.
Sie schrie vor Entsetzen auf, als sich der dritte Yeti näherte. Seine roten Augen schienen zu glühen. Die Nüstern hatte er gebläht, und er entblößte seine gelben Zähne. In der rechten Hand hielt er ein scharfes Messer.
„Hilfe!“ brüllte die Ärztin.
Der Yeti mit dem Messer beugte sich über sie, und sie schloß vor Grauen die Augen. Sie erwartete, daß er ihr das Messer ins Herz rammen würde, doch sie spürte nur einen scharfen Stich zwischen ihren Brüsten. Sie öffnete die Augen. Der Yeti hatte ihr einen etwa zehn Zentimeter langen Schnitt beigebracht. Der Yeti legte das Messer zur Seite und griff nach einem blauen Samenkorn, das er in die Wunde legte. Dann wandte er sich ab, griff nach einer Kanne, hob sie hoch, und eine ätzende Flüssigkeit träufelte auf ihre Brust.
Sie stieß einen schrillen Schrei aus, doch der Schmerz ließ nach wenigen Augenblicken nach. Delphine blickte ihre Brustwunde an. Sie sah, wie sich die Wunde innerhalb von weniger als einer Minute schloß. Die Yetis hielten sie weiterhin fest. Vom Samen, der in ihre Brust gepflanzt worden war, gingen rhythmische Schläge aus, die sich dem Schlag ihres Herzens anpaßten. Dann spürte sie ein sanftes Ziehen in ihrer Brust. Ihre Schläfen dröhnten, und Fieberschauer durchrieselten ihren Körper. Sie glaubte zu schweben. Alles drehte sich vor ihren Augen. Langsam senkten sich ihre Lider, und sie schlief ein.
Sie wußte nicht, wie lange sie geschlafen hatte. Es herrschte ein angenehmes gelbes Licht im Raum. Sie drehte den Kopf nach links. Im Nebenbett lag Sam Holden auf dem Rücken. Seine Brust hob sich regelmäßig. Dephine war nicht überrascht, als sie die kleine Blume sah, die aus Holdens Brust wuchs. Sie wußte plötzlich, daß auch aus ihrem Körper eine Blüte gewachsen war.
Sie richtete sich etwas auf und starrte die schneeweiße Blume an, die zwischen ihren großen Brüsten blühte. Zögernd streckte sie die rechte Hand aus und strich über die weichen Blütenblätter. Wohlige Schauer durchrieselten ihren Körper. Sie stöhnte leicht auf, ließ sich zurückfallen und liebkoste die Blüte. Fremdartige Gedanken strömten auf sie über. Das Gesicht einer rothaarigen Frau war plötzlich zu sehen. Es wurde immer schöner. Die Frau war unwahrscheinlich schön. Sie lächelte und sprach zu ihr - sanfte Worte, die langsam Sinn bekamen. Delphine war eine der Auserwählten, so sagte die Rothaarige; eine der wenigen, der es gegönnt war, den Samen der Zauberpflanze im Leib zu tragen.
Delphine war glücklich darüber. Sie fühlte sich wohl wie nie zuvor in ihrem Leben. Sie wußte, daß ihr immer mehr Samen in den Körper eingepflanzt werden würde, und das würde ihr Glücksgefühl erhöhen.
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In der Gewalt der Schneemenschen
Dämonenkiller Nr. 61
Seite 56, 2. Spalte, 10. – 12. Absatz
Eine halb durchscheinende Gestalt stand vor ihm. Er hob den Kopf, und die Gestalt wurde rasch größer.
„Ich bin Hekate“, sagte die Frau.
Hekate? fragte sich Dorian. Wer ist Hekate? Verwundert blickte er die Frau an.
In der Gewalt der Schneemenschen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 61
Seite 57, 1. Spalte, 16. + 17. Absatz
Eine halb durchscheinende Gestalt stand vor ihm. Er hob den Kopf, und die Gestalt wurde rasch größer.
Hekate? fragte sich Dorian. Wer ist Hekate? Verwundert blickte er die Frau an.
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In der Gewalt der Schneemenschen
Dämonenkiller Nr. 61
Seite 60, 1. Spalte, 8. Absatz – Seite 60, 2. Spalte, 4. Absatz
Srong holte eine Sprengkapsel aus der Tasche und warf sie hoch. Blitzschnell riß er das Gewehr an die Schulter, zielte und drückte ab. Er war ein vorzüglicher Schütze. Die Sprengkapsel explodierte mitten unter den Yetis, zerfetzte einige und tötete weitere Wirtskörper.
Für einen Augenblick war eine nackte Frau zu sehen. Sie lief zwischen den Eistrümmern hindurch. Ihre Gestalt war halb durchsichtig. Sie blieb stehen und brüllte die Schneemenschen an, die auf Srong zuliefen.
Srong stellte das Gewehr auf Dauerfeuer, preßte die Lippen zusammen und zog durch. Die Waffe hämmerte los. Drei Yetis fielen mit durchlöcherter Brust zu Boden. Srong zielte auf die nackte rothaarige Frau. Die Kugel schlugen in ihrer Brust ein, flogen aber wirkungslos durch ihren Körper hindurch. Die Rothaarige hob beide Hände und Srong schoß nochmals auf sie. Dann löste sich die Frauengestalt plötzlich auf.
Srong hatte keine Zeit, sich darüber zu wundern. Zwei Yetis waren nur noch wenige Schritte von ihm entfernt. Er richtete das Gewehr auf sie, zog den Abzug durch, doch kein Schuß löste sich. Fluchend schob er ein neues Magazin ein. Einer der Yetis sprang ihn an, packte ihn an der Kehle und warf ihn zu Boden. Srong schlug mit dem Gewehrlauf zu. Der Yeti ließ ihn los, und Srong schoß wieder und sprang hoch. Da waren die anderen Yetis heran. Zwei konnte er erschießen, dann traf ihn ein Schlag in den Rücken. Er taumelte einen Schritt vorwärts, und eine Pranke schlug nach seinem Gesicht und riß es blutig. Ihm wurde das Gewehr entrissen. Krallen zerfetzten seine Kehle.
In der Gewalt der Schneemenschen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 61
Seite 61, 1. Spalte, 7. Absatz – Seite 61, 2. Spalte, 2. Absatz
Srong holte eine Sprengkapsel aus der Tasche und warf sie hoch. Blitzschnell riß er das Gewehr an die Schulter, zielte und drückte ab. Er war ein vorzüglicher Schütze. Die Sprengkapsel explodierte mitten unter den Yetis.
Für einen Augenblick war eine nackte Frau zu sehen. Sie lief zwischen den Eistrümmern hindurch. Ihre Gestalt war halb durchsichtig. Sie blieb stehen und brüllte die Schneemenschen an, die auf Srong zuliefen.
Srong stellte das Gewehr auf Dauerfeuer, preßte die Lippen zusammen und zog durch. Die Waffe hämmerte los. Drei Yetis fielen zu Boden. Srong zielte auf die nackte rothaarige Frau. Die Kugel schlugen in ihrer Brust ein, flogen aber wirkungslos durch ihren Körper hindurch. Die Rothaarige hob beide Hände und Srong schoß nochmals auf sie. Dann löste sich die Frauengestalt plötzlich auf.
Srong hatte keine Zeit, sich darüber zu wundern. Zwei Yetis waren nur noch wenige Schritte von ihm entfernt. Er richtete das Gewehr auf sie, zog den Abzug durch, doch kein Schuß löste sich. Fluchend schob er ein neues Magazin ein. Einer der Yetis sprang ihn an, packte ihn an der Kehle und warf ihn zu Boden. Srong schlug mit dem Gewehrlauf zu. Der Yeti ließ ihn los, und Srong schoß wieder und sprang hoch. Da waren die anderen Yetis heran. Zwei konnte er abwehren, dann traf ihn ein Schlag in den Rücken. Er taumelte einen Schritt vorwärts. Ihm wurde das Gewehr entrissen. Krallen drangen in seine Brust.
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In der Gewalt der Schneemenschen
Dämonenkiller Nr. 61
Seite 61, 2. Spalte, 5. Absatz – Seite 62, 1. Spalte, 1. Absatz
Dorian riß die Pistole heraus und schoß den Yeti in den Rücken. Dann zielte er auf den schneeweißen Yeti, der Parkers Arme gepackt hatte. Er traf ihn genau in die Stirn. Der Yeti, der Coco entkleidete, wandte sich ihm zu. Dorian erledigte auch ihn mit einem Schuß. Jetzt blieb nur noch einer übrig, der Jeff Parkers Beine festhielt. Doch Jeff half sich selbst. Er hatte das Messer gepackt, das der eine Yeti fallen gelassen hatte, und rammte es dem Schneemenschen ins Herz, der der seine Beine umklammerte.
„Coco!“ rief Dorian, doch seine Gefährtin bewegte sich nicht. Nur ihre Brust hob und senkte sich. Über ihr Gesicht war eine dunkelrote Kapuze gezogen, die mit bizarr geformten, glutroten Kristallen verziert war.
In der Gewalt der Schneemenschen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 61
Seite 62, 2. Spalte, 3. + 4. Absatz
Dorian riß die Pistole heraus und schoß den Yeti an. Dann zielte er auf den schneeweißen Yeti, der Parkers Arme gepackt hatte. Er traf ihn. Der Yeti, der Coco entkleidete, wandte sich ihm zu. Dorian erledigte auch ihn mit einem Schuß. Jetzt blieb nur noch einer übrig, der Jeff Parkers Beine festhielt. Doch Jeff half sich selbst. Er hatte das Messer gepackt, das der eine Yeti fallen gelassen hatte, und rammte es dem Schneemenschen ins Herz, der der seine Beine umklammerte.
„Coco!“ rief Dorian, doch seine Gefährtin bewegte sich nicht.
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In der Gewalt der Schneemenschen
Dämonenkiller Nr. 61
Seite 62, 1. Spalte, 11. – 13. Absatz
„Jetzt wird mir einiges klar“, meinte der Dämonenkiller. „Srong sprengte sich einen Eingang ins Haus. Dabei erwischte er gerade die Stelle, wo sich Hekates Todesgarten befand. Ein Großteil der Wirtskörper wurde bei der Explosion getötet und damit auch die Alraunenwurzeln, aus denen Hekate ihre Kräfte bezieht.“
Dorian stand auf und blickte sich um. Keiner der Wirtskörper lebte mehr. Ihre Leiber waren mit einer dicken Eisschicht überzogen.
„Glaubst du, das Hekate tot ist?“ fragte Coco.
In der Gewalt der Schneemenschen
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 61
Seite 63, 1. Spalte, 7. + 8. Absatz
„Jetzt wird mir einiges klar“, meinte der Dämonenkiller. „Srong sprengte sich einen Eingang ins Haus. Dabei erwischte er gerade die Stelle, wo sich Hekates Todesgarten befand. Ein Großteil der Wirtskörper wurde bei der Explosion getötet und damit auch die Alraunenwurzeln, aus denen Hekate ihre Kräfte bezieht.“
„Glaubst du, das Hekate tot ist?“ fragte Coco.
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Das waren die Kürzungen der DK-Neuauflage Nr. 61. In der nächsten Folge kommen die Kürzungen in der Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 62 "Schiff der verlorenen Seelen" von Kurt Luif alias Neal Davenport dran.
Kommentare
Das ist immer wieder so kleinlich und spießig, dass es einen schaudert.
Das B-Wort und sämtliche Kampfszenen wurden unter die Lupe genommen. Nett wurde es, als Luguri und seine Blutorgel auftauchen.
@Estrangain
Ich frage mich noch immer, warum aus Gruselroman (Erstauflage) Horror-Serie (Neuauflage) wurde.
Den Horror bekam der Leser der Erstauflage beim Lesen der Romane der Neuauflage. Ein starkes Stück ist zum Beispiel DK Nr. 76.