Als am 12. April 1983 die Neuauflage der Dämonenkiller-Serie startete, war ich hocherfreut, denn es bestand für mich die Chance, daß ich endlich das Ende des Baphomet-Zyklus (Dämonenkiller 130 – 149) in Heftformat erhalten könnte. Leider wurde nichts daraus und das lag unter anderem daran, dass der Erich Pabel-Verlag auf eine glorreiche Idee kam.
Im Sinne des Jugendschutzes begann man damit, sämtliche (möglicherweise) jugendgefährdenden Stellen in den Dämonenkiller-Romanen zu entfernen.
Schauen wir uns mal an, was in Dämonenkiller-Roman Nr. 106 Der Tod aus der Zauberkugel gekürzt wurde:
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 5, 1. Spalte, 2. Absatz
Ich wußte schon eine ganze Menge über die Puppe. Sie war mehr als dreihundert Jahre alt. Bis vor wenigen Tagen hatte sich der Kopf bei den Freaks von Tokio befunden, die ihn als eine Art Heiligtum verehrt hatten. Der Puppenkopf hatte Botschaften einer unbekannten Macht übermittelt. Der Schwarze Samurai hatte den Kopf zerstören wollen, doch es war ihm nicht gelungen. Der Kopf hatte sich aufgelöst und war zu Taketsura, einem Dämon, zurückgekehrt. Ich hatte nach dem Puppenkopf gesucht und ihn schließlich im Haus der Geisha, die sich in eine Gottesanbeterin verwandeln konnte, gefunden. Hinter dem Haus der Geisha hatten wir den bekleideten Körper der Puppe entdeckt. Der Kopf hatte sich mit dem Leib verbunden, und die Puppe war erwacht. Während des darauffolgenden Kampfes mit dem Schwarzen Samurai war der Puppe die Flucht gelungen. Sie war in einem Magnetfeld verschwunden, und ich hatte sie verfolgt, jedoch in der alten Schloßruine von Tsuwano ihre Spur verloren. Hier war die Puppe von den vom Kappa erweckten Hundemenschen gehetzt worden, die sie schließlich auch aufgespürt hatten.
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 7, 2. Spalte, 2. Absatz
Ich wußte schon eine ganze Menge über die Puppe. Sie war mehr als dreihundert Jahre alt. Bis vor wenigen Tagen hatte sich der Kopf bei den Freaks von Tokio befunden, die ihn als eine Art Heiligtum verehrt hatten. Der Puppenkopf hatte Botschaften einer unbekannten Macht übermittelt. Der Schwarze Samurai hatte den Kopf zerstören wollen, doch es war ihm nicht gelungen. Der Kopf hatte sich aufgelöst und war zu Taketsura, einem Dämondiener, zurückgekehrt. Ich hatte nach dem Puppenkopf gesucht und ihn schließlich im Haus der Geisha, die sich in eine Gottesanbeterin verwandeln konnte, gefunden. Hinter dem Haus der Geisha hatten wir den bekleideten Körper der Puppe entdeckt. Der Kopf hatte sich mit dem Leib verbunden, und die Puppe war erwacht. Während des darauffolgenden Kampfes mit dem Schwarzen Samurai war der Puppe die Flucht gelungen. Sie war in einem Magnetfeld verschwunden, und ich hatte sie verfolgt, jedoch in der alten Schloßruine von Tsuwano ihre Spur verloren. Hier war die Puppe von den vom Kappa erweckten Hundemenschen gehetzt worden, die sie schließlich auch aufgespürt hatten.
* * *
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 13, 2. Spalte, 8. Absatz
Hunderte von faustgroßen Fledermäusen umschwirrten das Schiff. Sie stürzten sich auf Mark Bannerman, einen der Matrosen. Der junge Mann hob die Arme und schlug verzweifelt um sich. Ein Dutzend Fledermäuse verbiß sich in seinen Händen. Einige verfingen sich in seinem Haar. Blut rann über seine Stirn.
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 16, 1. Spalte, 10. Absatz
Hunderte von faustgroßen Fledermäusen umschwirrten das Schiff. Sie stürzten sich auf Mark Bannerman, einen der Matrosen. Der junge Mann hob die Arme und schlug verzweifelt um sich. Ein Dutzend Fledermäuse verbiß sich in seinen Händen. Einige verfingen sich in seinem Haar.
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Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 16, 2. Spalte, 4. Absatz
Er hatte sich nicht getäuscht. Die erste Fledermaus kroch durch den Spalt. Tony sprang vor und erschlug die Fledermaus mit einem gut gezielten Schlag. Das zermantschte Tier fiel in den Gang. Da war die nächste Fledermaus heran. Auch sie konnte Tony erschlagen.
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 18, 1. Spalte, 5. Absatz
Er hatte sich nicht getäuscht. Die erste Fledermaus kroch durch den Spalt. Tony sprang vor und erschlug die Fledermaus mit einem gut gezielten Schlag. Das Tier fiel in den Gang. Da war die nächste Fledermaus heran. Auch sie konnte Tony erschlagen.
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Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 17, 1. Spalte, 5. Absatz
Immer mehr Fledermäuse flogen in den Gang. Einige konnte Tony töten, doch es waren zu viele. Eine verbiß sich in seinem Hals. Er ließ das Feuerzeug fallen und riß sich die Fledermaus herunter. Blut rann über seine Brust. Eine weitere verbiß sich in seiner Wange. Er ließ das Stuhlbein fallen. Fledermausflügel flatterten gegen sein Gesicht; er duckte sich und hielt die Hände vor das Gesicht.
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Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 18, 2. Spalte, 6. Absatz
Immer mehr Fledermäuse flogen in den Gang. Einige konnte Tony töten, doch es waren zu viele. Eine verbiß sich in seinem Hals. Er ließ das Feuerzeug fallen und riß sich die Fledermaus herunter. Eine weitere verbiß sich in seiner Wange. Er ließ das Stuhlbein fallen. Fledermausflügel flatterten gegen sein Gesicht; er duckte sich und hielt die Hände vor das Gesicht.
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Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 18, 1. Spalte, 2. + 3. Absatz
Dreizehn Menschen waren gefangengenommen worden. So viele hatte sie schon lange nicht mehr gefangen. Das gab viel Blut. Wenn sie es sich geschickt einteilte, konnten sie und ihre Freunde mehrere Wochen von ihren Opfern leben.
Ihre Gier nach warmem Blut ließ ihren Körper erzittern. Ihre Augen verschleierten sich vor Verlangen, als sie daran dachte, wie herrlich es sein würde, ihre Zähne in die Hälse der Opfer zu versenken und das körperwarme Blut zu trinken.
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 19, 2. Spalte, 3. + 4. Absatz
Dreizehn Menschen waren gefangengenommen worden. So viele hatte sie schon lange nicht mehr gefangen. Wenn sie es sich geschickt einteilte, konnten sie und ihre Freunde mehrere Wochen von ihren Opfern leben.
Ihre Gier ließ ihren Körper erzittern. Ihre Augen verschleierten sich vor Verlangen, als sie daran dachte, wie herrlich es sein würde, ihre Zähne in die Hälse der Opfer zu versenken.
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Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 19, 1. Spalte, 9. Absatz – Seite 19, 2. Spalte, 8. Absatz
Sie streckte den rechten Arm aus und ihre krallenförmigen Finger packten den Bart. Ruckartig hob sie den Kopf des Unglücklichen hoch und preßte ihre bebenden Lippen an seine Kehle. Sie suchte die Halsschlagader und biß genüßlich zu. Ihre Hände verkrallten sich im Oberkörper des Matrosen. Sie spürte, wie neue Kräfte ihren Körper belebten. Liebend gern hätte sie das ganze Blut des Mannes getrunken, doch das durfte sie nicht. Sie mußte an ihre treuen Diener denken. Schließlich zog sie zögernd ihre Zähne aus der Kehle zurück, trat einen Schritt zur Seite und leckte sich über die Lippen.
„Jetzt seid ihr dran“, sagte sie.
Die Fledermausmenschen bildeten eine Reihe. Einer nach dem anderen trank etwas Blut. Der Matrose erwachte nicht aus seiner Bewußtlosigkeit. Irgendwann starb er.
Vor dem Toten blieb die Hexe stehen.
Einer der Gefangenen stieß einen lauten Schrei aus, und Lania blickte ihn an.
„Wer bist du?“ brüllte der Mann.
Er sprach Englisch, eine Sprache, die die Hexe recht gut verstand.
„Ich bin Lania“, sagte sie kichernd. „So wie dieser Mann werdet ihr alle enden. Der Reihe nach werde ich euch töten. Euer Blut wird mich neu beleben.“
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 20, 2. Spalte, 9. Absatz – Seite 21, 2. Spalte, 6. Absatz
Sie streckte den rechten Arm aus und ihre krallenförmigen Finger packten den Bart. Ruckartig hob sie den Kopf des Unglücklichen hoch und preßte ihre bebenden Lippen an seine Kehle. Sie suchte die Halsschlagader und biß genüßlich zu. Ihre Hände verkrallten sich im Oberkörper des Matrosen. Sie spürte, wie neue Kräfte ihren Körper belebten. Schließlich zog sie zögernd ihre Zähne aus der Kehle zurück, trat einen Schritt zur Seite und leckte sich über die Lippen.
„Jetzt seid ihr dran“, sagte sie.
Die Fledermausmenschen bildeten eine Reihe. Einer nach dem anderen trank. Der Matrose erwachte nicht aus seiner Bewußtlosigkeit. Irgendwann starb er.
Vor dem Toten blieb die Hexe stehen.
Einer der Gefangenen stieß einen lauten Schrei aus, und Lania blickte ihn an.
„Wer bist du?“ brüllte der Mann.
Er sprach Englisch, eine Sprache, die die Hexe recht gut verstand.
„Ich bin Lania“, sagte sie kichernd. „So wie dieser Mann werdet ihr alle enden. Der Reihe nach werde ich euch töten.“
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Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 23, 1. Spalte, 6. – 9. Absatz
„Danke“, sagte er und warf Brooke die Zündholzschachtel zu.
Sein Blick fiel auf den riesigen Skeletthaufen. Die Schädel waren fein säuberlich der Reihe nach aufgestapelt. Unwillkürlich fing er zu zählen an, bis ihm das Absurde seines Unterfangens bewußt wurde. Schauernd wandte er den Blick ab.
Die meisten seiner Freunde und Besatzungsmitglieder lagen noch auf dem Boden. Einige krümmten sich, andere stöhnten, als hätten sie Fieber.
Neben den Totenschädeln entdeckte er einige Kannen. Rasch ging er auf sie zu, bückte sich und hob eine hoch. Sie war mit fauligem Wasser gefüllt. Gierig trank er einen Schluck.
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 24, 2. Spalte, 2. – 4. Absatz
„Danke“, sagte er und warf Brooke die Zündholzschachtel zu.
Die meisten seiner Freunde und Besatzungsmitglieder lagen noch auf dem Boden. Einige krümmten sich, andere stöhnten, als hätten sie Fieber.
Er entdeckte einige Kannen. Rasch ging er auf sie zu, bückte sich und hob eine hoch. Sie war mit fauligem Wasser gefüllt. Gierig trank er einen Schluck.
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Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 24, 2. Spalte, 2. Absatz
Tony nahm einige Speichenbeiner an sich, die ziemlich dünn und spitz waren. Er wollte seine Haut so teuer wie möglich verkaufen.
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 25, 2. Spalte, 10. Absatz
Tony nahm einige Speichenknochen an sich, die ziemlich dünn und spitz waren. Er wollte seine Haut so teuer wie möglich verkaufen.
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Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 24, 2. Spalte, 9. – 13. Absatz
Die Hexe stand vor mir. Rings standen etwa zwanzig der Fledermausmenschen.
„Wie hat dir mein Geschenk gemundet?“ fragte sie spöttisch.
„Überhaupt nicht“, sagte ich verärgert. „Du weißt ganz genau, daß ich mich nur von den Eingeweiden Ertrunkener ernähren kann.“
„Verzeih diesen Irrtum. Die Vampirin kicherte. „Das nächste Opfer werde ich am Leben lassen. Du kannst es dann ertränken.“
„Ist Halmahera schon eingetroffen?“
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 26, 1. Spalte, 5. + 6. Absatz
Die Hexe stand vor mir. Rings standen etwa zwanzig der Fledermausmenschen.
„Ist Halmahera schon eingetroffen?“
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Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 25, 1. Spalte, 8. Absatz
Ein rot-leuchtendes Gewölbe war zu sehen, Knochenhaufen und Männer und Frauen, die vor der umgekippten Wand standen.
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 26, 1. Spalte, 17. Absatz
Ein rotleuchtendes Gewölbe war zu sehen, Männer und Frauen, die vor der umgekippten Wand standen.
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Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 26, 1. Spalte, 7. – 9. Absatz
Die Fledermausmenschen packten die drei, erhoben sich in die Luft und schwebten langsam auf die Hexe zu. Vor ihr landeten sie.
„Euch dreien werden wir jetzt das Blut aussaugen. Ihr werdet nicht sterben. Noch nicht. Aber wir werden euch soviel Blut aussaugen, daß ihr euch verändern werdet. Ihr werdet dahinsiechen. Langsam. Euer Tod wird lange dauern. Unendlich lange, das verspreche ich euch.“
Diana quollen die Augen fast aus den Höhlen, als die Hexe sie gierig ansprang. Verlangend trank sie das Blut der Fernsehsprecherin, dann überließ sie das halb ohnmächtige Mädchen ihren Dienern.
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 27, 1. Spalte, 7. + 8. Absatz
Die Fledermausmenschen packten die drei, erhoben sich in die Luft und schwebten langsam auf die Hexe zu. Vor ihr landeten sie.
Diana quollen die Augen fast aus den Höhlen, als die Hexe sie gierig ansprang. Verlangend trank sie das Blut der Fernsehsprecherin, dann überließ sie das halb ohnmächtige Mädchen ihren Dienern.
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Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 27, 1. Spalte, 2. – 4. Absatz
Innerlich bebte ich vor unterdrückter Wut, als sich die Hexe mir zuwandte und mich angrinste. Ihre blassen Lippen waren blutbeschmiert.
„Nun, wie hat dir das Schauspiel gefallen, Kappa?“ fragte sie.
„Nur mäßig“, antwortete ich. „Außerdem wäre es mir lieber gewesen, wenn du den Mann nicht hättest töten lassen. Ich bin hungrig. Ich hätte ihn gern ertränkt. Seine Eingeweide hätten mir sicherlich gemundet.“
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 28, 1. Spalte, 2. – 4. Absatz
Innerlich bebte ich vor unterdrückter Wut, als sich die Hexe mir zuwandte und mich angrinste.
„Nun, wie hat dir das Schauspiel gefallen, Kappa?“ fragte sie.
„Nur mäßig“, antwortete ich. „Außerdem wäre es mir lieber gewesen, wenn du den Mann nicht hättest töten lassen. Ich bin hungrig.“
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Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 30, 2. Spalte, 15. Absatz – Seite 31, 1. Spalte, 1. Absatz
Langsam ging er zwischen den Schlafenden hindurch. Neben Diana Crawford kniete er nieder. Das junge Mädchen sah erschreckend aus. Der Hals war auf den doppelten Umfang angeschwollen, das Gesicht eine unförmige Masse. Ihre einst so festen und großen Brüste waren geschrumpft; sie hingen wie zwei leere Säcke auf ihrer Brust, während ihre Beine unwahrscheinlich dick geworden waren. Liz Button sah um nichts besser aus. Er fühlte den beiden Mädchen den Puls, der kaum zu spüren war.
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 31, 2. Spalte, 15. Absatz
Langsam ging er zwischen den Schlafenden hindurch. Neben Diana Crawford kniete er nieder. Er fühlte den beiden Mädchen den Puls, der kaum zu spüren war.
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Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 36, 2. Spalte, 3. Absatz
Der Kokuo hatte von meiner Verfehlung erfahren und mich im Palast gefangengehalten. Seinem Urteilsspruch hatte ich mich nicht fügen können. Er hatte von mir verlangt, daß ich Tomoe den Bauch aufschneiden, das ungeborene Kind herausholen und beide töten sollte.
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 35, 1. Spalte, 9. Absatz – Seite 35, 2. Spalte, 1. Absatz
Der Kokuo hatte von meiner Verfehlung erfahren und mich im Palast gefangengehalten. Seinem Urteilsspruch hatte ich mich nicht fügen können. Er hatte von mir verlangt, daß ich Tomoe und das ungeborene Kind töten sollte.
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Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 41, 1. Spalte, 10. Absatz
Zu oft hatte ich die Wirkung meines eiförmigen Gesichtes gesehen. Der Alte tat mir leid. Sein Gesicht löste sich auf. Er riß einen Dolch aus der Schärpe und rammte ihn sich ins Herz. Sein Körper zuckte noch einige Sekunden, dann bewegte er sich nicht mehr.
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 39, 2. Spalte, 6. Absatz
Zu oft hatte ich die Wirkung meines eiförmigen Gesichtes gesehen. Der Alte tat mir leid. Sein Gesicht löste sich auf. Er riß einen Dolch aus der Schärpe und rammte ihn sich ins Herz.
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Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 43, 1. Spalte, 7. Absatz – Seite 43, 2. Spalte, 3. Absatz
Zwei gingen gleichzeitig auf mich los. Das Schwert hielt ich in der rechten Hand. Ich bewegte es so schnell, daß das Auge der Bewegung nicht folgen konnte.
Einem Krieger trennte ich den Leib mit einem Ryo-kuruma-Schlag in zwei Hälften, dem zweiten spaltete ich mit einem Schlag den Kopf bis zum Hals. Das Schwert war so scharf, daß es mühelos Panzer, Helm und Rüstung durchschlug.
Ich lachte wild. Jetzt war ich wieder der alte Schwarze Samurai, der keine Angst kannte. Ein wahrer Blutrausch riß mich mit. Jeder Hieb, den ich anbrachte, saß.
Den dritten Krieger durchbohrte ich mit meinem Schwert, dem vierten schlug ich mit einem gewaltigen Hieb den Kopf vom Rumpf. Den fünften erledigte ich mit einem Okesa-Hieb, der den Oberkörper schräg in zwei Hälften spaltete.
Nun blieb nur noch der Anführer, der an mir vorbeiritt. Sein Schwert wirbelte durch die Luft. Ich konnte seinem Hieb ausweichen, doch er trennte mir den Zopf vom Leib. Das war der Verlust meiner Ehre und machte mich rasend.
Der Samurai ergriff die Flucht. Ich setzte ihm augenblicklich nach, erreichte und köpfte ihn.
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 42, 2. Spalte, 7. – 12. Absatz
Zwei gingen gleichzeitig auf mich los. Das Schwert hielt ich in der rechten Hand. Ich bewegte es so schnell, daß das Auge der Bewegung nicht folgen konnte.
Das Schwert war so scharf, daß es mühelos Panzer, Helm und Rüstung durchschlug.
Ich lachte wild. Jetzt war ich wieder der alte Schwarze Samurai, der keine Angst kannte. Jeder Hieb, den ich anbrachte, saß.
Den dritten Krieger durchbohrte ich mit meinem Schwert, den vierten und den fünften erledigte ich mit einem Okesa-Hieb.
Nun blieb nur noch der Anführer, der an mir vorbeiritt. Sein Schwert wirbelte durch die Luft. Ich konnte seinem Hieb ausweichen, doch er trennte mir den Zopf vom Leib. Das war der Verlust meiner Ehre und machte mich rasend.
Der Samurai ergriff die Flucht. Ich setzte ihm augenblicklich nach, erreichte und tötete ihn.
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Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 45, 2. Spalte, 3. + 4. Absatz
Blitzschnell sprang ich vorwärts. Der dreiäugige Dämon wollte ausweichen, reagierte aber zu spät. Mein Schwert trennte seinen Kopf vom Rumpf.
Das dritte Auge wurde trübe, zog sich zusammen, und Eiter floß aus der Öffnung.
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 44, 2. Spalte, 11. + 12. Absatz
Blitzschnell sprang ich vorwärts. Der dreiäugige Dämon wollte ausweichen, reagierte aber zu spät. Mein Schwert traf ihn tödlich.
Das dritte Auge wurde trübe, zog sich zusammen.
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Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 53, 2. Spalte, 1. – 5. Absatz
Ernest Plumley, der vierzigjährige Steward, stand mühsam auf. Sein Gesicht war blutverschmiert, die Nase schien gebrochen zu sein, und er blutete aus einer großen Platzwunde an der Stirn.
„Plumley!“ schrie Vernon, doch der Steward hörte nicht auf ihn.
Schwankend blieb Plumley stehen, dann lief er wieder los. Er rannte mit dem Kopf gegen die Wand, fiel benommen zu Boden und brüllte.
„Der Bursche ist übergeschnappt“, sagte Vernon zu Read. „Wir müssen ihn fesseln.“
Als Plumley wieder aufstand, packten ihn Vernon und Read. Sie versuchten seine Hände auf den Rücken zu drehen, doch der Steward entwickelte unglaubliche Kräfte. Er schüttelte die beiden Männer ab und rannte erneut auf die blutbespritzte Wand zu. Vernon stellte ihm ein Bein, und Plumley fiel der Länge nach hin.
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 53, 1. Spalte, 3. – 7. Absatz
Ernest Plumley, der vierzigjährige Steward, stand mühsam auf. Er blutete aus einer großen Platzwunde an der Stirn.
„Plumley!“ schrie Vernon, doch der Steward hörte nicht auf ihn.
Schwankend blieb Plumley stehen, dann lief er wieder los. Er rannte mit dem Kopf gegen die Wand, fiel benommen zu Boden und brüllte.
„Der Bursche ist übergeschnappt“, sagte Vernon zu Read. „Wir müssen ihn fesseln.“
Als Plumley wieder aufstand, packten ihn Vernon und Read. Sie versuchten seine Hände auf den Rücken zu drehen, doch der Steward entwickelte unglaubliche Kräfte. Er schüttelte die beiden Männer ab und rannte erneut auf die Wand zu. Vernon stellte ihm ein Bein, und Plumley fiel der Länge nach hin.
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Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 54, 2. Spalte, 5. – 7. Absatz
Brooke wirbelte herum. Seine geballte rechte Faust rammte er Read in den Bauch, der mit schmerzverzerrtem Gesicht wie ein Taschenmesser zusammenklappte. Vernon konnte Brookes Hieb abblocken.
„Ich bringe euch alle um!“ keuchte der junge Matrose. „Alle bringe ich um!“
Wieder schlug er nach Vernon, der zur Seite sprang und Brooke einen Tritt in den Unterleib versetzte. Doch davon ließ sich der Tobende nicht aufhalten. Er klammerte sich an Vernon fest und drückte ihn gegen die Wand. Vernon stemmte sich ihm entgegen, preßte beide Hände gegen die Brust des Matrosen und stieß ihn zurück. Der Junge stolperte über einen umgefallenen Stuhl, fiel zur Seite und schlug mit dem Kopf gegen die Bettkante. Er war halb bewußtlos.
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 53, 2. Spalte, 14. Absatz – Seite 54, 1. Spalte, 3. Absatz
Brooke wirbelte herum. Seine geballte rechte Faust rammte er Read entgegen, der mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammenklappte. Vernon konnte Brookes Hieb abblocken.
„Ich bringe euch alle um!“ keuchte der junge Matrose. „Alle bringe ich um!“
Wieder schlug er nach Vernon, der zur Seite sprang und Brooke einen Tritt versetzte. Doch davon ließ sich der Tobende nicht aufhalten. Er klammerte sich an Vernon fest und drückte ihn gegen die Wand. Vernon stemmte sich ihm entgegen, preßte beide Hände gegen die Brust des Matrosen und stieß ihn zurück. Der Junge stolperte über einen umgefallenen Stuhl, fiel zur Seite und schlug mit dem Kopf gegen die Bettkante. Er war halb bewußtlos.
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Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 55, 1. Spalte, 7. – 10. Absatz
Aufmachen!“ brüllte er und schlug mit den Fäusten an die Tür. „Auf machen!“
Wieder war das Kichern zu hören. Es stammte aber nicht von Ruth, sondern von Mark Paterson.
„Verdammt noch mal!“ schrie Vernon. „Macht endlich auf!“
Er drückte das rechte Ohr gegen die Tür. In das Kichern Mark Patersons mischte sich tierisches Keuchen, und ein gurgelndes Geräusch war zu hören.
Irene Read schlug noch immer alles in ihrer Kabine zusammen.
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 54, 2. Spalte, 5. + 6. Absatz
Aufmachen!“ brüllte er und schlug mit den Fäusten an die Tür. „Auf machen!“
Irene Read schlug noch immer alles in ihrer Kabine zusammen.
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Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 55, 2. Spalte, 4. Absatz – Seite 56, 1. Spalte, 9. Absatz
Seine Augen weiteten sich, als er eintrat. Im Halbdunkel sah er Ruth Gilbert, die rücklings auf dem Bett lag. Ihre Arme waren auf den Rücken gebunden, und zwischen ihren Zähnen steckte ein Tuch. Mark Paterson hockte neben dem Bett. Eine Hand hatte er über Ruths Mund gelegt, die andere drückte ihren Oberkörper auf das Bett zurück. Die Schauspielerin schlug mit den Beinen um sich. Mark Paterson kicherte und leckte über ihren Bauch.
„Mark!“ schrie Vernon, doch der Regisseur hörte ihn nicht. Er griff nach einer Nähnadel und stieß sie in Ruths Bauch, dann leckte er den Blutstropfen fort.
Vernon packte den kleinen Mann und riß ihn hoch. Mark stierte ihn verständnislos an.
„Ich will Blut“, sagte Mark kichernd. „Viel Blut.“
Der Fernsehproduzent stieß den Regisseur, der unsinniges Zeug stammelte, zur Seite.
Ruth spuckte das Tuch aus. „Gott sei Dank, daß du gekommen bist, Tony! Mark ist verrückt geworden. Als ich erwachte, hatte er mir schon die Hände gefesselt. Er wolle mein Blut trinken, hat er gesagt. Als ich schrie, stopfte er mir das Tuch zwischen die Lippen. Mit einer Nadel stach er mich in die Brust und in den Bauch.“
Überall an ihrem Oberkörper waren winzige Stichwunden zu sehen.
Vernon löste ihre Fesseln, und Ruth rieb sich die Handgelenke.
Mark hatte sich auf einen Stuhl gesetzt. Er stach sich mit der Nähnadel in die linke Hand und trank sein eigenes Blut.
„Köstlich!“ sagte er kichernd. „Einfach köstlich!“
„Ich werde ihm auch ein Schlafmittel geben“, sagte Tony. „Schmerzen dich deine Wunden sehr arg, Ruth?“
„Es geht“, antwortete sie. „Er hat nicht tief hineingestochen, aber es war alles andere als angenehm.“
„Und sonst? Wie fühlst du dich?“
„Scheußlich. Einfach scheußlich.“
„Zieh dir etwas an! Dann komm mit! Ich will dich nicht mit Mark allein lassen. Wahrscheinlich würde er sich wieder auf dich stürzen.“
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 54, 2. Spalte, 12 Absatz – Seite 56, 1. Spalte, 10. Absatz
Seine Augen weiteten sich, als er eintrat. Im Halbdunkel sah er Ruth Gilbert, die rücklings auf dem Bett lag. Ihre Arme waren auf den Rücken gebunden, und zwischen ihren Zähnen steckte ein Tuch. Mark Paterson hockte neben dem Bett. Eine Hand hatte er über Ruths Mund gelegt, die andere drückte ihren Oberkörper auf das Bett zurück. Die Schauspielerin schlug mit den Beinen um sich. Mark Paterson kicherte.
„Mark!“ schrie Vernon, doch der Regisseur hörte ihn nicht.
Vernon packte den kleinen Mann und riß ihn hoch. Mark stierte ihn verständnislos an.
Der Fernsehproduzent stieß den Regisseur, der unsinniges Zeug stammelte, zur Seite.
Ruth spuckte das Tuch aus. „Gott sei Dank, daß du gekommen bist, Tony! Mark ist verrückt geworden. Als ich erwachte, hatte er mir schon die Hände gefesselt. Als ich schrie, stopfte er mir das Tuch zwischen die Lippen.“
Vernon löste ihre Fesseln, und Ruth rieb sich die Handgelenke.
Mark hatte sich auf einen Stuhl gesetzt.
„Ich werde ihm auch ein Schlafmittel geben“, sagte Tony. „Schmerzen dich deine Wunden sehr arg, Ruth?“
„Es geht“, antwortete sie.
„Zieh dir etwas an! Dann komm mit! Ich will dich nicht mit Mark allein lassen.“
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Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 56, 1. Spalte, 17. Absatz – Seite 56, 2. Spalte, 2. Absatz
Niemand hatte Lust auf eine Unterhaltung. Jeder hing seinen eigenen trüben Gedanken nach.
Vernon schloß die Augen halb. Er spürte ein seltsames Prickeln auf der Haut, das immer stärker wurde.
Plötzlich wurde ihm übel. Sein Magen krampfte sich zusammen, und der Schweiß brach ihm aus. Seine Hände zitterten. Der Anfall ging so rasch vorüber, wie er gekommen war.
Peter Brooke schrie im Schlaf auf. Er warf sich hin und her, beruhigte sich aber nach wenigen Sekunden.
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 56, 2. Spalte, 1. + 2. Absatz
Niemand hatte Lust auf eine Unterhaltung. Jeder hing seinen eigenen trüben Gedanken nach.
Peter Brooke schrie im Schlaf auf. Er warf sich hin und her, beruhigte sich aber nach wenigen Sekunden.
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Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 56, 2. Spalte, 5. Absatz
Die beiden jungen Frauen sahen grauenvoll aus - wie uralte Frauen. Ihre Körper waren ausgemergelt, die Haut runzelig, die Brüste leere Säcke. Ihre Gesichter waren eingefallen, voller Falten und Runzeln; die Augen lagen tief in den Höhlen und waren stumpf und trübe; das Haar war strähnig und grau.
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 56, 2. Spalte, 5. Absatz
Die beiden jungen Frauen sahen grauenvoll aus - wie uralte Frauen. Ihre Körper waren ausgemergelt, die Haut runzelig. Ihre Gesichter waren eingefallen, voller Falten und Runzeln; die Augen lagen tief in den Höhlen und waren stumpf und trübe; das Haar war strähnig und grau.
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Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 58, 1. Spalte, 9. Absatz – Seite 58, 2. Spalte, 2. Absatz
Dann dachte ich an Coco und meine anderen Gefährten. Zu gern hätte ich gewußt, wo sie sich im Augenblick aufhielten und was sie taten. Vor allem hätte ich gern gewußt, was mit dem Schwarzen Samurai der Gegenwart geschehen war. Ob ihm Unga tatsächlich gefolgt war? Und wer verbarg sich hinter der Maske des Schwarzen Samurais?
Meine Kräfte hatte ich überraschend schnell zurückbekommen. Eine halbe Stunde noch, dann würde ich wieder völlig hergestellt sein.
Doch dazu kam es nicht.
Ich spürte, wie der Käfig aus dem Wasser gezogen wurde, ganz langsam. Das konnte nur bedeuten, daß Halmahera mit Lania gesprochen hatte. Jetzt wollte er sich mich vornehmen.
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 58, 1. Spalte, 9. + 10. Absatz
Dann dachte ich an Coco und meine anderen Gefährten. Zu gern hätte ich gewußt, wo sie sich im Augenblick aufhielten und was sie taten. Vor allem hätte ich gern gewußt, was mit dem Schwarzen Samurai der Gegenwart geschehen war. Ob ihm Unga tatsächlich gefolgt war? Und wer verbarg sich hinter der Maske des Schwarzen Samurais?
Ich spürte, wie der Käfig aus dem Wasser gezogen wurde, ganz langsam.
* * *
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 61, 1. Spalte, 7. Absatz – Seite 61, 2. Spalte, 2. Absatz
Vor Schmerzen brüllte ich auf und versuchte, dem Strahl zu entgehen. Die Hitze holte das Wasser aus meinem Körper. Ich spürte, wie ich immer schwächer wurde. Die Schmerzen wurden so stark, daß ich zu Boden fiel und mich von einer Seite auf die andere drehte und dabei durchdringend schrie.
„Willst du jetzt sprechen, Kappa?“ fragte der Dämon. „Ich habe Zeit, unendlich viel Zeit. Ich kann deine Qualen auf Stunden ausdehnen. Und irgendwann wirst du sprechen. Es bleibt dir keine andere Wahl.“
Noch zögerte ich. Aber ich wußte, daß der Dämon gewonnen hatte. Ich mußte sprechen, sonst würde er meinen Körper verbrennen. An einigen Stellen war mein Pelz bereits verkohlt. Grünes Blut sickerte aus meiner Brust.
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 59, 1. Spalte, 6. – 8. Absatz
Vor Schmerzen brüllte ich auf und versuchte, dem Strahl zu entgehen. Die Hitze holte das Wasser aus meinem Körper. Ich spürte, wie ich immer schwächer wurde.
„Willst du jetzt sprechen, Kappa?“ fragte der Dämon. „Ich habe Zeit, unendlich viel Zeit. Ich kann deine Qualen auf Stunden ausdehnen. Und irgendwann wirst du sprechen. Es bleibt dir keine andere Wahl.“
Noch zögerte ich. Aber ich wußte, daß der Dämon gewonnen hatte. Ich mußte sprechen, sonst würde er meinen Körper verbrennen. An einigen Stellen war mein Pelz bereits verkohlt.
* * *
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller Nr. 106
Seite 62, 2. Spalte, 13. Absatz – Seite 63, 1. Spalte, 1. Absatz
Ich fand ihn und legte ihm den magischen Ring um. Der Kappa war von unzähligen Tieren angeknabbert worden, doch das störte mich nicht. Ich wollte jetzt meinen Tod vortäuschen.
Mit dem toten Kappa tauchte ich auf. Ich schob ihn aus dem Wasser und ging einen Meter tiefer. Deutlich konnte ich alles sehen. Die Fledermausmenschen stürzten auf den toten Kappa zu, rissen ihn hoch und zerfleischten ihn in der Luft. Der Kopf des Kappas landete im Wasser und ging langsam unter.
Der Tod aus der Zauberkugel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 106
Seite 60, 2. Spalte, 11. + 12. Absatz
Ich fand ihn und legte ihm den magischen Ring um. Ich wollte jetzt meinen Tod vortäuschen.
Mit dem toten Kappa tauchte ich auf. Ich schob ihn aus dem Wasser und ging einen Meter tiefer. Deutlich konnte ich alles sehen. Die Fledermausmenschen stürzten auf den toten Kappa zu, rissen ihn hoch und zerfleischten ihn in der Luft.
Das waren die Kürzungen der DK-Neuauflage Nr. 106. In der nächsten Folge kommen die Kürzungen der Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 107 "Tanz der Furie" von Walter Appel alias Earl Warren dran.