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Eine Legende wird vierzig Jahre alt - Die Kürzungen in der DK-Neuauflage - 108. Teil - Der schwarze Würger

  Dämonenkiller zum 40.Eine Legende wird 40 Jahre alt
Die Kürzungen der Neuauflage
Der schwarze Würger

Als am 12. April 1983 die Neuauflage der Dämonenkiller-Serie startete, war ich hocherfreut, denn es bestand für mich die Chance, daß ich endlich das Ende des Baphomet-Zyklus (Dämonenkiller 130 – 149) in Heftformat erhalten könnte. Leider wurde nichts daraus und das lag unter anderem daran, dass der Erich Pabel-Verlag auf eine glorreiche Idee kam.


Im Sinne des Jugendschutzes begann man damit, sämtliche (möglicherweise) jugendgefährdenden Stellen in den Dämonenkiller-Romanen zu entfernen.

Schauen wir uns mal an, was in Dämonenkiller-Roman Nr. 108 Der schwarze Würger gekürzt wurde:

Der Dämonenkiller erscheint "Im Zeichen des Bösen" (Vampir Horror Bd. 23)Der schwarze Würger
Dämonenkiller Nr. 108
Seite 4, 2. Spalte, 3. Absatz

Jim Bogard betrachtete die Hände genauer, die diese Barren wie Heiligtümer hielten. Im selben Moment konnte er einen Blick in das Gesicht einer der Gestalten werfen. Es war ein Totenschädel, von dem Hautlappen hingen. In den tiefen Augenhöhlen lagen blicklose Augen. Die Hände waren knochig, hautlos und wurden nur noch von Sehnen und zerfressenen Muskelsträngen zusammengehalten.

Der schwarze Würger
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 108
Seite 7, 1. Spalte, 5. Absatz

Jim Bogard betrachtete die Hände genauer, die diese Barren wie Heiligtümer hielten. Im selben Moment konnte er einen Blick in das Gesicht einer der Gestalten werfen. Es war ein Totenschädel, von dem Hautlappen hingen. In den tiefen Augenhöhlen lagen blicklose Augen. Die Hände waren knochig, hautlos und wurden nur noch von Sehnen und  Muskelsträngen zusammengehalten.

* * *

Der schwarze Würger
Dämonenkiller Nr. 108
Seite 5, 2. Spalte, 5. Absatz

Er erhob sich und lief zu den drei reglos am Boden liegenden Soldaten. Sie boten einen entsetzlichen Anblick. Ihre Glieder waren unnatürlich verrenkt, so als wären ihre Knochen verformt worden. Ihre Uniformen waren zerrissen; darunter kamen blutige Wunden zum Vorschein. Ein entsetzlicher Verwesungsgeruch breitete sich aus.

Der Dämonenkiller erscheint "Im Zeichen des Bösen" (Vampir Horror Bd. 23)Der schwarze Würger
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 108
Seite 8, 1. Spalte, 5. Absatz

Er erhob sich und lief zu den drei reglos am Boden liegenden Soldaten. Sie boten einen entsetzlichen Anblick.

* * *

Der schwarze Würger
Dämonenkiller Nr. 108
Seite 7, 1. Spalte, 8. Absatz – Seite 7, 2. Spalte, 2. Absatz

Bogard deutete auf den Boden, wo in unregelmäßigen Abständen feuchte Fußabdrücke zu sehen waren; gelegentlich waren auch Brocken einer weichen, dunklen Masse zu erkennen.
„Was ist das?“ fragte der Beduine und folgte der Spur zu einer der Felsöffnungen mit deutlichem Unbehagen.
„In Verwesung begriffenes Menschenfleisch, nehme ich an“, sagte Bogard leichthin. „Es fällt den sieben Boten förmlich von den Knochen.“
„Was?“
Der Beduine wich erschrocken zur Seite, aber Bogard stieß ihn wieder vorwärts.
„Du wolltest mich ja unbedingt begleiten, Hanifa“, sagte er. „Jetzt gibt es kein Zurück mehr.“
„Bei Allah, du treibst üble Scherze mit mir, Boogie!“ sagte Ulad Hanifa und lachte gekünstelt.
Er zögerte, bevor er durch den schmalen Durchlaß kletterte. Dahinter wurde die Höhle wieder größer. Sie kamen in einen Gang, in dem sie aufrecht gehen konnten. Immer wieder fanden sie die Abdrücke nackter Füße, die schwärzliche Rückstände hinterließen, und es sah tatsächlich so aus, als wäre den Typen vor ihnen das Fleisch der Fußsohlen auf dem Boden kleben geblieben.
Sie kamen noch zu einigen Abzweigungen, doch konnten sie der Spur der Untoten mühelos folgen.

Der schwarze Würger
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 108
Seite 9, 2. Spalte, 7. – 9. Absatz

Bogard deutete auf den Boden, wo in unregelmäßigen Abständen feuchte Fußabdrücke zu sehen waren
Hanifa zögerte, bevor er durch den schmalen Durchlaß kletterte. Da-hinter wurde die Höhle wieder größer. Sie kamen in einen Gang, in dem sie aufrecht gehen konnten. Immer wieder fanden sie die Abdrücke nackter Füße.
Sie kamen noch zu einigen Abzweigungen, doch konnten sie der Spur der Untoten mühelos folgen.

* * *

Der schwarze Würger
Dämonenkiller Nr. 108
Seite 7, 2. Spalte, 8. Absatz – Seite 8, 2. Spalte, 2. Absatz

Die Vermummten umstanden ihn, reckten ihre verfaulenden Arme in die Höhe und legten ihre Goldbarren auf der Steinfläche ab. Nachdem sie dies getan hatten, rafften sie ihre Gewänder zusammen, schlangen sie fest um ihre Körper, als würden diese nur noch von dem Stoff zusammengehalten werden, und zogen sich in den Hintergrund der Säulenhalle zurück.
Weit kamen sie jedoch nicht. Einer brach drei Schritte hinter dem Altar zusammen. Unter seinem zerbröselnden Gewand quoll eine schwarze, ölige Flüssigkeit hervor. Ein anderer erreichte noch eine Steinsäule, lehnte sich dagegen und glitt langsam daran herunter, eine glitschige Spur auf dem Stein hinterlassend.
„Komm nur näher, Jim Bogard!“ ertönte da eine hohle Stimme aus der Tempelhalle. „Wie ich sehe, hast du einen Begleiter mitgebracht, obwohl ich dir auftrug, allein zu kommen.“
Jim Bogard suchte den Sprecher dieser Worte vergeblich. Obwohl die Stimme von ganz nahe zu kommen schien, war außer den Vermummten, die rasch verwesten, kein Wesen zu sehen.
„Ich habe Ulad Hanifa gewarnt“, sagte Bogard und trieb den vor Angst schlotternden Beduinen mit Schlägen vor sich her in den Tempel. „Aber er wollte es sich nicht nehmen lassen, mich zu begleiten.“
„So - so. Dann wird er die Folgen sei¬nes Ungehorsams selbst zu tragen haben.“
Der Beduine riß sich plötzlich von Bogard los und rannte in den Tempel hinein. Er zog seinen Krummdolch und stellte sich kampfbereit zwischen die Säulen.
Plötzlich griff die knöcherne Hand eines Untoten nach ihm. Ulad Hanifa schrie auf und trennte die Knochenhand mit einem Hieb vorn Gelenk. Im gleichen Moment ließ sich jedoch in seinem Rücken ein anderer Untoter auf ihn fallen. Knochenhände legten sich um seinen Hals. Die Ver¬wesung griff schlagartig auf den Beduinen über. Seine Haut bekam einen grünlichen Stich. Mit einem langgezogenen Schreckensschrei kippte er mitsamt dem Untoten um, der auf ihm zu liegen kam.
„Jetzt zu dir, Jim Bogard!“ ertönte wieder die Stimme des Unsichtbaren. „Bisher hast du deinen Auftrag zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigt. Aber du mußtest dich ja auch noch nicht bewähren. Von nun an werden größere Anforderungen an dich gestellt.“
Bogard schluckte. Er versuchte, das Wimmern im Hintergrund zu ignorieren. Er wollte nicht einmal zu der Stelle hinblicken, wo der zuckende Körper des Beduinen unter der Last des Untoten lag.

Der schwarze Würger
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 108
Seite 10, 1. Spalte, 2. Absatz – Seite 10, 2. Spalte, 4. Absatz

Die Vermummten umstanden ihn, reckten ihre Arme in die Höhe und legten ihre Goldbarren auf der Steinfläche ab. Nachdem sie dies getan hatten, rafften sie ihre Gewänder zusammen, schlangen sie fest um ihre Körper, als würden diese nur noch von dem Stoff zusammengehalten werden, und zogen sich in den Hintergrund der Säulenhalle zurück.
Weit kamen sie jedoch nicht. Einer brach drei Schritte hinter dem Altar zusammen. Ein anderer erreichte noch eine Steinsäule, lehnte sich dagegen und glitt langsam daran herunter.
„Komm nur näher, Jim Bogard!“ ertönte da eine hohle Stimme aus der Tempelhalle. „Wie ich sehe, hast du einen Begleiter mitgebracht, obwohl ich dir auftrug, allein zu kommen.“
Jim Bogard suchte den Sprecher dieser Worte vergeblich. Obwohl die Stimme von ganz nahe zu kommen schien, war außer den Vermummten, die rasch verwesten, kein Wesen zu sehen.
„Ich habe Ulad Hanifa gewarnt“, sagte Bogard und trieb den vor Angst schlotternden Beduinen mit Schlägen vor sich her in den Tempel. „Aber er wollte es sich nicht nehmen lassen, mich zu begleiten.“
„So - so. Dann wird er die Folgen seines Ungehorsams selbst zu tragen haben.“
Der Beduine riß sich plötzlich von Bogard los und rannte in den Tempel hinein. Er zog seinen Krummdolch und stellte sich kampfbereit zwischen die Säulen.
Plötzlich griff die knöcherne Hand eines Untoten nach ihm. Ulad Hanifa schrie auf und wich zurück. Im gleichen Moment ließ sich jedoch in seinem Rücken ein anderer Untoter auf ihn fallen. Knochenhände legten sich um seinen Hals. Die Verwesung griff schlagartig auf den Beduinen über. Seine Haut bekam einen grünlichen Stich. Mit einem langgezogenen Schreckensschrei kippte er mitsamt dem Untoten um, der auf ihm zu liegen kam.
„Jetzt zu dir, Jim Bogard!“ ertönte wieder die Stimme des Unsichtbaren. „Bisher hast du deinen Auftrag zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigt. Aber du mußtest dich ja auch noch nicht bewähren. Von nun an werden größere Anforderungen an dich gestellt.“
Bogard schluckte. Er versuchte, das Wimmern im Hintergrund zu ignorieren. Er wollte nicht einmal zu der Stelle hinblicken, wo der Körper des Beduinen unter der Last des Untoten lag.

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Der schwarze Würger
Dämonenkiller Nr. 108
Seite 15, 1. Spalte, 5. Absatz – Seite 15, 2. Spalte, 2. Absatz

Joan konnte es nicht glauben, daß sich der Maskierte bei dem Sprung in zehn Meter Tiefe nicht verletzt hatte. Er hielt die Schwerter waagrecht von sich. Als sich von links ein Gegner an ihn heranschlich, machte er mit dem Schwert nur eine kreisende Bewegung, ohne sich vom Fleck zu rühren. Der Mann schrie auf. Seine Hände zuckten an den Hals, aus dem ein Blutschwall sprudelte.
Im nächsten Moment ließ der schwarze Samurai seine Rechte mit dem Schwert durch die Luft wirbeln. Der Dolch eines Terroristen brach klirrend. Ein Schmerzensschrei. Etwas flog durch die Luft. Joan erkannte entsetzt, daß es ein Armstumpf mit der Hand war, die noch den abgebrochenen Dolch hielt.
Sie barg ihr Gesicht in den Händen, um das grausige Schauspiel nicht mit ansehen zu müssen. Aber sie hätte sich auch am liebsten die Ohren zugehalten, um nicht den Kampflärm und die Schmerzensschreie zu hören.
Endlich kehrte wieder Stille ein. Sie hob langsam den Kopf und ließ ihre Hände sinken. Das Terroristenlager bot einen furchtbaren Anblick. Überall waren Blutlachen und Flecke, die vom Licht des Fanals giftgrün gefärbt wurden. Sie nahm alles nur unterbewußt wahr, denn dort stand der schwarze Samurai und blickte zu ihr hinauf. Sie starrte geradewegs in seine rotflammende Fratze.
Plötzlich verlor sie vor Schreck den Halt und rutschte den steilen Felshang hinunter. Den Aufschlag auf dem Boden des Terroristenlagers spürte sie nicht mehr, denn sie hatte schon vorher das Bewußtsein verloren. Ihr letzter Gedanke war, daß der Samurai sie nun mit seinen Schwertern in Stücke schlagen würde.

Der schwarze Würger
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 108
Seite 17, 1. Spalte, 8. Absatz – Seite 17, 2. Spalte, 5. Absatz

Joan konnte es nicht glauben, daß sich der Maskierte bei dem Sprung in zehn Meter Tiefe nicht verletzt hatte. Er hielt die Schwerter waagrecht von sich. Als sich von links ein Gegner an ihn heranschlich, machte er mit dem Schwert nur eine kreisende Bewegung, ohne sich vom Fleck zu rühren. Der Mann schrie auf.
Im nächsten Moment ließ der schwarze Samurai seine Rechte mit dem Schwert durch die Luft wirbeln. Der Dolch eines Terroristen brach klirrend. Ein Schmerzensschrei.
Sie barg ihr Gesicht in den Händen, um das grausige Schauspiel nicht mit ansehen zu müssen. Aber sie hätte sich auch am liebsten die Ohren zugehalten, um nicht den Kampflärm zu hören.
Endlich kehrte wieder Stille ein. Sie hob langsam den Kopf und ließ ihre Hände sinken. Das Terroristenlager bot einen furchtbaren Anblick. Sie nahm alles nur unterbewußt wahr, denn dort stand der schwarze Samurai und blickte zu ihr hinauf. Sie starrte geradewegs in seine rotflammende Fratze.
Plötzlich verlor sie vor Schreck den Halt und rutschte den steilen Felshang hinunter. Den Aufschlag auf dem Boden des Terroristenlagers spürte sie nicht mehr, denn sie hatte schon vorher das Bewußtsein verloren. Ihr letzter Gedanke war, daß der Samurai sie nun mit seinen Schwertern töten würde.

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Der schwarze Würger
Dämonenkiller Nr. 108
Seite 16, 1. Spalte, 15. Absatz – Seite 16, 2. Spalte, 1. Absatz

Ihr Führer war zu Boden gesunken. Sein Körper zuckte. Seiner Kehle entrang sich ein gurgelndes Geräusch, als würde er sich übergeben.

Der schwarze Würger
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 108
Seite 18, 1. Spalte, 6. Absatz

Ihr Führer war zu Boden gesunken. Sein Körper zuckte. Seiner Kehle entrang sich ein gurgelndes Geräusch.

* * *

Der schwarze Würger
Dämonenkiller Nr. 108
Seite 27, 1. Spalte, 3. Absatz

Es war im Jahre 1608 christlicher Zeitrechnung gewesen, als er sich mit seiner Gefährtin Tomoe auf die Suche nach ihrem gemeinsamen Kind machte. Tomoe hatte es einem Mönch anvertraut, ohne zu wissen, daß es sich um einen Mitsu-me Nyodo handelte, der ein grausamer Dämon mit einem dritten Auge an der Spitze seiner Tonsur war. In seiner maßlosen Wut hatte Tomotada dem dreiäugigen Mönch mit dem Tomokirimaru den Kopf abgeschlagen, aber dadurch auch Tomoes Tod herbeigeführt - denn sie war bereits eine Sklavin des Dämons gewesen.

Der schwarze Würger
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 108
Seite 29, 1. Spalte, 6. Absatz – Seite 29, 2. Spalte, 1. Absatz

Es war im Jahre 1608 christlicher Zeitrechnung gewesen, als er sich mit seiner Gefährtin Tomoe auf die Suche nach ihrem gemeinsamen Kind machte. Tomoe hatte es einem Mönch anvertraut, ohne zu wissen, daß es sich um einen Mitsu-me Nyodo handelte, der ein grausamer Dämon mit einem dritten Auge an der Spitze seiner Tonsur war. In seiner maßlosen Wut hatte Tomotada dem dreiäugigen Mönch mit dem Tomokirimaru getötet, aber dadurch auch Tomoes Tod herbeigeführt - denn sie war bereits eine Sklavin des Dämons gewesen.

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Der schwarze Würger
Dämonenkiller Nr. 108
Seite 28, 2. Spalte, 2. + 3. Absatz

In der Mitte des Platzes zwang man ihn, sich niederzuknien und den Kopf auf einen Pflock zu legen. Als er sich widersetzte, ritt ihn einer der Samurais einfach nieder. Danach war sein Widerstand gebrochen, aber er gab keinen Schmerzenslaut von sich.
Das imponierte mir. Aber noch mehr beeindruckt war ich von den Verbrechen, die man ihm anlastete: Er hatte die Lieblingstochter des hiesigen Daimyo entführt, geschändet und sie dann als Geisha verkauft. Als man ihn schließlich stellte, machte er fünf der besten Samurais des Daimyo nieder, bevor er überwältigt werden konnte. Dafür hatte man ihn bereits entmannt, nun sollte er noch seinen Kopf verlieren.

Der schwarze Würger
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 108
Seite 30, 2. Spalte, 5. + 6. Absatz

In der Mitte des Platzes zwang man ihn, sich niederzuknien und den Kopf auf einen Pflock zu legen. Gefaßt gehorchte er.
Das imponierte mir. Aber noch mehr beeindruckt war ich von den Verbrechen, die man ihm anlastete: Er hatte die Lieblingstochter des hiesigen Daimyo entführt und sie dann als Geisha verkauft. Als man ihn schließlich stellte, machte er fünf der besten Samurais des Daimyo nieder, bevor er überwältigt werden konnte.

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Der schwarze Würger
Dämonenkiller Nr. 108
Seite 29, 1. Spalte, 3. – 10. Absatz

Ich sprang mit einem Wutschrei auf ihn los und hieb ihm die flache Klinge des Tomokirimaru gegen die Schläfe, so daß er nur bewußtlos war. Im nächsten Augenblick war ich von den Reitern umringt, die von allen Seiten mit ihren Schwertern auf mich einschlugen. Ich spielte nur mit ihnen, und anstatt ihnen einen ehrenvollen Tod zu gewähren, entehrte ich sie. Ich hieb jedem von ihnen die Waffenhand ab, dann rasierte ich ihnen nacheinander im Libellenstil die Zöpfe.
Nachdem ich sie davongejagt hatte, wandte ich mich an den Verurteilten und befreite ihn von den Fesseln.
„Wie heißt du?“ fragte ich ihn durch meine Maske hindurch.
„Kaoru“, antwortete er furchtlos.
„Willst du mein Gefährte sein?“
„Wenn du meinst, daß ich diese Ehre verdiene, ja. Aber ich habe eine Bitte. Überlasse mir dieses Schwein, das mich köpfen wollte.“
„Gewährt.“
Wir nahmen uns jeder ein Pferd. Kaoru band dem bewußtlosen Samurai die Beine mit jenem Seil zusammen, mit dem er gefesselt gewesen war, und knüpfte das andere Ende am Sattel fest. Dann ritten wir Seite an Seite aus der Stadt hinaus. Kaoru schleifte den Samurai zu Tode und ließ ihn dann mitten auf der Straße liegen.

Der schwarze Würger
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 108
Seite 31, 1. Spalte, 6. Absatz – Seite 31, 2. Spalte, 1. Absatz

Ich sprang mit einem Wutschrei auf ihn los und hieb ihm die flache Klinge des Tomokirimaru gegen die Schläfe, so daß er nur bewußtlos war. Im nächsten Augenblick war ich von den Reitern umringt, die von allen Seiten mit ihren Schwertern auf mich einschlugen. Ich spielte nur mit ihnen, und anstatt ihnen einen ehrenvollen Tod zu gewähren, entehrte ich sie. Ich rasierte ich ihnen nacheinander im Libellenstil die Zöpfe.
Nachdem ich sie davongejagt hatte, wandte ich mich an den Verurteilten und befreite ihn von den Fesseln.
„Wie heißt du?“ fragte ich ihn durch meine Maske hindurch.
„Laoru“, antwortete er furchtlos.
„Willst du mein Gefährte sein?“
„Wenn du meinst, daß ich diese Ehre verdiene, ja.“
Wir nahmen uns jeder ein Pferd. Dann ritten wir Seite an Seite aus der Stadt hinaus.

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Der schwarze Würger
Dämonenkiller Nr. 108
Seite 32, 1. Spalte, 6. Absatz – Seite 32, 2. Spalte, 8. Absatz

Eines Morgens, zwei Tage, nachdem wir Kito in unsere Reihen aufgenommen hatten, erwachten wir inmitten einer tiefverschneiten Landschaft. Wir sanken fast bis zu den Knien im Schnee ein. Drei meiner Leute waren im Schlaf unter der dicken Schneedecke erstickt. Einem vierten war ein Bein abgefroren. Ich amputierte es ihm mit einem Schlag meines Tomokirimaru. Den Stumpf rieben wir mit Schnee ein, um die Blutung zu stillen. Genji spielte dabei auf der Biwa, um den Mann die Schmerzen vergessen zu lassen.
„Du willst ihn doch nicht mitnehmen?“ sagte Kito zu mir. „Mit nur einem Bein ist er kein wertvoller Krieger mehr. Er ist uns nur hinderlich.“
„Du sprichst meine Gedanken aus, Kito“, erwiderte ich. „Du wirst ihn von seinen Leiden erlösen.“
Der Eiserne verlor kein weiteres Wort mehr und machte sich davon, um meinen Befehl auszuführen.
Ich hörte den Mann, dem ich das Bein abgeschlagen hatte, sprechen. Er lobte Genjis Biwaspiel und behauptete, keinerlei Schmerzen mehr zu haben.
Und dann sagte er: „Ich habe das Bein gar nicht verloren. Ich spüre es noch. Auf Ehre, ich kann sogar die Zehen bewegen. Wenn ich die Decke aufschlage, werde ich sehen, daß ich zwei Beine habe. Ich werde wieder laufen können. Nicht wahr, Kito, ihr braucht mich nicht zurückzulassen. Ihr nehmt mich mit zur Yama-Uba. Es war alles nur ein Scherz. Ich habe noch beide Beine.“
„Laß dich umarmen, Freund!“ sagte Kito. „Man hat dir übel mitgespielt, aber gleich ist alles vorbei.“
Ich blickte zum Krankenlager hinüber. Kito war niedergekniet und umschlang den Einbeinigen mit beiden Armen. Es war eine tödliche Umarmung. Der Mann gab keinen Laut von sich. Er focht keinen Todeskampf. Kito drückte ihm den Brustkorb zusammen, und sein Kopf fiel zur Seite, als er das Bewußtsein verlor. Wenig später ließ Kito ihn los. Er hatte dem armen Kerl einen schnellen und schmerzlosen Tod bereitet.
Ob Kito mir diese Bitte wohl auch gewähren würde?
„Du wirst ewig leben, Tomotada!“

Der schwarze Würger
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 108
Seite 34, 1. Spalte, 5. – 7. Absatz

Eines Morgens, zwei Tage, nachdem wir Kito in unsere Reihen aufgenommen hatten, erwachten wir inmitten einer tiefverschneiten Landschaft. Wir sanken fast bis zu den Knien im Schnee ein. Drei meiner Leute waren im Schlaf unter der dicken Schneedecke erstickt.
Warum bin ich wieder aufgewacht? Dachte ich verzweifelt.
„Du wirst ewig leben, Tomotada!“

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Der schwarze Würger
Dämonenkiller Nr. 108
Seite 36, 1. Spalte, 4. Absatz

Als ich wieder zu mir kam, stellte ich fest, daß der Angriff der Kobolde und der Teufelsfeuer drei Opfer gefordert hatte. Zwei der Leichen waren bis zur Unkenntlichkeit verkohlt, die dritte war förmlich in Stücke gerissen worden. Die beiden Kannibalen, die sich unter meinen Männern befanden, rührten ihren toten Kameraden nicht an. Was den Pesthauch der Kijin an sich trug, das bereitete ihnen Ekel.

Der schwarze Würger
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 108
Seite 35, 2. Spalte, 2. Absatz

Als ich wieder zu mir kam, stellte ich fest, daß der Angriff der Kobolde und der Teufelsfeuer drei Opfer gefordert hatte.

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Der schwarze Würger
Dämonenkiller Nr. 108
Seite 37, 2. Spalte, 10. Absatz

Wir kämpften uns durch den Schneesturm an den Felswänden entlang und einen breiten Gletscher hinauf. Auf Kitos Anraten banden wir uns mit Stricken aneinander, damit wir uns nicht verlieren konnten. Einmal fiel der blinde Genji in eine verwehte Gletscherspalte. Als wir ihn herauszogen, war er erfroren. Seine Glieder waren völlig steif. Als ich seine Arme massierte und versuchte, einen davon zu bewegen, brach ich ihn ihm.

Der schwarze Würger
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 108
Seite 37, 1. Spalte, 10. Absatz

Wir kämpften uns durch den Schneesturm an den Felswänden entlang und einen breiten Gletscher hinauf. Auf Kitos Anraten banden wir uns mit Stricken aneinander, damit wir uns nicht verlieren konnten. Einmal fiel der blinde Genji in eine verwehte Gletscherspalte. Als wir ihn herauszogen, war er erfroren.

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Der schwarze Würger
Dämonenkiller Nr. 108
Seite 38, 1. Spalte, 12. Absatz – Seite 38, 2. Spalte, 1. Absatz

Die Männer drängten sich dicht aneinander, um sich gegenseitig zu wärmen. Irgendwann schliefen sie ein. Kaoru redete im Schlaf. Er redete wie zu einem Mädchen, das er verführen wollte.
Mir begann vor ihm zu ekeln.
Nur Kito und ich hatten uns von den anderen abgesondert.

Der schwarze Würger
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 108
Seite 37, 2. Spalte, 10.  + 11. Absatz

Die Männer drängten sich dicht aneinander, um sich gegenseitig zu wärmen. Irgendwann schliefen sie ein. Kaoru redete im Schlaf.
Nur Kito und ich hatten uns von den anderen abgesondert.

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Der schwarze Würger
Dämonenkiller Nr. 108
Seite 42, 1. Spalte, 10. Absatz – Seite 42, 2. Spalte, 1. Absatz

„Dafür sollte ich dich wirklich töten, Tomoe“, sagte ich grollend. „Mich hält man nicht ungestraft zum Narren.“
Ich schlug sie, daß sie auf die Schlafmatte fiel.
„Wie bist du hierher gekommen?“ fragte ich barsch.
„Ich wußte, daß du die Bergamme suchen würdest, also hörte ich mich um und machte mich auf den Weg in dieses Tal, in dem sie leben soll.“
Ihre Stimme klang leise, weinerlich. Sie lag noch immer auf der Schlafmatte hingestreckt. Ihr Körper zuckte, sie schluchzte lautlos.
Sie erschien mir verführerisch wie nie zuvor. Ihre Schutzlosigkeit machte mich rasend. Ich stürzte mich wie ein Tier auf sie.

Der schwarze Würger
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 108
Seite 42, 2. Spalte, 14. Absatz – Seite 43, 1. Spalte, 2. Absatz

„Dafür sollte ich dich wirklich töten, Tomoe“, sagte ich grollend. „Mich hält man nicht ungestraft zum Narren. Wie bist du hierher gekommen?“
„Ich wußte, daß du die Bergamme suchen würdest, also hörte ich mich um und machte mich auf den Weg in dieses Tal, in dem sie leben soll.“
Ihre Stimme klang leise, weinerlich. Sie lag noch immer auf der Schlafmatte hingestreckt. Ihr Körper zuckte, sie schluchzte lautlos.
Sie erschien mir verführerisch wie nie zuvor. Ihre Schutzlosigkeit machte mich rasend. Ich stürzte mich auf sie.

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Der schwarze Würger
Dämonenkiller Nr. 108
Seite 46, 2. Spalte, 9. Absatz

„Gib mir dein Tomokirimaru, Tomotada!“ flehte Tomoe. „Du wirst auch ohne dein Schwert mit ihnen fertig. Du darfst deine Hände nicht mit dem Blut dieser unschuldigen Wesen beschmutzen!“

Der schwarze Würger
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 108
Seite 46, 2. Spalte, 2. Absatz

„Gib mir dein Tomokirimaru, Tomotada!“ flehte Tomoe. „Du wirst auch ohne dein Schwert mit ihnen fertig. Du darfst dich an diesen unschuldigen Wesen nicht vergehen!“

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Der schwarze Würger
Dämonenkiller Nr. 108
Seite 48, 2. Spalte, 7. Absatz

Vor mir kniete eine weibliche Gestalt. Sie trug einen Haori, der so bunt war wie die Flügel eines Schmetterlings. Die langen Hosen aus weißem, weichem Stoff spannten sich über ihren wohlgeformten, abgewinkelten Beinen. Sie war schlank. Das Haar hatte sie im Nacken zusammengebunden. Ihr Kopf lag auf der Brust. Vermutlich wäre sie längst schon umgekippt, wenn sie nicht von der Schwertlanze gestützt worden wäre, die ihr jemand mit solcher Wucht in die Seite getrieben hatte, daß ihr die Spitze am Halse herausragte. Ihr auch im Tode schönes Gesicht hatte nur einen Fehler: ihr Mund war weit aufgerissen und zeigte ein furchtbares Gebiß mit fingerlangen Zähnen.

Der schwarze Würger
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 108
Seite 48, 2. Spalte, 12. Absatz

Vor mir kniete eine weibliche Gestalt. Sie trug einen Haori, der so bunt war wie die Flügel eines Schmetterlings. Die langen Hosen aus weißem, weichem Stoff spannten sich über ihren wohlgeformten, abgewinkelten Beinen. Sie war schlank. Das Haar hatte sie im Nacken zusammengebunden. Ihr Kopf lag auf der Brust.

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Der schwarze Würger
Dämonenkiller Nr. 108
Seite 49, 1. Spalte, 7. Absatz

Dieses Manöver kam für beide Gegner überraschend. Mein Dolch bohrte sich in die Brust des einen, das Schwert sank auf den anderen herab und schlug am Halsansatz in seine Schulter.

Der schwarze Würger
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 108
Seite 48, 2. Spalte, 7. Absatz

Dieses Manöver kam für beide Gegner überraschend. Mein Dolch bohrte sich in die Brust des einen, das Schwert sank auf den anderen herab.

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Der schwarze Würger
Dämonenkiller Nr. 108
Seite 49, 2. Spalte, 7. Absatz

Wollust und Grausamkeit spiegelten sich auf seinem von eisengrauem Haar umrahmten Gesicht. Er hielt im Arm ein Kind von etwa anderthalb Jahren. Jetzt hob er die freie Hand. Ein Schmetterling saß auf seiner Fingerspitze.

Der schwarze Würger
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 108
Seite 50, 1.Spalte, 7. Absatz

Er hielt im Arm ein Kind von etwa anderthalb Jahren. Jetzt hob er die freie Hand. Ein Schmetterling saß auf seiner Fingerspitze.

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Der schwarze Würger
Dämonenkiller Nr. 108
Seite 55, 2. Spalte, 5. – 10. Absatz

Vor ihnen tauchten in einer Höhle ein halbes Dutzend leuchtender Gestalten auf. Sie hatten fast nichts Menschliches mehr an sich. Ihre Schädeldecken waren geplatzt, und aus den Knochen quoll die Gehirnmasse hervor, von der ein phosphoreszierendes Licht ausging. Ihre Gesichter waren geschrumpft. Dafür hatten sich die Augen vergrößert. Es handelte sich um tennisballgroße Leuchtgebilde, die aus den Höhlen zu fallen drohten.
Die Besessenen wandten sich in ihre Richtung und kamen drohend näher.
„Tomotada!“ rief Olivaro.
Dieser stellte sich den Besessenen entgegen. Als sie nur noch fünf Meter von ihm entfernt waren, zog Tomotada sein Tomokirimaru. Das Leuchten der Besessenen spiegelte sich auf der blaugrauen Klinge. Sie kamen unbeirrt näher.
Tomotada machte plötzlich einen Ausfallschritt und ließ das Tomokirimaru über seinem Kopf kreisen. Als der Anführer der Besessenen in Reichweite war, senkte er die Klinge und spaltete ihn von oben nach unten. Der tödlich Getroffene gab keinen Laut von sich.
Jetzt erst erkannten die anderen die Gefahr. Sie duckten sich. Einer von ihnen sprang vor und versuchte, Tomotada die Beine unter dem Körper wegzuziehen. Doch noch bevor er ihn erreichte, machte Tomotada mit dem Schwert einen seitlichen Windmühlenschlag und hieb ihm am Schultergelenk einen Arm ab.

Der schwarze Würger
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 108
Seite 54, 2. Spalte, 13. Absatz – Seite 56, 1. Spalte, 5. Absatz

Vor ihnen tauchten in einer Höhle ein halbes Dutzend leuchtender Gestalten auf.
Die Besessenen wandten sich in ihre Richtung und kamen drohend näher.
„Tomotada!“ rief Olivaro.
Dieser stellte sich den Besessenen entgegen. Als sie nur noch fünf Meter von ihm entfernt waren, zog Tomotada sein Tomokirimaru. Das Leuchten der Besessenen spiegelte sich auf der blaugrauen Klinge. Sie kamen unbeirrt näher.
Tomotada machte plötzlich einen Ausfallschritt und ließ das Tomokirimaru über seinem Kopf kreisen. Als der Anführer der Besessenen in Reichweite war, schlug er mit die Klinge zu. Der Getroffene gab keinen Laut von sich.
Jetzt erst erkannten die anderen die Gefahr. Sie duckten sich. Einer von ihnen sprang vor und versuchte, Tomotada die Beine unter dem Körper wegzuziehen. Doch noch bevor er ihn erreichte, machte Tomotada mit dem Schwert einen seitlichen Windmühlenschlag.

* * *

Der schwarze Würger
Dämonenkiller Nr. 108
Seite 56, 2. Spalte, 10. Absatz

Er blickte sich um und wollte ihr versichern, daß niemand in der Nähe war und sie sich alles nur eingebildet hatte. Da sah er eine leuchtende Gestalt um die Ecke biegen. Es war Guru Gupta. Er hatte eine unheimliche Metamorphose durchgemacht. Sein Gesicht war geschrumpft. Es war so klein wie das eines Neugeborenen und hatte Runzeln wie ein Schrumpfkopf. Und in dem Maße, wie das Gesicht geschrumpft war, hatte sich der übrige Kopf vergrößert. Die Schädeldecke war geplatzt, und die Gehirnmasse quoll aus der Öffnung hervor. Das wuchernde Gehirn pulsierte und leuchtete - ebenso wie die Augen des Gurus.

Der schwarze Würger
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 108
Seite 57, 1. Spalte, 3. Absatz

Er blickte sich um und wollte ihr versichern, daß niemand in der Nähe war und sie sich alles nur eingebildet hatte. Da sah er eine leuchtende Gestalt um die Ecke biegen. Es war Guru Gupta. Er hatte eine unheimliche Metamorphose durchgemacht. Sein Gesicht war geschrumpft. Es war so klein wie das eines Neugeborenen und hatte Runzeln wie ein Schrumpfkopf. Und in dem Maße, wie das Gesicht geschrumpft war, hatte sich der übrige Kopf vergrößert. Die Schädeldecke pulsierte und leuchtete - ebenso wie die Augen des Gurus.

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Der schwarze Würger
Dämonenkiller Nr. 108
Seite 58, 1. Spalte, 12. Absatz – Seite 58, 2. Spalte, 5. Absatz

Henry schrie entsetzt auf und stellte sich schützend vor Joan. Da erreichte ihn Boogie. Er schlug seine behandschuhten Hände wie eine Waffe nach Henrys Hals, packte ihn bei den Haaren und riß seinen Kopf ruckartig nach hinten, daß es krachte. Dann vergrub er das Gesicht an seinem Hals.
Joan brach schreiend zusammen, als sie das Blut aus Henrys Wunden quellen sah.
Dorian konnte das Unglück nicht mehr verhindern. Als er Boogies Absichten durchschaute, fuhr er sofort seinen Kommandostab aus, doch da hatte der Unheimliche sein Opfer bereits erreicht.
Jetzt drehte sich Boogie zu Dorian um. Der Dämonenkiller in der Maske des Richard Steiner starrte in das Gesicht eines Totenschädels, dessen unregelmäßige Zähne blutig waren.
Boogie stieß einen unartikulierten Laut aus und hob die schwarzbehandschuhten Hände, die jetzt blutbesudelt waren. Er holte zum Schlag gegen Dorian aus, da stieß der Dämonenkiller mit dem Kommandostab zu. Er hörte morsche Knochen krachen, als der Magnetstab durch den Stoff des Burnusses in den Körper des Unheimlichen eindrang.

Der schwarze Würger
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 108
Seite 58, 2. Spalte, 7. – 11. Absatz

Henry schrie entsetzt auf und stellte sich schützend vor Joan. Da erreichte ihn Boogie. Er schlug seine behandschuhten Hände wie eine Waffe nach Henrys Hals, packte ihn bei den Haaren und riß seinen Kopf nach hinten.
Joan brach schreiend zusammen.
Dorian konnte das Unglück nicht mehr verhindern. Als er Boogies Absichten durchschaute, fuhr er sofort seinen Kommandostab aus, doch da hatte der Unheimliche sein Opfer bereits erreicht.
Jetzt drehte sich Boogie zu Dorian um. Der Dämonenkiller in der Maske des Richard Steiner starrte in das Gesicht eines Totenschädels.
Boogie stieß einen unartikulierten Laut aus und hob die schwarzbehandschuhten Hände. Er holte zum Schlag gegen Dorian aus, da stieß der Dämonenkiller mit dem Kommandostab zu.

Das waren die Kürzungen der DK-Neuauflage Nr. 108. In der nächsten Folge kommen die Kürzungen der Dämonnenkiller-Neuauflage Nr. 109 "Der Werwolf und die weiße Frau" von Kurt Luif alias Neal Davenport dran.

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