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Eine Legende wird vierzig Jahre alt - Die Kürzungen in der DK-Neuauflage - 117. Teil - Der Zauberspiegel

  Dämonenkiller zum 40.Eine Legende wird 40 Jahre alt
Die Kürzungen der Neuauflage
Der Zauberspiegel

Als am 12. April 1983 die Neuauflage der Dämonenkiller-Serie startete, war ich hocherfreut, denn es bestand für mich die Chance, daß ich endlich das Ende des Baphomet-Zyklus (Dämonenkiller 130 – 149) in Heftformat erhalten könnte. Leider wurde nichts daraus und das lag unter anderem daran, dass der Erich Pabel-Verlag auf eine glorreiche Idee kam.

Im Sinne des Jugendschutzes begann man damit, sämtliche (möglicherweise) jugendgefährdenden Stellen in den Dämonenkiller-Romanen zu entfernen.

Schauen wir uns mal an, was in Dämonenkiller-Roman Nr. 117 Der Zauberspiegel gekürzt wurde:

Der Dämonenkiller erscheint "Im Zeichen des Bösen" (Vampir Horror Bd. 23)Der Zauberspiegel
Dämonenkiller Nr. 117
Seite 5, 2. Spalte, 2. Absatz

Ein schauriges Lachen war zu hören. Für einen Moment schloß Sheila die Augen. Sie bekam einen Stoß in den Rücken, und ihr Gesicht schlug gegen den Spiegel. Rasch öffnete sie die Augen. Blut tropfte aus ihrer Nase.

Der Zauberspiegel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 117
Seite 8, 1. Spalte, 2. Absatz

Ein schauriges Lachen war zu hören. Für einen Moment schloß Sheila die Augen. Sie bekam einen Stoß in den Rücken, und ihr Gesicht schlug gegen den Spiegel. Rasch öffnete sie die Augen.

* * * 

Der Zauberspiegel
Dämonenkiller Nr. 117
Seite 6, 1. Spalte, 5. Absatz – Seite 7, 1. Spalte, 2. Absatz

Olivaros Hilferuf hatte alles ausgelöst. Coco und ich hatten ihn auf dem Elfenhof in Island erhalten. Olivaro hatte uns zum Lough Derg in Irland bestellt, wo uns ein Bote empfangen sollte. Wir waren von einer Tinkerfamilie erwartet worden, die sich auf uns gestürzt hatte. In den Kampf hatte eine Eule eingegriffen, die über ungewöhnliche magische Kräfte verfügt hatte. Der Eule - sie hieß Armida, wie ich später dann erfahren hatte - war es gelungen, Coco und mich in einer magischen Falle gefangenzuhalten. In der Ruine waren wir zu Cosimo gesperrt worden, der Olivaros Verbündeter gewesen war. Von ihm hatten wir erfahren, daß Luguri hinter Olivaro her war und mit Cosimos Gefangennahme Lackeen, eine Vampirin der Schwarzen Familie, beauftragt hatte. Mit Cocos Hilfe war uns die Flucht gelungen. Die Vampirin wurde getötet, doch die Bluteule hatte entkommen können. Wir hatten auf weitere Zeichen von Olivaro gewartet, die wir dann auch erhalten hatten. Bei einem Überfall der Bluteule war Cosimo getötet worden. Ich hatte dessen Aussehen angenommen. Schließlich hatten wir Olivaro erreicht, der von zwei scheußlichen Monstern bewacht worden war, die er Psychos genannt hatte. Diese beiden Monster hatten den Auftrag, Olivaro zurück in die Januswelt zu bringen. Doch dazu sollte es nicht kommen. Luguris Horden überfielen uns, und dabei wurden die beiden Psychos getötet. Doch bevor uns Olivaro nähere Einzelheiten erzählen konnte, hatten die Janusköpfe eingegriffen. Sie zwangen ihm ihren Willen auf, und der ehemalige Herr der Schwarzen Familie schnappte über. Er war auf uns losgegangen, und mir war keine andere Wahl geblieben, als den Ys-Spiegel einzusetzen, dessen Nebenwirkungen Olivaro in einen lallenden Idioten verwandelt hatten.
Das Ziehen in meinen Gliedern wurde stärker, und meine Gedanken verwirrten sich. Noch immer schwebte ich in der undurchdringlichen Dunkelheit, doch jetzt waren zischende Laute zu hören, die mal lauter und mal leiser klangen.
Meine Gedanken wanderten zurück. Zusammen mit Coco und Olivaro war ich nach Cranasloe gegangen. Ich hatte die Gestalt des buckligen Scheusals angenommen, das Olivaro Coogan gerufen hatte. In dem kleinen irischen Dorf sollte sich nach Olivaros Angaben ein Dimen-sionstor befinden. Zu meiner größten Überraschung war ein Schriftsteller namens Oliver Coogan aufgetaucht, der behauptet hatte, ich sei Jonathan, eines seiner Monster aus seinen Romanen. Meine Überraschung war noch größer geworden, als einige andere abscheuliche Monster aufgetaucht waren, die sich alle in der Janussprache unterhielten.
Langsam hatte ich mehr Informationen erhalten. Auf Doolin Castle hatten sich Schriftsteller zusammengefunden, die alle Schauerromane schrieben. Der Initiator des Horror-Symposiums war James Lynham gewesen, der sich später als der Januskopf Goro entpuppt hatte. Goro hatte von mir unbemerkt Coco und Olivaro gefangengenommen. Ich hatte meine Schwierigkeiten mit den aus der Fantasie der Schriftsteller entsprungenen Monstern. Doch Goro war ein hartnäckigerer Gegner gewesen. Er war mißtrauisch geworden. Der Januskopf hatte mir nicht getraut und mein Interesse an der verschwundenen Coco bemerkt. Goro hatte unbedingt den Ys-Spiegel haben wollen, doch ich hatte mich geweigert, ihn herzugeben, was Goro vor Wut fast überschnappen ließ. Zum Austausch gegen den Spiegel hatte er mir schließlich, als seine anderen Pläne gescheitert waren, vorgeschlagen, mir Coco zu übergeben. Ich war zum Schein auf diesen Vorschlag eingegangen. Goro hatte mich zu einer Kerkertür geführt, hinter der sich Coco befinden sollte. Doch der Januskopf hatte mich belogen. Hinter der Tür befand sich das Dimensionstor, in das ich gestürzt war.
Und jetzt war ich unterwegs in die Januswelt. Ich fragte mich, was mit Coco und Olivaro geschehen war. Hatte sie Goro ebenfalls in die Januswelt befördert? Anzunehmen war es.

 

Der Dämonenkiller erscheint "Im Zeichen des Bösen" (Vampir Horror Bd. 23)Der Zauberspiegel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 117
Seite 8, 2. Spalte, 5. Absatz – Seite 9, 1. Spalte, 3. Absatz

Olivaros Hilferuf hatte alles ausgelöst. Coco und ich hatten ihn auf dem Elfenhof in Island erhalten. Olivaro hatte uns zum Lough Derg in Irland bestellt, wo uns ein Bote empfangen sollte. Wir waren von einer Tinkerfamilie erwartet worden, die sich auf uns gestürzt hatte. In den Kampf hatte eine Eule eingegriffen, die über ungewöhnliche magische Kräfte verfügt hatte. Der Eule - sie hieß Armida, wie ich später dann erfahren hatte - war es gelungen, Coco und mich in einer magischen Falle gefangenzuhalten. In der Ruine waren wir zu Cosimo gesperrt worden, der Olivaros Verbündeter gewesen war. Von ihm hatten wir erfahren, daß Luguri hinter Olivaro her war und mit Cosimos Gefangennahme Lackeen, eine Vampirin der Schwarzen Familie, beauftragt hatte. Mit Cocos Hilfe war uns die Flucht gelungen. Die Vampirin wurde getötet, doch die Bluteule hatte entkommen können. Wir hatten auf weitere Zeichen von Olivaro gewartet, die wir dann auch erhalten hatten. Bei einem Überfall der Vampir-Eule war Cosimo getötet worden. Ich hatte dessen Aussehen angenommen. Schließlich hatten wir Olivaro erreicht, der von zwei scheußlichen Monstern bewacht worden war, die er Psychos genannt hatte. Diese beiden Monster hatten den Auftrag, Olivaro zurück in die Januswelt zu bringen. Doch dazu sollte es nicht kommen. Luguris Horden überfielen uns, und dabei wurden die beiden Psychos getötet. Doch bevor uns Olivaro nähere Einzelheiten erzählen konnte, hatten die Janusköpfe eingegriffen. Sie zwangen ihm ihren Willen auf, und der ehemalige Herr der Schwarzen Familie schnappte über. Er war auf uns losgegangen, und mir war keine andere Wahl geblieben, als den Ys-Spiegel einzusetzen, dessen Nebenwirkungen Olivaro in einen lallenden Idioten verwandelt hatten.
Das Ziehen in meinen Gliedern wurde stärker, und meine Gedanken verwirrten sich. Noch immer schwebte ich in der undurchdringlichen Dunkelheit, doch jetzt waren zischende Laute zu hören, die mal lauter und mal leiser klangen.
Ich war unterwegs in die Januswelt. Ich fragte mich, was mit Coco und Olivaro geschehen war. Hatte sie Goro ebenfalls in die Januswelt befördert? Anzunehmen war es.
 

* * *

Der Zauberspiegel
Dämonenkiller Nr. 117
Seite 17, 2. Spalte, 11. Absatz

Das war eine Überraschung. Bixby war ein Mitglied der Magischen Bruderschaft. Er hatte sich meist auf Castillo Basajaun aufgehalten, war aber vor einiger Zeit spurlos verschwunden.

Der Zauberspiegel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 117
Seite 20, 1. Spalte, 2. Absatz

Das war eine Überraschung. Bixby war ein Mitglied der Magischen Bruderschaft. Er hatte sich meist auf Castillo Basajaun aufgehalten, war aber vor einiger Zeit in den Fernen Osten gegangen.

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Der Zauberspiegel
Dämonenkiller Nr. 117
Seite 18, 1. Spalte, 12. Absatz – Seite 19, 1. Spalte, 2. Absatz

„Bixby erteilte mir einen Auftrag“, sprach Mahadev weiter. „Ich sollte nach Bombay fahren und dort auf Unga Triihaer warten. Unga war äußerst mißtrauisch. Ich brachte ihn in einen Tempel der Padma-Sekte und versuchte ihn zu überzeugen, daß er es mit Freunden zu tun hat. Bixby hatte mir den Auftrag erteilt, daß ich Unga nach Elura bringen sollte.“
„Elura?“ fragte ich interessiert. „Dort befindet sich doch ein berühmter Tempel?“
„Richtig“, stimmte der Inder zu. „Der Kailasanath-Tempel, der im 8. Jahrhundert erbaut worden ist. Aber weiter in meiner Erzählung.  Während ich noch Unga zu überzeugen versuchte, stürmte plötzlich ein fußgroßer Mann in den Tempel. Es war Don Chapman, wie ich später erfuhr. Er warnte uns, daß wir verfolgt worden wären. Bevor wir noch etwas unternehmen konnten, stürmten Amokläufer in das Gewölbe und machten alles nieder. Die Mörder gehörten der uns feindlich gesonnenen Chakra-Sekte an. Ich kannte einen Geheimgang, durch den Unga, Chapman und ich flohen. Wir kamen nach Elura, und ich brachte Unga zu Bixby. Bixby erzählte Unga alles, was er über den Kailasanath-Tempel wußte und von der großen Gefahr, die uns allen drohte.“
„Das müssen Sie mir näher erklären, Mahadev“, bat ich.
„Hm, das ist gar nicht so einfach“, sagte der Inder. „Aus dem Tempel strömten böse dämonische Kräfte, die wir Padmas zu bannen versuchten. Aber die bösen Kräfte wurden immer stärker. Viele Padmas starben, und viele Menschen verschwanden spurlos. Hauptsächlich waren es Touristen. Unga wollte unbedingt in den Tempel, und ich begleitete ihn. Ein Toten-Vogelkopf-Ungeheuer kam uns entgegen. Es schlug mit dem lichtschluckenden Umhang auf mich ein, und ich taumelte, ohne zu denken, davon. Ich fand mich in einem Verlies wieder, in dem auch andere Menschen verschiedenster Rassen gefangengehalten wurden. Bewacht wurden wir von Chakras. Es kam zu einem Kampf, doch für uns war es zu spät. Wir wurden durch ein Tor hindurchgetrieben und fielen in einen Schacht. In einem Tunnel fanden wir uns wieder, den wir entlanggingen.“
Ich nickte langsam. Die Erzählung des Inders war für mich recht aufschlußreich gewesen. In Indien existierte ein weiteres Tor zur Januswelt. Unga war in der Zwischenzeit nicht untätig gewesen.
„Und wie wurden die anderen gefangengenommen?“ fragte ich.
„Wir kamen mit einem Bus aus Bombay nach Elura“, berichtete Shozo Kawai. „Als wir den Kailasanath-Tempel betraten, wurden wir von unheimlichen Monstern gefangengenommen.“

Der Zauberspiegel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 117
Seite 20, 2. Spalte, 3. Absatz – Seite 21, 1. Spalte, 4. Absatz

„Bixby erteilte mir einen Auftrag“, sprach Mahadev weiter. „Ich sollte nach Bombay fahren und dort auf Unga Triihaer warten. Unga war äußerst mißtrauisch. Ich brachte ihn in einen Tempel der Padma-Sekte und versuchte ihn zu überzeugen, daß er es mit Freunden zu tun hat. Bixby hatte mir den Auftrag erteilt, daß ich Unga nach Ellora bringen sollte.“
„Ellora?“ fragte ich interessiert. „Dort befindet sich doch ein berühmter Tempel?“
„Richtig“, stimmte der Inder zu. „Der Kailasanath-Tempel, der im 8. Jahrhundert erbaut worden ist. Aber weiter in meiner Erzählung. Während ich noch Unga zu überzeugen versuchte, stürmte plötzlich ein fußgroßer Mann in den Tempel. Es war Don Chapman, wie ich später erfuhr. Er warnte uns, daß wir verfolgt worden wären. Bevor wir noch etwas unternehmen konnten, stürmten Amokläufer in das Gewölbe und machten alles nieder. Die Mörder gehörten der uns feindlich gesonnenen Chakra-Sekte an. Ich kannte einen Geheimgang, durch den Unga, Chapman und ich flohen. Wir kamen nach Ellora, und ich brachte Unga zu Bixby. Bixby erzählte Unga alles, was er über den Kailasanath-Tempel wußte und von der großen Gefahr, die uns allen drohte.“
„Das müssen Sie mir näher erklären, Mahadev“, bat ich.
„Hm, das ist gar nicht so einfach“, sagte der Inder. „Aus dem Tempel strömten böse dämonische Kräfte, die wir Padmas zu bannen versuchten. Aber die bösen Kräfte wurden immer stärker. Viele Padmas starben, und viele Menschen verschwanden spurlos. Hauptsächlich waren es Touristen. Unga wollte unbedingt in den Tempel, und ich begleitete ihn. Ein Toten-Vogelkopf-Ungeheuer kam uns entgegen. Es schlug mit dem lichtschluckenden Umhang auf mich ein, und ich taumelte, ohne zu denken, davon. Ich fand mich in einem Verlies wieder, in dem auch andere Menschen verschiedenster Rassen gefangengehalten wurden. Bewacht wurden wir von Chakras. Es kam zu einem Kampf, doch für uns war es zu spät. Wir wurden durch ein Tor hindurchgetrieben und fielen in einen Schacht. In einem Tunnel fanden wir uns wieder, den wir entlanggingen.“
Ich nickte langsam. Die Erzählung des Inders war für mich recht aufschlußreich gewesen. In Indien existierte ein weiteres Tor zur Januswelt. Unga war in der Zwischenzeit nicht untätig gewesen.
„Und wie wurden die anderen gefangengenommen?“ fragte ich.
„Wir kamen mit einem Bus aus Bombay nach Ellora“, berichtete Shozo Kawai. „Als wir den Kailasanath-Tempel betraten, wurden wir von unheimlichen Monstern gefangengenommen.“

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Der Zauberspiegel
Dämonenkiller Nr. 117
Seite 19, 2. Spalte, 4. Absatz – Seite 20, 1. Spalte, 3. Absatz

Aus der Decke des Tunnels waren drei verkrüppelte Arme geglitten, die Shozo Kawai gepackt hatten. Sie rissen den tierisch brüllenden Japaner hoch. Der Kopf verschwand in der Decke, und das Schreien verstummte. Die Arme zogen sich zurück, und die Wände pulsierten stärker.
Ich blieb vor dem Japaner stehen. Seine Arme und Beine zuckten. Ich packte seine Fußgelenke und riß daran, doch so sehr ich mich auch bemühte, ich konnte ihn nicht befreien.
Keuchend trat ich einen Schritt zurück.
Laura Geronazzo hatte sich an Jan Roest geklammert und weinte hysterisch. Sue Dalton hatte sich abgewandt. Nur der Inder stand ruhig da und sah den strampelnden Japaner an.
Es war ein schauriger Anblick. Der Tunnel schien den Japaner zu fressen. Kurz berührte ich die rechte Hand des Japaners, die sich weich und nachgiebig wie ein Gummihandschuh anfühlte. Es dauerte nur Sekunden und nur noch die Haut des Japaners hing von der Decke. Die Kleider waren zu Boden gefallen.
„Wie eine aufblasbare Gummipuppe“, flüsterte Sue Dalton entsetzt.
„Sehen Sie nicht hin!“ sagte ich scharf.
Die junge Farbige konnte aber den Blick nicht abwenden. Tränen rannen über ihre Wangen.
Die Haut des Japaners straffte sich plötzlich. Es war, als würde sie aufgeblasen.
Ich packte Sue und zerrte sie mit mir fort. Einmal wandte ich den Kopf um. Der Körper, oder besser gesagt die Hauthülle, zerplatzte mit einem lauten Knall, und die Hautfetzen flogen durch den Tunnel.

Der Zauberspiegel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 117
Seite 21, 2. Spalte, 11. Absatz – Seite 22, 1. Spalte, 8. Absatz

Aus der Decke des Tunnels waren drei verkrüppelte Arme geglitten, die Shozo Kawai gepackt hatten. Sie rissen den brüllenden Japaner hoch. Der Kopf verschwand in der Decke, und das Schreien verstummte. Die Arme zogen sich zurück, und die Wände pulsierten stärker.
Ich blieb vor dem Japaner stehen. Seine Arme und Beine zuckten. Ich packte seine Fußgelenke und riß daran, doch so sehr ich mich auch bemühte, ich konnte ihn nicht befreien.
Keuchend trat ich einen Schritt zurück.
Laura Geronazzo hatte sich an Jan Roest geklammert und weinte hysterisch. Sue Dalton hatte sich abgewandt. Nur der Inder stand ruhig da und sah den strampelnden Japaner an.
Es war ein schauriger Anblick. Der Tunnel schien den Japaner zu fressen. Kurz berührte ich die rechte Hand des Japaners, die sich weich und nachgiebig wie ein Gummihandschuh anfühlte. Es dauerte nur Sekunden und nur noch die Kleider des Japaners hing von der Decke.
„Wie eine aufblasbare Gummipuppe“, flüsterte Sue Dalton entsetzt.
„Sehen Sie nicht hin!“ sagte ich scharf.
Die junge Farbige konnte aber den Blick nicht abwenden. Tränen rannen über ihre Wangen. Ich packte Sue und zog sie mit mir fort.

* * * 

Der Zauberspiegel
Dämonenkiller Nr. 117
Seite 20, 2. Spalte, 5. Absatz – Seite 21, 1. Spalte, 1. Absatz

Das Gesicht der glutäugigen Italienerin war unmenschlich verzerrt. Ihre Haare waren verklebt. Schweiß tropfte über ihre Stirn. Den Mund hatte sie weit aufgerissen, und die Augen waren glasig. Noch einmal versuchte ich sie aus dem Boden zu reißen, wieder ohne Erfolg. Ich ließ die Unglückliche los, stieg über sie hinweg, holte den Ys-Spiegel hervor und blickte durch ihn hindurch. Der Boden warf plötzlich Blasen, und eine dunkle Rauchwolke stieg auf.
Das Mädchen kippte zur Seite, und ich setzte den Spiegel ab.
Sue Dalton kreischte durchdringend auf.
Lauras Unterarme und die Unterschenkel fehlten. Gott sei Dank war das Mädchen bewußtlos geworden. Der Boden beruhigte sich langsam. Es war heiß im Tunnel geworden.
Die Beinstummel und der Unterleib der Bewußtlosen wurden vom Boden verschlungen, dann folgte der Oberkörper. Noch einmal kam die Unglückliche zu Bewußtsein. Ihre unmenschlichen Schreie hallten uns noch lange in den Ohren.
Ich mußte Sue Dalton stützen. Das Mädchen klammerte sich wie eine Ertrinkende an mich, stammelte unsinnige Worte und weinte ununterbrochen.

Der Zauberspiegel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 117
Seite 22, 2. Spalte, 11. Absatz – Seite 23, 1. Spalte, 3. Absatz

Das Gesicht der glutäugigen Italienerin war verzerrt. Ihre Haare waren verklebt. Schweiß tropfte über ihre Stirn. Den Mund hatte sie weit aufgerissen, und die Augen waren glasig. Noch einmal versuchte ich sie aus dem Boden zu reißen, wieder ohne Erfolg. Ich ließ die Unglückliche los.
Sue Dalton kreischte durchdringend auf.
Laura war verloren. Gott sei Dank war das Mädchen bewußtlos geworden.
Ich mußte Sue Dalton stützen. Das Mädchen klammerte sich wie eine Ertrinkende an mich, stammelte unsinnige Worte und weinte ununterbrochen.

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Der Zauberspiegel
Dämonenkiller Nr. 117
Seite 21, 1. Spalte, 6. Absatz – Seite 21, 2. Spalte, 2. Absatz

Als wir wieder an so einem Schacht vorbeigingen, warf ich einen flüchtigen Blick hinein. Ich sah, wie aus einer der Wände ein trichterartiges Gebilde wuchs, das rasend schnell größer wurde. Bevor ich noch reagieren konnte, schoß es in den Gang und raste auf den Holländer zu, der vor Grauen wie gelähmt war. Der Trichter preßte sich um seinen Kopf, und eine schleimige Flüssigkeit hüllte innerhalb eines Sekundenbruchteils seinen Körper ein.
Ich griff nach dem Ys-Spiegel, kam aber zu spät. Der Trichter schnellte zurück und riß Jan Roest in die Höhle, die sich augenblicklich schloß.
Sue Dalton war ohnmächtig geworden. Sie fiel zu Boden, und ich sprang über sie hinweg und raste auf die Stelle zu, wo sich noch vor wenigen Sekunden die Höhle befunden hatte.
Rasch blickte ich durch den Ys-Spiegel. Die Wand warf Blasen, und winzige Hände versuchten nach mir zu greifen. Mit einem lauten Knall klaffte plötzlich in der Wand eine schmale Öffnung. Als ich einen Schritt näher trat, verbreiterte sich das Loch, und ich konnte hineinsehen.
Entsetzt wandte ich mich ab. Der Körper des Holländers war fein säuberlich der Länge nach in zwei Hälften geschnitten worden.
Ich schob den Ys-Spiegel zurück unter mein Hemd, und die Öffnung in der Wand schloß sich.
„Hunter, vor uns!“ schrie der Inder.

Der Zauberspiegel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 117
Seite 23, 1. Spalte, 8. – 11. Absatz

Als wir wieder an so einem Schacht vorbeigingen, warf ich einen flüchtigen Blick hinein. Ich sah, wie aus einer der Wände ein trichterartiges Gebilde wuchs, das rasend schnell größer wurde. Bevor ich noch reagieren konnte, schoß es in den Gang und raste auf den Holländer zu, der wie gelähmt war. Der Trichter preßte sich um seinen Kopf, und eine Flüssigkeit hüllte innerhalb eines Sekundenbruchteils seinen Körper ein.
Ich griff nach dem Ys-Spiegel, kam aber zu spät. Der Trichter schnellte zurück und riß Jan Roest in die Höhle, die sich augenblicklich schloß.
Sue Dalton war ohnmächtig geworden. Sie fiel zu Boden.
„Hunter, vor uns!“ schrie der Inder.

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Der Zauberspiegel
Dämonenkiller Nr. 117
Seite 22, 1. Spalte, 5. Absatz

Die Luft flimmerte über dem Mädchen. Ihr rechter Arm verschwand, dann das linke Bein.

Der Zauberspiegel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 117
Seite 24, 1. Spalte, 3. Absatz

Die Luft flimmerte über dem Mädchen.

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Der Zauberspiegel
Dämonenkiller Nr. 117
Seite 22, 1. Spalte, 11. Absatz – Seite 22, 2. Spalte, 1. Absatz

Sue Dalton konnte ich nicht mehr retten. Der Zauber des Januskopfes war weiterhin wirksam. Langsam löste sich die Farbige auf. Der linke Arm und das rechte Bein verschwanden, dann der Kopf und schließlich der Rumpf.

Der Zauberspiegel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 117
Seite 24, 1. Spalte, 9. Absatz

Sue Dalton konnte ich nicht mehr retten. Der Zauber des Januskopfes war weiterhin wirksam. Langsam löste sich die Farbige auf.

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Der Zauberspiegel
Dämonenkiller Nr. 117
Seite 23, 1. Spalte, 19. Absatz – Seite 23, 2. Spalte, 1. Absatz

Während wir rasch weitergingen, stellte ich Goro einige Fragen. Ich erfuhr, daß die Janusköpfe durch ihre grausamen Versuche an gefangen genommenen Menschen erfahren hatten, daß manche Menschen durch eine besondere Ausstrahlung für die Psychos auf ihrer Welt verantwortlich waren. Ob auch ich einen Psycho auf Malkuth hatte, konnte Goro nicht sagen, möglich war es aber.

Der Zauberspiegel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 117
Seite 25, 1. Spalte, 12. Absatz

Während wir rasch weitergingen, stellte ich Goro einige Fragen. Ich erfuhr, daß die Janusköpfe durch ihre Versuche an gefangen genommenen Menschen erfahren hatten, daß manche Menschen durch eine besondere Ausstrahlung für die Psychos auf ihrer Welt verantwortlich waren. Ob auch ich einen Psycho auf Malkuth hatte, konnte Goro nicht sagen, möglich war es aber.

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Der Zauberspiegel
Dämonenkiller Nr. 117
Seite 33, 1. Spalte, 2. – 4. Absatz

Sheila stand mit glühenden Augen vor ihr. Die rechte Pranke hatte sie zum Schlag erhoben. Gwen hielt sich beide Hände vor das Gesicht. Die Pranke raste heran, und die scharfen Krallen rissen Gwens Hände blutig. Das katzenartige Monster fauchte wild und schlug nochmals zu. Gwen wehrte den Hieb ab. Da umschlangen kräftige Arme ihre Hüften und rissen sie zu Boden.
Verzweifelt schlug die Farbige um sich. Der Katzenkopf näherte sich ihrer Kehle. Gwen schloß die Augen, als die spitzen Zähne sich in ihre Kehle bohrten.
Das Scheusal ließ von der Toten ab und hob den Kopf. Mit der langen Zunge leckte es sich die Schnauze ab. Dann verwandelte sich das Scheusal zurück in Sheila, die neben der Toten hockte und sich im Raum umblickte. Ein glückliches Lächeln umspielte ihre Lippen.

Der Zauberspiegel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 117
Seite 34, 2. Spalte, 7. Absatz – Seite 35, 1. Spalte, 1. Absatz

Sheila stand mit glühenden Augen vor ihr. Die rechte Pranke hatte sie zum Schlag erhoben. Gwen hielt sich beide Hände vor das Gesicht. Die Pranke raste heran, und die scharfen Krallen rissen Gwens Hände auf. Das katzenartige Monster fauchte wild und schlug nochmals zu. Gwen wehrte den Hieb ab. Da umschlangen kräftige Arme ihre Hüften und rissen sie zu Boden.
Verzweifelt schlug die Farbige um sich. Der Katzenkopf näherte sich ihrer Kehle. Gwen schloß die Augen, als die spitzen Zähne sich in ihre Kehle bohrten.
Das Scheusal ließ von der Toten ab und hob den Kopf. Dann verwandelte sich das Scheusal zurück in Sheila, die neben der Toten hockte und sich im Raum umblickte. Ein glückliches Lächeln umspielte ihre Lippen.

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Der Zauberspiegel
Dämonenkiller Nr. 117
Seite 36, 2. Spalte, 3. Absatz – Seite 37, 1. Spalte, 5. Absatz

Das grüngesichtige Monster sprang sie an. Fauliger Atem strich über ihr Gesicht, und die Krallen bohrten sich schmerzhaft in ihre Hüften.
Zwei Verkäufer betraten die Krawattenabteilung. Einer blieb wie gelähmt stehen und stierte das keuchende Monster an, das eben dabei war, Ritas Rock und Bluse zu zerreißen. Der zweite hatte rasch seine Überraschung überwunden, griff nach einem Krawattenständer und schlug damit auf das Scheusal ein, das die Verkäuferin losließ, die ohnmächtig zu Boden fiel. Das Monster stieß einen durchdringenden Schrei aus, packte den Ständer und riß ihn an sich. Der Verkäufer geriet ins Taumeln. Er schrie auf, als eine Krallenhand sein Gesicht blutig riß.
Das Monster ließ von ihm ab und rannte an dem zu einer Statue gewordenen zweiten Verkäufer vorbei. Eine Frau schrie hysterisch auf, als sie das Monster sah, das zur Rolltreppe stürmte. Es rannte die Treppe hinunter. Auf der Nebentreppe war lautes Geschrei zu hören, auf das aber das Monster nicht achtete. Es stieß einen jungen Mann zur Seite und betrat die Spielzeugabteilung.
Zwei beherzte Männer stellten sich ihm entgegen, doch das Monster entwickelte überraschende Kräfte. Einen der Männer hob es hoch und schleuderte ihn auf eine Spielzeugeisenbahn, den zweiten schlug es mit einem Hieb bewußtlos.
In der Spielzeugabteilung war der Teufel los. Frauen mit ihren Kindern stürmten wild kreischend auf die Rolltreppen zu.
Das Ungeheuer versperrte einer jungen Frau den Weg, die angstvoll zurückwich. Das Monster schlich langsam näher, duckte sich und sprang die Frau an. Die scharfen Krallen zerrissen ihren Mantel. Brutal preßte das Monster die Frau an eine Wand, drückte die rechte Pranke an ihre Kehle und fetzte mit der linken die Kleidung der jungen Frau herunter. Blut schoß zwischen den hohen Brüsten hervor. Die blonde Frau heulte vor Schmerz auf und versuchte, die Pranke fortzuschieben, die ihre Kehle zudrückte. Vor ihren Augen wurde es schwarz, dann wurde sie ohnmächtig.
Das Monster wütete weiter.
„Lassen Sie die Frau los!“ war eine scharfe Stimme zu hören.
Doch das Monster befand sich in einem Blutrausch. Es hörte nichts, konzentrierte sich ganz auf die junge Frau.
Zwei Schritte hinter dem Monster stand Jan Parandowski, einer der Warenhausdetektive. Neben ihm befand sich Hugh Stockwell, einer der Direktoren des Warenhauses.

Der Zauberspiegel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 117
Seite 36, 1. Spalte, 9. Absatz – Seite 36, 2. Spalte, 6. Absatz

Das grüngesichtige Monster sprang sie an. Fauliger Atem strich über ihr Gesicht, und die Krallen bohrten sich in ihre Hüften.
Zwei Verkäufer betraten die Krawattenabteilung. Einer blieb wie gelähmt stehen und stierte das keuchende Monster an, das eben dabei war, Ritas Rock und Bluse zu zerreißen. Der zweite hatte rasch seine Überraschung überwunden, griff nach einem Krawattenständer und schlug damit auf das Scheusal ein, das die Verkäuferin losließ, die ohnmächtig zu Boden fiel. Das Monster stieß einen durchdringenden Schrei aus, packte den Ständer und riß ihn an sich. Der Verkäufer geriet ins Taumeln. Er schrie auf, als eine Krallenhand durch sein Gesicht fuhr.
Das Monster ließ von ihm ab und rannte an dem zu einer Statue gewordenen zweiten Verkäufer vorbei. Eine Frau schrie hysterisch auf, als sie das Monster sah, das zur Rolltreppe stürmte. Es rannte die Treppe hinunter. Auf der Nebentreppe war lautes Geschrei zu hören, auf das aber das Monster nicht achtete. Es stieß einen jungen Mann zur Seite und betrat die Spielzeugabteilung.
Zwei beherzte Männer stellten sich ihm entgegen, doch das Monster entwickelte überraschende Kräfte. Einen der Männer hob es hoch und schleuderte ihn auf eine Spielzeugeisenbahn, den zweiten schlug es mit einem Hieb bewußtlos.
In der Spielzeugabteilung war der Teufel los. Frauen mit ihren Kindern stürmten wild kreischend auf die Rolltreppen zu.
Das Ungeheuer versperrte einer jungen Frau den Weg und packte sie.
Zwei Schritte hinter dem Monster stand Jan Parandowski, einer der Warenhausdetektive. Neben ihm befand sich Hugh Stockwell, einer der Direktoren des Warenhauses.

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Der Zauberspiegel
Dämonenkiller Nr. 117
Seite 37, 2. Spalte, 3. Absatz

Das Monster preßte beide Pranken an die eigene Brust. Zwischen den Krallen rann Blut hervor. Es ging in die Knie, schlug mit dem Kopf gegen die Wand und brach zusammen.

Der Zauberspiegel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 117
Seite 37, 1. Spalte, 5. Absatz

Das Monster preßte beide Pranken an die eigene Brust. Es ging in die Knie, schlug mit dem Kopf gegen die Wand und brach zusammen.

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Der Zauberspiegel
Dämonenkiller Nr. 117
Seite 37, 2. Spalte, 12. – 14. Absatz

„Das Monster hat sich in einen normalen Menschen verwandelt“, sagte einer der Polizisten. „Ich rufe die Mordkommission.“
Der Detektiv kümmerte sich um die schwerverletzte Frau, die aus unzähligen Wunden blutete.
„Gott sei Dank haben wir die Fernsehaufzeichnung!“ sagte der Detektiv. „Sonst würde uns wohl niemand glauben, daß dieser Weißhaarige das grüngesichtige Monster war.“

Der Zauberspiegel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 117
Seite 37, 1. Spalte, 14. Absatz – Seite 37, 2. Spalte, 2. Absatz

„Das Monster hat sich in einen normalen Menschen verwandelt“, sagte einer der Polizisten. „Ich rufe die Mordkommission.“
„Gott sei Dank haben wir die Fernsehaufzeichnung!“ sagte der Detektiv. „Sonst würde uns wohl niemand glauben, daß dieser Weißhaarige das grüngesichtige Monster war.“

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Der Zauberspiegel
Dämonenkiller Nr. 117
Seite 39, 1. Spalte, 12. Absatz – Seite 39, 2. Spalte, 4. Absatz

Er packte sie und drückte sie auf den Tisch. Einer der Kerzenleuchter fiel zu Boden. Kim ergriff den zweiten und holte zum Schlag aus. Doch der Teufel reagierte rascher. Die Krallen umspannten ihr Handgelenk und packten so fest zu, daß es brach. Der Kerzenleuchter fiel auf den Tisch und kullerte zur Wand.
„Hilfe!“ brüllte Kim.
Ihr Gesicht war schmerzverzerrt, und sie glaubte, jeden Augenblick in Ohnmacht zu fallen.
Eine kräftige Hand legte sich über ihren Mund. Sie verbiß sich darin. Der Teufel ergriff den Kerzenständer und holte damit aus. Kim bekam einen Schlag auf die Stirn und wurde bewußtlos. Der Satan schlug nochmals zu.

Der Zauberspiegel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 117
Seite 39, 1. Spalte, 4. – 7. Absatz

Er packte sie und drückte sie auf den Tisch. Einer der Kerzenleuchter fiel zu Boden. Kim ergriff den zweiten und holte zum Schlag aus. Doch der Teufel reagierte rascher. Die Krallen umspannten ihr Handgelenk und packten fest zu. Der Kerzenleuchter fiel auf den Tisch und kullerte zur Wand.
„Hilfe!“ brüllte Kim.
Ihr Gesicht war schmerzverzerrt, und sie glaubte, jeden Augenblick in Ohnmacht zu fallen.
Eine kräftige Hand legte sich über ihren Mund. Sie verbiß sich darin. Der Teufel ergriff den Kerzenständer und schlug damit zu. Kim wurde bewußtlos. Der Satan schlug nochmals zu.

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Der Zauberspiegel
Dämonenkiller Nr. 117
Seite 40, 1. Spalte, 6. Absatz

Der schwarzhaarige Mann drehte sich um, griff in seine Rocktasche und holte ein Taschenmesser hervor. Er ließ die große Klinge aufklappen und ging auf das Satansmonster, das Betty zu Boden geworfen hatte, los. Mit aller Kraft stieß er dem Monster das Messer in den Rücken, zog es heraus und stieß nochmals zu. Blut tropfte aus der Wunde.

Der Zauberspiegel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 117
Seite 39, 2. Spalte, 10. Absatz

Der schwarzhaarige Mann drehte sich um, griff in seine Rocktasche und holte ein Taschenmesser hervor. Er ließ die große Klinge aufklappen und ging auf das Satansmonster, das Betty zu Boden geworfen hatte, los. Mit aller Kraft stieß er dem Monster das Messer in den Rücken.

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Der Zauberspiegel
Dämonenkiller Nr. 117
Seite 40, 2. Spalte, 7. + 8. Absatz

Drei weitere Polizisten erschienen, die die Menge zurückzudrängen versuchten.
Um den Toten hatte sich eine große Blutlache gebildet.

Der Zauberspiegel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 117
Seite 40, 1. Spalte, 10. Absatz

Drei weitere Polizisten erschienen, die die Menge zurückzudrängen versuchten.

* * * 

Der Zauberspiegel
Dämonenkiller Nr. 117
Seite 44, 2. Spalte, 3 Absatz – Seite 46, 1. Spalte, 1. Absatz

 „Aus Westhams Frau bekamen wir bis jetzt kein vernünftiges Wort heraus. Sie hat einen Schock erlitten. Die Kinder konnten uns aber weiterhelfen. Westham kam so wie jeden Tag um neunzehn Uhr nach Hause, trank einen Cognac, dann setzte sich die Familie zum Abendessen nieder. Dabei wurde kurz über die ungewöhnlichen Ereignisse gesprochen. Nach dem Essen zog sich Westham auf sein Zimmer zurück. Westhams Frau und die Kinder schauten fern. Das Dienstmädchen räumte das Geschirr ab. Plötzlich hörten sie einen Schrei. Westhams Frau und die Kinder rannten auf das Speisezimmer zu. Da wurde die Tür geöffnet, und ein froschgesichtiges Monster rannte heraus und stürmte durch die Eingangshalle ins Freie. Das Dienstmädchen fanden sie mit zerrissener Kehle vor. Sie verständigten die Polizei. Drei Streifenwagen rasten los, kamen aber zu spät. Das Monster war verschwunden. Das Monster war in die Nebenvilla eingestiegen, hatte einen Schäferhund das Rückgrat gebrochen und ein junges Mädchen bewußtlos geschlagen. Der Vater des Mädchens hatte sich im ersten Stock des Hauses aufgehalten, den Krach gehört, sich eine Elefantenbüchse geschnappt und war die Stufen hinuntergerannt. Das Monster ist auf ihn losgegangen, und er hat es erschossen. Zu seiner größten Verblüffung hat sich das Monster nach dem Tod in Sam Westham verwandelt.“
„Ich würde gern die tote Haushälterin sehen und mit den Kindern und Westhams Frau sprechen.“
„Kommt mit! Ich führe euch zur Toten.“
Tim warf der Toten nur einen kurzen Blick zu. Sie lag auf dem Rücken. Ihr Kleid war über der Brust aufgerissen und ihre Kehle durchbissen.

Der Zauberspiegel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 117
Seite 44, 2. Spalte, 9. Absatz – Seite 45, 1. Spalte, 4. Absatz

„Aus Westhams Frau bekamen wir bis jetzt kein vernünftiges Wort heraus. Sie hat einen Schock erlitten. Die Kinder konnten uns aber weiterhelfen. Westham kam so wie jeden Tag um neunzehn Uhr nach Hause, trank einen Cognac, dann setzte sich die Familie zum Abendessen nieder. Dabei wurde kurz über die ungewöhnlichen Ereignisse gesprochen. Nach dem Essen zog sich Westham auf sein Zimmer zurück. Westhams Frau und die Kinder schauten. fern. Das Dienstmädchen räumte das Geschirr ab. Plötzlich hörten sie einen Schrei. Westhams Frau und die Kinder rannten auf das Speisezimmer zu. Da wurde die Tür geöffnet, und ein froschgesichtiges Monster rannte heraus und stürmte durch die Eingangshalle ins Freie. Das Dienstmädchen fanden sie tot vor. Sie verständigten die Polizei. Drei Streifenwagen rasten los, kamen aber zu spät. Das Monster war verschwunden. Das Monster war in die Nebenvilla eingestiegen, hatte einen Schäferhund das Rückgrat gebrochen und ein junges Mädchen bewußtlos geschlagen. Der Vater des Mädchens hatte sich im ersten Stock des Hauses aufgehalten, den Krach gehört, sich eine Elefantenbüchse geschnappt und war die Stufen hinuntergerannt. Das Monster ist auf ihn losgegangen, und er hat es erschossen. Zu seiner größten Verblüffung hat sich das Monster nach dem Tod in Sam Westham verwandelt.“
„Ich würde gern die tote Haushälterin sehen und mit den Kindern und Westhams Frau sprechen.“
„Kommt mit! Ich führe euch zur Toten.“
Tim warf der Toten nur einen kurzen Blick zu.

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Der Zauberspiegel
Dämonenkiller Nr. 117
Seite 56, 1. Spalte, 13. Absatz

„Fast wäre ich entdeckt worden“, sagte Patrick grinsend. „Ich sah mich im Haus um. Die Mitglieder sind alle Besessene. So eine Ansammlung von scheußlichen Monstern habe ich noch nie gesehen. Im Keller fand ich acht grauenvoll zugerichtete Leichen.“

Der Zauberspiegel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 117
Seite 56, 1. Spalte, 13. Absatz

„Fast wäre ich entdeckt worden“, sagte Patrick grinsend. „Ich sah mich im Haus um. Die Mitglieder sind alle Besessene. So eine Ansammlung von scheußlichen Monstern habe ich noch nie gesehen. Im Keller fand ich acht Leichen.“

Das waren die Kürzungen der DK-Neuauflage Nr. 117. In der nächsten Folge kommen die Kürzungen der Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 118 "Der Unersättliche" von Ernst Vlcek alias Paul Wolf dran.

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