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Eine Legende wird vierzig Jahre alt - Die Kürzungen in der DK-Neuauflage - 123. Teil - Der Tempel im Dschungel

  Dämonenkiller zum 40.Eine Legende wird 40 Jahre alt
Die Kürzungen der Neuauflage
Der Tempel im Dschungel

Als am 12. April 1983 die Neuauflage der Dämonenkiller-Serie startete, war ich hocherfreut, denn es bestand für mich die Chance, daß ich endlich das Ende des Baphomet-Zyklus (Dämonenkiller 130 – 149) in Heftformat erhalten könnte. Leider wurde nichts daraus und das lag unter anderem daran, dass der Erich Pabel-Verlag auf eine glorreiche Idee kam.

Im Sinne des Jugendschutzes begann man damit, sämtliche (möglicherweise) jugendgefährdenden Stellen in den Dämonenkiller-Romanen zu entfernen.

Schauen wir uns mal an, was in Dämonenkiller-Roman Nr. 123 Der Tempel im Dschungel gekürzt wurde:

Der Dämonenkiller erscheint "Im Zeichen des Bösen" (Vampir Horror Bd. 23)Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller Nr. 123
Seite 7, 2. Spalte, 8. Absatz – Seite 8, 1. Spalte, 1. Absatz

Chet MacArthur sah einen zusammengekrümmten Körper in einer Blutlache liegen. Insekten umschwirrten ihn, und jetzt begannen die Tierstimmen im Dschungel schlagartig wieder ihr Konzert, so als hätte etwas Unheimliches die Tiere zum Verstummen gebracht.

Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 123
Seite 10, 1. Spalte, 7. Absatz – Seite 10, 2. Spalte, 1. Absatz

Chet MacArthur sah einen zusammengekrümmten Körper in einer Lache liegen. Insekten umschwirrten ihn, und jetzt begannen die Tierstimmen im Dschungel schlagartig wieder ihr Konzert, so als hätte etwas Unheimliches die Tiere zum Verstummen gebracht.

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Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller Nr. 123
Seite 8, 1. Spalte, 5. Absatz

„Aus - dem See“, röchelte Mannen Smith, und blutige Blasen erschienen auf seinen Lippen. „War plötzlich da. Hat Zakir mit ins Wasser genommen.“

Der Dämonenkiller erscheint "Im Zeichen des Bösen" (Vampir Horror Bd. 23)Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 123
Seite 10, 2. Spalte, 5. Absatz

„Aus - dem See“, röchelte Mannen Smith, und Blasen erschienen auf seinen Lippen. „War plötzlich da. Hat Zakir mit ins Wasser genommen.“

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Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller Nr. 123
Seite 10, 1. Spalte, 4. Absatz – Seite 11, 1. Spalte, . Absatz

Unga fiel es schwer, ruhig dazusitzen. Zuviel war auf den Cro Magnon eingestürmt, seit er nach Indien gekommen war. Dorian Hunter, der Dämonenkiller, hatte Unga und Don Chapman nach Indien geschickt. Unga und der Zwergmann sollten Jeff Parker finden, von dem bisher noch immer nichts Genaues bekannt war. Andere Dinge hatten sich ereignet. Unga und Don Chapman waren auf die Padma- und die Chakra-Sekte gestoßen, die sich erbittert bekämpften. Luguri, der Erzdämon, und die Dämonen der Schwarzen Familie mischten auch noch bei dem Kampf mit.
Unga hatte festgestellt, daß der Chakravartin, der geheimnisvolle Stifter der Chakra-Sekte, ihr höchstes Oberhaupt, in Wirklichkeit ein Januskopf von einer anderen Welt war; eine grausame Kreatur, die Böses wollte und Menschen zu Dutzenden unter Qualen sterben ließ, wenn es ihr nützte.
Die Schwarze Familie hatte in Indien eine Niederlage erlitten, als ihr indisches Oberhaupt, der Affendämon Hanuman, im Kailasanath-Tempel in Ellora ums Leben kam. Auch Manjushri, die schöne Inderin, Ungas Geliebte, war bei den grausigen Vorkommnissen dort gestorben. In Ajanta hatten Unga und die Padmas, mit denen er mittlerweile verbündet war, versucht, die Wiedergeburt des Dämons Ravana zu verhindern. Es war ihnen nicht gelungen; Ravanas dämonisches Karma fuhr in Colonel Bixby, Mitglied des Kreises um den Dämonenkiller und hoher Rangträger der Padma-Sekte. Bixby-Ravana hatte Don Chapman, von dem Unga seither nichts mehr wußte, mit sich fortgeschleppt, Unga ahnte nicht, daß Dorian Hunter und Coco Zamis sich inzwischen ebenfalls in Indien befanden und bei den Chakras eingeschmuggelt hatten. Sie hatten die Absicht, einen vernichtenden Schlag gegen den Chakravartin zu führen. Es stand auf des Messers Schneide, ob ihnen das gelingen würde. Wenigstens hatten Dorian und Coco den Dämon Bixby-Ravana vernichten können, der über ihre Identität und ihre wahren Pläne Bescheid gewußt hatte.
Don Chapman befand sich bei Dorian Hunter in relativer Sicherheit. Der Dämonenkiller verfügte noch über seinen Ys-Spiegel, seine übrigen magischen Werkzeuge hatte er auf der Januswelt Kether verloren. Alle Zugänge nach Kether waren geschlossen. Die auf der Erde befindlichen Janusköpfe besaßen keine Möglichkeit, sich mit ihren Brüdern dort in Verbindung zu setzen.
So war die Situation, als Unga im Höhlentempel von Ajanta ungeduldig auf den Erfolg der großen Meditation wartete. Der Cro Magnon war überzeugt, in Indien auf einsamem Posten zu stehen. Er setzte seine Hoffnung auf die Padmas und Padmasambhawa Bodhisattwa, das höchste Wesen der Sekte. Zu ihm wollte er, mit den anderen Padmas, um die Chakras und die Dämonen der Schwarzen Familie zurückzuschlagen und zu verhindern, daß zwischen ihnen ein Bündnis entstand.

Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 123
Seite 12, 2. Spalte, 3. + 4. Absatz

Unga fiel es schwer, ruhig dazusitzen. Zuviel war auf den Cro Magnon eingestürmt, seit er nach Indien gekommen war.
Der Cro Magnon war überzeugt, in Indien auf einsamem Posten zu stehen. Er setzte seine Hoffnung auf die Padmas und Padmasambhawa Bodhisattwa, das höchste Wesen der Sekte. Zu ihm wollte er, mit den anderen Padmas, um die Chakras und die Dämonen der Schwarzen Familie zurückzuschlagen und zu verhindern, daß zwischen ihnen ein Bündnis entstand.

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Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller Nr. 123
Seite 11, 2. Spalte, 3. Absatz

Plötzlich schrie der tanzende Sannyasin auf. Aus den Schnitten in seiner Brust quoll Blut. Auch andere Padmas brüllten. Ein paar von den Männern mit den Dolchen und Schwertern im Körper stürzten schreiend nieder. Zwei, drei der in der Luft schwebenden Padma-Sadhu stürzten zu Boden. Einer regte sich nicht mehr; er war aus zehn Metern Höhe heruntergefallen.

Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 123
Seite 13, 1. Spalte, 5. Absatz

Plötzlich schrie der tanzende Sannyasin auf. Auch andere Padmas brüllten. Ein paar von den Männern mit den Dolchen und Schwertern im Körper stürzten schreiend nieder. Zwei, drei der in der Luft schwebenden Padma-Sadhu stürzten zu Boden. Einer regte sich nicht mehr; er war aus zehn Metern Höhe heruntergefallen.

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Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller Nr. 123
Seite 18, 2. Spalte, 5. Absatz – Seite 19, 1. Spalte, 2. Absatz

Da stieß Unga ein Gebrüll aus und sprang auf. Er stieß dem ersten Tigerkopf das Messer in die Brust, zerfetzte dem zweiten die Kehle und schlitzte dem dritten den Bauch auf. Die Tigermenschen waren völlig überrascht. Bevor sie noch die Schrecksekunde überwunden hatten, versetzte Unga einem weiteren Meuchelmörder einen Tritt und schmetterte dem nächsten die linke Faust an den Tigerkopf. Der letzte Tigermensch stieß unter seiner Maske einen dumpfen Angstschrei aus, sprang über die schwarze Feuerstelle und flüchtete in den Dschungel.
Der Tigermensch, dem Unga den Bauch aufgeschlitzt hatte, schrie vor Schmerzen. Der präparierte Tigerkopf, den er aufgesetzt hatte, fiel herunter. Ein verzerrtes Männergesicht kam zum Vorschein.
Unga hatte sich umgesehen, aber es kamen keine weiteren Angreifer. Er ging zu dem Schwerverwundeten und schlug ihm den Messerknauf ins Genick. Der Verletzte verstummte.
Unga riß auch den anderen die Tigerköpfe ab und schleuderte sie ins Unterholz. Reena war längst erwacht. Sie saß da und starrte fassungslos auf die schreckliche Szene.
Der Mann, dem Unga einen Faustschlag versetzt hatte, wollte aufspringen. Aber der Cro Magnon schlug ihm die Faust noch einmal wie einen Hammer auf den Kopf und schickte ihn wieder zu Boden.
„Chakra!“ rief der Inder, dem Unga in den Leib getreten hatte. „Chakravartin, steh mir bei!“

Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 123
Seite 20, 1. Spalte, 5. Absatz – Seite 20, 2. Spalte, 2. Absatz

Da stieß Unga ein Gebrüll aus und sprang auf. Er stieß dem ersten Tigerkopf das Messer in die Brust. Die Tigermenschen waren völlig überrascht. Bevor sie noch die Schrecksekunde überwunden hatten, war Unga wie Berserker zwischen ihnen. Der letzte Tigermensch stieß unter seiner Maske einen dumpfen Angstschrei aus, sprang über die schwarze Feuerstelle und flüchtete in den Dschungel.
Der Tigermensch, der Ungas Messer in die Brust gekriegt hatte, schrie vor Schmerzen. Der präparierte Tigerkopf, den er aufgesetzt hatte, fiel herunter. Ein verzerrtes Männergesicht kam zum Vorschein.
Unga hatte sich umgesehen, aber es kamen keine weiteren Angreifer.
Unga riß auch den anderen die Tigerköpfe ab und schleuderte sie ins Unterholz. Reena war längst erwacht. Sie saß da und starrte fassungslos auf die schreckliche Szene.
Der Mann, dem Unga einen Faustschlag versetzt hatte, wollte aufspringen. Aber der Cro Magnon schlug ihm noch einmal auf den Kopf und schickte ihn wieder zu Boden.
„Chakra!“ rief ein anderer. „Chakravartin, steh mir bei!“

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Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller Nr. 123
Seite 19, 2. Spalte, 3. Absatz

Schon glaubte er, es sei ihm gelungen, da verdrehte der Chakra die Augen, röchelte und lief rot an im Gesicht. Schwer hing er an Ungas Arm. Der Cro Magnon ließ ihn zu Boden sinken und öffnete ihm den Mund. Es war unglaublich, aber der Chakra hatte seine Zunge hinuntergeschluckt und erstickte daran. Vergebens versuchte Unga, die Zunge herauszuziehen. Der Chakra starb ihm unter den Händen.

Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 123
Seite 21, 1. Spalte, 3. Absatz

Schon glaubte er, es sei ihm gelungen, da verdrehte der Chakra die Augen, röchelte und lief rot an im Gesicht. Schwer hing er an Ungas Arm. Der Cro Magnon ließ ihn zu Boden sinken. Der Chakra starb ihm unter den Händen.

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Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller Nr. 123
Seite 19, 2. Spalte, 5. Absatz

Am späten Nachmittag erreichten Unga und Reena den Bezirk, in dem sich der sagenumwobene Shiva-Tempel und die magische Grotte befanden. Auf Chakras waren die beiden nicht mehr gestoßen, aber sie hatten die verstümmelten und scheußlich zugerichteten Leichen von sechs Padmas gefunden. Unga haßte die Chakras, obwohl er wußte, daß die meisten von ihnen eigentlich nur Opfer waren. Sie hatten nicht die Wahl gehabt, sich frei zu entscheiden, sondern waren von dem Chakravartin wie mit einem Bazillus infiziert worden. Dem Januskopf und seiner Sekte erst einmal verfallen, gab es keine Rettung mehr für sie.

Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 123
Seite 21, 1. Spalte, 5. Absatz

Am späten Nachmittag erreichten Unga und Reena den Bezirk, in dem sich der sagenumwobene Shiva-Tempel und die magische Grotte befanden. Auf Chakras waren die beiden nicht mehr gestoßen, aber sie hatten die verstümmelten Leichen von sechs Padmas gefunden. Unga haßte die Chakras, obwohl er wußte, daß die meisten von ihnen eigentlich nur Opfer waren. Sie hatten nicht die Wahl gehabt, sich frei zu entscheiden, sondern waren von dem Chakravartin wie mit einem Bazillus infiziert worden. Dem Januskopf und seiner Sekte erst einmal verfallen, gab es keine Rettung mehr für sie.

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Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller Nr. 123
Seite 22, 1. Spalte, 2. – 5. Absatz

Die Frau bäumte sich auf und schrie. Die Rückenwunde lief erst rot an, dann dunkel und wurde schließlich gelb. Es quoll etwas wie Eiter heraus, wurde vom gebündelten Strahl des Kommandostabs versengt und aufgelöst.
Normalerweise konnte Unga mit seinem Kommandostab glatt ein Loch durch einen menschlichen oder tierischen Körper brennen. Bei einer magischen Wunde war es anders.
Die Padmafrau ächzte und stöhnte. Es stank scheußlich. Vielleicht zehn Minuten lang quoll das gelbe Zeug aus der Wunde, dann versiegte der eiterartige Strom. Etwas Blut floß nach.
Unga hielt sofort die Hand über die Öffnung des Kommandostabs, damit er der Frau kein Loch in den Rücken brannte. Die Wunde nahm eine normale Färbung an, das Blut gerann. Die Frau stöhnte erleichtert auf, so als wäre sie von etwas Scheußlichem und Schmerzhaftem befreit worden.

Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 123
Seite 23, 2. Spalte, 1.  – 4. Absatz

Die Frau bäumte sich auf und schrie. Die Rückenwunde lief erst rot an, dann dunkel und wurde schließlich gelb. Dann wurde sie vom gebündelten Strahl des Kommandostabs versengt und aufgelöst.
Normalerweise konnte Unga mit seinem Kommandostab glatt ein Loch durch einen menschlichen oder tierischen Körper brennen. Bei einer magischen Wunde war es anders.
Die Padmafrau ächzte und stöhnte.
Unga hielt sofort die Hand über die Öffnung des Kommandostabs, damit er der Frau kein Loch in den Rücken brannte. Die Wunde nahm eine normale Färbung an. Die Frau stöhnte erleichtert auf, so als wäre sie von etwas Scheußlichem und Schmerzhaftem befreit worden.

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Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller Nr. 123
Seite 23, 1. Spalte, 5. Absatz

Der vierschrötige Mann schaute über den Wassertümpel. Das rote Licht der schon halb hinter den Baumwipfeln versunkenen Sonne spiegelte sich darin. Es sah aus, als trieben Blutschwaden im Wasser.

Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 123
Seite 25, 1. Spalte, 3. Absatz

Der vierschrötige Mann schaute über den Wassertümpel. Das rote Licht der schon halb hinter den Baumwipfeln versunkenen Sonne spiegelte sich darin.

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Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller Nr. 123
Seite 30, 1. Spalte, 3. Absatz

Unga betrachtete die Reliefs und Skulpturen an den Wänden und Säulen, Sogar an der fast vier Meter hohen Decke dieses Hauptgangs waren welche angebracht. Sie zeigten Shiva, den Zerstörer, und seine blutdürstige Gattin Kali Durga, wie sie Menschen mordeten und grauenvolle Dinge taten. Dämonen wurden gezeigt und scheußliche Opferrituale und Massaker.

Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 123
Seite 32, 1. Spalte, 4. Absatz

Unga betrachtete die Reliefs und Skulpturen an den Wänden und Säulen, Sogar an der fast vier Meter hohen Decke dieses Hauptgangs waren welche angebracht. Sie zeigten Shiva, den Zerstörer, und seine blutdürstige Gattin Kali Durga, wie sie Menschen mordeten und grauenvolle Dinge taten.

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Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller Nr. 123
Seite 32, 1. Spalte, 3. Absatz

Unga und Edward Derby sahen die blutige Wunde in Ballards Brust, genau in der Herzgegend. Es sah aus, als hätte jemand einen Dolch hineingestoßen. Unga mußte an die Padma-Sadhu denken, auf die er und Reena im Dschungel gestoßen waren.

Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 123
Seite 33, 2. Spalte, 10. Absatz – Seite 34, 1. Spalte, 1. Absatz

Unga und Edward Derby sahen die Wunde in Ballards Brust, genau in der Herzgegend. Es sah aus, als hätte jemand einen Dolch hineingestoßen. Unga mußte an die Padma-Sadhu denken, auf die er und Reena im Dschungel gestoßen waren.

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Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller Nr. 123
Seite 36, 2. Spalte, 7. Absatz – Seite 37, 1. Spalte, 1. Absatz

Unga hatte selbst mit Säbelzahntigern und anderen tödlichen Bestien den Kampf aufgenommen. Er entging Shivas Dolchstoß und dem tödlichen Faustschlag. Der Cro Magnon schlug mit dem verdickten Ende des Kommandostabs zu. Es krachte, und Funken sprühten. Magie traf auf Magie. Ungas Arm wurde derart geprellt, daß er glaubte, sämtliche Knochen wären zersplittert. Er hatte Mühe, den Kommandostab zu halten. Der eine Arm an Shivas rechter Seite aber zerbröckelte bis zum Schultergelenk.

Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 123
Seite 36, 2. Spalte, 5. Absatz

Unga hatte selbst mit Säbelzahntigern und anderen tödlichen Bestien den Kampf aufgenommen. Er entging Shivas Dolchstoß und dem tödlichen Faustschlag. Der Cro Magnon schlug mit dem verdickten Ende des Kommandostabs zu. Es krachte, und Funken sprühten. Magie traf auf Magie. Ungas hatte Mühe, den Kommandostab zu halten. Der eine Arm an Shivas rechter Seite aber zerbröckelte bis zum Schultergelenk.

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Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller Nr. 123
Seite 38, 1. Spalte, 4. Absatz

Edward Derby konnte keiner mehr helfen. Er starb unter Qualen. Bevor Unga noch seine Bauchwunde mit dem Kommandostab ausbrennen konnte, hauchte der Botschaftssekretär sein Leben aus. Sein Gesicht war furchtbar verzerrt. Vor den Augen der entsetzten Zuschauer begann sein Fleisch sich aufzulösen. Innerhalb von kurzer Zeit wurde er zu einem Skelett, das noch in den Tropenkleidern aus Khaki steckte.

Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 123
Seite 37, 2. Spalte, 9. Absatz

Edward Derby konnte keiner mehr helfen. Er starb. Bevor Unga noch seine Bauchwunde mit dem Kommandostab ausbrennen konnte, hauchte der Botschaftssekretär sein Leben aus. Sein Gesicht war furchtbar verzerrt. Vor den Augen der entsetzten Zuschauer begann sein Fleisch sich aufzulösen. Innerhalb von kurzer Zeit wurde er zu einem Skelett, das noch in den Tropenkleidern aus Khaki steckte.

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Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller Nr. 123
Seite 46, 2. Spalte, 2. Absatz

Unga lauschte wieder mit dem Kommandostab und hörte fernes Getümmel, dämonisches Gebrüll und Gekreisch und Todesschreie. Es hallte von jenseits des grünen Monstersees herüber. Der Cro Magnon fragte sich, wer da wen bekämpfte. Die Chakras die Padmas, die Dämonen die Padmas oder die Chakras oder alle drei sich gegenseitig? Unga hoffte, daß es noch nicht zu einem Bündnis zwischen Chakras und Dämonen gekommen war. Der Cro Magnon wußte nichts von den Geschehnissen in Kaschmir, wo das Psi-begabte Mädchen Nelja, Abi Flindts Geliebte, sich geopfert hatte, damit Dämonen den Januskopf Vozu töten. (DK-Band 121). Der Chakravartin, ein Januskopf wie Vozu, war darüber natürlich äußerst erbittert. Deshalb herrschte Krieg zwischen ihm und dem Erzdämonen Luguri. Unga tappte völlig im Dunkeln, was diese Zusammenhänge anbetraf. Sein Ziel war es, zu den Padmas in der magischen Grotte zu gelangen und möglichst zum obersten Padma, zu Padmasambhawa Bodhisattwa selbst.

Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 123
Seite 45, 1. Spalte, 2. Absatz

Unga lauschte wieder mit dem Kommandostab und hörte fernes Getümmel, dämonisches Gebrüll und Gekreisch und Todesschreie. Es hallte von jenseits des grünen Monstersees herüber. Der Cro Magnon fragte sich, wer da wen bekämpfte. Die Chakras die Padmas, die Dämonen die Padmas oder die Chakras oder alle drei sich gegenseitig? Unga hoffte, daß es noch nicht zu einem Bündnis zwischen Chakras und Dämonen gekommen war. Der Cro Magnon wußte nichts von den Gescheh-nissen in Kaschmir, wo das Psi-begabte Mädchen Nelja und der Januskopf Vozu zu Tode gekommen waren. Der Chakravartin, ein Januskopf wie Vozu, war darüber natürlich äußerst erbittert. Deshalb herrschte Krieg zwischen ihm und dem Erzdämonen Luguri. Unga tappte völlig im Dunkeln, was diese Zusammenhänge anbetraf. Sein Ziel war es, zu den Padmas in der magischen Grotte zu gelangen und möglichst zum obersten Padma, zu Padmasambhawa Bodhisattwa selbst.

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Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller Nr. 123
Seite 47, 1. Spalte, 3. Absatz

Unga zog eine Dynamitpatrone aus der Tasche und stellte den Zünder auf die kürzeste Zeitspanne. Er preßte sich an den Felsen. Sekunden später krachte es, und eine Wasserfontäne stieg auf. Radschendra Bhandris' Körperteile hatte es zerrissen. Wasser und Blut regneten herab. Es war aber zu wenig Blut, als daß das Monster hätte tot sein können; und das Blut war viel zu hell.

Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 123
Seite 46, 1. Spalte, 3. Absatz

Unga zog eine Dynamitpatrone aus der Tasche und stellte den Zünder auf die kürzeste Zeitspanne. Er preßte sich an den Felsen. Sekunden später krachte es, und eine Wasserfontäne stieg auf.

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Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller Nr. 123
Seite 50, 2. Spalte, 9. Absatz – Seite 51, 1. Spalte, 1. Absatz

Wenige Chakras flüchteten an Major Chet MacArthur, Reena und Liz Ballard vorbei. Blitze aus den Händen des Guru zuckten hinter ihnen her. Es roch stark nach Ozon und verbranntem Fleisch.
Nur zwei Chakras schafften es, sich zu retten. Es sah nach einem triumphalen Sieg für die Padmas aus. Da begann der in der Luft schwebende Padma-Sadhu zu schreien. Sein Kopf wurde von einer unsichtbaren Kraft nach hinten gedreht.
Seine Arme, Beine und auch seine Wirbelsäule brachen. Die telekinetischen Kräfte der Padmas konnten ihn nicht mehr in der Luft halten. Er stürzte herunter. Tot blieb er liegen, verdreht und verkrümmt.

Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 123
Seite 50, 1. Spalte, 4. – 6. Absatz

Wenige Chakras flüchteten an Major Chet MacArthur, Reena und Liz Ballard vorbei. Blitze aus den Händen des Guru zuckten hinter ihnen her.
Nur zwei Chakras schafften es, sich zu retten. Es sah nach einem triumphalen Sieg für die Padmas aus. Da begann der in der Luft schwebende Padma-Sadhu zu schreien. Sein Kopf wurde von einer unsichtbaren Kraft nach hinten gedreht.
Die telekinetischen Kräfte der Padmas konnten ihn nicht mehr in der Luft halten. Er stürzte herunter. Tot blieb er liegen, verdreht und verkrümmt.

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Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller Nr. 123
Seite 54, 2. Spalte, 2. Absatz – Seite 55, 1. Spalte, 1. Absatz

Chet MacArthur stürzte mit der Machete auf Crashvantra los, Unga mit dem Kommandostab. Die beiden Männer fielen dem grünen, warzigen Verschlinger in die Flanken, attackierten ihn von beiden Seiten. Der schwarze Lebenssaft des Verschlingers quoll aus den Wunden.
Crashvantra schlug mit den Klauenhänden nach Unga und MacArthur, doch beide Männer konnten zur Seite springen. Von dem dämonischen Schattenwirbel war nichts mehr zu sehen. Die geistigen Kräfte der Padmas hatten die Gefahr eines dämonischen Einbruchs gebannt - für den Augenblick jedenfalls. Nun wandten alle Padmas ihre parapsychischen Fähigkeiten dem Seemonster zu.
Guru Godawari hob seine Blitzhände. Der Verschlinger konnte mit seinen Kopffühlern wirklich menschliche Gehirnwellen aufnehmen und Absichten erkennen. So entnahm er den Gehirnwellen der Padmas, welche Gefahr ihm drohte. Blind schlug er noch ein paarmal mit den Klauenhänden um sich und verschlang zwei Padmas, die er mit dem Mundtentakal einfing. Einer seiner Schläge traf Reena und wirbelte sie durch die Luft. Sie blieb reglos liegen. Unga brauchte nur die blutgefärbte Kleidung Reenas anzusehen und ihren Kopf, der in einem unnatürlichen schrägen Winkel vom Hals abstand, um zu wissen, daß sie tot war. Er wollte Crashvantra wieder angreifen. Aber das Monster stürzte sich schneller, als man es ihm bei seinem plumpen Äußeren zugetraut hätte, ins Wasser.

Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 123
Seite 53, 2. Spalte, 2. Absatz – Seite 54, 1. Spalte, 1. Absatz

Chet MacArthur stürzte mit der Machete auf Crashvantra los, Unga mit dem Kommandostab. Die beiden Männer fielen dem grünen, warzigen Verschlinger in die Flanken, attackierten ihn von beiden Seiten.
Crashvantra schlug mit den Klauenhänden nach Unga und MacArthur, doch beide Männer konnten zur Seite springen. Von dem dämonischen Schattenwirbel war nichts mehr zu sehen. Die geistigen Kräfte der Padmas hatten die Gefahr eines dämonischen Einbruchs gebannt - für den Augenblick jedenfalls. Nun wandten alle Padmas ihre parapsychischen Fähigkeiten dem Seemonster zu.
Guru Godawari hob seine Blitzhände. Der Verschlinger konnte mit seinen Kopffühlern wirklich menschliche Gehirnwellen aufnehmen und Absichten erkennen. So entnahm er den Gehirnwellen der Padmas, welche Gefahr ihm drohte. Blind schlug er noch ein paarmal mit den Klauenhänden um sich und verschlang zwei Padmas, die er mit dem Mundtentakal einfing. Einer seiner Schläge traf Reena und wirbelte sie durch die Luft. Sie blieb reglos liegen. Unga brauchte nur Reenas Kopf anzusehen, der in einem unnatürlichen schrägen Winkel vom Hals abstand, um zu wissen, daß sie tot war. Er wollte Crashvantra wieder angreifen. Aber das Monster stürzte sich schneller, als man es ihm bei seinem plumpen Äußeren zugetraut hätte, ins Wasser.

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Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller Nr. 123
Seite 55, 2. Spalte, 2. Absatz

Unga wollte sich zur Seite werfen. Aber Schlingpflanzen und Ranken behinderten ihn. Crashvantra packte ihn mit seinem Maultentakel und riß ihn aus dem Wasser. Die Rippen des Cro Magnon knackten. Rote Nebel wogten vor seinen Augen. Der Cro Magnon spuckte Blut, denn ein Äderchen in seinem Mund war geplatzt. Er zog den Kommandostab aus dem Gürtel und stach ihn ein paarmal in den Tentakel.

Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 123
Seite 54, 2. Spalte, 2. Absatz

Unga wollte sich zur Seite werfen. Aber Schlingpflanzen und Ranken behinderten ihn. Crashvantra packte ihn mit seinem Maultentakel und riß ihn aus dem Wasser. Die Rippen des Cro Magnon knackten. Rote Nebel wogten vor seinen Augen. Er zog den Kommandostab aus dem Gürtel und stach ihn ein paarmal in den Tentakel.

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Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller Nr. 123
Seite 56, 1. Spalte, 5. Absatz

Crashvantra tauchte noch einmal auf. Dunkles Blut lief über seine Dämonenfratze. Er ballte die rechte Klauenhand zur Faust und schüttelte sie drohend.

Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 123
Seite 56, 1. Spalte, 6. Absatz

Crashvantra tauchte noch einmal auf. Er ballte die rechte Klauenhand zur Faust und schüttelte sie drohend.

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Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller Nr. 123
Seite 61, 2. Spalte, 8. Absatz – Seite 56, 1. Spalte, 1. Absatz

Der Cro Magnon bückte sich und steckte ihn ein. Dann schaute er auf Reenas blutbefleckten Leichnam herab, und Guru Godawari trat zu ihm, während die übrigen Padmas sich weiter konzentrierten und ihre geistigen Kräfte zusammenfaßten.

Der Tempel im Dschungel
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 123
Seite 62, 1. Spalte, 8. Absatz – Seite 62, 2. Spalte, 1. Absatz

Der Cro Magnon bückte sich und steckte ihn ein. Dann schaute er auf Reenas Leichnam herab, und Guru Godawari trat zu ihm, während die übrigen Padmas sich weiter konzentrierten und ihre geistigen Kräfte zusammenfaßten.

Das waren die Kürzungen der DK-Neuauflage Nr. 123. In der nächsten Folge kommen die Kürzungen der Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 124 "Die Königin der Nacht" von Ernst Vlcek alias Paul Wolf dran.

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