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Die Vampire und Dirk - Der Vampir-Horror Roman: Die weiße Wölfin

Dirk und die VampireDer Vampir-Horror-Roman
Die weiße Wölfin

Der Vampir-Horror-Roman ist eine Legende des Heftromans. Ich bin leider erst nach Einstellung der Reihe auf die Serie gestoßen und habe in den achtziger Jahren jede Menge davon gelesen.

Dreißig Jahre später wiederhole ich das Experiment Vampir-Horror-Roman lesen nochmals. Ob es immer noch gefällt?

Komplott der toten MörderDie weiße Wölfin
Der Dämonenkiller 13
von Neal Davenport (Kurt Luif)

Vampir Horror-Roman Nr. 71
Juni 1974 / DM 1,20

Pabel Verlag
Die Schwarze Familie hat Dorian Hunter eine Falle gestellt. Aus Wien kommend  (siehe Vampir 67), fängt ihn ein ihm unbekannter Mitarbeiter des Secret Service namens Turan Capote am Londoner Flughafen ab. Er soll ihn unverzüglich zum O.I. Trevor Sullivan bringen. Dorian glaubt ihm, zumal er auch einen Dienstausweis vorzeigt. Die gepflegte Gegend, in der Capote ihn an einem von Sträuchern und Bäumen verdeckten Haus absetzt, ist ihm völlig fremd und diese plötzlich auftauchende Müdigkeit behagt ihm gar nicht. Er wird doch nicht krank werden? Noch etwas ist seltsam: Als er in London landete hatte es geregnet und der Himmel war mit Wolken verhangen, jetzt war alles trocken und sonnig. Wie hypnotisiert betritt er schließlich einen modernen Bau – dann wird es Schwarz vor seinen Augen.

Dorian erwacht mit einem Krummschwert in der Hand von dem noch Blut tropft. Natürlich hat Sullivan nicht auf ihn gewartet, dafür läuft ihm Steve Powell über den Weg. Irgendwo brüllt Marvin Cohen aufgeregt und faselt etwas von „Schweinerei“. Als er Dorian sieht, zieht er seine Pistole und nennt ihn einen Wahnsinnigen.

Als der Observator Inquisitor eintrifft und sich von seinen Leuten aufklären lässt, sieht Dorian zum ersten mal die „Schweinerei“ die er angerichtet haben soll: In einem Raum liegen drei geköpfte Männer und vier Frauen, denen man den Schädel gespalten hat. Selbst der Dämonenkiller ist entsetzt und für ihn steht fest, dass hier Dämonen am Werk waren. Unter den Toten befindet sich der Pop-Sänger Lester Brent und die recht bekannte Schauspielerin Gloria Carter – die Presse wird sich wie ein Tier auf den Fall stürzen. Der O.I. verständigt Scotland Yard und lässt Dorian Hunter somit fallen.

Die Sache läuft nicht gut für Hunter, doch er kann sich immer noch auf den Puppenmann Donald Chapman verlassen. Mit ihm und seinem winzigen Pistölchen, das vergiftete Minipfeile abschießt, gelingt die Flucht. In einem abgelegenen Hotel finden sie Unterschlupf. Hunter setzt sich mit Coco in Verbindung und verabredet sich mit ihr, wobei er einen Geheimcode benutzt. Die Hexe zweifelt zwar an seiner Unschuld, zumal er wohl auch bei der Vernichtung ihrer Familie die Finger im Spiel hatte, aber sie will sich seine Version anhören. Als er zurück ins Hotel kommt, ist er verändert und macht Jagd auf Donald. Der Puppenmann ist schockiert und setzt sich ab. Ist Hunter doch eine abgedrehter Spinner?

Der O.I. versucht Coco zur Kooperation zu bewegen, doch sie lehnt ab. Als sie sich zum Treffen mit Dorian aus dem Haus schleicht, wird sie verfolgt. Im Queens Wood-Park entdeckt sie einen Scheiterhaufen und flüchtet voller Panik in die Arme von Marvin Cohen, der ebenfalls mit ein paar Leuten auf den Dämonenkiller wartet. Dorian Hunter ist bereits anwesend. Auf einem Baum lauert er auf die Gelegenheit mit Coco sprechen zu können – der Scheiterhaufen ist jedenfalls nicht von ihm. Nachdem er entdeckt wird, kommt es zu einer Schießerei und er schnappt sich den Wagen von Trevor Sullivan. Diesmal geht die Flucht durch halb London.

Er braucht jetzt dringend einen sicheren Unterschlupf und ruft Timothy Morton in New York an. Morton weiß genug über die Schwarze Familie um Hunter zu glauben und gibt ihm die Adresse von Sheldon Young – einem Freak und Verbündeten. Young wohnt in einem abgelegenen Haus und führt eine Art zentrale Anlaufstelle für verbannte und bestrafte Dämonen. Er selber hat reichlich „Strafe“ abbekommen und muss nun seinen Körper mit einem Tuch verhüllen. Aus unzähligen Schlitzen schauen den Dämonenkiller Augen an, die nicht alle einen sanften Blick haben. Als erstes muss Hunter sein Aussehen verändern und bekommt dabei Hilfe von einem weiteren Freak namens Trevor. Nach seiner Behandlung sieht Hunter komplett anders aus und muss sogar seine Gewohnheiten und seinen Gang ändern – Trevor hat ganze Arbeit geleistet. Young erzählt ihm noch, dass das Gemetzel in der Villa von Jennifer Jennings stattfand. Sie hält sich ein Rudel großer Wölfe, die ihr aufs Wort gehorchen.

Etwas später bekommt Young Besuch. Als Dorian Schreie vernimmt, läuft er auf den Flur und sieht einen seiner Dämonenbrüder. Der Werwolf Jörg Eklund hat Sheldon Young getötet und flüchtet aus dem Haus. Die Freaks geben zunächst Dorian die Schuld, denn hätte Sheldon ihm nicht geholfen, wäre er noch am leben. Trevor hat noch eine Rechnung mit der Schwarzen Familie offen und gibt ihm eine Wolfsblume aus Ton, die vielleicht noch nützlich sein wird. An den anderen Freaks muss er sich vorbei schleichen.

Jennifer Jennings Anwesen liegt nahe der alten Stadt St. Albans, wo sich auch das älteste Gasthaus Englands befindet. Dorian kehrt zunächst dort ein, um sich ein paar Informationen zu holen. Anscheinend schmeißt sie heute Abend ein Fest, denn der Barkeeper hält den Dämonenkiller für einer ihrer Gäste. Auf dem Weg zu ihrem Haus trifft er „sehr“ unerwartet Miß Pickford und ihren Schützling Phillip. Nachdem Phillip eine Wolfsblume auf der Brust gewachsen ist, und er immer wieder beteuerte dass Dorian unschuldig sei, hat sie sich einen Wagen geschnappt und ist seinen Anweisungen gefolgt. Bei dem Hermaphroditen nutzt Dorians Verkleidung natürlich nichts – sie bestehen darauf mitzukommen. Mit dieser Art Verstärkung hat der Dämonenkiller nicht gerechnet.

Im Garten des Anwesens macht sich Phillip sofort nützlich und hält die Wölfe, die hier zahlreich umherstreifen, in Schach. Winselnd ziehen sie sich zurück. Als sie an Haus gelangen, entdeckt  Dorian eine Rutsche in den Vorratskeller. Miß Pickfort und Phillip folgen. Ein paar Türen und Gänge weiter kommen sie an einen großen Käfig mit knurrenden Wölfen und müssen sich sogleich verstecken. Jennifer Jennings, in der Gestalt eines weißen Wolfes taucht auf und kurze Zeit später gesellt sich ein rotbrauner Lupus dazu – Jörg Eklund. Nachdem sie sich zurückverwandelt haben, bekommen sie sich in die Haare. Eklund möchte Jenni zu seinem Weib machen, aber sie scheint sich zu zieren. Nach der Bluthochzeit, für die zahlreiche Opfer eingeladen wurden, soll sich das ändern. Jennings will die Wölfe auf die Menschen loslassen.

Dorian hat einen Plan und schickt Miß Pickfort unter die Gäste um sie zu warnen. Notfalls muss sie einen Aufstand anzetteln, was er ihr ohne Weiteres zutraut. Nur mit einem silbernen Brieföffner bewaffnet, den er von Trevor bekommen hat, macht er sich auf den Weg in ihre privaten Gemächer. Zunächst trifft er auf Jennifer Jennings in Begleitung eines grauen Wolfes, die ihm von „seiner“ Nacht in ihrer Londoner Villa erzählt. Betäubt hat er dort auf seinen großen Auftritt gewartet und bekam später das blutige Krummschwert in die Hand gedrückt. So war das also mit dem verlorenen Tag. Mit den Morden hatte er wirklich nichts zu tun. Sie versucht ihn zu überreden mit der Schwarzen Familie zusammenzuarbeiten. Von Eklund hält sie nicht viel. Dieser bekommt das Gespräch mit und will sich, in der Gestalt eines Werwolfs, auf seine Braut stürzen, doch der graue Wolf geht dazwischen. Nachdem Eklund ihn erledigt hat ist Dorian an der Reihe, aber der Dämonenkiller ist schneller. Zuerst wirft er ihm die Wolfsblume von Trevor an den Kopf um ihm anschließend den silbernen Brieföffner in den Rücken zu rammen. Eklund zeigt Wirkung und der Kampf ist beendet.

Inzwischen hat Miß Pickford ihren Auftritt und schreit das Haus zusammen. Angeblich wurde sie von einem Wolf angefallen. Vorher verständigte sie noch den O.I. per Telefon, der sofort ein Einsatzkommando samt Hubschrauber losschickt. Den meisten Gästen gelingt die Flucht aus dem Saal, aber da sind noch die übrigen Wölfe und Jennifer. Ein paar erledigt Dorian um dann mit anzusehen, wie Phillip sein Hemd öffnet und sich der weißen Wölfin entgegen stellt. Sie schluckt die Wolfsblume auf seiner Brust und flüchtet in den Garten. Dorian eilt ihr hinterher und bekommt mit wie sie stirbt.

Der O.I. und seine Truppe erledigen den Rest. Unter ihnen befindet sich auch Coco. Dorian Hunter ist rehabilitiert, aber er zieht es vor unterzutauchen. Er schnappt sich den Rover von Miß Pickfort und hält an einer Telefonzelle. Er hat dem Freak Trevor versprochen, sich zu melden wenn er den Tod von Sheldon Young gerächt hat. Danach nimmt er einen Flieger in die Schweiz, wo er ein Konto hat.

Im Garten von Jennifer Jennings findet Coco eine Wolfsblume und gräbt sie aus. Die Blume, jetzt mit den bernsteinfarbenen Augen der weißen Wölfin, versucht Coco zu beißen und verblüht anschließend. Ein weiterer Dämonenbruder von Dorian Hunter hat sein verdientes Ende gefunden.

Dirk und sein SenfMein Senf
Im dreizehnten Abenteuer von Dorian Hunter geht es einem seiner Brüder an den (pelzigen) Kragen. Der großspurige Werwolf Jörg Eklund, hatte leider nicht viel drauf und ging auf ein paar Seiten sang und klanglos unter. Da hatte seine Braut Jennifer Jennings schon etwas mehr zu bieten, aber auch sie  war eigentlich kein allzu großes Problem für den Dämonenkiller. Seine ärgsten Gegner kamen diesmal aus den eigenen Reihen, denn man traute ihm immer noch nicht so richtig über den Weg. Sehr schnell waren sich die Leute vom Secret Service,  und besonders der O.I. Sullivan darüber einig, dass Hunter ein wahnsinniger Spinner sein muss.

Dieses Misstrauen hat mich ein wenig verwundert, denn nach den bisher überstandenen Gefechten gegen die Schwarze Familie müsste auch dem Umfeld von Dorian klar sein, dass sie nicht mit fairen Mitteln spielt. Stattdessen hetzte man ihm das Scotland Yard hinterher und bringt ihn somit in Erklärungsnot. Zum Glück konnte er sich den Befragungen, dank Donald „Puppenmann“ Chapman entziehen, und gewann nebenbei ein paar neue Freunde in seinem näheren Umfeld – die Freaks von London.

Timothy Morton, Dorians Unterstützer in New York, kämpft schon länger mit den Dämonen  und vermittelte dem Dämonenkiller direkt mal eine Anlaufstelle in dessen Heimatstadt. Ohne ihre tatkräftige Hilfe hätte Hunter diesmal ziemlich alt ausgesehen. Die meisten von ihnen hatten noch eine Rechnung mit der Schwarzen Familie offen, aber es gab auch Abtrünnige, die wieder in ihren Reihen aufgenommen werden wollten und ein doppeltes Spiel spielten. Sheldon Young, dem Oberfreak von London, hat die Bestrafung der Dämonen ein paar zusätzliche Augen eingebracht, die ihm manchmal sogar ganz nützlich waren:
„Ich hoffe, dass sie mich nie ohne Kapuze und Umhang sehen werden, Mr. Hunter“, sagte der Missgestaltete. „ich sehe entsetzlich aus. Mein Körper ist mit unzähligen Geschwulsten bedeckt, und überall an meinem Körper befinden sich Augen.“ Er lachte.
„Einen Vorteil hat die Sache natürlich. Ich kann nach allen Seiten sehen.“
 Was sein Gehirn über diese Reizüberflutung dachte, bleibt ungewiss... aber drücken wir mal ein Auge zu. Der Freak Trevor war ein Meister darin, Menschen so zu verändern, dass sie sich im Spiegel selbst nicht wiedererkannten:
Mein Haar war kurzgeschnitten, die Stirn trat stark hervor, die Haut war bleich, und mein Gesicht wirkte aufgebläht. Ich grinste und erschrak. Ich sah wie vierzig aus; wie ein Lungenkranker, der nur noch wenige Wochen zu leben hatte.
Zudem musste Hunter seine Gewohnheiten und seine Bewegungen ändern. Und so wurde
aus dem Bourbontrinker notgedrungen und sehr widerwillig ein Scotchkonsument:
Meine Geschmacksnerven rebellierten, doch mit Todesverachtung stürzte ich den Drink hinunter und bestellte noch einen.

So war Hunter dann schließlich b(e)reit, um den Kampf mit seinem Dämonenbruder und Jennifer Jennigs aufzunehmen. Schön, dass ihm dabei Phillip und Miss Pickford halfen. Als er sie erkannte, versuchte er noch  an ihnen vorbei zu schleichen - wofür hatte er schließlich seine Trevor-Verkleidung – doch der Hermaphrodit sprang wie ein verliebter Pudel auf ihn zu. Zur Feier des Tages wuchs ihm sogar eine Wolfsblume zwischen den Brüsten. Kurz, der Dämonenkiller bekam von den „Klötzen am Bein“ mehr Hilfe als erdacht und der Leser bekam erneut einen Einblick, wie gekonnt Kurt Luif Humor und Ernst parallel laufen lassen konnte.

Dorians Kerngeschäft, zumindest in den ersten Nummern, war ja eigentlich das Aufspüren und Vernichten seiner Dämonenbrüder. Mit Eklund hatte er es etwas zu leicht, wie ich finde. Luif stellte ihn  mehr als Erfüllungsgehilfen der mächtigen Werwölfin Jennings da, die natürlich ein Rudel höriger Wölfe um sich versammelt hatte. Zur Bluthochzeit kam es jedenfalls nicht. Als wahrer Werwolfkiller stellte sich die kleine Blume heraus, die zart zwischen den Brüsten des Hermaphroditen wuchs und schließlich ein Eigenleben führte. Tolle Idee, denn wo gab es schon mal eine dämonische Pflanze, die ihre Opfer von innen erledigt.

In diesem Roman wurde unglaublich viel geflüchtet. Zuerst musste sich Dorian vor seinen eigenen Leuten in Sicherheit bringen... dann musste Chapman vor Dorian flüchten... danach wieder Dorian vor dem O.I. usw. Der Stadtplan von London, Luif beschrieb die Fluchtrouten sehr detailliert, war eine prima Investition und nebenbei bekam man sogar wieder ein paar Tipps zur fröhlichen Einkehr. Diesmal lud er den Leser ins älteste Gasthaus Englands -  das Fighting Cocks – ein, und bereitete Dorian dort auf seinen nächsten Einsatz als Dämonenvernichter vor. Dem Barkeeper gab er auch einen (Gingerale) aus:
Ich zahlte und gab dem Gingeralejüngling ein viel zu hohes Trinkgeld. Sein häßliches Gesicht verzog sich zu einer Grimasse, die wohl ein Lächeln darstellen sollte.

Insgesamt gesehen war der 13te Däki ein rasanter Roman quer durch London. Das Misstrauen seitens des Secret Service zeigte, dass noch nicht alles im Lot war und man sich im Grunde genommen nicht richtig über den Weg traute. Der O.I. und seine Männer waren in dieser Hinsicht noch etwas wankelmütig, aber das sollte sich bald ändern. Coco wirkte noch ein wenig schüchtern und spielte ihre Hexenfähigkeiten in keinster Weise aus. Wieder mal zweifelte sie an Dorians lauteren Absichten, hielt aber insgeheim zu ihm. Er tauchte weiter ab und besuchte sein Konto in der Schweiz. Rücklage muss schließlich sein.
Die wahren Stars waren diesmal die Freaks, Phillip und seine Haushälterin Martha Pickford, die dem Dämonenkiller tatkräftig zur Seite standen. Der Auftritt von Miß Pickford und Phillip riss die Handlung zwar etwas ins Komische, war aber äußerst zweckdienlich und effektvoll inszeniert. Miß Pickford hatte ein großes schauspielerisches Talent:

„Die Wölfe sind frei!“ kreischte sie wieder. „Sie haben mich angefallen.“
Sie Spielte eine Schwerverletzte. Taumelnd schritt sie auf das kalte Büfett zu und ließ sich einfach auf den Tisch fallen. Einige der Silberplatten krachte zu Boden...

Sie rettete mit ihrer Aktion den meisten Gästen das Leben und ermöglichte Dorian Hunter somit, auch wenn er ja schon wieder rehabilitiert war, einen ruhigen Abgang aus dem Geschehen. Ich hänge mich einfach mal dran...

Was gab es sonst noch?
Das Titelbild von Thole wirkt diesmal etwas einfach gestrickt, sieht im Original wahrscheinlich aber wesentlich bombastischer aus.

VAMPIR INFORMIERT beißt sich am Thema Spiritismus fest. In der Mitte des 19. Jahrhunderts überrollte eine Spiritismuswelle, ausgelöst durch einen Klopfspuk in Hydesville (New York), Amerika. Eine Familie wurde von einem Ermordeten heimgesucht, dessen Gebeine im Keller verscharrt waren. Nach der Umbettung hörte der Spuk aber nicht auf und ging sogar nach einem Umzug noch weiter. Etwa 10 Millionen Anhänger hatte der Spiritismus damals und überall im Land wurden Seancen abgehalten. Das kommunizieren mit der Geisterwelt gehörte damals zu den Trendbeschäftigungen und löste zeitweise sogar den Kirchgang ab. Man vermutet, dass Katholiken und Protestanten in den USA damals keine 10 Millionen ausmachten.

Pabel setzt jetzt vermehrt auf Leseproben, denn neben dem Ausblick aufs kommende Heft kam jetzt noch eine Zwei-Seiten-Werbung für den  Neue Revue-Thriller (Kennwort:Toter Mann/Philip Atlee) dazu. An die Revue kann ich mich noch gut erinnern. Sie kam immer etwas frivol und trendig herüber – heute ist sie mehr ein Blatt für dahinsiechende Promi- und Royal-Fanatiker. So ändern sich die Zeiten.

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Kommentare  

#16 Toni 2018-07-03 18:56
Wo sind die schönen Kommentare hin... :sad:
#17 Harantor 2018-07-03 19:13
Da sind noch mehr wech. Klären das. Warum frage ich mich auch

ES fehlen Kommentare vom 21. Juni bis einschliewß0lich 3. Juli. Bin gespannt, ob man die wiederherstellen kann

Ich stell die im Zweifel per Hand wieder her.

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