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Marcel's Zamorra-Lesereise: Die Teufelsdingos

Marcels Die Teufelsdingos

Dennis Parker tankt und macht dabei eine kleine Pause, denn die Fahrt durch Australien dauert schon eine Weile. Doch dann wird er von einem Dingo angegriffen und getötet.

Da es im Land üblich ist, sich bei den jeweiligen Polizeiwachen zu melden - zwecks Sicherheit - wundert man sich, denn Dennis Parker sollte eigentlich schon bei ihnen gewesen sein, meint Sergant Preast. Buster Ashton stimmt zu.

Die TeufelsdingosPreast hat ein ungutes Gefühl. Er kontaktiert die Suchstaffel, die sich mit den Hubschrauber auf den Weg macht. Nach einiger Zeit finden sie den Wagen... und Parkers Leiche. Und scheinbar von einem Dingo getötet. Doch es ist nur eine Wunde und Dingos jagen immer im Rudel. Doch die Gedanken werden unterbrochen. Der Tote bewegt sich.

Indies wollen die Dingos ein Haus angreifen - und die Bewohner töten. Einige der Anwohner des kleinen Ortes hören etwas. Das Heulen der Dingos. Sie greifen an. Und töten.

Sergant Runnahay ist geschockt. Wie kann das sein? Auch Doctor Bottly hat keine Erklärung. Der Polizist erinnert sich an eine Legende der Ureinwohner, über einen Geisterwolf. Und es geschieht noch mehr. Parker verwandelt sich in einen Menschen mit dem Kopf eines Dingos. Dennis Parker ermordet dem Sergant. Der Pilot hat alles mit angesehen und will fort. Auch der anwesende Techniker ist geschockt. Zumal die Maschine nicht startet. Doch die mechanischen Greifarme arbeiten noch und packen den Dingomann, der sich befreit und den Hubschrauber zerstört. Niemand überlebt.

Niemand? Doch, einer überlebt - der Pilot. Doch die anderen sind zu ... Menschen mit Dingokopf geworden. Er stellt sich tot und hat Glück. Denn da die Dämonen gerade erst "geboren" wurden, können sie noch nicht denken und bemerken nicht, dass er noch lebt. Er kann mit Parkers Wagen entkommen. Er schlägt Alarm, aber man glaubt ihm nicht. Dennoch schickt man eine Suchmannschaft los, denn die Toten gibt es immerhin. Dennoch lacht der Zustände nur, was ihm vergeht, als er das erste Ergebnis bekommt - welches die Aussage des Piloten stützt.

Professor Zamorra und Nicole Duval sind in Australien. Endlich Urlaub. Perfekt auch für Studien über die Ureinwohner. Und um Informationen einzuholen, denn hier war Lemuria beinahe aufgetaucht, hätten es Zamorra und die Anderen nicht verhindert. Doch wer weiß, was noch an Gefahren wartet... und in einer Fernsehsendung über die Ureinwohner hat Zamorra Ähnlichkeiten zu den Lemurern erkannt. Nur ein Zufall ...?  

Der Dingo fragt sich, wer dieser weiße Magier ist. Zudem spürt er, dass von diesem Magier eine unglaublich starke Magie ausgeht. Später wagt er sich näher an den Magier heran, denn noch ein schwarzmagisches Wesen beobachtet diesen. Das erhöht die Chancen des Dingos, unentdeckt zu bleiben. Aber der Schamane ruft ihn zu sich, und der Dingo muss gehorchen. Er soll den Magier gefange nnehmen. Und der Schamane beherrscht jeden Häuptling der umliegenden Dörfer. Keiner kann sich ihm widersetzen.

Nicole und Zamorra fliegen zu ihrem Ziel, doch unterwegs landen sie zum Tanken. Da sehen sie sieben Ureinwohner. Und sprechen Zamorra an, der sich weiß, wie ihm geschieht, denn sie reden ...lemurisch! Und das Amulett erwärmt sich. Sie fahren mit dem Wagen, der plötzlich führerlos auf einen Abgrund zurast - denn Zamorra, der fuhrt, bricht bewusstlos zusammen, nachdem sie Ureinwohner zugeschlagen haben. Nicole kann das schlimmste verhindern - und der Wagen gelangt zur Absturzstelle des Hubschraubers. Die Ureinwohner fliehen. Doch ihr Anführer benutzt einen Zauber und kann das Gespräch
der Weißen mithören. Nicole berichtet. Zamorra kommt wieder zu sich. Und bemerkt, dass sie jemand beobachtet... aber wer? Sie fahren in die nächstgelegene Stadt und Zamorra spürt immer noch, dass ihn jemand beobachtet, aber kann nicht sagen wer - doch nun kommt es von zwei Seiten.

Die Ureinwohner sind auch in der Stadt und stehen unter dem Bann des Schamanen. Sie wollen Zamorra gefangen nehmen. Der Pilot und andere bemerken dies und wundern sich. Das passt gar nicht zu den Ureinwohnern. Warum verhalten sie sich so? Die sieben greifen Zamorra an. Es kommt zum Kampf, den Zamorra gewinnt. Er kann entkommen. Der Dingo ist verärgert. Der nächste Fehlschlag. Der Dingo gibt seinen Dienern den Befehl Zamorra zu töten, doch noch will der Dämon weiterhin als scheinbar harmloses Tier auftreten.

Die Dingos bringen den Wagen zum Halten und greifen an. Doch Zamorra kann die meisten Dingos töten. Der Dämon tobt vor Wut. Doch da er schon lange keinen Kontakt mehr zur Hölle hat - weil er es so wollte - weiß er auch nichts über Zamorra. Dennoch will er nicht aufgeben. Doch er hört, wie Zamorra hupt - das lockt andere Menschen an. Er ruft weitere Diener zu sich.

Zamorra bittet den Besitzer eines Hauses um Hilfe, der ist jedoch skeüptisch und lässt ihn nicht rein. Als sie dann weitere Wagen hören scheint der Fall klar... Zamorra muss ein verfolgter Verbrecher sein. Doch die Polizei stellt alles klar. Doch  Zeit für Freude bleibt nicht, da sich das Amulett erwärmt. Die Dingo-Menschen greifen an. Und der Anführer hinter allem zeigt sich ebenfalls endlich Zamorra. Er kann Zamorra überwältigen. Später kommt er zu sich, bei ihm ist der Pilot des Hubschraubers.

Der Dingo verlangt vom Schamanen die beiden zu opfern - ihm! Dieser ist verärgert, da bisher er der Herr war und der Dingo der Diener. Doch jetzt ist es anders. Sie gehen zu Zamorra und Johnny Watergate. Man bringt beide nach draußen - dort ist auch bereits Nicole. Dort greift Zamorra an Dingo an und kann ihn vernichten. Der Schamane kommt zu sich. Auch er war nur ein Opfer des Dämons, doch ist endlich frei ...

Ein sehr mittelmäßiger Roman. Die Idee an sich ist wie bei Giesa gewohnt sehr gut, aber dieses Mal ist die Umsetzung nicht gelungen. Es wirkt, als wäre der Roman zwischendurch mehrmals geändert worden.
Auch das Titelbild ist nicht das Gelbe vom Ei.

Und warum die Leute nun lemurisch sprechen? Erfahren wir nicht. Aber okay, der Roman ist halt mager, mit einem Gegner der einfach nur doof ist. Hätte er nichts getan, hätte Zamorra ihn nicht gefunden. Aber auch Giesa hatte schlechte Tage. Selten, aber hier merkt man - er hatte.

Die Teufelsdingos
Professor Zamorra 151
von Robert Lamont (= W.K. Giesa
)
11. März 1980
Bastei Ver
lag 

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