Marcel's Zamorra-Lesereise: Satansparty
Mahat will Nicoles Körper nicht mehr übernehmen – zu gefährlich ist Zamorra. Doch das Band zwischen den Beiden existiert so lange er lebt und kann immerhin noch Einfluss auf Nicole nehmen, die im Krankenhaus liegt. Er will sie in den Selbstmord zwingen …
Zamorra gelingt es Mahat ausfindig zu machen, doch dieser scheint überlegen zu sein. Mahat verschwindet und kann einen Teil von Zamorras Kraft mitnehmen. Dann sieht er eine Tote – ein weiteres Opfer Mahats. Die Polizei wird gerufen.
Mahat erhält ein Job – von Luzifer selbst. Auch Asmodis ist des Lobes, denn die Geburt von Xahat steht kurz bevor, und es ist genug Energie zusammen. Xahat wird sofort informiert,
dass er stets den Willen von Luzifer und Asmodis zu befolgen hat. Mahat kehrt in seinen neuen Wirtskörper, Edward McKinley, zurück.
Der Polizist vor Ort ist der gleiche wie beim letzten Mal – und wenig begeistert erneut auf Zamorra zu treffen. Dort erhält der Professor eine Hiobsbotschaft – Nicole ist tot.
Was ist nur geschehen? Er fährt zum Krankenhaus. Dort bemerkt er, dass sie noch lebt, jedoch in einer magischen totenähnlichen Starre ist. Er kann diese lösen, doch sie steht immer noch unter dem Einfluss des Bösen. Sie flieht, Zamorra hinterher. Er kann sie stoppen, und ahnt, dass sie Zeit knapp wird. Kann er Nicole noch retten …?
Edward fährt zu seinem größten Widersacher, welcher Unterlagen besitzt, die ihn ruinieren können. Daher soll dieser sterben, was Bannister nicht ahnt. Es kommt zum Kampf. McKinley ahnt nicht, dass er von einem Dämon besessen ist, der ihn in die „Richtige“ Bahn lenkt. Und auch Zamorra wird am Ende unterliegen, da ist sich Mahat sicher. Denn er hat die Energie Zamorras, die er genommen hat zurückgeschickt – mit dem Keim des Bösen.
Dies bemerkt auch der Professor und erkennt schnell, dass er etwas unternehmen muss, wenn er nicht sterben will.
Inspektor Monrow ist ratlos als er Zamorra sieht. Dieser ist eingeschlossen in einem blauen kristallähnlichen Block. Wie kam es dazu und wieso schien er sich nicht gewehrt zu haben? Und er strahlt Kälte aus. Dadurch muss der Professor unterkühlt sein und dem Tode nahe. Doch vielleicht kann man ihm helfen? Man setzt einen Flammenwerfer ein – und als sich der erste Erfolg einstellt greift etwas an, verriegelt den Raum und füllt ihn mit Radioaktivität, die immer weiter ansteigt.
Edward McKinley ist zufrieden. Sein Gegner ist tot und er ist am Ziel. Er will ein neues Unterhaltungsgerät bauen lassen, das harmlos scheint – doch viel mehr ist. Ein Gerät zur Unterhaltung, aber auch der totalen Kontrolle. Natürlich muss auch die Konkurrenz ausgelöscht werden. Er hat eine Idee …
Bannister lebt – noch. Denn Mahat will sich an seiner Angst laben. Seine Leibwächter kommen zu sich, die zuvor schlafen gelegt wurden. Er will die Polizei rufen, doch dann erkennt er die grausame Wahrheit. Alles, was er berührt, wird zu Gold. Zum Test berührt er, ohne Skrupel, einen der Leibwächter. Auch er wird ganz und gar zu Gold. Der zweite flieht durch das Fenster und dann … beginnt Bannister selbst zu Gold zu werden. Er kann noch nach draußen, doch es ist zu spät – er stirbt. Und alles, was er vergoldet hat zerfällt zu Staub.
Zamorra vernimmt einen Ruf und folgt ihm. Es ist Merlin. Dieser zeigt dem Professor was mit Bannister geschieht. Mahat wird immer mächtiger. Merlin gibt ihm etwas aus Silber – doch erklärt nichts dazu. Dann ist Zamorra wieder im Kristall. Zum sterben verdammt …?
Nein. Er kann den Kristall zerstören und damit verschwindet auch die Strahlung.
Am Abend findet ein Treffen statt, das Edward einberufen hat – um seine Feinde zu töten. Es sieht nach einer harmlosen Seance aus, einem Spiel. Als alle bereit sind, beginnt die Beschwörung – und Xahat erscheint. Und er holt sich viel Energie …
Zamorra und Monrow fahren zu Bannister und erkennt, dass alles sah er „gesehen“ hatte, leider stimmt. Zamorra folgt der magischen Spur die Mahat hinterlassen hat. Schreie. Er eilt ins Haus und trifft auf Mahat und kann diesen vernichten. Doch da wäre noch Xahat, der Zamorra mit dem goldenen Fluch belegt.
Xahat, im Körper McKinleys, fährt zu „seiner“ Firma und lässt einen Mitarbeiter zu sich kommen, den er mit einem Gerät völlig unter seine Kontrolle bringt. Doch dann lässt er ihn wieder frei. Simmson ahnt nichts, vermutet dass es nur ein „Spielzeug“ ist. Er ahnt nicht, wie gefährlich der Würfel ist – und nun soll er diesen allen Vorstandsmitgliedern zeigen.
Nicole kommt zu sich und ahnt, dass Zamorra in Gefahr ist. Doch kann sie nicht handeln.
Dafür gelingt es Zamorra den goldenen Fluch zu brechen – und hatte eine Vision. Er muss zu einer Firma. Dafür geht es Nicole immer schlechter. In McKinleys Firma gelingt es ihm den Dämon Xahat zu vernichten und Nicole so zu retten. Aber die Hölle schwört Rache!
Teil 2 setzt die Geschichte spannend fort, wenngleich durchaus einiges unklar bleibt. Wieso führt der goldene Fluch (ich nenne ihn einfach so, obwohl er im Roman keinen Namen hat) so schnell zum Tod, wenn das Opfer doch leiden soll? Da wäre ein Tod, über viele Tage hinweg passender. Zudem wirkt Xahat eher harmlos. Toll, er kann Leute mit dem goldenen Fluch belegen, einen Würfel schaffen der andere unter eine dauerhafte Kontrolle bringt aber am Ende ist er ein Furz im Wind!
Dennoch ist der Roman spannend und gut geschrieben.
Das Cover hingegen ist nett, aber auch nichts besonderes.