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Marcel's Zamorra-Lesereise: Das Zauberschwert

Marcels Das Zauberschwert

Zamorra weilt beruflich in Wales. Nicole hat die Idee Merlins Burg aufzusuchen, wenn man ohnehin in der Nähe ist. Doch wie soll das gehen, wo die Burg fast immer unsichtbar ist? Zwar kennen sie die ungefähre Lage, aber reicht dies? Jedoch wäre es ganz gut, da vor einiger Zeit Asmodis im Chateau war und sie im Falle eines Falles einen besseren Zufluchtsort brauchen.

Am nächsten Tag brechen sie auf. Zuerst geht’s nach Cwm Duad, dem Dorf in der Nähe von Merlins Schloß

Das ZauberschwertJemand sagt, dass „Er“ nahe sei und in Kürze die Grotte betreten und den Kristall berühren wird. Jedoch nicht das Schwert, da Caliburn noch nicht erwachen dürfe. Erst wenn „sie zu zwölft sind“ sei es die richtige Zeit. Doch zwei Versuche schlugen bereits fehl eine Tafelrunde zu bilden. „Jemand“ ist Merlin.

Man warnt Zamorra, dass sich Merlin sehr gut gegen Besuch abgesichert habe.  Dennoch fahren sie los. Aber sie sehen die Burg nicht. Und egal wo in dieser Gegend: hier kann keine Burg stehen, außer … man benutzt mächtigste Magie! Er benutzt das Amulett.

Zwischenspiel: Doch er findet sich unvermittelt woanders wieder. Ein einem Berg, vor ihm ein Schwert im Stein. Er meint Merlins Stimme zu hören – und dass er sagt dass dies Caliburn sei. Das Schwert der Götter!

Teri ist nicht begeistert, dass Merlin den Professor benutzen will. Denn es könnte Zamorras Tod bedeuten!

Der Weg zurück zum Wagen dauert länger, als der Hinweg. Da sieht Nicole wie für einen Augenblick der Berg durchsichtig wird. Sie lehnt sich an den Berg und …verschwindet in ihm.

Zamorra sucht einen Weg in den Berg – zu Nicole. Als er sein Amulett betrachtet ist es transparent, aber warum?! Er presst es gegen den Stein und das Amulett wird wieder normal, der Berg hingegen durchsichtig und Zamorra gelang hinein. Hinein in Merlins Reich? Zumindest findet er Nicole, die sich sicher ist, dass dies hier nicht Caermardhin ist. Sondern wahrscheinlich die Grotte aus der Artus-Sage …!

Merlin ist nicht zufrieden, dass sie zu zweit sind. Zamorra hätte alleine kommen sollen.

Zamorra und Nicole stehen vor zwei Glasschreinen. In jedem liegt ein Mensch. Doch Nicole verneint. Irgendwoher fließt ihr Wissen zu – und dies sind keine Menschen, aber was dann? Meeghs in ihrer wahren Gestalt? Nein, denn dann würde das Amulett reagieren. Und dann ist da noch ein Stein, in dem ein Schwert steckt. Excalibur … und … in ihm ist ein blauer Stein eingearbeitet. Ein Dhyarra! Zamorra will das Schwert aus dem Stein ziehen.

Kaum hat er es berührt findet er sich woanders wieder. Doch ist dies nicht von Merlin geplant gewesen. Er ahnt, dass er vermutlich in einer anderen Dimension sein muss. Zudem ist er nackt. Nichts, außer seinem Körper hat die Reise gemacht.

Ayna kümmert sich um ihren Rundpfoter. Noch wagen die Sklavenjäger es nicht die Landesgrenzen zu überschreiten. Er kann mit ihr telepatisch kommunizieren und erklärt, dass er etwas ansehen will.

Jemand hat Zamorra gefunden. Jemand auf einem fliegenden Teppich. Und der Mann, der ihn lenkt verströmt regelrecht das Böse. Er will wissen wer Zamorra ist und hat ein Schwert. In dem ein Dhyarra eingelassen ist. Der Fremde ist verärgert, da der Professor kurz zögern – er verlangt stets eine sofortige Antwort und bestraft ihn auf magische Weise.

Der Rundpfoter ist zurück. Er hat eine fremde Frau gesehen, die scheinbar aus einer anderen Welt stammt.

Zamorra erkennt schnell dass der Andere seine Gedanken lesen und schirmt sich nun ab, denkt er. Aber noch immer kann der Andere seine Gedanken lesen. Nur woher Zamorra stammt ist nicht für ihn erkennbar. Auf Zamorras Wunsch zur Hölle zu fahren fühlt sich „Der Adept“, wie er sich nennt, sogar geschmeichelt, da es nicht schöneres für seinesgleichen gäbe als im ORTHOS aufzugehen. Er erlässt den Befehl Zamorra als Sklaven zu verkaufen.

Auf der Erde wollen einige Dörfler Richtung Burg, da vor einiger Zeit Möchtegernspiritisten dort waren und den Verstand verloren. Was, wenn mit diesem Paar (Zamorra & Nicole) das gleiche geschieht? Sie ahnen nicht, dass sie ins Verderben gehen.

Der Adept erklärt Xar, seinem Helfer, dass der Fremde vielleicht das Werk von Damon beenden könnte und so dem ORTHOS zum Sieg verhelfen.

Später erhält Zamorra einen Lendenschurz. Der Transport der Sklaven beginnt, und gerät kurz danach in einen Sandsturm. Der Professor will die Chance zur Flucht nutzen, doch der Adept kann ihn magisch überwältigen.

Der Rundpfoter geht zur blonden Sklavin, die sich als Nicole vorstellt, während sie in dem Tier eine Katze erkennt. Anya erklärt Nicole einige Dinge über diese Welt. Dann meint sie, dass der „Geisterwind“ weht. Er soll, so heißt es, über die ganze Welt wehen. Das Erste Mal war, als die Welt erschaffen wurde, dann als der ORTHOS erschaffen wurde und dann vor dreitausend Jahren, als Damon und Byanca in diese Welt kamen. Und obgleich es derart lange her ist, ist Anya sicher, dass es der Geisterwind ist.

In der Grotte des Schwertes erwacht Damon. Eine Stimme in ihm erklärt, dass Merlin auf seinen Wunsch hin seine Erinnerungen blockiert hat. Er fühlt sich glücklich, als er Byanca sieht. Dann sieht er auch das Schwert im Stein. Ein Dhyarra-Schwert, von dem es nur zwei gibt. Seines und Byancas. Das Amulett neben dem Stein beachtet er nicht und schreckt die Hand nach dem Schwert aus.

Der Sklavenzug mit Nicole nähert sich Aronyx, der Hauptstadt von Grex und Nicole spürt immer deutlicher, dass etwas unsagbar Böses von dort ausgeht.

Später ist auch Zamorras Trupp dort, und auch er spürt das Böse der Stadt. Seltsamerweise scheinen es die Händler mit dem Verkauf der Sklaven eilig zu haben. Verdächtig eilig!

Damon berührt das Schwert und alle Erinnerungen kehren zurück. Einst zeugte ein Dämon aus Grex mit einer Menschenfrau einen Sohn. Ihn – Damon. In Rhonacon zeugte e in Gott mit einer Sterblichen Byanca. Man schmiedete ihnen jeweils ein Schwert in das ein Dhyarra zwölfter Ordnung eingelassen wurde. Und diese Dhyarras können nur von ihnen beiden beherrscht werden – selbst Götter und Dämonen würden versagen. Und dann wurden sie auserwählt – Damon für den ORTHOS, Byanca für den OLYMPOS. Sie sollten gegeneinander kämpfen und der Sieger sollte die Welt des Verlierers bekommen. Doch als sie sich auf „Der Straße der Götter“ trafen verliebten sie sich ineinander. Sie fliehen, und Damon merkt nicht dass ihn etwas beeinflusst. Er empfindet nichts mehr für Byanca. Er will sie töten …

Der Adept erklärt dem Herrn des örtlichen Tempels was er denkt – Zamorra kommt, wie einst Damon, aus einer anderen Welt. Und Zamorra kennt die Dhyarra-Kristalle. Vielleicht wird er ihnen noch von Nutzen sein.

Während man Zamorra einen Sklavenring um den Hals legt, der nur mit dem Dhyarra der zum verschließen benutzt wurde wieder entfernt werden kann, sollen die Frauen als Tempeldienerinnen verkauft werden. Ayna ahnt, was das bedeutet – der Tod!

Damon kann Byancas Schrein nicht zerstören, und so nimmt er den Dyharra an sich. Das Schwert gehorcht zwar nur seiner Herrin, der Kristall jedoch ist neutral. Er will sich Erde erobern.

Zamorra wagt den Fluchtversuch, was den Sklavenhändler verärgert. Daher soll Zamorra sterben, aber jemand Namens Daroq kauft ihn – der ORTHOS brauche ihn. Als er ihn fortschafft merkt niemand, dass ein Rundpfoter ihnen folgt. Niemand, außer dem Professor.

Merlin erkennt dass einer der Beiden erwacht ist – Damon. Und das Böse in ihm ist erwacht. Und Professor Zamorra könnte ihn noch aufhalten, doch ist dieser auf einer anderen Welt.

Der Rundpfoter – oder die Katze – spricht telepatisch mit Zamorra und erklärt, dass auch Nicole auf dieser Welt sei. Sie würde im Tempel dienen, was bedeutet: einen Monat Dienst, dann den Dämonen geopfert werden. Dann geht das Tier wieder. Man führt Zamorra auf eine Galeere und unternimmt einen Fluchtversuch. Und er gelingt!

Der Wirt des Ortes ahnt nicht, dass jemand die Spur eines Mannes aufgenommen hat um ihn zu töten. Sam Volk. Damon ist auf der Jagd. Da wird Merlins Burg sichtbar – was dies bedeutet weiß jeder: allerhöchste Gefahr …

Wow.

Giesa hat ein ganzes Feuerwerk abgeliefert und man merkt, dass er endgültig die Führung der Serie übernommen hat. Zu keiner Zeit ist der erste Teil des Sechsteilers langweilig, sondern es geschieht immer etwas. Und erneut wird der Zamorra-Kosmos erweitert. Damon & Byanca. Die Straße der Götter. Das Thema um den ORTHOS wird immer größer. Eine neue Welt. Dhyarras zwölfter Ordnung – mit der Anmerkung, dass nur ihre Besitzer sie benutzen können. Nur leider ist der Mehrteiler - derzeit lese ich Teil 3 - ein Berg. Teil 1 liegt oben, danach gehts bergab. Steil bergab. Ob es wieder wie in Teil 1 wird? Werden wir sehen. Wird es zu langweilig, wird der Mehrteiler natürlich abgebrochen.

Das Titelbild ganz okay, aber zeigt nicht wirklich eine Szene aus dem Roman. Ein saurer Merlin, der Zamorra oder Damon anschreit, weil er Excalibur aus dem Stein ziehen will …

Nö.

Das Zauberschwert
Professor Zamorra 186
von Robert Lamont (= W.K. Giesa
)
14. Juli 1981
Bastei Ver
lag 

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