Marcel's Zamorra-Lesereise: Der Pakt mit dem Teufel
Der Pakt mit dem Teufel
Ansu Tanaar ist verschollen.
Astaroth teleportiert sich in den Palast – er will den König sprechen, denn die Welt muss gerettet werden.
Die Invasoren bekommen einen Hilferuf mit – doch zunächst greifen sie nicht ein, denn das Weltentor könnte zerstört werden.
Merlin will jemanden um Hilfe bitten – einen Feind. Gryf ist erstaunt, Teri weniger. Immerhin soll Merlin ja der Sohn des Teufels sein…
Nicole erinnert daran, dass beim letzten Mal, das sie in die „Straße der Götter“ gingen, sämtliche Kleidung auf der Erde blieb und will daher nahezu nackt durch das Portal. Dann durchschreiten sie das Weltentor – doch dieses Mal in voller Kleidung. Zumindest in jener, die sie anhatten. Im Falle Nicoles eine Unterhose. Und vor ihnen erscheint jemand.
Es ist ein Adept, der wusste, dass sie kommen – und er hofft, dass niemand den Übergang bemerkte. Doch vergebens, die Feinde haben ihn bemerkt. Der Adept bringt die Drei zum Tempel, wo sie von Thor erwartet werden. Nach dem Festessen offenbart Thor nun, mit wem sie es zu tun haben. Zamorra und Nicole wissen nun, dass zu Recht Götter und auch Dämonen in Panik sind: die Meeghs haben einen Großangriff gestartet!
Astaroth hat sich auf sich Schiff versetzt und will mit Hilfe der Magier die Meeghs bekämpfen. Doch selbst 10 Dhyarra-Angriffe zugleich stören die Invasoren nicht. Der Dämon flieht. Gerade rechtzeitig, denn nun wird das Raumschiff der Meeghs sichtbar – und dies bedeutet, dass jeder der es erblickt den Verstand verliert!
Und diese Bilder sehen auch Zamorra und Co! Der Professor befiehlt allen sofort die Augen zu schließen – gerade noch rechtzeitig. Er kann es nicht glauben. In nur einem Augenblick haben die Meeghs ein Kampfschiff von Grex zerstört.
Merlin erkennt, dass die Zeit eilt. Vielleicht wird er es nicht mehr schaffen die dritte Tafelrunde zu formen. Und selbst wenn: die ersten Beiden wurden durch Verrat zerstört. Und doch ist er skeptisch. Er ruft eine ganz besondere Person, deren Hilfe er benötigt. Und er folgt dem Ruf des Magiers – Asmodis!
Zamorra erkundigt sich bei Thor nach Ansu. Doch selbst er weiß nicht, wo sie derzeit ist. Aber sie haben andere Sorgen: die Meeghs greifen den Tempel an! Thor scheint sich jedoch nicht zu sorgen.
Gryf und Teri sind entsetzt. Merlin will einen Pakt mit Asmodis! Und das nur wegen ein paar Meeghs? Doch Merlin schweigt dazu, denn er will alles erklären wenn Asmodis da ist. Doch der Teufel kommt nicht alleine – zahlreiche Skelette begleiten ihn. Gryf und Teri wundern sich immer mehr – was verbindet Merlin und Asmodis nur? Doch es spielt keine Rolle, denn Asmodis und Merlin besiegeln ihren Pakt gegen die Meeghs. Teri will einschreiten, aber Merlin versichert ihr, dass er Asmodis „Wie seinen Bruder kenne“. Und die Meeghs wollen Merlins Burg, und würde ihnen dies gelingen – so wäre dies das Ende aller Leben. Menschen, Götter und Dämonen! Merlin erklärt noch mehr, was Teri und Gryf nicht gefällt, da Asmodis alles mitbekommt. Auch hier meint Merlin nur, dass Asmodis ihm auf diese Weise nicht schaden könne. Was bedeutet das nur? Merlin erklärt dies nicht, aber dass es ein Weltentor gibt, welches von der Dimension der Meeghs zur Straße der Götter führen! Und um eben jenes Tor zu schließen braucht er Asmodis – denn jetzt würde er aus Kraftmangel sterben. Asmodis erklärt dazu, zur Verwunderung der beiden anderen, dass er Merlins Tod „Jetzt nicht wolle“. Und so muss Asmodis das Tor selbst schließen – zusammen mit Teri Rheken …!
Der Schutzschild des Palastes ist fort. Thors Optimismus war unbegründet! Doch der Gott gibt nicht auf und wirft seinen Hammer auf das Schiff der Meeghs und kann es so zerstören.
Doch ein zweiter Spider ist nahe …
Teri will nicht. Eine Zusammenarbeit mit dem Teufel persönlich? Doch es gibt keine Wahl. Sie muss. Und so geht sie zum Fürsten der Finsternis und springt mit ihm zum Weltentor.
Auch Astaroth ist für eine Zusammenarbeit, die anderen Dämonen sind entsetzt. Abbadon, der Herr des ORTHOS lehnt auch ab. Astaroth beschließt Asmodis zu fragen, ob dieser ein Bündnis will.
Asmodis und Teri sind am Ziel und vereinen ihre Kräfte. Sie haben Erfolg und können das Tor schließen. Beide sind am Ende ihrer Kräfte. Teri jedoch ist entsetzt, denn wie soll Zamorra jetzt zurück, wo das Tor nicht mehr ist? Asmodis schäumt vor Hass! Merlin hat ihn hintergangen und Zamorra in die Straße der Götter geschickt! Der Dämon nimmt Teri mit sich in die Hölle!
Wow, hier hat Werner seinen bisher besten Zamorra abgeliefert. Zahlreiche Fäden laufen zusammen, neue Fragen ergeben sich. Und nun ist endgültig klar, dass die Meeghs ein Feind sind, der nur vereint zu schlagen ist. Doch nicht alle sind dazu bereit. Es brennt an allen Ecken, Merlin verschweigt mal wieder nahezu alles, was am Ende zum Problem wird. Merlin sei es gegönnt!
Das Titelbild sieht sehr gut aus und gibt eine Szene aus dem Ende des Romans wieder, wobei letztendlich der „Pakt mit dem Satan“ eher eine Effekthascherei war.
