Die Ufo-Akten Band 4: Der Glückspilz
Ein Beitrag von Ingo Löchel
Die Ufo-Akten Band 4
Der Glückspilz
von Carter Jackson (Andreas Kasprzak)
Edward ‚Eddie‘ Blundt ist ein Pechvogel sondergleichen. Alles, was der Autoverkäufer anpackt, geht schief. Sein Kollege Rocky bringt zehnmal so viele Wagen im Monat an den Mann, und Wilma, seine nörgelnde Ehefrau, lässt keine Gelegenheit aus, um Eddie daran zu erinnern, was für ein jämmerlicher Versager er ist.
Und sie hat eine Affäre mit seinem Chef Mr. Stringer. Als dieser ihm kündigt, bricht für Eddie der letzte, wenn auch deprimierende Halt in seinem Leben weg. Doch bevor Eddie Blundt Selbstmord begehen kann, wird er überraschend von einem Blitz getroffen. Als er wieder aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, scheint sich die Welt für Blunt positiv geändert zu haben.
Als Blundt zu seiner Frau Wilma zurückkehrt, erwischt er sie mit seinem Chef Mr. Stringer. Während eines Streits sterben sowohl Blundts Frau als auch Mr. Stringer durch einen Unfall. Wilma erstickt an einer verschlucken Zigarette und Mr. Stinger wird auf offener Straße von einem Sattelschlepper überfahren.
Plötzlich scheint es Fortuna gut mit Eddie zu meinen. Mehr noch: Er scheint das Glück gepachtet zu haben! Er gewinnt 32 Millionen im Superbingo und 121 Millionen im Lotto.
Durch die Email eines Unbekannten werden Cliff Conroy und Judy Davenport auf Eddie Blundt aufmerksam gemacht, die sich daraufhin nach New York City aufmachen…
- Erschienen am 16. November 2021
- Das Ufo-Archiv: Murphy’s Law
- Neuer Roman
Mit dem Roman „DER GLÜCKSPILZ“ präsentiert der Autor ANDREAS KASPRZAK unter dem Pseudonym CARTER JACKSON einen ziemlich nichtssagenden Fall mit Cliff Conroy und Judy Davenport, bei dem man unter anderem aufgrund der sehr dünnen Handlung immer wieder den Drang verspürt, mit dem Lesen aufzuhören und den Heftroman einfach beiseite zu legen.
Das liegt vor allem daran, dass die Handlung des Romans schlicht und einfach langweilig ist. Zudem braucht der Roman auch noch viel zu lange, bis er ab dem letzten Drittel endlich in die Gänge kommt. Am Ende des völlig unrealistischen und unglaubwürdigen 'Mystery'-Szenarios von „DER GLÜCKSPILZ“ wird Eddie Blundt erneut vom Blitz getroffen und ist danach wieder vom Pech verfolgt.
Es ist vermutlich davon auszugehen, dass der Roman „DER GLÜCKSPILZ zu den Romanen gehört hat, die nach der Einstellung der Serie „DIE UFO-AKTEN“ im Jahr 1996 nicht mehr veröffentlicht und nun bei der Neuveröffentlichung der Mystery-Serie berücksichtigt wurden.
Aber ehrlich gesagt hätte man auf die Veröffentlichung dieses äußerst langweiligen, schwachen und nichtssagenden Romans von ANDREAS KASPRZAK getrost verzichten können.
© by Ingo Löchel
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Kommentare
Das Cover ist richtig sch...lecht.
Bis jetzt habe ich nicht den Eindruck, was zu verpassen. Da würde ich lieber wieder Maddrax lesen. Wäre das nicht mal ein Thema für dich?
Bis jetzte konnten mich die ersten vier Romane der Mysters-Serie auch nicht überzeugen. Aber da ich die ersten 27 Romane der Serie als Ebooks habe, schaue ich mal, wie lange ich durchhalte...
Und mit den ganz neuen Romanen der Serie kann ich überhaupt nichts anfangen. Denn das Szenario mit den Parallel-Welten und Parallel-Uniersen finde ich noch weniger unterhaltsam.
Denn wie heiß es so schön, wenn den Autoren und den Machern einer Serie nichts mehr einfällt (sei es als Buch-, Heft- oder TV-Serie) dann greift man entweder auf Zeitreisen oder Parallel-Universen etc. zurück.
Aus diesen Gründen ist "Maddrax" für mich keine Alternative...auch nicht als Artikelserie...
Warum hätte er denn ohne triftigen Grund unbedingt nach Südamerika aufbrechen sollen?
Zumal er ja auch anderweitig beschäftigt war...
Denn wenn ich einen Protagnisten 500 Jahre in die Zukunft schicke, dann sorge ich als Autoren-Team doch erst einmal dafür, dass dieser nach und nach erst einmal die gesamte veränderte Erde erkundigt bzw. dass seine Abenteuer ihn nicht nur nach Europa und die USA verschlagen, sondern er die gesamt Erde kennenlernt.
Danach kann man ihn zum Mars oder sonst wohin schicken oder ihn irgendwelche Abenteuer in Parallel-Universen oder Parallel-Welten erleben lassen...
Grundsätzlich kennt er die Auswirkungen, welche der Einschlag des Raumschiffs bewirkt hat ja. Die Menschheit degenerierte. Er muss die Welt nicht neu erkunden, um das zu wissen, es sei denn es brennt irgendwo. Sonst könnte man auch fragen, warum war er noch nicht in Russland oder Österreich...
Der Mars wurde schon sehr früh besucht. Als die Hauptserie zwischen Band 138 und 150 lief gab es das Spin-Off "Mars", das war im Jahr 2005 (Realzeit). Die Handlung des Spin-Offs wurde dann in der Serie ab 150 weiter geführt.
Afrika spielte auch erst danach eine wichtige Rolle in der Serie.
Maddrax ist übrigens in Südamerika, weil seine geliebte Aruula verschwunden ist. Er verfolgt ihre Spur.
Dazu muss ich sagen, dass mich das Genre interressiert. Ich lese gerne Bücher von Däniken (und Co.) und empfand auch die TV-Serie Akte-X super.