Die Ufo-Akten Band 29: Der Parasit
Ein Beitrag von Ingo Löchel
Band 29 Der Parasit
Samuel Jefferson hat der Zivilisation abgeschworen. Zusammen mit seinem Hund lebt er seit Jahren zurückgezogen in den Wäldern und beschränkt Kontakte zu anderen auf das Nötigste.
Doch auch Mr. Jefferson ist nicht gegen Krankheit gefeit. Als zwei Jäger ihn finden, windet er sich unter heftigen Krämpfen.
Sein Verstand muss durch die lange Isolation gelitten haben, denn trotz seines Zustands wehrt er sich heftig gegen die Einlieferung ins Krankenhaus von Fairbanks und faselt ständig von einer "Strafe des Himmels".
Dabei ist er es, der seinem Schöpfer gegenübertreten muss; die Ärzte können nichts mehr für ihn tun.
Doch es scheint, als habe Jefferson wirklich das Strafgericht über die Bewohner von Fairbanks gebracht, denn plötzlich häufen sich unerklärliche Todesfälle bei denen die Opfer dehydriert werden!
- Erschienen am 31. Oktober 2022
- Das Ufo-Archiv: Parasiten
Mit „DER PARASIT“ präsentiert LARS URBAN einen zwar durchaus unterhaltsamen Roman aus der Serie „DIE UFO-AKTEN“, der aber nicht verhehlen kann, dass sich der Autor offensichtlich zu sehr an den „ALIENS“-Filmen von Ridley Scott sowie an den Film „DAS DING AUS EINER ANDEREN WELT“ von JOHN CARPENTER orientiert hat.
Leider erfährt der Leser so gut wie nichts über die Herkunft des parasitären Wesens, das ständig seine Wirte wechselt, so dass am Ende des Romans die beiden Bundesmarshals Cliff Conroy und Judy Davenport mal wieder mit leeren Händen dastehen.
Sehr deplatziert wirken zudem auch die Texteinlagen mit den Gedankengängen des Parasites, die nur unnötig den Lesefluss des Romans stören und die Handlung des Romans „DER PARASIT“ in keiner Weise weiterbringen.
© by Ingo Löchel
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