Die Ufo-Akten - Band 46: Die Mikromonteure
Ein Beitrag von Ingo Löchel
Band 46: Die Mikromonteure
von Arndt Ellmer
Durch den Datenordner „Leprechaun“ (ein Kobold aus der irischen Mythologie) werden Cliff Conroy und Judy Davenport von Senator Campbell auf verschiedene Ereignisse aufmerksam gemacht. Erstens eine Häufung von UFO-Sichtungen westlich der Rockies im südlichen Kalifornien, einschließlich einiger angeblicher Abstürze, zweitens eine ganze Einbruchsserie in Spielzeugläden und Modellbaugeschäften...
...drittens zahlreiche Berichte über das Unwesen von Gnomen, Kobolden, Zwergen oder Heinzelmännchen und viertens merkwürdige, nach Westen führende Spuren, für die niemand eine Erklärung finden konnte
Am Laguna Niguel Lake entdecken die beiden Bundesmarshals seltsame Spuren im Sand. Es handelt sich um zwei fingerbreite Rillen, die parallel verlaufen und von hier aus entlang der Uferstraße bis ins San Fernando Valley führen.
Sind Messungen für Fracking-Projekte vielleicht die Ursache?
Dass mehr dahintersteckt, wird Cliff Conroy und Judy Davenport spätestens dann bewusst, als sie in die Nähe eines Ortes gelangen, wo sie vor zwei Monaten schon einmal waren: die Unterwasserstation bei Santa Barbara Island!
Hier treffen sie erneut auf die Professorin Denise Harding und den Delfin Willie, und erkennen, dass das Pflanzengebilde in der Station eine größere Rolle als bisher angenommen spielt...
- Erschienen am 27. Juni 2023
- Leserseite “Paranormal & Beyond”
- Neuer Roman
Leider zeigt auch der neue Roman von ARNDT ELLMER, dass sich die einzelnen Autoren der Mystery-Serie „DIE UFO-AKTEN“ (aus welchen Gründen auch immer) nicht untereinander absprechen, sondern nur jeder der Autoren für sich an der Serie herumwerkelt und sich nur mit seinem eigenen „UFO-AKTEN“-‚Kosmos‘ beschäftigt und diesen weiterführt.
So auch der Autor ARNDT ELLMER, der die Handlung von „DIE MIKROMONTEURE“ auf seinen Roman „DELFIN AUF ABWEGEN“ aufbaut.
Doch mit dieser Vorgehensweise kann auf Dauer keine Serie weitergeführt bzw. auf Dauer am Leben erhalten werden.
Völlig abstrus und wirr wird der langatmig geschriebene Roman „DIE MIKROMONTEURE“, in der auch der Ausflug der beiden Bundesmarshals in die Tiefsee für keine Abwechslung sorgt, spätestens dann, wenn uns der Autor ARNDT ELLMER eine Reise der beiden Bundesmarshals in eine „Zwischenwelt“ (in der auch die grauen ‚Außerirdischen‘ vom Titelbild auftauchen) präsentiert.
Auf den letzten Seiten des Romans folgt dann noch ein Rückblick in die Vergangenheit (31. März 2022). Die eigentliche Handlung des Romans „DIE MIKROMONTEURE“ spielt vom 4. bis 7. Juni 2023.
Was will uns der Autor ARNDT ELLMER mit diesem wirren Szenario mit der „Zwischenwelt“ sagen, wodurch nur viele weitere Fragen aufgeworfen wurden. Existieren unter anderem zwei verschieden Versionen von Cliff Conroy und Judy Davenport?
Man kann daher nur hoffen, dass in den nächsten Bänden der Mystery-Serie tatsächlich auch Erklärungen und Antworten zu den aufgeworfenen Fragen folgen werden und diese nicht von den anderen Autoren der Serie „DIE UFO-AKTEN“ einfach ignoriert werden.
© by Ingo Löchel
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Kommentare
Zamorra zum Beispiel. Nur ist es bei einer so jungen Serie vielleicht noch etwas früh für sowas.
Ob die Autoren sich absprechen, weiß man nicht, aber irgendjemand wird da wohl für die Koordination zuständig sein. Wer ist denn der Redakteur?
Denn wie ich bereits gehört habe, geht der Autor Oliver Miller in "Mörderjagd", dem nächsten "Ufo-Akten"-Roman, gar nicht auf die Ereignisse von "Die Mikromonteure" ein und erwähnt diese auch noch nicht einmal! in seinem Roman.
Laut Interview mit Rafael Marques ist Alexander Nolte der Redakteuer der Serie "Die Ufo-Akten".
www.zauberspiegel-online.de/index.php/frage-antwort/im-gesprch-mit-mainmenu-179/41822-rafael-marques-ueber-die-serie-die-ufo-akten-professor-zamorra-seine-gespenster-krimi-romane-und-zukuenftige-projekte