»In brightest day, in blackest night« - Teil 24: Flash 237, 238, 239, 240, 242, 242: The Ravagers of Olys
»In brightest day, in blackest night«
Teil 24: Flash 237, 238, 240, 241, 242, 243: The Ravagers of Olys
Die eine Hälfte des Planeten Zerbon ist dauerhaft der Sonne zugesandt, die andere ist dauerhaft dunkel. Die Fremden, die sich die Olys nennen, verdunkeln mit Hilfe eines Asteroidenfeldes den kompletten Planeten. Green Lantern räumt das Feld beiseite, da die Bewohner der Sonnenseite in Dunkelheit nicht überleben können.
Der nächste Angriff der Olys erfolgt auf ein Vivarium, das im Weltall schwebt. In dem Behälter leben die Ayries, kleine Seesternartige, harmlose Wesen, die von den Erschaffern des Vivariums dort aus unbekannten Gründen zurückgelassen worden sind. Green Lantern kann auch diesen Angriff der Verwüster abwehren und einer der Ayries schließt sich Hal Jordan auf seinem Weg an. Er tauft seinen neuen Freund auf den Namen Itty.
Die Olys fahren mit ihrer Mission fort und versuchen die Bewohner des unterentwickelten Planeten Archos zu töten, indem sie die Landmassen mit Wasser fluten. Green Lantern kann den Angriff widerholt abwehren und kann in diesem Zuge auf ein Schiff der Verwüster gelangen. Die anwesenden Olys erweisen sich allerdings nur als Projektionen.
Green Lantern und Itty nehmen die Verfolgung auf und verhindern die Zerstörung von Jotham, einem weiteren Planeten. In diesem Fall versuchen die Olys die Sonne des Systems erfolglos abzukühlen und damit zu vernichten.
Schließlich erreichen die Ravagers die Erde. Sie strömen auf der Erde ein Gas aus, das kleine Tiere ins unermessliche wachsen lässt und die großen in ganz kleine. Die Tierwelt gerät völlig aus den Fugen und ein einsetzender Regen kann die Ausbreitung des Gases vorerst stoppen.
Green Lantern gelingt es, einen der Olys in seine Gewalt zu bringen. Er offenbart dem grünen Helden, dass ihre letzte Aufgabe darin bestehe, die Menschheit zu vernichten. Die Olys wollen Mitglied in einem intergalaktischen Bündnis werden und sollen ihre Kampfkraft durch die Erledigung dieser sechs Aufgaben unter Beweis stellen.
Das Gas breitet sich weiter aus und hat nicht nur einen Effekt auf Tiere, sondern auch auf Menschen. Es kehrt die Entwicklung der Evolution um und Green Lantern entwickelt sich zu einem Menschenaffen zurück. Trotzdem kann er die mentale Kontrolle behalten und kann mit einem ringkreierten, geflügelten Säbelzahntiger das anrückende Raumschiff der Olys angreifen. Die Verwüster sehen ein, dass sie Green Lantern nichts entgegen setzen können und beenden ihren Angriff. Sie werden in ihre Heimat zurückkehren und dem angestrebten Bündnis nicht beitreten.
Fazit
Autor Denny O`Neil und Zeichner Mike Grell legen eine abwechslungsreiche Jagd durch das Universum vor. O`Neil besinnt sich auf die Stärken der alten Green Lantern Geschichten und lässt den Space Cop Hal Jordan gegen einen Feind antreten, dessen Motive nicht gleich zu erkennen sind. Im ersten Teil des Sechs-Teilers wird deutlich, was den Leser erwartet. Sechs Aufgaben haben die Ravagers zu erledigen und als erst eine am Schluss der ersten Episode erfüllt ist, wird klar, dass in den nächsten Ausgaben je eine in einem Heft angegangen wird. Den Leser erwartet bis zum Abschluss des Abenteuers eine Jagd quer durch unser Universum.
Mit Mike Grell ist der richtige Zeichner für eine derartige Storyline gefunden, kann er doch die verschiedenen Planeten mit ihren unterschiedlichen Zivilisationen wunderbar grafisch einfangen. Nach Abschluss dieser Storyline werden noch zwei weitere Episoden Green Lantern im Flash Magazin erscheinen und dann geht der smaragdgrüne Ritter wieder in seine eigene Serie, die er mit seinem Kumpel Oliver Queen wieder gemeinsam bestreiten wird. Mike Grell wird der Zeichner der Serie sein und vielleicht hat Mike Grell die Verantwortlichen bei DC endgültig damit überzeugt, dass er mit Denny O`Neil der richtige ist, um dem grünen Helden wieder eine eigene Monatsserie zu widmen.
Einen Sechsteiler als Zweitserie innerhalb der Flash Serie zu starten war bestimmt nicht ohne Risiko. Flash erschien zu der Zeit zum Teil nur alle zwei Monate und so mussten die Leser geschlagene acht Monate warten, bis die Geschichte komplett vorlag. Dass Leser da die Lust verlieren und sich anderen Serien zuwenden, ist nicht ganz unwahrscheinlich.
Die Ravagers of Olys werden nur in das Bündnis aufgenommen, wenn sie über eine ausreichende Kampfkraft verfügen. Sie bekommen daher die Aufgabe, das Nachbarsystem (also unser) zu überfallen. Bei den Führern des Bündnisses kann aus sicherer Quelle in Erfahrung gebracht werden, dass dieses Universum in sechs Tagen erschaffen worden ist und nun sollen die Ravagers umgekehrt handeln und das Universum in sechs Tagen vernichten.
Sie orientieren sich an der Zerstörung der Welten an Stellen aus der Bibel. Auf dem Planten Zerbon geht das Sonnenlicht aus, Im Vivarium fällt der Himmel hinunter, auf Archos wird der ganze Planet geflutet und die Sonne Jothams soll durch Herabkühlung vernichtet werden. Auf der Erde wird die natürliche Ordnung der Tiere außer Kraft gesetzt und die Menschheit soll nach Umkehrung der Evolution wieder zu Staub verfallen.
Leider hat sich in den kleinen Zyklus ein Logikfehler eingeschlichen. Es ist die Aufgabe der Ravagers, die sechs Aufgaben zu erfüllen. Sie bemerken beim ersten Zusammentreffen mit Hal Jordan, dass dieser bisher alle drei zuvor versuchten Angriffe abgewehrt habe. Folgerichtig wäre gewesen, wenn die Verwüster noch einmal bei den misslungenen Aufgaben angesetzt hätten, da so die Gesamtaufgabe zur Aufnahme in das Bündnis nicht erledigt ist.
Jede der einzelnen Episoden verfügt über eine Seitenanzahl von acht, wobei die erste die bisherigen Ereignisse noch einmal zusammenfasst. Jede einzelne Episode hätte aus meiner Sicht genug Stoff gehabt, um sie über eine ganze Ausgabe laufen zu lassen. Ich vermute, dass Denny O`Neil diese Story in den Flash Ausgaben gebracht hat, um den Verantwortlichen zu zeigen: Sehr her. Die Leser wollen keine kurzen Green Lantern Geschichten, sie wollen lange Science-Fiction Epen mit fremdartigen Wesen und Welten.
Im dritten Teil dieses Zyklus trifft der Leser das erste Mal auf Itty. Itty ist ein kleines seesternartiges Wesen vom Volk der Ayries. Er kann nicht reden und scheint auf den ersten Blick nicht von hoher Intelligenz zu sein, trotzdem hilft er Hal Jordan so manches Mal aus der Klemme. Itty wird Green Lantern noch eine Weile, über diese Ausgaben hinaus, begleiten.
Von dem feindlich gesinnten Bündnis, das den Angriff auf die Erde befohlen hat, wird der Leser nichts mehr erfahren. Denny O`Neil wird die Thematik nicht mehr aufgreifen. Über 40 Jahre später bekommen die Ravagers of Olys einen weiteren Auftritt, in dem sie im Jahre 2018 in der Serie „Green Lanterns“ in den Ausgaben 50 - 57 gegen das Green Lantern Corps antreten.
Im Original hat der Geschichtenzyklus keinen einheitlichen Namen: Ich habe mir erlaubt, ihn nach seinen Bösewichten, den Ravagers of Olys, zu benennen.
The Ravagers of Olys
Der nächste Angriff der Olys erfolgt auf ein Vivarium, das im Weltall schwebt. In dem Behälter leben die Ayries, kleine Seesternartige, harmlose Wesen, die von den Erschaffern des Vivariums dort aus unbekannten Gründen zurückgelassen worden sind. Green Lantern kann auch diesen Angriff der Verwüster abwehren und einer der Ayries schließt sich Hal Jordan auf seinem Weg an. Er tauft seinen neuen Freund auf den Namen Itty.
Die Olys fahren mit ihrer Mission fort und versuchen die Bewohner des unterentwickelten Planeten Archos zu töten, indem sie die Landmassen mit Wasser fluten. Green Lantern kann den Angriff widerholt abwehren und kann in diesem Zuge auf ein Schiff der Verwüster gelangen. Die anwesenden Olys erweisen sich allerdings nur als Projektionen.
Green Lantern und Itty nehmen die Verfolgung auf und verhindern die Zerstörung von Jotham, einem weiteren Planeten. In diesem Fall versuchen die Olys die Sonne des Systems erfolglos abzukühlen und damit zu vernichten.
Schließlich erreichen die Ravagers die Erde. Sie strömen auf der Erde ein Gas aus, das kleine Tiere ins unermessliche wachsen lässt und die großen in ganz kleine. Die Tierwelt gerät völlig aus den Fugen und ein einsetzender Regen kann die Ausbreitung des Gases vorerst stoppen.
Green Lantern gelingt es, einen der Olys in seine Gewalt zu bringen. Er offenbart dem grünen Helden, dass ihre letzte Aufgabe darin bestehe, die Menschheit zu vernichten. Die Olys wollen Mitglied in einem intergalaktischen Bündnis werden und sollen ihre Kampfkraft durch die Erledigung dieser sechs Aufgaben unter Beweis stellen.
Das Gas breitet sich weiter aus und hat nicht nur einen Effekt auf Tiere, sondern auch auf Menschen. Es kehrt die Entwicklung der Evolution um und Green Lantern entwickelt sich zu einem Menschenaffen zurück. Trotzdem kann er die mentale Kontrolle behalten und kann mit einem ringkreierten, geflügelten Säbelzahntiger das anrückende Raumschiff der Olys angreifen. Die Verwüster sehen ein, dass sie Green Lantern nichts entgegen setzen können und beenden ihren Angriff. Sie werden in ihre Heimat zurückkehren und dem angestrebten Bündnis nicht beitreten.
Fazit
Autor Denny O`Neil und Zeichner Mike Grell legen eine abwechslungsreiche Jagd durch das Universum vor. O`Neil besinnt sich auf die Stärken der alten Green Lantern Geschichten und lässt den Space Cop Hal Jordan gegen einen Feind antreten, dessen Motive nicht gleich zu erkennen sind. Im ersten Teil des Sechs-Teilers wird deutlich, was den Leser erwartet. Sechs Aufgaben haben die Ravagers zu erledigen und als erst eine am Schluss der ersten Episode erfüllt ist, wird klar, dass in den nächsten Ausgaben je eine in einem Heft angegangen wird. Den Leser erwartet bis zum Abschluss des Abenteuers eine Jagd quer durch unser Universum.
Mit Mike Grell ist der richtige Zeichner für eine derartige Storyline gefunden, kann er doch die verschiedenen Planeten mit ihren unterschiedlichen Zivilisationen wunderbar grafisch einfangen. Nach Abschluss dieser Storyline werden noch zwei weitere Episoden Green Lantern im Flash Magazin erscheinen und dann geht der smaragdgrüne Ritter wieder in seine eigene Serie, die er mit seinem Kumpel Oliver Queen wieder gemeinsam bestreiten wird. Mike Grell wird der Zeichner der Serie sein und vielleicht hat Mike Grell die Verantwortlichen bei DC endgültig damit überzeugt, dass er mit Denny O`Neil der richtige ist, um dem grünen Helden wieder eine eigene Monatsserie zu widmen.
Einen Sechsteiler als Zweitserie innerhalb der Flash Serie zu starten war bestimmt nicht ohne Risiko. Flash erschien zu der Zeit zum Teil nur alle zwei Monate und so mussten die Leser geschlagene acht Monate warten, bis die Geschichte komplett vorlag. Dass Leser da die Lust verlieren und sich anderen Serien zuwenden, ist nicht ganz unwahrscheinlich.
Die Ravagers of Olys werden nur in das Bündnis aufgenommen, wenn sie über eine ausreichende Kampfkraft verfügen. Sie bekommen daher die Aufgabe, das Nachbarsystem (also unser) zu überfallen. Bei den Führern des Bündnisses kann aus sicherer Quelle in Erfahrung gebracht werden, dass dieses Universum in sechs Tagen erschaffen worden ist und nun sollen die Ravagers umgekehrt handeln und das Universum in sechs Tagen vernichten.
Sie orientieren sich an der Zerstörung der Welten an Stellen aus der Bibel. Auf dem Planten Zerbon geht das Sonnenlicht aus, Im Vivarium fällt der Himmel hinunter, auf Archos wird der ganze Planet geflutet und die Sonne Jothams soll durch Herabkühlung vernichtet werden. Auf der Erde wird die natürliche Ordnung der Tiere außer Kraft gesetzt und die Menschheit soll nach Umkehrung der Evolution wieder zu Staub verfallen.
Leider hat sich in den kleinen Zyklus ein Logikfehler eingeschlichen. Es ist die Aufgabe der Ravagers, die sechs Aufgaben zu erfüllen. Sie bemerken beim ersten Zusammentreffen mit Hal Jordan, dass dieser bisher alle drei zuvor versuchten Angriffe abgewehrt habe. Folgerichtig wäre gewesen, wenn die Verwüster noch einmal bei den misslungenen Aufgaben angesetzt hätten, da so die Gesamtaufgabe zur Aufnahme in das Bündnis nicht erledigt ist.
Jede der einzelnen Episoden verfügt über eine Seitenanzahl von acht, wobei die erste die bisherigen Ereignisse noch einmal zusammenfasst. Jede einzelne Episode hätte aus meiner Sicht genug Stoff gehabt, um sie über eine ganze Ausgabe laufen zu lassen. Ich vermute, dass Denny O`Neil diese Story in den Flash Ausgaben gebracht hat, um den Verantwortlichen zu zeigen: Sehr her. Die Leser wollen keine kurzen Green Lantern Geschichten, sie wollen lange Science-Fiction Epen mit fremdartigen Wesen und Welten.
Im dritten Teil dieses Zyklus trifft der Leser das erste Mal auf Itty. Itty ist ein kleines seesternartiges Wesen vom Volk der Ayries. Er kann nicht reden und scheint auf den ersten Blick nicht von hoher Intelligenz zu sein, trotzdem hilft er Hal Jordan so manches Mal aus der Klemme. Itty wird Green Lantern noch eine Weile, über diese Ausgaben hinaus, begleiten.
Von dem feindlich gesinnten Bündnis, das den Angriff auf die Erde befohlen hat, wird der Leser nichts mehr erfahren. Denny O`Neil wird die Thematik nicht mehr aufgreifen. Über 40 Jahre später bekommen die Ravagers of Olys einen weiteren Auftritt, in dem sie im Jahre 2018 in der Serie „Green Lanterns“ in den Ausgaben 50 - 57 gegen das Green Lantern Corps antreten.
Im Original hat der Geschichtenzyklus keinen einheitlichen Namen: Ich habe mir erlaubt, ihn nach seinen Bösewichten, den Ravagers of Olys, zu benennen.
The Ravagers of Olys