Die phantastische Heftroman-Serien-Vorschau
Die phantastische Heftroman-Serien-Vorschau
- 4. November 2023 bis 25. November 2023 -
Am 4. November 2023
Wirklich ein Glück, dass ich die neue Wohnung so schnell gefunden habe. Sogar mit Ausblick auf die höchsten Häuser der Stadt. Denn dieses Haus scheint noch höher zu sein als alle anderen.
Ich weiß nicht, wie ich hierhergekommen bin, doch offenbar ist für alles gesorgt. Die Vermieterin, Frau Berger, ist komisch, uralt und garstig. Ihr Haar muss gefärbt sein, denn es ist pechschwarz.
Ich hätte Glück gehabt, so schnell eine solch günstige Wohnung bekommen zu haben, sagt sie. »Wieso?«, frage ich. »Ihre Vormieterin hat sich das Leben genommen«, erwidert sie kichernd. Dann wird sie ernst. »Sie werden die Wohnung doch in jedem Fall allein beziehen wollen, oder?«
Ashton Lloyd und sein Freund Dick Pine hatten sich zu einem scheinbar harmlosen Bootcamp angemeldet, um in Form zu kommen und vielleicht sogar die eine oder andere hübsche Frau kennenzulernen.
Doch als sie in einem geheimnisvollen Wald landeten, wurden sie mit einer uralten Macht konfrontiert. Dick Pine verschwand spurlos und machte in einem versteckten Sarkophag eine unheimliche Entdeckung.
Als er wieder auftauchte, spürte Ashton, dass etwas Böses in der Luft lag. Der Geruch von frischem Blut lockte die Kreatur in dem Sarg an, und die Versuchung wurde auch für Dick immer größer…
Auf Matts Drängen hin hat Dak'kar eine Expedition in die Todeszone ausgerüstet, um dort mit Haaleys Hilfe Kontakt zu dem offenbar intelligenten Pilzorganismus aufzunehmen. An Bord von PROTO und von Mabutas Ameisen-Armee verfolgt, dringen sie zum zweiten Mal in das lebensfeindliche Gebiet ein.
Doch schon bald bricht der tonnenschwere Panzer in einen Hohlraum ein – und die Gefährten treffen auf eine Gesellschaft, die sie hier niemals erwartet hätten. Eine Begegnung, die ihr Leben in den nächsten Tagen dramatisch verändern wird...
Der winzige Körper des toten Säuglings bewegte sich. Das Taufkleidchen, in dem er beerdigt worden war, war dunkel angelaufen und hatte sich mit einer braunen Flüssigkeit vollgesogen. Die Augen in dem kahlen Kopf waren hervorgequollen und rollten in den Höhlen herum.
Der Mund bewegte sich lautlos, und zwischen den Fingern hielt er eine Spieluhr.
„Hoppe hoppe Reiter ...“
Lucia kniete am Rand des Grabes und griff mit beiden Händen hinein, um ihren Sohn aus der kalten, feuchten Erde herauszunehmen. Sie lächelte ...
Am 11. November 2023
In der Welt der Finsteren herrscht Chaos. Feinde werden zu Verbündeten und Verbündete zu Feinden. Pakte werden geschlossen, um wieder gelöst zu werden. Es gibt nur Zweckbündnisse, keine langfristigen Abkommen, keine Freundschaften. Und was heute noch gilt, kann bereits morgen Vergangenheit sein.
Niemand wusste das besser als er. Jener, der ihn in dieses Gefängnis gesperrt hatte, war einst sein Verbündeter gewesen. Er hatte vergessen, wie lange er nun schon hier unten hauste. Zeit hatte keine Bedeutung für ihn. Sie floss dahin, Jahrhundert um Jahrhundert, während er geduldig wartete. Er wusste, dass es ein
Zwischen den Ruinen der alten Goldgräberstadt Paradise Town entsteht unter der Leitung des Unternehmers Phil Duncan ein neuer Gold- und Freizeitpark. Die letzten Vorbereitungen werden jedoch von mysteriösen Ereignissen gestört. Fledermäuse fallen über die Bewohner her, Menschen sterben ohne ersichtliche Ursache.
Um sein Lebensprojekt nicht zu gefährden, blockiert Duncan jegliche Aufklärung. Aber wer hat ein Interesse daran, die Parkeröffnung zu verhindern? Oder ist es ganz einfach:
Im Rausch des Goldes wird jeder zum Feind des anderen, vergessen geglaubte Geister sind wieder präsent und ein legendärer Schatz wird zum Verhängnis. Doch die eigentliche Katastrophe steht erst noch bevor, denn wie die Bundesmarshals Cliff Conroy und Judy Davenport herausfinden, schaffen die Touristen und Goldgräber nicht nur Gold an die Oberfläche ...
Heinrich hatte unzählige Gerüchte über den Hexer Baphomet gehört. »Man sagt, dass du die Toten lebendig machen kannst. Wenn ich nun sterbe, kannst du mich dann wieder zum Leben erwecken?«
Baphomets Augen schienen zu glühen. »Ich würde es für Euch ohne Gegenleistung tun, edler Herr.«
»Und weshalb?« »Es wäre für mich ein interessantes Experiment ...«
Der zweite Teil des Baphomet-Zyklus! – In der DORIAN HUNTER-Erstauflage, damals noch unter dem Serientitel „Dämonenkiller“, blieb der Zyklus aufgrund einer Indizierung durch den Jugendschutz unvollendet ... und erreichte darum unter den Lesern Legendenstatus.
Für Lady Eliza Fitzgibbon ist das Übernatürliche eine gar nicht unbekannte Größe. Ihr Freund Harker ist Spezialist für Schutzsymbole gegen feindselige Mächte.
Der Nebel über Marsden und die sich häufenden Fälle von Verschwinden oder Tod verlangen beiden eine Menge ab, bis ein geheimnisvoller langer Mann ihnen einen entscheidenden Hinweis gibt.
Erin Geller war Unterwasserarchäologin und einer Sensation auf der Spur. Mit modernsten Geräten und Unterwasserkameras wollte sie endlich das Rätsel um die 1847 gescheiterte Polarexpedition von Sir John Franklin lösen.
Ein Techniker ihres Teams lenkte den Tauchroboter durch die dunklen Gänge des Schiffswracks. Die Türen zu den davon abzweigenden Offizierskabinen standen offen, sodass man einen Blick auf die Kommoden und Bettgestelle erhaschen konnte.
Erin kaute auf ihrer Unterlippe. Das tat sie, wenn sie konzentriert war. Und ein Wrack war immer etwas Besonderes. Eine Zeitkapsel. Meist das Zeugnis einer Tragödie und ein Massengrab. Jetzt drückte der Roboterarm das letzte Türblatt auf – und Erin begann zu schreien...
Am 18. November 2023
»Wer tut so was?« Bezirksinspektor Schiffmann fuhr sich übers Kinn, während Revierinspektor Premhuber Fotos vom Tatort machte. Das ging für den Anfang schneller, als auf die Akte der Spurensicherung zu warten.
Die Herren und Damen von der Forensik suchten und sammelten und huschten geschäftig umher wie emsige Bienen. Premhuber hatte bereits mit dem Karussellbesitzer gesprochen und den Platzwart beruhigt.
Langsam trudelten die Budenbesitzer und Karussellhelfer ein. In den frühen Stunden eines diesigen Morgens bekamen die Schaulustigen zum Glück nur noch den Plastiksack zu Gesicht, der gerade in den Leichenwagen geladen wurde.
Ein Vorteil, dass das Opfer noch im Dunkeln gefunden worden war. Penner, die sich widerrechtlich auf den Wurstelprater schlichen, um sich unterm Riesenrad ein Übernachtungsplätzchen zu suchen, hatten auch etwas für sich. Besonders, wenn sie den Anstand besaßen, bei so einem Fund die Polizei zu rufen.
Er liebte den Teufel, und der Teufel liebte ihn. So bekam Dr. Todd von ihm einen besonderen Auftrag. John Sinclair musste sterben! Aber es war nicht Dr. Todd selbst, der den Mord ausführen sollte.
Der Täter – oder besser: die Täterin – stand bereits fest. Es war eine ganz bestimmte Frau, die sich der Teufel ausgesucht hatte. Es war Glenda Perkins...
Der anschwellende Schrei klang, als würde Geröll über einen steilen Abhang rollen und dabei alles zermalmen, was ihm in den Weg kam. Aus den Wipfeln der Dschungelbäume drang er zum Lager der Karawane herab.
Erst war es nur eine einzelne Stimme, laut wie ein nahes Donnergrollen. Dann erzitterten das Laub und die Zweige, als mehr als ein Dutzend weitere Kehlen mit einsetzen. Der bedrohliche Lärm kam von überall – über ihnen!
Auch der letzte Taapir-Treiber war jetzt auf den Beinen, griff nach Pfeil und Bogen, Machete oder Armbrust, bereit, das Taglager bis zum letzten Mann zu verteidigen. "Sie greifen an!", schrie jemand, als ein Speer in das Dach eines Unterstands fuhr. Zu früh!, dachte D'Elexa, während sie den ersten Pfeil auflegte. Sie dürften gar nicht hier sein!
Je näher Nicolás seinem besten Freund Marco kam, desto intensiver nahm er den süßlichen Geruch wahr, der ihm schon direkt nach Betreten des Weinkellers in die Nase gestiegen war.
Der 14-Jährige mit den kurzgeschorenen, schwarzen Haaren streckte die linke Hand nach der rauen Wand aus und fuhr vorsichtig über sie hinweg.
Als er sie wieder zurückzog, hing zwischen seinen zitternden Fingern eine dunkelrote, klebrige und sogar schwach leuchtende Masse. „Verdammt, das ist Blut“, stieß Marco fassungslos hervor. „Die Wand blutet.“
Am 25. November 2023
Mehr als ein Jahr ist vergangen, seitdem die junge Frau, die sie als Green Genie kennengelernt hatten, spurlos aus Las Vegas verschwand und dabei mehrere Tote hinterließ. Nun führen Hinweise Judy Davenport und Cliff Conroy nach Maine.
Dort treffen sie im streng bewachten Internat Summerhill, das von Senator Campbells Organisation unterhalten wird, auf den mittlerweile zwölfjährigen Michael, den sie einst aus den Fängen des Kriminellen Nelson DeLoran befreien konnten.
Ihr neuer Auftrag lautet nun: Sich auf die Fährte von Green Jeanie zu setzen, in der Hoffnung, durch sie auch dem untergetauchten DeLoran auf die Spur zu kommen...
Eine gespenstische Stille lag über dem Wald. Nur gelegentlich knackten schneebedeckte Äste. Eine traumhaft schöne Winterlandschaft. Verschneite Bäume, tiefer Schnee und ein hoch stehender Mond, der ein unwirkliches Licht verbreitete.
Nur das glühende Augenpaar, das in der Luft zu schweben schien, passte nicht zur friedlichen Stimmung. Es hatte den ganzen Nachmittag und die halbe Nacht geschneit. Der Schnee lag stellenweise höher als einen Meter.
Das glühende Augenpaar bewegte sich, und jetzt erschien eine unheimliche Gestalt. Es war eine uralte hagere Frau mit langem, stumpfem und eisengrauem Haar. Das hässliche Gesicht mit der Geiernase war eingefallen, die Haut runzelig wie ein vertrockneter Apfel. Die Haut schien Blasen zu werfen.
Das abstoßend hässliche Geschöpf war federleicht, denn seine Füße versanken nicht einmal im lockeren Pulverschnee. Die Gestalt bewegte sich rasch vorwärts. Sie lief zwischen den Bäumen hindurch, blieb gelegentlich stehen und lauschte.
Adele Wraxholm lag, von Lilien und weißen Rosen, umrahmt auf ihrem Totenbett, so makellos schön wie eine Wachspuppe. Kein mühseliges, langes Leben hatte seine Spuren in ihr hinterlassen, keine Krankheit hatte ihren Körper vor dem Tode verwüstet.
Mit knapp sechzehn Jahren war sie urplötzlich gestorben. Infolge eines unerkannten Herzfehlers, sagten ihre Eltern. Durch eigene Schuld, behauptete das Gemunkel unter den Dienstboten und Nachbarn. Ungeduldig, reizbar, zu einem Jähzorn neigend, der in seinen Ausbrüchen weder Maß noch Ziel kannte, hatte sie sich in ihrem Zorn über einen kleinen Verdruss in solch eine Erregung hineingesteigert, dass sie unversehens tot zusammengebrochen war.
Es war an ihrem Totenbett, als Reverend Arthur Rowland zum ersten Mal beobachtete, wie ein deutlich sichtbarer schwarzer Schatten aus dem Leichnam stieg und mit einem gellenden Pfeifen durch das geöffnete Fenster hinausfuhr. Als der Pfarrer zum Fenster stürzte, sah er gerade noch etwas wie eine rot glühende Schlange durch den Garten verschwinden...
Eines war so sicher wie das Amen in der Kirche: Die Hölle vergisst nie! Ihre Teufel und Dämonen verzeihen nicht und kennen keine Gnade. Wer ihnen einmal in die Quere gekommen ist, steht bis an sein Lebensende auf ihrer Abschussliste. Mitunter vergehen Jahre, bis ein Dämon sich entschließt, Rache zu nehmen.
Geduldig, wie eine Spinne in ihrem Netz, wartet er auf den richtigen Zeitpunkt und schlägt zu, wenn sein Opfer es am wenigsten erwartet. Oder verwundbar ist.
So wie Marisa Douglas!
Vor Jahren durchkreuzte sie die Pläne einer mächtigen Erzdämonin, die nicht vergessen hat, wem sie die Schmach ihrer Niederlage verdankte. Minutiös bereitete sie ihre Rache vor. Jetzt sollte es endlich so weit sein. Der Angriff der Erzdämonin stand unmittelbar bevor. Ihr Name war: Eurynome!
Kommentare
Machst du eigentlich irgendwann mit deinen Besprechungen der UFO Akten weiter?
Die Dämonenkiller - Serie wurde damals mit Band 143 eingestellt, also mitten im Baphomet Zyklus. In der Neuauflage wurde er in zwei Bänden zusammengefasst, dann erschienen neue Romane.
Ich werde hier am Freitag den ersten Band des Zyklus besprechen.
Ich muss aber erst noch die Romane ab Band 50 lesen.